Wegen der Fixierung auf nackte Männeroberkörper? Denn ansonsten wüsste ich nicht was man ihm in einem Umfeld in dem man folgendes zu Gesicht bekommtZitat von Winyett Grayanus
großartig vorwerfen könnte.
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Kann sein, dass du recht hast, ich meckere aber auch lieber, als Dinge an Spielen zu loben.Mir fiel es ehrlich gesagt auch nicht ganz leicht, das Spiel punktemäßig irgendwie einzuordnen, da mir einiges nicht richtig gefallen hat, wie du ja gelesen hast. Für die Punktzahl habe ich mich letztendlich entschieden, da ich trotz allem für einige Stunden relativ viel Spaß an dem Spiel hatte. Als Schulnote würde ich es wohl 2 oder 2+ nennen.
"Würze" passt übrigens sehr gut - die fehlt dem Spiel wirklich bzw. das, was richtig gute Spiele früher ausgemacht hat. Oder eben: Routiniert und solide, aber nicht umwerfend. Ich war mir anfangs zuerst nicht ganz sicher, was mir an dem Spiel fehlt, aber Zwischenmenschliches würde ich auch definitiv dazuzählen, das wird heutzutage ja leider in einigen Spielen vernachlässigt.
Kannst du bitte nicht solche Müllbilder in meinem Thread abladen?
Ne, was das angeht, hält Toriyama sich ja noch einigermaßen zurück (wobei Jade auch zu deinen Bildern passen würde). Was mir sogar gefiel, ist, dass es z.B. dicke Charaktere beiderlei Geschlechts gibt, die nicht automatisch lächerlich aussehen. Sen no Kiseki IV, das ich gerade spiele und das ein eigentlich gutes Charakterdesign hat, leistet sich da ziemlich was; so etwas nennt man heutzutage wohl "fat shaming".
Ich finde Toriyamas Design einfach extrem hässlich und außerdem, das seine Charaktere oft gleich aussehen. Einige Charaktere, die er gestaltet hat, könnten z.B. auch Goku aus Dragon Ball sein (da du ja schon Typen mit nacktem Oberkörper erwähnt hast), wobei man auch zig andere Charaktere immer wieder so ähnlich sieht. Böse Charaktere sehen bei ihm außerdem immer auch "böse" aus ... als ich den DQXI-Endgegner gesehen habe, habe ich nicht nur einmal mit den Augen rollen müssen.
Blue Reflection fand ich dagegen ganz ansehnlich, wobei in dem Spiel ja leider auch stark mit Klischees gearbeitet wird.
Die Sache mit den übersexualisierten, weiblichen Charakteren ist leider noch so ein anderes Ding und kotzt mich auch ziemlich an. Dito für irgendwelche "Ich rubbele deine Brüste, weil das ja so kawaii ist!"-Aktionen aus Spielen. Sieht man ja auch immer wieder und fragt sich dann, welcher gruselige Widerling dafür verantwortlich war.
Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
Libenter homies id, quod volunt, credunt.
Alle GF-Aktionen auf einen Blick
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Joah, leider ist das immer mehr die Richtung, die Falcom anstrebt.Bin wirklich nicht so angetan davon, in welche Richtung die Kiseki-Reihe stilmäßig in den letzten Jahren geht.
Das scheint leider generell der Trend zu sein, meine ich. Was auch auffällt, wie ich finde, ist, dass es bei Charakteren weniger Vielfalt gibt - in den Trails-Spielen laufen z.B. mittlerweile bis auf wenige Ausnahmen alle weiblichen Charaktere mit Rock durch die Gegend und das zieht sich auch so durch andere Spiele. Gedanklich scheint mir das noch vor Bismarcks Zeit angesiedelt zu sein, ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, dass es früher so schlimm genderklischeemäßig war. Oder irre ich mich?
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Ao no Kiseki (PSP)
Handlung
Ao no Kiseki startet kurz nach den Ereignissen von Zero no Kiseki. Der große Vorfall um den Kult aus dem Vorgänger wurde ausgeklärt und man ist dabei, in Crossbell „aufzuräumen“. Politisch ist in Crossbell jedoch einiges im Argen und verschiedene Fraktionen versuchen jeweils, den Staat in die von ihnen gewünschte Richtung zu drängen. Natürlich gibt es auch noch einige Enthüllungen zu Kia, dem Mädchen aus dem ersten Teil, das nun bei der SSS wohnt.
Ich war ja vom Vorgänger Zero etwas gelangweilt, fand das Spiel definitiv nicht schlecht, aber es passierte einfach zu wenig, um mich wirklich bei der Stange zu halten. Ao fängt auch relativ seicht an, nach einigen Stunden wird die Handlung jedoch sehr spannend, ab da war es für mich nicht mehr denkbar, das Spiel - so wie Zero – wochenlang zur Seite zu legen.
