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Thema: Wir makern das, was euch gefällt!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Gib mir einfach nur irgendwas bizarres bei dem man deutlich all den Wahnsinn sehen kann, der so in deinem Kopf rumschwirrt. Die Makerszene ist ja nicht die Spieleindustrie, die nur daruaf aus ist, soviel € rauszuquetschen, wie irgend möglich. Da kann man als Entwickler ruhig mal ein bisschen Individualität einbringen.

  2. #2
    R.F. gibt es jemand der das schon gemacht hat?

  3. #3
    Wegen den Leveln: bewusste Grinds würde ich nicht zwingend in Kauf nehmen müssen, aber ich fände es schon cool wenn man sich auf schwierige Bosskämpfe in gewisser Weise vorbereiten muss. Mit der Gegnerabwechslung hast du völlig Recht, dabei möchte ich nicht nur auf die Gestaltung zu sprechen kommen sondern auch deren Funktionsweise, in so vielen geistlosen RPG's haut man reihenweise Standbilder um die im Prinzip alle nur das Gleiche mit veränderten Werten können. Ich möchte bei jedem Gegner eine besondere Ausrichtung zu spüren bekommen etwas was den Gegnern Persönlichkeit gibt und ich würde mir wünschen wenn diese in Kombination mit anderen Monstern synergieren so dass auch kleine Kämpfe ein Mindestmaß an Taktik abverlangen.

    Zufallskämpfe finde ich übrigens in gewissen Maße gar nicht so schlimm, sie geben Dungeons eine gewisse Ebene von Ressourcen-Management, zumindest wenn es mit der Flucht etwas schwieriger ist. Als Beispiel sei da mal die Etrian Odyssey Serie genannt, die Zufallskämpfe super handlen. Da gibt es große und starke Monster die ihre eigenen Bewegungsmuster verfolgen und denen man besser ausweichen sollte, dafür jedoch auch Zufallskämpfe mit einem Farbcounter, der mitteilt wie viele Schritte ungefähr noch bis zum nächsten Zufallskampf liegen, das sorgt dafür dass die Dungeons Spießrutenläufe werden, bei dem man mit allem was man hat auskommen und es bis zur nächsten Ebene schaffen muss. Sowas wäre bei sichtbaren Kämpfen denen man jederzeit ausweichen kann dann nicht möglich.

    Ich will damit nur sagen Zufallskämpfe sind kein veraltetes Relikt welches man für immer in der Mottenkiste einsperren sollte, sondern auch eines von vielen Werkzeugen die Spielstruktur eines RPG's zu gestalten.

  4. #4
    Wir brauchen mal wieder sowas wie Xian. Damals, als noch gute Spiele rauskamen!

  5. #5
    Hey, RTP und Fungames sind hier nicht angesagt!
    RTP haben wir oben schon besprochen.
    Und bei Fun kann ich auch noch so niveauvolle SJW-Witze auspacken, dass Loriot's Geist heraufbeschworen wird, und es würde nichts nützen. Die Leute wollen dieses Genre einfach nicht.

    Zitat Zitat
    Ich will damit nur sagen Zufallskämpfe sind kein veraltetes Relikt welches man für immer in der Mottenkiste einsperren sollte, sondern auch eines von vielen Werkzeugen die Spielstruktur eines RPG's zu gestalten.
    Dasselbe könnte man auch über das RTP sagen und dennoch gewinnt man damit bzw. mit Zufallskämpfen keinen Blumentopf, wenn man es nicht "Pokemon" nennt.

  6. #6
    real Trolls Spiele sind aber sehr beliebt, obwohl es sich um Persiflagen handelt, am Humor an sich liegt es also nicht. Die "Fungames" haben zwei Probleme: Erstens sind es meistens keine Spiele und zweitens erinnert der Humor oft an Fips Asmusen. Wenn man alleine nach dem Maßstab "Wie viele Spieler würden das Spiel spielen?" misst, würde ich jedenfalls auch von Fungames abraten und von Zufallsgegnern erst recht.

  7. #7
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    real Trolls Spiele sind aber sehr beliebt, obwohl es sich um Persiflagen handelt, am Humor an sich liegt es also nicht. Die "Fungames" haben zwei Probleme: Erstens sind es meistens keine Spiele und zweitens erinnert der Humor oft an Fips Asmusen.
    Das sehe ich auch so. Wolfenhain bespielsweise trifft einfach einen gewissen Punkt. Es ist offensichtlich, dass es im Grunde eine Parodie von klassischen Fantasy Rollenspielen ist. Aber auf der anderen Seite ist es auch eine epische Geschichte, eine sehr detailierte Welt und es ist atomosphärisch. real Troll schafft es in seinen Spielen immer diese beiden Waagschalen perfekt auszubalancieren. Zudem sieht und merkt man beim Spielen einfach, dass er sich sehr viel Mühe gibt bei seinen Projekten und dass er Liebe und Überlegung in seine Welten, Szenarien & auch ins Gameplay investiert. Das bieten viele andere "Fungames" nicht. Beim real Troll gibt's halt das Komplettpaket.

  8. #8
    Vor allem sind real Trolls Spiele ja auch stellenweise relativ brutal bzw. spart er nicht mit roter Farbe. Da wird die Gewalt oft verharmlost. Zumindest damals ..... Hab seine neueren Werke nicht gespielt.

  9. #9
    "Ich und mein Team"

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