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  1. #1

    Cool Winys JRPG-Challenge 2018 - Fazit [28/12]



    Meine Liste:


    Titel System durchgespielt am Zeit Wertung




    PS4




    14.1.18




    39,5 Std.




    9,5/10
    PS4 27.1.18 24,5 Std. 6/10
    PC 13.2.18 4,5 Std. 3/10
    SNES 17.2.18 ca. 10 Std. 2,5/10
    Vita 20.2.18 ca. 12 Std. 6,5/10
    Switch 2.3.18 22,5 Std. 6,5/10
    3DS 22.3.18 18 Std. 7/10
    PS4 1.4.18 26 Std. 6/10
    PS4 8.4.18 24 Std. 9/10
    PS4 10.4.18 10 Std. 6,5/10
    Vita 13.5.18 34 Std. 7,5/10
    Switch 18.5.18 5 Std. 5,5/10
    PSX 31.5.18 12,5 Std. 6/10
    Vita 16.6.18 12,5 Std. 7/10
    Switch 26.7.18 29 Std. 6/10
    PS4 29.7.18 8,5 Std. 7/10
    PS4 1.8.18 7 Std. 7/10
    PS4 7.8.18 5,5 Std. 7/10
    PSP 31.8.18 24,5 Std. 7,5/10
    PSP 21.9.18 15 Std. 8/10
    PS4 23.9.18 11 Std. 6,5/10
    PS4 7.10.18 43,5 Std. 8,5/10
    PSP 17.10.18 33,5 Std. 9/10
    PS4 3.11.18 34 Std. 8/10
    SNES 18.11.18 10 Std. 7/10
    PS4 1.12.18 6,5 Std. 5,5/10
    PS2 15.12.18 37 Std. 8/10
    Switch 24.12.18 20 Std. 8/10
    .hack. The Last Recode PS4 1 Std.
    Legend of Dragoon PSX 18 Std.
    Nights of Azure II PS4 2 Std.
    The Rhapsody of Zephyr PS2
    Secret of Mana (das Neue) PS4
    Tears to Tiara PS3 12 Std.
    Tears to Tiara PC
    Wild Arms 5 PS2 10 Std.
    Xenoblade Chronicles II Switch 6 Std.
    Yakuza 5 PS3
    Yakuza 6 PS4
    Yakuza Kiwami PS4 7 Std.


    Diesmal keine besonderen Regeln für mich. Ich werde ein paar Spiele aus dem letzten Jahr mitnehmen, die ich mir vorgenommen, aber nicht beendet habe; zumindest Legend of Dragoon will ich in diesem Jahr wirklich mal durchspielen. Ansonsten habe ich mich Sen no Kiseki III ein Spiel auf der Liste, das ich eigentlich noch in diesem Jahr durchspielen wollte, bei dem ich also schon recht weit bin - es wird wahrscheinlich mein erstes Spiel 2018. Auf der Suche nach etwas Obskurem habe ich außerdem The Rhapsody of Zephyr in meine Liste aufgenommen und bin verdammt gespannt, wie das wird.
    Und, da ich im letzten Jahr relativ viel an meiner Liste geändert habe: Änderungen sind auch hier jederzeit möglich und erfolgen so, wie ich gerade Lust habe. Da ich jetzt einen offiziellen Spiele-Laptop habe, kommt evtl. auch noch etwas dafür hinzu. Eines kann ich nur jetzt schon sagen: 24 Spiele werden es im kommenden Jahr wohl leider nicht, das da oben ist nur eine Auswahl der Spiele, für die ich mich interessiere.
    Geändert von Winyett Grayanus (24.12.2018 um 02:33 Uhr)
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  2. #2
    Gibts nen spez. Grund warum du Tears to Tiara sowohl für die PS3 als auch den PC drin hast? Sind das zwei versch. Versionen, kenne es nämlich nicht?

