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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Kann es sein, dass die das mal durch einen Patch verbessert haben? Die Ladezeiten waren schon spürbar, und gerade beim Farmen nervig weil man zum Respawnen der Gegner zwei mal teleportieren musste. Aber gefühlt waren das eher 20 Sekunden.

    Vielleicht kam es mir aber auch nur so vor, weil die Souls-Spiele einen ohnehin zu einer Engelsgeduld erziehen.

  2. #2
    Würde mich nicht wundern.
    War damals einer der größten Kritikpunkte und habe Bloodborne selber kurz nach Release gespielt.
    Wie lange geht eigentlich The Old Hunters und was hast du im Sale bezahlt?
    Now: Ninja Gaiden 4 / Done: Keeper
    Now: Peacemaker Staffel 2 / Done: Stick Staffel 1
    Now: Das Dunkle Multiversum - Die Chronik der Finsternis: Bd. 2 / Done: Spider-Man - Reign 2
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  3. #3
    5 Euro extra für The Old Hunters, fand ich angemessen da der DLC mit ca. 8 Stunden durchaus recht umfangreich ist. Es gibt 2 große und ein kleines neues Gebiet sowie 4 Bosse, wovon der letzte für mich mit Abstand der härteste im Spiel war.

  4. #4
    Ich hatte mit den Bossen in Bloodborne besonders zu Beginn teils richtige Probleme, wenn man nen Adeligen zu Beginn nimmt, der mit Blutfärbung einen Fokus auf einen absolut nutzlosen Statuswert für lange Zeit im Spiel hat, muss man schon übelst einstecken, nicht zu vergessen der Dandy Stock, der zwar in den Leveln und mit seiner Reichweite echt gut ist (und einfach mal die coolste Waffe im Spiel ist) aber bei den Bossen nicht sonderlich viel austeilt.
    Von solchen Faktoren hängt dann schon sehr stark der Schwierigkeitsgrad des Spiels ab, weswegen für mich Bloodborne allein von den Bossen (die Level waren mit den zu hohen Maximum an Blutphiolen einfach) und den Fakt dass man zu Beginn schnell seine Blutphiolen aufbrauchen kann, mit das unbarmherzigste Spiel.
    Bluthungrige Bestie ist wirklich mit einer der agressivsten und gefährlichen Gegner wenn die Statuswerte deinen ebenbürtig sind. Gewisse Gegner wie Ludwig werden mit Sägewaffen auch zu einen Witz, nur muss man das erst mal wissen.

    Ich kann also sagen, wie schon bei den Souls Spielen ist der Schwierigkeitsgrad von sehr vielen Faktoren abhängig weswegen das Spiel von viel zu leicht zu sau schwer jedes Spektrum abdecken kann, es bleibt (leider) nicht einheitlich.

  5. #5
    Spiel 9: Tales of Symphonia: Dawn of the New World

    Auf die Fortsetzung war ich gespannt, denn Tales of Symphonia auf dem Gamecube war eines der ersten Rollenspiele, die ich gespielt habe und dementsprechend schwingen da auch verklärte Erinnerungen mit. Dank mittelmäßiger Wertungen habe ich den zweiten Teil damals aber übersprungen, und tatsächlich verpasst man da nicht so viel.

    Die ersten 10-15 Stunden dümpeln unglaublich lahm vor sich hin. Die Stärke des ersten Teils - eine packende Story mit tollen Charakteren und vielen Wendungen - vermisst man hier schmerzhaft. Emil und Marta haben nicht die gleiche Klasse wie die Besetzung des Vorgängers, besonders am Anfang ist Emil einfach nur ein Lappen und Marta eine unerklärlicherweise anhängliche Nervensäge.

    Dafür hat man die Schwächen aus dem Vorgänger leider übernommen - das Kampfsystem ist doch größtenteils Knöpfe malträtieren und es gibt einfach zu viele Kämpfe, welche die Dungeons etwas in die Länge ziehen. Schade ist auch dass man nur 2 feste Charaktere hat - der Rest der Party wird mit Gastcharakteren aus dem ersten Teil besetzt, die aber nicht aus eigener Kraft gelevelt oder ausgerüstet werden können. Alternativ kann man auch im Pokemon-Stil Monster fangen, trainieren, entwickeln und als Nebencharaktere einsetzen. Dieses System ist aber reichlich mystisch, besonders was die Evolution angeht (wie oft kann man Monster entwickeln? Welche Voraussetzungen gibt es? Oh Mist, ich habe mich einmal verklickt und mein Level 80 Fenrir ist wieder ein Level 1 Wolf!?) und daher eher so lala.

