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  1. #21
    Zumindest bei FFV waren die Tiles beim Mapping auch so billig gepixelt/zusammengesetzt worden, dass man öfter die Ränder der einzelnen Tiles sah, wo eigentlich ein fließender Übergang hätte sein sollen. Ich weiß nicht, ob Final Fantasy VI dieses Problem auch noch hat, aber allein die Kaugummi-Optik schreckt mich genug ab. Irgendwie sind die meisten FF-Ports für PC nicht das Wahre.

    Was würde ich dafür geben, wenn bei FFIX alle Hintergründe in hoher Auflösung neu gezeichnet werden würden?


  2. #22
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Was würde ich dafür geben, wenn bei FFIX alle Hintergründe in hoher Auflösung neu gezeichnet werden würden?
    Unser Forenmitglied Gogeta-X hat doch nen HD-Mod für die Backgrounds gemacht, benutz doch den!
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  3. #23

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Zumindest bei FFV waren die Tiles beim Mapping auch so billig gepixelt/zusammengesetzt worden, dass man öfter die Ränder der einzelnen Tiles sah, wo eigentlich ein fließender Übergang hätte sein sollen. Ich weiß nicht, ob Final Fantasy VI dieses Problem auch noch hat, aber allein die Kaugummi-Optik schreckt mich genug ab. Irgendwie sind die meisten FF-Ports für PC nicht das Wahre.
    Wenn ich das richtig weiß, besteht das gleiche Problem auch noch bei FF VI (nicht nur bei FF V).

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  4. #24
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Unser Forenmitglied Gogeta-X hat doch nen HD-Mod für die Backgrounds gemacht, benutz doch den!
    Na ja, durch Filter lässt sich da nicht so viel machen. Der Mod ist 'ne tolle Idee und verbessert vieles auch merklich (hat aber auch ein paar Nachteile), aber das kommt nie auch nur ansatzweise an richtige HD-Ressourcen ran. Das Traurige ist: Die Bilder lagen ja ursprünglich in höherer Auflösung vor (die von einem Künstler findet man sogar im Internet, weil er sie vor ein paar Jahren mal hochgeladen hatte), aber Square Enix scheint die ursprünglichen Dateien verloren zu haben.


  5. #25
    Zitat Zitat von Knuckles
    Parallel habe ich dann auch Grandia gestartet und wie ich befürchtet hatte, kam mir schon nach fünf Minuten das Abendessen wieder hoch... Justin und Sue sind echt so scheiß nervige Charaktere, die mir das spielen des Spiels echt schwer machen. Eigentlich dachte ich, dass das Mammut-JRPG Persona 5 mich am meisten Zeit kosten wird, aber durch die Überwindung die ich für Grandia brauche, wird wohl dieses verdammte Spiel EWIG brauchen um von mir beendet zu werden.
    Schade eigentlich, für mich war Sue immer ein tragender Charakter der ordentlich Stimmung in die Party bringt.
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  6. #26
    Vor allem finde ich die Charakterisierung der beiden als KINDER ernsthaft essentiell für die Geschichte. In Grandia geht es viel deutlicher als sowieso üblich in dem Genre um das Erwachsenwerden durch einen Kontakt mit anderen Menschen und mit dem Rest der Welt. Sues Arc gehört da auch in seiner Endgültigkeit unbedingt mit rein, auch für Justin selbst.

    Ich muss sagen, als ich es als Jugendlicher gespielt habe, mochte ich es erstmal seeehr lange nicht, erst bei, kA, 2/3 hat es mir zunehmend gut gefallen, und am Ende habe ich es richtig geliebt. Ich denke aber, heute könnte ich es mehr wertschätzen, weil ich a) nicht mehr selbst so bin () und b) sehe, was sie da machen.
    ... ändert aber natürlich nicht viel dran, dass man 20+ Stunden mit einem nervigen Justin auskommen muss. ^^


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  7. #27
    Zu Sue:


  8. #28

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Momentan geht es nur schleppend voran, wobei ich bei Final Fantasy VI fast schon durch bin. Derzeit ärgere ich mich noch ein bisschen mit dem Boss auf dem Tower of Fanatics rum, denn als Abschiedsgeschenk lässt es nochmal Ultima los und killt so meine Leute. Eigentlich kann ich das Problem ziemlich leicht lösen, aber lieber stufe ich meine Charaktere noch ein bisschen auf. Nebenher werde ich mir noch die vier GBA-exklusiven Esper holen, um auch ja nichts zu verpassen. Danach muss ich auch noch das letzte Side Quest mit Strago und Relm erledigen, die mir eigentlich gar nicht zusagen. Leider bleibt mir nichts anderes übrig. Sobald das Spiel beendet ist, werde ich aber mit einem anderen Titel weitermachen. Werde daher auf den Zusatzcontent der GBA-Fassung verzichten. Danach gibt es auch selbstverständlich eine Zusammenfassung und vielleicht überarbeite ich dann auch endlich meinen Startpost.

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  9. #29

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin

    Durchgespielt am: 28. Januar 2018 Durchgespielt auf:

    Die Story

    Das Imperium schlägt zurück, denn in Narshe wurde eine Esper gefunden, die das Imperium unbedingt haben will. Niemand weiß, was es mit diesem zauberhaften Wesen auf sich hat, doch Terra (die durch eine "Sklavenkrone" vom Imperium kontrolliert wird), Wedge und Biggs sollen das tiefgefrorene Wesen in ihren Besitz bringen. Klappt natürlich wunderbar, denn Wedge und Biggs werden getötet, während Terra der Kontrolle des Imperium entgehen kann und nun auf der Flucht vor Imperator Gestahl und dem irren General Kefka ist. Dabei begegnet sie dem Dieb Schatzsucher Locke, dem notgeilen König von Figaro Edgar, seinem stark muskulösen Bruder Sabin, dem im Mittelalter steckengebliebenen Ritter Cyan, der Verräterin Celes, dem geheimnisvollen Ninja Shadow, dem Jungen aus dem Film "Dschungelbuch", hier genannt Gau, dem Glücksspieler Setzer, den Fußabtretern Mog und Umaro, der/die/das Gogo und der nervigen Enkelin Relm mit ihrem Opa Strago. Sie allen machen es sich zum Ziel, zuerst Gestahl und schießlich Kefka aufzuhalten.


    Nun könnte man meinen, dass ich die Geschichte und die Charaktere nicht ernst nehme, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Jeder einzelne Charakter ist für die Story wichtig und jede/r von ihnen hat Grund genug das Imperium zu zerstören. Sei es für das Leid, dass durch die Angriffe des Imperiums gegen das normale Volk entsteht, heimtückische Mordanschläge, Experimente an Menschen und Espern usw. Und um das Ziel, die Zerstörung des Imperiums zu erreichen, schließen sich diese ungleichen Charaktere zusammen. Doch all die Kraft die sie versammeln, reicht nicht aus, den geisteskranken Generalen Kefka zu stoppen, so dass dieser zum Ende der ersten Hälfte des Spiels tatsächlich sein Ziel (im Gegensatz zu vielen anderen Bösewichten) erreichen kann ...