  3. #3
    Zitat Zitat
    Nights of Azure II (PS4)
    Da du den ersten Teil nicht mochtest, glaubst du das dieser hier wirklich besser ist? Meine Empfehlung wäre, es durch Chrono Trigger zu ersetzen, da du das ja noch nicht gespielt hast und es wohl das sinnvollere Spiel wäre.
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    2022:
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  4. #4
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Gibts nen spez. Grund warum du Tears to Tiara sowohl für die PS3 als auch den PC drin hast? Sind das zwei versch. Versionen, kenne es nämlich nicht?
    Ja, für die PS3-Umsetzung wurde ein komplett neues Kampfsystem eingebaut (das so ähnlich wie in den neueren Aquaplus-Spielen ist, auf dem PC war es ein Action-Kampfsystem), die Charaktermodelle wurden ausgetauscht sowie der Hentai-Kram entfernt, den es in der ursprünglichen Version gab. Ich gehe davon aus, dass die PS3-Version die bessere ist, will aber den neuen Spiele-Laptop mal dazu nutzen, das wirklich erste Spiel aus der Reihe auszuprobieren. Ich vermute, dass beide Teile sich komplett unterschiedlich spielen werden.

    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Da du den ersten Teil nicht mochtest, glaubst du das dieser hier wirklich besser ist? Meine Empfehlung wäre, es durch Chrono Trigger zu ersetzen, da du das ja noch nicht gespielt hast und es wohl das sinnvollere Spiel wäre.
    Darüber habe ich sogar nachgedacht und werde Chrono Trigger wahrscheinlich wirklich noch in die Liste aufnehmen. Ich brauche aber auch was Schlechtes, weshalb ich Azure wohl trotzdem spielen werde (und weil ein "wohlmeinender" Freund es mir angedreht hat).
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  5. #5
    Irgendwie reizt mich Secret of Mana im Moment ziemlich, zumal ja bald die Neuauflage erscheint. Ich denke, vorher werde ich mir die alte Version mal gönnen - mit Sen no Kiseki bin ich wohl sowieso bald durch.
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  6. #6
    Sen no Kiseki III (PS4)



    Handlung
    Eine Weile nach den Ereignisse aus dem Vorgänger wurde in Leeves ein weiterer Ableger der Thors-Akademie gegründet und Rean bildet nun dort die neue Klasse VII aus. Getreu dem Schul-Szenario aus den Vorgängern ist man mit seinem Zug in Erebonia unterwegs, um der Bevölkerung bei allerlei Zeug zu helfen und gewürzt wird das ganze mit einer Mischung aus Drama, Intrigen, Verrat, was fürs Herz, aber leider auch Schwachsinn. Quasi so, wie wir es von der Reihe gewohnt sind.

    Ich war ja etwas skeptisch, was diesen Teil angeht, weil ich das Ende des zweiten Teils einerseits in Ordnung fand (obwohl klar war, dass da noch etwas kommen muss, vor allem, was Crossbell angeht), andererseits aber auch das Konzept mit Rean als Hauptcharakter und einer neuen Klasse VII nicht wirklich ansprechend fand. Ich bin generell kein Freund von diesen Schulszenarien, obwohl ich sie in den Vorgängern sogar in Ordnung fand und Rean fand ich im Vergleich zu Estelle nur „ganz nett“. Ich muss aber sagen, dass das hier erstaunlich gut funktioniert hat. Das Schulszenario ist zwar da, aber das Spiel schafft es doch, sich einigermaßen davon zu entfernen, u.a. dadurch, dass die Zeit, die man außerhalb der Schule verbringt, pro Kapitel jeweils sehr lang ist. Der erwachsenere (keine Ahnung, ob irgendwann gesagt wurde, wie alt der nun ist) Rean ist als Hauptcharakter ziemlich brauchbar und überzeugender als die jüngere Version in den Vorgängern und auch die neue Truppe ist sympathisch, auch wenn manche Charaktere gerne mal denselben Spruch wiederholen, bis es nervt („Vander no ken!“ Uah!).




    Die Handlung des Spiels ist toll. Es gibt diesmal sehr viele Querverweise zu den Liberl- und Crossbell-Spielen und es sind sogar Charaktere daraus spielbar. Außerdem kommt es zu ein paar ziemlich großen Enthüllungen, u.a. was ein Ereignis angeht, was in Sora no Kiseki mehrmals angesprochen wurde. Viel Ouroboros, viele Szenen, in denen man sieht, wie Rufus Albarea (mal wieder) alle übers Ohr haut, tolle Gegenden, viele von denen, die ich gerne mal in der Reihe sehen wollte. Die Handlung wird zwischendurch unterbrochen von einer paar ruhigeren Szenen, die sich leider wieder etwas ziehen, ist aber ansonsten durchweg spannend.