    Ab der Hälfte etwa nimmt das Spiel aber an Fahrt auf. Dies liegt zum einen daran, dass mit Sheena und Zelos endlich mal spaßige Charaktere in die Party kommen und die Stimmung etwas aufheitern. Zum anderen wird die Rahmenhandlung um Emil auch endlich interessanter und es gibt einige Twists. Auch wenn einiges immer noch unlogisch ist (Emils Zieheltern, Lyods Verhalten...) ist die zweite Hälfte viel unterhaltsamer als die erste und rettet das Spiel noch über die Unzulänglichkeiten hinweg.

    Wer sich das Spiel geben möchte, dem sei vorher das intensive Studium der Anleitung zu empfehlen, denn es gibt essentielle Spielfeatures, wie z.B. das anwenden der ultimativen Spezialattacke oder das Belegen des Steuerkreuzes mit Zaubern anderer Charaktere, welche das Spiel einem leider nicht erklärt, und welche in den Menüs auch sehr versteckt sind. Außerdem sind die Voraussetzungen für das Erreichen des guten Endes total willkürlich (man darf sich z.B. im Blitzdungeon maximal 13 mal von den Blitzen treffen lassen. Ohne dass es natürlich im Spiel auch nur einen Hinweis darauf gäbe. WTF?). Aber immerhin muss man sich schon anstrengen um die Voraussetzungen zu verhauen. Trotzdem ist sehr fraglich, was sich die Entwickler dabei gedacht haben - eine Frage die man sich im Spiel leider etwas zu oft stellen muss.

    Wertung: 6/10

    So, halbes Jahr rum, schon 9 Spiele geschafft. Ich bin recht zuversichtlich, dass ich mit der Challenge durchkomme.
    Im Moment habe ich in meinem 3DS-Backlog noch Etrian Mystery Dungeon und Persona Q, habe aber gerade nicht so viel Lust auf Etrian Odyssey. Daher spiele ich vielleicht erstmal wieder einen SNES-Klassiker. Lufia II hätte ich zum Beispiel Lust drauf, das hatte ich mal angefangen aber nie beendet.

  6. #6
    Zitat Zitat von dasDull
    Lufia II hätte ich zum Beispiel Lust drauf, das hatte ich mal angefangen aber nie beendet.
    Es lohnt sich!

  7. #7
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Es lohnt sich!
    Genau das!
    Definitiv eines der Spiele die man wenigstens mal angespielt haben muss.

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  8. #8
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Lufia II hätte ich zum Beispiel Lust drauf, das hatte ich mal angefangen aber nie beendet.
    Spiel es!

  9. #9
    Lufia II ist ein wahres Meisterwerk. Wenn du die Möglichkeit hast, es zu spielen, spiel es.

  10. #10
    Mein größter Kritikpunkt an dem Spiel (als jemand der es damals nicht gespielt hat) war dass der Core-Gameplay Loop wirklich fast immer haargenau dasselbe ist und in seiner Linearität fast nie Abweichungen zulässt, man rennt wirklich von einem Ort zum nächsten ohne sich groß mit der Geschichte davon auseinanderzusetzen (die haben sie sowieso nicht) und durchstreift dann erneut irgendeinen gleich aussehenden Dungeon mit dem eher zweckmäßigen Kampfsystem, mit tollen Rätseln.

    Also es macht schon Spaß kann aber auf Dauer ein bisschen monoton werden wegen der stagnierenden Struktur des Spielverlaufs.

  11. #11
    Ok, es wird auf jeden Fall Lufia 2 nach diesen zahlreichen Ermutigungen!

  12. #12
    Spiel 10: Lufia 2

    Die ersten Spielstunden haben mir sehr gut gefallen, das Dungeondesign und die dort stattfindenen Rätsel sowie das Monster/Encountersystem sind sehr vielseitig und können sich auch heute noch sehen lassen. Der Schwierigkeitsgrad ist auch ganz gut ausbalanciert, vielleicht etwas zu einfach bei den Bossgegnern, die nie eine große Herausforderung waren. Trotzdem wurde mir nach ca. 10 Stunden wieder klar, warum ich das Spiel damals abgebrochen hatte.

    Sieht man von den Rätseln ab, ist das Gameplay ansonsten leider extrem eintönig. Ich muss Klunky hier recht geben: es gibt relativ wenig Story, man rennt einfach von Dorf zu Dorf zu Dorf, kauft Ausrüstung, macht den Dungeon und zieht weiter. Die Standardkämpfe werden dann zuweilen auch etwas nervig. Ich habe das Spiel dann wirklich hautptsächlich für die Rätsel noch weiter gespielt.