Es gibt auch einige Entwicklungen, was die im Vorgänger eingeführten Charaktere angeht, von denen man erwarten darf, wozu sie in weiteren Spielen führen. Charaktere und Dialoge fand ich überwiegend auch unterhaltsam, wobei es leider (Japan!) vor allem in der ersten Hälfte des Spiels anscheinend nicht ging, auf Sexismus („Oh, ein weiblicher Arzt! Mensch, die ist aber kühl für eine Frau.“) und anderen Schwachsinn („Es regnen, dann können wir das Auto nicht benutzen“) zu verzichten. Irgendwann wird vor allem ersteres noch dazu führen, dass ich mir RPGs abgewöhne, wenn Japaner nicht vorher lernen, Frauen nicht zu diskriminieren oder in Schubladen zu stecken. Auch gruselig: Weiblicher Charakter rubbelt Ellies Brüste, weil ... irgendwem die Pubertät durchgeknallt ist. Alle finden's irgendwie ok, ist ja kein sexueller Übergriff oder so. Brr.
Wie auch immer. Die Dialoge – sofern sie nicht zu o.g. gehören – lesen sich lebendig, sind überwiegend interessant und was mir auch Spaß gemacht hat, sind die Querbezüge zu den anderen Spielen. Manche Charaktere mochte ich aber weniger als die anderen, wie z.B. Mariabell. Auch einige Sprüche Ellies über ihre tolle Familie und ihre tollen Freunde waren irgendwie nervig.
Im Großen und Ganzen hat mich diese Handlung aber toll unterhalten.
Gameplay usw.
Ao no Kiseki spielt sich nicht anders als Zero, mit dem Unterschied, dass man ein Auto bekommt, mit dem man immerhin einiges an weg spart und nicht alles, was man schon gesehen hat, noch einmal ablatschen muss. Das fand ich überwiegend mehr als angenehm, weil es so kaum auffiel, dass man, abgesehen von ein paar Dungeons, so gut wie nichts neues erkundet.
Das Kampfsystem ist erneut spaßig, das Leveln funktioniert relativ schnell (schneller als in den Liberl-Spielen, hatte ich den Eindruck) und die Dungeons sind noch etwas interessanter geworden. Man merkt auf jeden Fall, dass sich hier seit Trails in the Sky FC und SC, die relativ langweilige Dungeons hatten, viel getan hat.
Die Nebenaufgaben fand ich diesmal auch besser, was leider nichts daran ändert, dass sie vor allem Spielzeitstrecker sind. Ich hatte meistens eigentlich keine Lust auf die Aufgaben, habe sie aber trotzdem erledigt, weil sie irgendwie okay sind, nur verzögern sie die richtigen Entwicklungen im Spiel schon stark. Hoffentlich werden die mal richtig in die Handlung integriert, denn so wirkt es immer noch so, als würden die Entwickler immer eine bestimmte Schablone nutzen, in die der Rest des Spiels passen muss.
Davon ab macht das Spiel wenig falsch, ist abwechslungsreich und das letzte Dungeon dauerte mal eben mehrere Stunden. Wieso nicht.
Graphik und Musik
Graphisch sieht das Spiel genauso aus wie Zero no Kiseki, was ich aber nicht als Nachteil bezeichnen würde, denn es passt einfach. Mir ist auch jetzt mal aufgefallen, wieviel besser die Charakterbilder der PSP-Versionen sind … auf der Vita wurde einiges verändert (Zero no Kiseki).
Musikalisch ist Ao dreimal so gut wie der Vorgänger und hat mir endlich mal wieder das geboten, was ich aus anderen Teilen mochte. Einige Stücke machen richtig Laune, v.a. die Kampfmusik im späteren Spielverlauf.
Fazit
Ao no Kiseki hat mir viel besser gefallen als der Vorgänger; v.a. die spannendere Handlung hat dazu beigetragen, dass ich es in einem Rutsch durchgespielt habe. Ich wollte es ursprünglich vor allem spielen, um in Sen no Kiseki IV nicht auf irgendetwas zu stoßen, von dem ich noch nicht gehört habe, es ist es aber definitiv wert, auch unabhängig davon gespielt zu werden. Ich habe jetzt ziemlich Lust auf mehr aus der Reihe. Leider kommt das Spiel mit ein paar größeren Wermutstropfen einher, die nicht hätten sein müssen.
Insgesamt: 9/10
Spielzeit: 33,5 Std.