    Was stört sind Sexismus und Klischees. Falcom hat z.B. allen ernstes die Szene, in der Alisa auf Rean landet und ihm eine klatscht, wieder eingebaut, diesmal mit Kurt und Yuna, was noch nie lustig war und sich immer noch ungefähr auf dem Niveau eines Pubertierenden bewegt (Entschuldigung an alle Leute in der Pubertät, die mehr Niveau haben, ehrlich! Ihr habt wahrscheinlich recht). Soviel zu Klischees. Darüber hinaus gibt es auch wieder den geschlechtergetrennten Unterricht (Computer für Jungs, Kochen für Mädels), weibliche Charaktere, die am Herd stehend darüber reden, wie viel ihr Mann doch arbeitet, weite Dekolletés und diese mit diesmal noch größeren Brüsten, hatte ich den Eindruck (Sara, oh Mann).

    Und dann das Ende: Nö, schlecht ist es nicht. Aber nur soviel: Wer sich über das Ende des ersten Teils aufgeregt hat, dem dürfte hier erst recht der Kragen platzen. ;-) Diesmal mussten auch mehr leute dran glauben .... bin gespannt, ob das durchgezogen wird.




    Gameplay usw.
    Neu am Kampfsystem ist, dass alle Aktionen nun direkt über einen Knopfdruck ausgewählt werden, z.B. Arts durch Viereck, während man vorher noch die entsprechende Richtung anwählen musste. Ich mag so etwas eigentlich nicht so gerne und war skeptisch, habe mich aber schnell daran gewöhnt und fand es dann nicht schlechter als in den anderen Spielen. Überhaupt finde ich, dass das Kampfsystem dieser Reihe im Moment so ziemlich zum Besten gehört, was das Genre zu bieten hat.

    Ansonsten ist vieles von dem geblieben, was man auch schon aus den Vorgängern kennt, neben ganz netten Funktionen, die den Spielkomfort erhöhen. Die Schnellreisefunktion erstreckt sich jetzt auch auf Dungeons und über Städte hinaus, was mir gut gefallen hat.

    Diesmal kann man übrigens 24 Charaktere spielen, von denen zwar nicht alle permanent dabei, aber einige Überraschungen vorhanden sind. Dass die Charaktere zwischendurch gehen und wieder auftauchen, wurde gut gelöst und störte mich überhaupt nicht. Davon ab ergibt in diesem Spiel sowieso so vieles einen Sinn.

    Eine Sache hat mir aber keinen Spaß gemacht und das sind die Mecha-Kämpfe. Die laufen immer gleich ab, dauern lange und sind langweilig. Irgendwie müssten die mal dynamischer werden.



    Graphik und Musik
    Sen no Kiseki III hat keine Graphik wie FFXV, aber diesem Spiel gegenüber einen großen Vorteil: Es macht Spaß, während FFXV der größte Müll ist. Gegenüber den Vorgängern bemerkt man auf jeden Fall, dass sich hier einiges am Aussehen geändert hat: Die Charaktermodelle sehen größtenteils besser aus (inkl. Gestik und Mimik), alles ist klarer und weniger kantig und manche Gegenden sind richtig hübsch geworden. Ich empfand das Aussehen des Spiels als durchweg ansprechend.

    Die Musik bietet einem einige, gute Stücke, auch wenn diese anfangs weniger ins Ohr gehen, als z.B. das Stück für schwerere Gegner in Teil 1 oder die Endgegner-Musik. Es gibt viel, atmosphärische Hintergrundmusik und manchmal werden musikalisch neue Wege gegangen, aber sobald man das alles etwas länger gehört hat, fällt doch auf, dass das hier alles ziemlich solide und gelungen ist. Für das nächste Spiel wünsche ich mir evtl. noch etwas mehr Dramatik.



    Fazit
    Sen no Kiseki III ist das längste, aber auch beste Spiel aus der Reihe, das Gutes aus den Vorgängern beibehält, aber auch viel verbessert. Die Handlung ist spannender, löst endlich Fragen, die man die ganze Zeit hatte, Rean ist der Hauptcharakter geworden, den man die ganze Zeit haben wollte … ich könnte jetzt noch einiges aufzählen. Meine Bildimpressionen lassen wahrscheinlich auch erkennen, dass ich Spaß am Spiel hatte. Na gut: Die Fortsetzung muss jetzt mal her, Leute, macht Überstunden und mal hinne. Das ist doch nicht mehr schön mit diesen offenen Enden.