    Das Gameplay

    In den letzten Jahren sind viele Final Fantasy-Teile erschienen, doch war immer von vornherein klar, wer der Hauptcharakter ist. Nicht so bei Final Fantasy VI, denn wie schon erwähnt, ist jeder einzelne Charakter für die Story wichtig und ihre oder seine Hintergrundgeschichte fügt sich perfekt in das Gesamtbild ein. War es früher auch so, dass nahezu alle Charaktere alles erlernen konnten (Final Fantasy IV zuvor ausgenommen), hat hier jeder Charakter sein spezifisches Skill, dass nur er/sie benutzen kann (die Ausnahme ist hier Gogo, denn er/sie/es kann neben Mimic auch ALLE anderen Skills nutzen (vorausgesetzt es wurde dort auch alles gelernt). Bei der Story habe ich zwar die Esper erwähnt, jedoch die Nennung von Magie vermieden. In der Welt von Final Fantasy VI spielen die Esper eine verdammt wichtige Rolle, denn sie können den Menschen Magie beibringen (insgesamt sind sie aber wichtig für die Story, aber dafür dürft ihr das Spiel selbst spielen). Ist man also nicht gerade mit beschäftigt die Story zu erleben, kann man sich den Skills der Charaktere oder der Magie widmen, denn bei manchen Sachen dauert es dann doch Stunden sie zu lernen. Besonders Gau ist hier zeitintensiv, denn er kann die Skills von nahezu allen Gegnern erlernen (und das auch nur auf einem Punkt in der Welt). Zu Beginn ist man noch oft zu Fuß unterwegs (und man kann sich hin und wieder auch einen Chocobo mieten), aber mit Setzer erhält man auch gleichzeitig ein Luftschiff, so dass einem die ganze Welt offen steht. Dies ist besonders in der zweiten Hälfte des Spiels interessant, denn in der Theorie kann man das Spiel dort bereits mit drei Charakteren durchspielen (nicht dass das einfach wäre ...).

    Meine Meinung

    Ich habe Final Fantasy VI seit dem erstmaligen US-Release auf dem Super Nintendo nun schon einige Male durchgespielt. Dies endete jedoch mit dem letzten Durchgang auf dem Game Boy Advance zum damaligen US-Release. Seitdem habe ich das Spiel nicht mehr in die Hand genommen und auch nicht mehr gespielt. Da ich in der Vergangenheit auch nie wirklich 100%ige darauf geachtet habe, was die Charaktere so alles von sich geben, habe ich auch denke ich viele Sachen bezüglich der Story verpasst. Dies war der Grund, wieso ich das Spiel dieses Jahr in die JRPG-Challenge aufgenommen habe, denn ich wollte dieses Meisterwerk wieder erleben, während ich gleichzeitig auch endlich mal auf ALLES achte, was die Charaktere sagen und erzählen. Und es hat sich gelohnt, denn das Spiel hat in all den Jahren kein Stück seines Charmes eingebüßt. Viele Leute finden noch heute Final Fantasy VII grandios und es ist wirklich ein großartiges Spiel, aber Final Fantasy VI konnte mich bereits davor und auch Jahre danach durch die zahlreichen Charaktere und dem besten Bösewicht der Reihe aka Kefka in seinen Bann ziehen.

    ---

    Ich hoffe Ave ist von meinem Bericht nicht enttäuscht, denn irgendwie ist er recht kurz ausgefallen und so... nichtssagend. Ich muss echt noch daran arbeiten, was ich darin alles schreiben will und wie es aussehen soll. Wenn also jemand Tipps hat, dann nur her damit.

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  10. #30

    Perhaps you've heard of me?
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    Zitat Zitat
    Ich hoffe Ave ist von meinem Bericht nicht enttäuscht, denn irgendwie ist er recht kurz ausgefallen und so... nichtssagend. Ich muss echt noch daran arbeiten, was ich darin alles schreiben will und wie es aussehen soll. Wenn also jemand Tipps hat, dann nur her damit.
    Ich bin nur enttäuscht, dass ich ihn mir jetzt nicht in aller Ruhe durchlesen kann, weil ich an einer Seminararbeit sitze.

    Sobald ich mir das durchgelesen habe gibt es auch eine ordentliche Antwort.