Dein Text schürt meine Vorfreude auf den Geofront Fanpatch nur noch mehr. Will das so schnell wie möglich zocken.![]()
Ich bin in dem Thema nicht wirklich drin, aber es gibt doch wohl schon eine Fanübersetzung dazu (und zu Zero): https://www.youtube.com/watch?v=rca_26_4iII
Sieht für mich völlig ok aus.
Wenn du die anderen Spiele mochtest, wird das hier auch etwas für dich sein.![]()
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Mir gefällt die Richtung nicht, in die die Typen von Falcom neuerdings mit ihren Spielen gehen.
Hier mal ein paar Sen-Impressionen, die ich absolut zum kotzen fand:
- Harem-Schwachsinn
- Rockzwang für weibliche Charaktere, weil klischeehafter Genderkram
- alle Frauen stehen auf Rean, auch außerhalb des Harems
- diverse Badeszenen, die nur dazu dienen, sexistischen Schwachsinn rauszuhauen (es gibt sogar eine Harem-Nebenmission)
- "Sexuelle Übergriffe sind ja so lustig, wenn Frauen es mit Frauen machen!" - aka: Rubbeln von Brüsten, weil oh-so-groß
- Muse ist schlau, hat einen durchdachten Plan, wird aber davon abgebracht, mit dem Argument, sie wäre ja nur ein Mädel
- Sharons Fetisch-Kostüm, Kia in Hotpants (die ist wahrscheinlich ~10), Ellie mit riesigen Brüsten
Trails in the Sky war da vie~l besser; heutzutage würde Estelle wahrscheinlich von allen Seiten sexistische Sprüche hören.
Echt schrecklich, abseits von ein paar, anderen Kritikpunkten (repetitive Struktur) hat mir Sen no Kiseki IV eigentlich gut gefallen, aber all das da oben hat bei mir echt einen ätzenden Beigeschmack hinterlassen und meine Lust auf neue Spiele aus der Reihe echt geschmälert.
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Irgendwie spiele ich im Moment vor allem kurze Spiele, davon aber nicht nur RPGs. Eien no Filena habe ich quasi in zwei längeren Sitzungen durchgespielt und war positiv überrascht, da meine Begegnungen mit SNES-RPGs bisher eher durchwachsen waren (habe früher auf meinem SNES vor allem Mario und so etwas gespielt). Durchspielen möchte ich noch Xenoblade Chronicles 2, was aber sicher noch dauern kann, dito für Octopath Traveller, das ich nach einer Stunde schon wieder beiseitegelegt habe. Mal sehen, ob das was wird.
Aber was nicht anderes: 11-11 Memories Retold ist große klasse. Für ca. 25 Tacken bekommt man eine richtig gute Geschichte und ein Spiel, für das man sich nicht durch den 1. Weltkrieg durchballern muss. Ich finde, die Handlung wirkte hier viel mehr, als in zig Weltkriegs-Shootern zusammen. Wer interaktive Geschichten, tolle Charaktere und eine Ecke Drama braucht (ich brauchte das alles definitiv), sollte hier zugreifen.
Ich hab' auch Call of Cthulhu durch, bei dem ich mir nicht sicher war, ob es was wird (mit Cyanide verbinde ich eher mittelmäßige Spiele und schlechte Technik). War aber, wenn man von wenigen Stellen, die mich genervt haben, absieht, auch ganz unterhaltsam.
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Hm, 11-11 Memories Retold klingt gut.
Habe heute Morgen zum ersten Mal davon gehört und wenn die Geschichte so stark rüberkommt wie alle sagen, wäre das was ganz feines.
Mir fehlen momentan eh ein wenig die Games mit guten Geschichten.
Call of Cthulhu habe ich gestern erst beendet und war das Spiel exakt so wie erwartet, nur mit ein bisschen weniger Gameplay als zuvor angenommen.
Gutes Game mit viel Spielraum zum interpretieren und werde mir demnächst die Bücher geben.
Now: Final Fantasy Tactics: The Ivalice Chronicles / Done: Silent Hill f
Now: Trigger Staffel 1 / Done: Sandman Staffel 2
Now: Sandman - Dead Boy Detectives: Fremde Geister unerwünscht! / Done: Batman Metal Sammelband
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Ich habe in diesem Jahr nicht allzu viele Spiele gespielt, die keine Ost-RPGs sind, aber von diesen ist 11-11 bisher konkurrenzlos mein Spiel des Jahres. Die Geschichte ist richtig toll.
Ich war bei Cthulhu ehrlich gesagt froh, dass das Spiel hinterher nicht vor allem aus Schleichpassagen bestand. Den Kampf gegen den Shambler konnte man sich mal antun, Kapitel 12 war dagegen nicht unbedingt mein Ding. Ich war aber eher positiv überrascht.
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