    Insgesamt: 9,5/10
    Spielzeit: 39,5 Stunden

  7. #7
    Warum können nicht alle Spiele so sein? <3

  8. #8
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Fazit
    Sen no Kiseki III ist das längste, aber auch beste Spiel aus der Reihe, das Gutes aus den Vorgängern beibehält, aber auch viel verbessert. Die Handlung ist spannender, löst endlich Fragen, die man die ganze Zeit hatte, Rean ist der Hauptcharakter geworden, den man die ganze Zeit haben wollte … ich könnte jetzt noch einiges aufzählen. Meine Bildimpressionen lassen wahrscheinlich auch erkennen, dass ich Spaß am Spiel hatte. Na gut: Die Fortsetzung muss jetzt mal her, Leute, macht Überstunden und mal hinne. Das ist doch nicht mehr schön mit diesen offenen Enden.
    Trails of Cold Steel 3(?)

    Zählt die Trails in the Sky auch zur Reihe? weil ich glaub da versenkt man 80 Stunden in der Mainquest...
    Bin eh gespannt, wo die ganze Reihe hingeht. Dürfte eine der komplexesten und durchdachtesten Welten/Serien sein, so viel wie da gleichzeitig inzwischen passiert...


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  9. #9
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Warum können nicht alle Spiele so sein? <3
    Ich wäre schon zufrieden, wenn es wieder mehr Spiele gäbe, die ungefähr so toll sind wie Final Fantasy IX. Wenigstens ein bisschen. Aber das bleibt wohl Wunschdenken.

    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Trails of Cold Steel 3(?)

    Zählt die Trails in the Sky auch zur Reihe? weil ich glaub da versenkt man 80 Stunden in der Mainquest...
    Bin eh gespannt, wo die ganze Reihe hingeht. Dürfte eine der komplexesten und durchdachtesten Welten/Serien sein, so viel wie da gleichzeitig inzwischen passiert...
    Ja, es ist der dritte Teil von Cold Steel. Trails in the Sky spielt zeitlich vor dieser Reihe hier (Narcissu hatte irgendwo eine gute Übersicht dazu, soweit ich mich erinnere) und hier gibt es teils heftige Querbezüge dazu. Stimmt, komplex ist die Reihe auf jeden Fall und man merkt, wie immer wieder auf einzelne Ereignisse Bezug genommen wird.
    Habe für Trails in the Sky FC aber "nur" ca. 36 Stunden gebraucht.
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  10. #10
    Also ich baue des Jahr auf Octopath Traveler, was mein RPG-Wunschdenken angeht. Mal sehen, was passieren wird.

    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Ja, es ist der dritte Teil von Cold Steel. Trails in the Sky spielt zeitlich vor dieser Reihe hier (Narcissu hatte irgendwo eine gute Übersicht dazu, soweit ich mich erinnere) und hier gibt es teils heftige Querbezüge dazu. Stimmt, komplex ist die Reihe auf jeden Fall und man merkt, wie immer wieder auf einzelne Ereignisse Bezug genommen wird.
    Habe für Trails in the Sky FC aber "nur" ca. 36 Stunden gebraucht.
    Hatte SC im Kopf, welches immens Zeit verschlang. Das war aber auch eine Textbombe.


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  11. #11
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Also ich baue des Jahr auf Octopath Traveler, was mein RPG-Wunschdenken angeht. Mal sehen, was passieren wird.
    Ich bin da irgendwie skeptisch, weil bisher alle Spiele, die uns an unserer Nostalgie zu packen versuchten, irgendwie oberflächlich erzählt oder seicht waren.
    Was nicht heißt, dass ich mich nicht gern vom Gegenteil überzeugen lasse.
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  12. #12
    Die Liste oben erweitert & Tokyo Xanadu angespielt. Oh Mann, war die Szene, in der Asuka was Englisches vorliest, zum Fremdschämen. "Oh, sie ist ja so gut, man merkt, dass sie im Ausland war!"
    Selten so ein grottiges Englisch gehört. Gab es da niemanden, der es besser konnte, so dass die Kommentare nicht dumm gewirkt hätten?