  11. #31
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich hoffe Ave ist von meinem Bericht nicht enttäuscht, denn irgendwie ist er recht kurz ausgefallen und so... nichtssagend. Ich muss echt noch daran arbeiten, was ich darin alles schreiben will und wie es aussehen soll. Wenn also jemand Tipps hat, dann nur her damit.
    Ach, kurze Berichte kommen, denke ich, generell besser an (was ich mir vielleicht mal zu Herzen nehmen sollte xD)

    Man kann bei FFVI sicher noch viel tiefer reingehen, was Story / Charaktere angeht, aber hast die Prämisse ja eigentlich schon auf den Punkt gebracht. Finds bei älteren Spielen auch immer schwer, wie viel man eigentlich als "bekannt" annehmen darf. Dann wäre mehr zu den beiden Hälften des Spiels sicher nicht verkehrt gewesen, weil das schon ein sehr herausragendes Feature von VI ist.

    Deiner Meinung kann ich im Wesentlichen beipflichten - VI ist einfach ein großartiger Teil der Reihe. Bin aber echt überrascht, dass Du bisher die Story und Charaktere nie so richtig mitgenommen hast, was ja eigentlich bei vielen der Grund ist, weswegen sie das Spiel so gut finden *g*
    Glaube VI ist auch relativ unumstritten, was die Qualitäten angeht. Zumindest findet man bei VII und den Teilen danach viel mehr Diskussion, ob die Spiele wirklich so gut sind oder Leute nur (nostalgischen) Mist verzapfen.

  12. #32

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Bin aber echt überrascht, dass Du bisher die Story und Charaktere nie so richtig mitgenommen hast, was ja eigentlich bei vielen der Grund ist, weswegen sie das Spiel so gut finden *g*
    Die Story an sich ist mir ja schon immer bekannt und die kann man gar nicht ignorieren. Im Gegensatz dazu kann man die Beweggründe der Charaktere dafür leicht überlesen, weshalb ich ja dieses Mal so genau aufgepasst habe.
    Ich denke ich werde den Bericht morgen noch etwas überarbeiten, denn hier und da habe ich noch eine Idee gehabt (dabei werde ich dann doch etwas mehr auf die Story, die beiden Hälften und auch die Charaktere eingehen).

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  13. #33

    Perhaps you've heard of me?
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    Zitat Zitat
    Nun könnte man meinen, dass ich die Geschichte und die Charaktere nicht ernst nehme, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Jeder einzelne Charakter ist für die Story wichtig und jede/r von ihnen hat Grund genug das Imperium zu zerstören. Sei es für das Leid, dass durch die Angriffe des Imperiums gegen das normale Volk entsteht, heimtückische Mordanschläge, Experimente an Menschen und Espern usw. Und um das Ziel, die Zerstörung des Imperiums zu erreichen, schließen sich diese ungleichen Charaktere zusammen. Doch all die Kraft die sie versammeln, reicht nicht aus, den geisteskranken Generalen Kefka zu stoppen, so dass dieser zum Ende der ersten Hälfte des Spiels tatsächlich sein Ziel (im Gegensatz zu vielen anderen Bösewichten) erreichen kann ...
    Ist auch immer etwas was ich FFVI positiv anrechne: Die Tatsache, dass alle Charaktere (bis auf Gogo und Umaro) wirklich Relevanz in der Story haben und auch super miteinander agieren. Das zeigt sich eben auch im Gameplay, wo wirklich jeder Charakter irgendeinen Nutzen hat. Spiele mit einem großen Cast laufen immer Gefahr gewisse Charaktere zu priorisieren, aber FFVI hält sich da so ziemlich perfekt die Waage. Ich denke, dass es auch irgendwie gefördert immer mal wieder durchzuswitchen und nicht nur bei dem selben Team zu verbleiben.

    Dann noch die Tatsache, dass der Antagonist auch wirklich seine Machenschaften umsetzt und die Konsequenzen spürbar sind. Sowas war gerade zu der Zeit wirklich was besonderes.

    Zitat Zitat
    Viele Leute finden noch heute Final Fantasy VII grandios und es ist wirklich ein großartiges Spiel, aber Final Fantasy VI konnte mich bereits davor und auch Jahre danach durch die zahlreichen Charaktere und dem besten Bösewicht der Reihe aka Kefka in seinen Bann ziehen.
    Sehe ich genauso. FF VI-IX haben einen besonderen Platz in meinem Herzen, aber gerade von VI würde ich mir ein Remake wirklich extrem wünschen. Andererseits hätte ich auch Angst, dass sie den Charme des Originals nicht mehr richtig einfangen könnten...


