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Nun könnte man meinen, dass ich die Geschichte und die Charaktere nicht ernst nehme, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Jeder einzelne Charakter ist für die Story wichtig und jede/r von ihnen hat Grund genug das Imperium zu zerstören. Sei es für das Leid, dass durch die Angriffe des Imperiums gegen das normale Volk entsteht, heimtückische Mordanschläge, Experimente an Menschen und Espern usw. Und um das Ziel, die Zerstörung des Imperiums zu erreichen, schließen sich diese ungleichen Charaktere zusammen. Doch all die Kraft die sie versammeln, reicht nicht aus, den geisteskranken Generalen Kefka zu stoppen, so dass dieser zum Ende der ersten Hälfte des Spiels tatsächlich sein Ziel (im Gegensatz zu vielen anderen Bösewichten) erreichen kann ...
Ist auch immer etwas was ich FFVI positiv anrechne: Die Tatsache, dass alle Charaktere (bis auf Gogo und Umaro) wirklich Relevanz in der Story haben und auch super miteinander agieren. Das zeigt sich eben auch im Gameplay, wo wirklich jeder Charakter irgendeinen Nutzen hat. Spiele mit einem großen Cast laufen immer Gefahr gewisse Charaktere zu priorisieren, aber FFVI hält sich da so ziemlich perfekt die Waage. Ich denke, dass es auch irgendwie gefördert immer mal wieder durchzuswitchen und nicht nur bei dem selben Team zu verbleiben.

Dann noch die Tatsache, dass der Antagonist auch wirklich seine Machenschaften umsetzt und die Konsequenzen spürbar sind. Sowas war gerade zu der Zeit wirklich was besonderes.

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Viele Leute finden noch heute Final Fantasy VII grandios und es ist wirklich ein großartiges Spiel, aber Final Fantasy VI konnte mich bereits davor und auch Jahre danach durch die zahlreichen Charaktere und dem besten Bösewicht der Reihe aka Kefka in seinen Bann ziehen.
Sehe ich genauso. FF VI-IX haben einen besonderen Platz in meinem Herzen, aber gerade von VI würde ich mir ein Remake wirklich extrem wünschen. Andererseits hätte ich auch Angst, dass sie den Charme des Originals nicht mehr richtig einfangen könnten...