    Das ist etwas Schade, da von der Story her durchaus Potential da ist. Die Rolle von Tia beispielsweise, die irgendwann einsehen muss, dass Maxim sie nicht liebt und ihrer Wege zieht: das hat mich überrascht und so etwas sieht man in Spielen doch eher selten. Oder aber auch die schöne Szene vor dem Spiegel der Wahrheit sowie das Finale des Spiels - das sind alles Ausreißer nach oben wo man sich wirklich involviert fühlt. Deswegen geben ich trotz der Monotonie noch eine Wertung über dem Durchschnitt.

    Wertung: 6 / 10

    Als nächstes spiele ich glaube ich Final Fantasy XIII-2, was ich günstig gebraucht aufgegabelt habe. Oder ich warte auf Octopath Traveller. Mal schauen.

  13. #13
    Schade, dass Dir Lufia 2 nicht so gut gefällt. Ich finde es das stärkste Spiel der ganzen Serie und die Story war zwar episodenhaft, aber dennoch sind zwischendrin immer wieder Dinge passiert, die das Interesse aufrecht erhalten haben. Dazu die liebevoll gestalteten Charaktere und die doch sehr schönen Episoden. Ich würde dem Spiel auch noch nach heutigen Maßstäben 9 Punkte geben.

  14. #14
    Spiel 11: Octopath Traveler

    Nach Xenoblade das zweite größere JRPG für die Switch, und hier hat man sich mehr bemüht einem die Spielerfahrung in kleinen Häppchen für zwischendurch zu servieren. Es gibt acht Charaktere mit jeweils vier Storykapiteln, die im Schnitt so eine gute Stunde dauern, darüber hinaus kann man noch die Oberwelt und optionale Dungeons erkunden.

    Zuerst mal das Positive: Das Spiel mit seiner "HD-2D"-Optik sieht unverschämt gut aus, quasi das Thimbleweed Park der RPGs. Und der Soundtrack kann sich auch echt hören lassen. Abseits der Technik ist das Spiel leider nur durchschnittlich. Die Geschichten sind noch mal mehr, mal weniger interessant und zumindest niemals wirklich schlecht. Leider ist das Gameplay aber im Allgemeinen ziemlich öde.

    Der gesamte Gameplay-Loop ist immer der Gleiche: Man klickt sich 15 Minuten durch ein paar Dialoge durch, mit 2 Sekunden Pause nach jeder Textbox, marschiert 15 Minuten durch den Dungeon, und kämpft dann 30 Minuten gegen den Boss. Die Dungeons sind dabei extrem uninspiriert und haben selbst die Bravely-Spiele noch mal deutlich unterboten. Es gibt nur einen Hauptpfad mit kurzen Abzweigungen zur Truhe - keine Rätsel, keine Variation. Das grundlegende Kampfgameplay mit dem Boost & Break-System erscheint anfangs noch spaßig, entwickelt sich aber im Verlauf des Spiels überhaupt nicht, weswegen die Random Encounter ab der Hälfte anfangen zu nerven.

    Die Bosskämpfe wären an sich noch recht abwechslungsreich und der interessanteste Teil des Spiels, wenn sie nicht so elendig lange dauern würden. Die Bosse haben einfach zu viele HP, was sie halt auch in den meisten Fällen nicht schwieriger, sondern nur länger macht. Und manchmal landen sie dann doch einen Glückstreffer und man darf nochmal 20 Minuten ran, weil man das Anti-Schlaf-Item nicht ausgerüstet hatte.

    Was mich am Spiel auch noch extrem stört ist, dass die unbenutzen Charaktere nicht mitleveln, sodass man gar nicht dazu ermuntert ist mal verschiedene Teams auszuprobieren (es sei denn man grindet halt gerne) und in der Hälfte der Kapitel nur drei vollwertige Mitstreiter hat. Das Jobsystem ist ganz nett und ersetzt dieses Problem immerhin teilweise, ich habe die Zweitjobs aber schlussendlich selten wirklich ausgenutzt und stattdessen jedem Charakter die gleichen überguten Support-Skills besorgt.

    Zusammengefasst bin ich sehr ernüchtert und brauche da jetzt keinen zweiten Teil von.

    Wertung: 5 / 10

    Das letzte Spiel wird wohl ein Final Fantasy, vermutlich Teil XII.
    Geändert von dasDull (30.08.2018 um 19:27 Uhr)

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