    Und Secret of Manas Kampfsystem ist ziemlich schlecht gealtert. Keine Ahnung, ob es mir gefallen hätte, wenn ich das Spiel damals gespielt hätte, aber so ist es echt nicht toll, wenn ein wichtiger Teil des Spiels keinen Spaß macht.
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  13. #13
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Die Liste oben erweitert & Tokyo Xanadu angespielt. Oh Mann, war die Szene, in der Asuka was Englisches vorliest, zum Fremdschämen. "Oh, sie ist ja so gut, man merkt, dass sie im Ausland war!"
    Selten so ein grottiges Englisch gehört. Gab es da niemanden, der es besser konnte, so dass die Kommentare nicht dumm gewirkt hätten?
    Welcher Japaner kann denn überhaupt gut englisch reden, der Akzent bleibt einfach. Und ich musste mir echt nochmal die Szene anschauen, gut dass es sogar ein YouTube Video dazu gibt. xD Da ist sogar die Szene aus Steins;Gate mit der Aussage "Mad Scientist Sunovabitch" besser.
    Geändert von Rusk (20.01.2018 um 22:19 Uhr)

  14. #14
    Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das noch als Akzent bezeichnen würde ... vom Niveau her ist das gar nichts. Die Frage ist nur, was schlechter ist: dieser "englische" Halbsatz oder die englische Übersetzung des Spiels. Vieles im Spiel wirkt nicht so, als wären da Leute am Werk gewesen, die die englische Sprache auch nur einigermaßen beherrschen ... peinlich.

    Und noch was Nicht-RPG-bezogenes: Habe mir das neuste Call of Duty gebraucht (wichtige Info, das heißt nämlich, dass die Bastarde, die es verzapft haben, kein Geld von mir sehen) gekauft und muss nun auf der PS4 13 GB herunterladen, um die Kampagne überhaupt starten zu können. Wenn das so weitergeht, höre ich irgendwann auf, neue Spiele zu kaufen und spiele nur noch altes Zeug. Kundenfeindlicher Mist. Fuck you, Activision.
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  15. #15
    Letztens hast du erwähnt, dass Nights of Azure 2 sogar schlechter als der erste Teil sein soll. Ich habe heute es mal für 2h angespielt und ich war anfangs sogar etwas überrascht. Grafisch hat es einen kleinen Sprung nach vorne gemacht, es gibt sogar Rendersequenzen und das Gameplay wurde soweit ich halt gekommen bin, um ein paar nette Features erweitert (Und hey, endlich mal viel Fanservice! ^^). Aber wieso zum Teufel muss man das Zeitlimit auf 10min begrenzen, was für ein Bullshit?! Schade, dass die Story wieder in die gleiche Kerbe schlägt. Und die Kamera ist alles andere als gut gelöst, in den kurzen Kämpfen hats mir nichts ausgemacht aber beim ersten Boss war das eine echte Qual. Ne so nicht Gust, hab das Spiel gleich wieder von der Platte gelöscht. Fliegt anstandslos von meiner Challenge, meine restliche Auswahl ist eh groß sodass ich mir das erlauben kann. Bin gespannt ob du es durchspielst bzw. überhaupt richtig beginnst.

  16. #16
    Ja, Fanservice hat der Reihe bisher definitiv gefehlt.

    Ich fand den ersten Blick auch ... ansprechender, was das Technische angeht, das verflog jedoch sehr schnell, als ich auf dem Weg zum ersten Endgegner war (also ungefähr die Stelle, an der du abgebrochen hast). Die Kämpfe funktionieren so überhaupt nicht.
    Ich plane, es in kürze mal wieder anzurühren, auch, weil ich davon ausgehe, dass das Grauen schnell vorbei ist (die Spielzeit soll recht kurz sein).
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  17. #17
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Ja, Fanservice hat der Reihe bisher definitiv gefehlt.

    Ich fand den ersten Blick auch ... ansprechender, was das Technische angeht, das verflog jedoch sehr schnell, als ich auf dem Weg zum ersten Endgegner war (also ungefähr die Stelle, an der du abgebrochen hast). Die Kämpfe funktionieren so überhaupt nicht.
    Ich plane, es in kürze mal wieder anzurühren, auch, weil ich davon ausgehe, dass das Grauen schnell vorbei ist (die Spielzeit soll recht kurz sein).
    Haha mit mir echt nicht mehr, nach drei scheiß Spielen hab ich genug mich weiter selbst zu geißeln, auch wenns doch etwas schade ist. Gameplay und Technik sind ja doch besser als der erste Teil (abgesehen von der Kamera). Dir jedenfalls viel Spaß, freu mich auf dein Bericht. Bist du masochistisch geprägt, dass du dir so etwas freiwillig antust?