  14. #34
    Nur kurz vom iPhone aus, aber das muss ich schnell los werden: Deine Beschreibung der Charaktere ist einfach genialst. Eben gelesen und erst mal fast den Espresso fallen lassen vor Lachen.
    Always

  15. #35

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ich habe nun gestern mein Mega Drive angeschlossen und mit Landstalker begonnen. Bin in den beiden Tagen auch recht gut vorangekommen, denn der Oracle Stone sagt, dass ich die Insel bereits mit 58% abgeschlossen habe. Es sieht jedenfalls gut aus und ich denke, dass ich das Spiel bis zum WE beendet habe. Pünktlich zum Release des Secret of Mana-Remakes.

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  16. #36
    Ich werde mir noch Mystic Quest Legend/ Final Fantasy Mystic Quest/ Final Fantasy Adventure/ Adventure of Mana für die VITA antun, bevor Secret of Mana am 15. endlich erscheint. Das hol ich mir dann auch für die VITA. Landstalker ist bei mir leider schon sehr lange her, aber ich fand es Hammer. Viel Spaß damit!

  17. #37
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Ich werde mir noch Mystic Quest Legend/ Final Fantasy Mystic Quest/ Final Fantasy Adventure/ Adventure of Mana für die VITA antun
    Mystic Quest Legend (EU) = Final Fantasy Mystic Quest (USA) = Final Fantasy USA: Mystic Quest (JP) ist ein anderes Spiel als
    Mystic Quest (EU) = Final Fantasy Adventure (US) = Seiken Densetsu: Final Fantasy Gaiden (JP) = Sword of Mana (GBA-Reimagining/Remake) = Adventures of Mana (Vita-Remake)



  18. #38
    Genau das und davon die VITA-Fassung. Ich habe bereits die Gameboy-Fassung (als 12jähriger) und die GBA-Fassung gespielt. Und die VITA-Fassung scheint sich ziemlich an der Gameboy-Fassung zu orientieren.

  19. #39

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin

    Durchgespielt am: 12. Februar 2018 Durchgespielt auf:

    Die Story

    Niels von Ahorn ist gerade erst von seinem letzten Abenteuer zurückgekehrt, als er die Bekanntschaft mit der Nymphe Flora macht. Diese wird von einem Banditen-Trio verfolgt, da sie den Aufenthaltsort des Schatzes von König Nolo auf der Insel Merkator kennt. Es braucht kaum Überzeugungsarbeit und so macht sich Niels auf einem riesigen Adler auf den Weg zu dieser Insel, denn als Schatzsucher ist es seine Pflicht diesen sagenumwobenen Schatz zu finden!
    Die Suche nach dem Schatz gestaltet sich aber schwerer als erwartet, denn trotz tatkräftiger Hilfe mancher Inselbewohner hat es Niels nicht immer leicht. So lauert ihm nicht nur das Banditen-Trio auf, sondern auch eine Hexe die ihn verwandelt und mancher Freund entpuppt sich als der Feind, während der Feind plötzlich doch ein „Guter“ ist. Doch den größten Kampf führt Niels mit der …

    Das Gameplay

    … isometrischen Ansicht bzw. führt der Spieler diesen Kampf. Landstalker – Die Schätze von König Nolo bietet durch seine Dungeons verdammt viele Sprungpassagen, bei denen dem Spieler nur schwer das Verhältnis zu den Plattformen vermittelt werden kann. So springt man öfter siegessicher der nächsten Plattform entgegen, nur um festzustellen, dass diese noch etwas höher lag und man sich in Geduld hätte üben müssen. Das Ergebnis ist der Absturz ein oder zwei Etagen tiefer und man darf die Sprungpassagen wiederholen. Doch dass ist meiner Meinung nach der einzige negative Punkt an dem Spiel, denn der Rest kann einfach überzeugen. Im Vergleich zu The Legend of Zelda: A Link tot he Past sind die Dungeons zumeist nicht so einfach und schnell zu lösen und eine Passage im Spiel erfordert verdammt viel Hirnschmalz, da man verschiedene Rätsel lösen muss, deren Lösung nur leicht angedeutet wird.

