Badass Freakin' Administrator
Durchgespielt am: |
28. Januar 2018 |
Durchgespielt auf: |
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Die Story
Das Imperium schlägt zurück, denn in Narshe wurde eine Esper gefunden, die das Imperium unbedingt haben will. Niemand weiß, was es mit diesem zauberhaften Wesen auf sich hat, doch Terra (die durch eine "Sklavenkrone" vom Imperium kontrolliert wird), Wedge und Biggs sollen das tiefgefrorene Wesen in ihren Besitz bringen. Klappt natürlich wunderbar, denn Wedge und Biggs werden getötet, während Terra der Kontrolle des Imperium entgehen kann und nun auf der Flucht vor Imperator Gestahl und dem irren General Kefka ist. Dabei begegnet sie dem Dieb Schatzsucher Locke, dem notgeilen König von Figaro Edgar, seinem stark muskulösen Bruder Sabin, dem im Mittelalter steckengebliebenen Ritter Cyan, der Verräterin Celes, dem geheimnisvollen Ninja Shadow, dem Jungen aus dem Film "Dschungelbuch", hier genannt Gau, dem Glücksspieler Setzer, den Fußabtretern Mog und Umaro, der/die/das Gogo und der nervigen Enkelin Relm mit ihrem Opa Strago. Sie allen machen es sich zum Ziel, zuerst Gestahl und schießlich Kefka aufzuhalten.
Nun könnte man meinen, dass ich die Geschichte und die Charaktere nicht ernst nehme, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Jeder einzelne Charakter ist für die Story wichtig und jede/r von ihnen hat Grund genug das Imperium zu zerstören. Sei es für das Leid, dass durch die Angriffe des Imperiums gegen das normale Volk entsteht, heimtückische Mordanschläge, Experimente an Menschen und Espern usw. Und um das Ziel, die Zerstörung des Imperiums zu erreichen, schließen sich diese ungleichen Charaktere zusammen. Doch all die Kraft die sie versammeln, reicht nicht aus, den geisteskranken Generalen Kefka zu stoppen, so dass dieser zum Ende der ersten Hälfte des Spiels tatsächlich sein Ziel (im Gegensatz zu vielen anderen Bösewichten) erreichen kann ...
Das Gameplay
In den letzten Jahren sind viele Final Fantasy-Teile erschienen, doch war immer von vornherein klar, wer der Hauptcharakter ist. Nicht so bei Final Fantasy VI, denn wie schon erwähnt, ist jeder einzelne Charakter für die Story wichtig und ihre oder seine Hintergrundgeschichte fügt sich perfekt in das Gesamtbild ein. War es früher auch so, dass nahezu alle Charaktere alles erlernen konnten (Final Fantasy IV zuvor ausgenommen), hat hier jeder Charakter sein spezifisches Skill, dass nur er/sie benutzen kann (die Ausnahme ist hier Gogo, denn er/sie/es kann neben Mimic auch ALLE anderen Skills nutzen (vorausgesetzt es wurde dort auch alles gelernt). Bei der Story habe ich zwar die Esper erwähnt, jedoch die Nennung von Magie vermieden. In der Welt von Final Fantasy VI spielen die Esper eine verdammt wichtige Rolle, denn sie können den Menschen Magie beibringen (insgesamt sind sie aber wichtig für die Story, aber dafür dürft ihr das Spiel selbst spielen). Ist man also nicht gerade mit beschäftigt die Story zu erleben, kann man sich den Skills der Charaktere oder der Magie widmen, denn bei manchen Sachen dauert es dann doch Stunden sie zu lernen. Besonders Gau ist hier zeitintensiv, denn er kann die Skills von nahezu allen Gegnern erlernen (und das auch nur auf einem Punkt in der Welt). Zu Beginn ist man noch oft zu Fuß unterwegs (und man kann sich hin und wieder auch einen Chocobo mieten), aber mit Setzer erhält man auch gleichzeitig ein Luftschiff, so dass einem die ganze Welt offen steht. Dies ist besonders in der zweiten Hälfte des Spiels interessant, denn in der Theorie kann man das Spiel dort bereits mit drei Charakteren durchspielen (nicht dass das einfach wäre ...).
Meine Meinung
Ich habe Final Fantasy VI seit dem erstmaligen US-Release auf dem Super Nintendo nun schon einige Male durchgespielt. Dies endete jedoch mit dem letzten Durchgang auf dem Game Boy Advance zum damaligen US-Release. Seitdem habe ich das Spiel nicht mehr in die Hand genommen und auch nicht mehr gespielt. Da ich in der Vergangenheit auch nie wirklich 100%ige darauf geachtet habe, was die Charaktere so alles von sich geben, habe ich auch denke ich viele Sachen bezüglich der Story verpasst. Dies war der Grund, wieso ich das Spiel dieses Jahr in die JRPG-Challenge aufgenommen habe, denn ich wollte dieses Meisterwerk wieder erleben, während ich gleichzeitig auch endlich mal auf ALLES achte, was die Charaktere sagen und erzählen. Und es hat sich gelohnt, denn das Spiel hat in all den Jahren kein Stück seines Charmes eingebüßt. Viele Leute finden noch heute Final Fantasy VII grandios und es ist wirklich ein großartiges Spiel, aber Final Fantasy VI konnte mich bereits davor und auch Jahre danach durch die zahlreichen Charaktere und dem besten Bösewicht der Reihe aka Kefka in seinen Bann ziehen.
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Ich hoffe Ave ist von meinem Bericht nicht enttäuscht, denn irgendwie ist er recht kurz ausgefallen und so... nichtssagend.
Ich muss echt noch daran arbeiten, was ich darin alles schreiben will und wie es aussehen soll. Wenn also jemand Tipps hat, dann nur her damit.
Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.