    Aber etwas zu einer anderen Serie: Du hast ja sicherlich auch Trails of Cold Steel gespielt, also den ersten Teil. Wie hat dir denn dieser in Vergleich zu den beiden Nachfolgern, inbesondere den zweiten gefallen? Vom dritten schwärmst du ja in deinem Bericht und vergibt satte 9,5.

  18. #18
    Wenn ich die Wahl habe, sehe ich mich eher als Sado. Ne, im Ernst: Solange ich ein Spiel einigermaßen spielen und absehen kann, dass man es schnell durch hat, spiele ich solche Spiele lieber zuende, anstatt sie abzubrechen, wahrscheinlich auch, weil ich das Zeug sonst nie wieder anrühren würde. Außerdem gibt das gutes Material für einen Verriss ab.

    Die Trails-Spiele geben sich inhaltlich und spielerisch eigentlich nicht viel, insb. die beiden PS3-Teile (also 1 und 2). Ich meine sogar einmal gelesen zu haben, dass die Teile 1+2 einmal als ein Spiel geplant waren, das dann aber geteilt wurde. Im ersten Teil braucht die Handlung etwas länger, um in Schwung zu kommen, dafür hat der zweite Teil aber einen längeren, repetitiven Abschnitt. Aber ansonsten? Das Kampfsystem ist ein tolles, rundenbasiertes und modernes System und die Handlung dürfte dir gefallen, wenn du auf leicht politische Handlungen stehst. Leider braucht das ein bisschen und es geht definitiv nicht unklischeehaft zu (manches tut schon weh). Der dritte Teil macht dann einige Dinge noch einmal besser.

    Falls du wegen Xanadu fragst: Das ist den Sen-Spielen ziemlich unterlegen, in allen Belangen.



    Die Xanadu-Kritik muss noch geschrieben werden ... nervig, nervig.
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  19. #19
    Tokyo Xanadu eX+ (PS4)



    Ich hatte keinen ganz leichten Start mit diesem Spiel; habe zuerst die japanische Vita-Version angefangen, um festzustellen, dass mir solch ein Spiel darauf mal wieder keinen Spaß macht und habe es dann auf der PS4 gespielt und gemerkt, dass es immer noch nicht so toll ist. Na, ja...

    Handlung
    Kou ist einer dieser typischen, langweiligen Schüler-Typen, die man leider immer wieder in Rollenspielen findet. Als er Mitschülerin Asuka durch ein komisches Portal folgt, stellt er fest, dass die Welt mit einer Bedrohung zu kämpfen hat, die die meisten nicht sehen können, er und ein paar andere Auserwählte aber schon. Man kämpft also fortan gegen die „Eclipse“ … und macht nebenbei einiges an spannungsarmen, schülermäßigem Alltagszeug.


    Falcoms Trails-Spiele mag ich ja ganz gern, weil sie es u.a. schaffen, eine spannende Geschichte zu erzählen, auch wenn Klischees leider immer mehr zunehmen. Tokyo Xanadu sticht da ziemlich heraus – im negativen Sinne: Die Handlung ist banal und langweilig. In jedem Kapitel ist man damit beschäftigt, einen neuen Charakter zu rekrutieren, erledigt – wenn man will – ein paar Nebenaufgaben und landet hinterher noch einmal in einem Dungeon, einen roten Faden kann man zuerst nicht erkennen und die Charakterinteraktionen sind entweder klischeehaft oder total uninteressant (es gibt z.B. ein Kapitel über die Mitglieder einer Pop-Band). Erst gegen Ende, wenn das Spiel schon fast vorbei ist, tut sich handlungsmäßig noch ein wenig, allerdings rettet das die Geschichte wirklich nicht.
    Darüber hinaus gibt es im Spiel ziemlich ekelige Charakter-Archetypen: Am schlimmsten fand ich die reiche Erbin, die sich um alle sorgt, alles kann und – buhu, buhu – von ihrer Familie zwangsverheiratet werden soll. In welcher Zeit spielt dieses Spiel noch einmal?