    Meine Meinung

    Landstalker – Die Schätze von König Nolo habe ich in den 90ern eher durch Zufall in die Hände bekommen, da ich es einem Freund abgekauft hatte, der es wiederrum auf dem Flohmarkt eingetauscht hatte. Diese 20 Deutsche Mark waren gut investiertes Geld, auch wenn ich damals nur mit viel Mühe und Not den Endgegner zu Gesicht bekam. Das nächste Mal wurde das Spiel auf der Wii durchgespielt, denn es landete als Virtual Console-Titel auf der Konsole. Für diese Challenge war es für mich wieder an der Zeit das Spiel auf der ursprünglich erschienenen Konsole zu beenden. Und es war genauso genial, wie ich es in Erinnerung hatte. Wobei mich viele der Sprungpassagen noch immer in den Wahnsinn getrieben haben. Das gehört aber einfach zu dem Spiel dazu. Obwohl nur wenige Monate zuvor The Legend of Zelda: A Link tot he Past erschien, gebe ich Landstalker – Die Schätze von König Nolo dennoch den Vorzug. Es sind beides gute Spiele, aber dieses Juwel in der Mega Drive-Bibliothek ist mir einfach in besserer Erinnerung geblieben.

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    Irgendwie kann ich keine langen Berichte schreiben.

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  20. #40

    Badass Freakin' Administrator
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    Wir schreiben das Jahr 1994! Damals war die Welt noch in Ordnung und man war Dank Mystic Quest bereits mit dem Seiken Densetsu-Universum vertraut. Doch genau in diesem Jahr erwartete uns mit Secret of Mana eines der prägenden Spiele auf dem deutschen Markt! Sei es dank der Pogopuschel (die verdammt gefährlich sind) oder der großartigen Übersetzung von Claude M. Moyse, die es der Lindenstraße ermöglichte in einem Fantasy-Spiel einen Auftritt zu haben. Im Jahr 2008 erfolgte das Re-Release des Spiels auf der Virtual Console der Nintendo Wii und wenn mich nicht alles täuscht, wurde schon damals hier und da etwas an der deutschen Übersetzung geändert. Im Jahr 2010 erfolgte schließlich ein Release für Apples brandheißen iPhone, in dem die Hauptcharaktere das erste Mal in ihrem Leben richtige Namen erhielten. Es sollten sieben weitere Jahre vergehen, bevor Square Enix ein Remake ankündigte, welches schließlich Anfang dieses Jahres auf PC, PlayStation 4 und PlayStation Vita erschien. Doch von den Fans wurde es nicht unbedingt positiv aufgenommen …

    - Die Story
    Das Spiel beginnt an einem Wasserfall, als drei Jungs aus dem Dorf Potos die Warnungen des Dorfältesten missachten und unser Held der Geschichte – namentlich Randi – in den darunter befindlichen See fällt. Dort findet er ein rostiges Schwert in einem Stein, welches er rauszieht und dazu nutzt, wieder ins Dorf zu kommen. Doch damit nimmt das Übel seinen Lauf, denn damit hat der eine Menge Monster freigelassen. Im Dorf wieder angekommen, wird er schließlich vom Dorfältesten verbannt, den die Entfernung des Schwertes aus dem Stein und die dadurch angreifenden Monster werden von den Leuten als schlechtes Omen angesehen. Doch wie es der Zufall so will, ist ausgerechnet in diesem Moment ein alter Mann im Dorf zugegen, der unserem Helden empfiehlt das Mana-Schwert in den acht Mana-Tempeln wieder „aufzuladen“. Und so beginnt die Reise unseres unfreiwilligen Helden aus einem kleinen Dorf!


