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¹ Ich habe vorgestern The Longest Five Minutes durchgespielt und mich am Ende zwei Dinge gefragt: "Gebe ich dem Spiel eine Wertung von einem oder zwei Sternen?" und "Soll ich den Unsinn überhaupt in die Challenge aufnehmen?"
Das war so ziemlich das liebloseste RPG, was mir bislang untergekommen ist. Das Teil war von vorne bis hinten langweilig, und aus der Prämisse, dass der Held beim letzten Endgegner sein Gedächtnis verliert, wurde kaum was rausgeholt. Das Spiel ist extremst anspruchslos. Bis auf ein paar Bosskämpfe kann jeder, und ich meine wirklich JEDER Kampf durch Hämmern der A-Taste gewonnen werden. Der Heiler hat so viele MP, dass pro stupidem Dungeon locker 50 Mal eine Komplettheilung des Teams möglich ist. Ich habe nicht ein einziges Item eingesetzt, kein einziges Item gekauft und habe nie in einem Inn übernachten müssen. Die Geschichte war komplett belanglos. Hier wäre vielleicht noch was zu retten gewesen, aber das Spiel hat sich leider für die generische FRIENDSHIP-Route entschieden. Erkundung in den Dungeons führt nur zu Frustration. Entweder findet man den richtigen Weg, eine Schatzkiste mit einem Ausrüstungsgegenstand oder eine Sackgasse, von denen es leider sehr viele gibt und die dem einzigen Zweck dienen, dem Spieler zwei bis drei sinnlose Encounter in den Weg zu schmeißen.
Das war mein Review. 1,5 von 5 Sternen und lediglich eine Fußnote in meiner Challenge. Den halben Stern gibt es für die Bossmusik, die als einziges Stück zumindest halbwegs brauchbar war. Ach ja. Meine Spielzeit war knapp über fünf Stunden. 2018's "The Longest Five Hours" bislang.
Geändert von Lux (29.03.2018 um 12:30 Uhr)
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