    Noch etwas zur Lokalisation: So etwas schlechtes habe ich selten gesehen. Es gibt Sätze mit falscher Grammatik, dieselben Begriffe werden an verschiedenen Stellen unterschiedlich übersetzt, die Formulierungen sind schrecklich und manche Übersetzungen sind schlicht falsch. Man erhält den Eindruck, dass diejenigen, die das hier verzapft haben, weder Englisch, noch Japanisch einigermaßen beherrschen. Wirklich: Grottenschlechte und dem Kunden gegenüber unzumutbare Arbeit.


    Gameplay usw.
    Im Gegensatz zu den Trails-Spielen hat das hier ein Action-Kampfsystem. Hier nimmt die Erkundung der Dungeons einen großen Raum ein und funktioniert auch relativ gut. Die Dungeons sind zwar überwiegend lineare Schläuche, allerdings vor allem im Aussehen abwechslungsreicher als das, was man in Sen no Kiseki sieht. Dazu kommen ein paar sehr rudimentäre Rätsel.
    Die Kämpfe haben mir meistens Spaß gemacht, denn sie funktionieren sie ähnlich wie in Ys, sind allerdings nicht so ausgereift. Leider sind auch nicht alle Charaktere gleichermaßen nützlich: Kou ist ein ziemlicher Universalcharakter, alle anderen kann man dagegen nicht immer gut gebrauchen. Den besten Charakter bekommt man erst kurz vor Schluss.

    Langweilig fand ich, dass jedes Kapitel ungefähr gleich abläuft: Erst kommt eine Sequenz, dann erledigt man seine Aufgaben … *gähn*
    Auch die Extra-Episoden der PS4-Version sind nicht gerade toll, sondern nur jeweils ein Dungeon mit inhaltsleerem Blabla drumherum. Der zusätzliche Epilog war etwas besser, wäre aber auch nicht nötig gewesen, um die Handlung abzhuschließen.

    Sehr viele Spielelemente wurden auch entweder als Trails oder Ys übernommen, funktionieren aber nicht so gut. Irgendwie machte Xanadu deswegen den Eindruck, dass es eins dieser Spiele ist, die auf den Markt geworfen werden, um die Zeit bis zum nächsten großen Spiel der Entwickler zu überbrücken.


    Graphik und Musik
    Hier kann das Spiel jeweils keinen Blumentopf gewinnen, was mich aber nicht furchtbar gestört hat. Von Falcom-Spielen ist man ja gewöhnt, dass sie graphisch nicht bombig sind und das ist auch hier der Fall. Was mir zuerst nicht gefallen hat, war, dass alle Charaktere sehr gewöhnlich und langweilig aussehen – eine Meinung, die ich revidieren musste, als dieser Umstand genutzt wurde, um einen anderen, total unauffälligen Charakter überraschend als wichtig für die Handlung zu etablieren. So kann man es natürlich auch machen.
    Musikalisch erkennt man viele Melodien wieder und die Musik ist nicht per se schlecht – mir sind aber auch keine Stücke in Erinnerung geblieben, weil es sich bei vielem um schlicht atmosphärische Hintergrundmusik handelt. Das kann Falcom besser.

    Ich habe mir übrigens eine Packung Blade-Karten besorgt und war erschrocken davon, was für eine schlechte Qualität die Bilder auf den Karten haben – man sieht jeden einzelnen Pixel.

    Fazit
    Tokyo Xanadu kann man mal gespielt haben, allerdings verpasst man auch nichts, wenn man es auslässt. Wer den Unterhaltungsfaktor eines Sen no Kiseki erwartet, sucht man besten weiter, denn Xanadu ist durchschnittlich, nicht besonders spannend und (glücklicherweise, weil sich das Spielprinzip abnutzt) kurz. Für diese recht kurze Spielzeit ging das in Ordnung.

    Insgesamt: 6/10
    Spielzeit: 24,5 Stunden

  20. #20
    Ich bin echt froh, dass ich Tokyo Xanadu vor Cold Steel gespielt habe, sonst hätte ich das Spiel auf eine CD gebrannt und gegen die Wand geschmettert, um mich irgendwie abregen zu können. Meine Meinung deckt sich mit deiner überein, kann dir also nur zustimmen.

    Ein Wort zur Lokalisierung, weil du die Übersetzung kritisierst: Gibts nen Grund warum du es in Englisch gespielt hast, Cold Steel 3 hast du ja in Japanisch gezockt oder ist dein Englisch lediglich besser als dein Japanisch?

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