    Auf seiner Reise lernt Randi das Mädchen Primm und der/die/das geschlechtslose Etwas Popoi kennen (je nach Version war Popoi ein Junge oder ein Mädchen, während in dem Remake – wenn ich das noch richtig im Kopf habe – von „them“ gesprochen wird)! Da Randi sich im Besitz des Mana-Schwertes befindet, wird die Truppe im Laufe der Geschichte vom Imperium verfolgt, welches mit ihrem Anführer Thanatos eine neue und friedliche Welt herstellen wollen! Doch da Thanatos’ Körper immer mehr verfällt, benötigt er dringend einen neuen „Wirt“, den er in Dyluck sieht (dabei handelt es sich um Primms Herzblatt). Und wie in jeder guten (schlechten) Geschichte eines jeden JRPGs, gewinnt das Böse vorerst die Oberhand und schafft es, seinen Plan teilweise durchzuführen. Doch unsere Helden wären nicht die Helden dieser Geschichte, wenn sie nicht noch ein As im Ärmel hätten und so machen sie sich auf dem Weg in die gefährliche Mana-Festung, um Dyluck zu befreien, Thanatos zu besiegen und das Mana-Biest daran zu hindern, die Welt zu vernichten. Wie sollte es auch anders sein?


    - Das Gameplay

    Oh boy! Fangen wir bei den guten Sachen des Remakes an, die mir ein bisschen zugesagt haben. Während die drei Hauptcharaktere im Original kaum Persönlichkeit hatten, wurden im Remake zahlreiche Gespräche in den Inns eingebaut, die die Geschichte sinnvoll erweitern und den Charakteren mehr Leben einhauchen. Doch ein Problem gibt es, denn man muss nahezu nach allen kleinen Storyentwicklungen übernachten, denn diese sammeln sich sonst an und man bekommt Gespräche von bereits lange erledigten Dungeons zu hören. Positiv ist auch die Erstellung einer japanischen und englischen Synchronfassung zu erwähnen, wenn auch die Qualität nicht unbedingt immer die Beste zu sein scheint. Besonders schade ist hierbei, dass man in der englischen Fassung auf die Originalnamen der Charaktere verzichtet hat, während man diese in der japanischen Synchronisation zu hören bekommt Eine halbe Katastrophe ist dagegen der neue Soundtrack! Halb nur deshalb, weil manche der Titel dann doch ganz gut geworden sind. Zum Glück kann man jedoch zwischen dem neuen und dem alten Soundtrack wählen! Der neue Grafikstil ist leider auch … seltsam und passt so gar nicht in die heutige Zeit und nimmt dem Spiel dann doch etwas Charme! Dass die Leute bei Square Enix zudem gar nichts am Gameplay geändert haben, fällt ebenfalls negativ auf. Dies ist veraltet und wurde meiner Meinung nach in manchen Bereichen sogar noch verschlimmert.

    Das Fazit
    Muss man das Remake unbedingt gespielt haben? Meiner Meinung nach jedenfalls nicht. Ich hatte mich zwar über diese neue Fassung von Secret of Mana gefreut und hatte auch meinen Spaß dabei, doch gibt es mit der Fassung auf dem SNES Classic Mini bereits eine gute Version (in dem Fall das Original) des Spiels (und 20 weitere Spiele dazu, die ebenfalls Klassiker sind!). Square Enix hätte SO VIEL besser machen können, aber hier wurde – mal wieder – sehr viel Potential verschenkt. Nun kann man nur hoffen, dass der Laden vielleicht doch mal auf die Idee kommt den dritten Seiken Densetsu-Teil zu übersetzen und die Seiken Densetsu Collection auf der Switch auch im Westen zu veröffentlichen!

    Durchgespielt wurde das Spiel am 28. Februar 2018 auf der PS4!

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