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  1. #1
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Fanservice:

    Zur Erinnerung: Zu Teil 1-Zeiten sah das noch so aus:

    Je länger ich mir dieses Bild angucke, desto schlimmer wird es...

    Ansonsten sieht es optisch halt auch echt blöd aus. Fanservice gut und schön, aber das hier ist ja noch nicht einmal ein sonderlich guter. Gerade Loli Charaktere sind so ausgelutscht (ohje...) wie eh und je. Verstehe sowieso nicht, warum die in Japan immer so vernarrt darin sind. Wie gerne würde ich da mal ein paar Charaktere aus Yakuza reinpacken. DAS wäre doch mal ein gelungener Fanservice! Gameplay scheint zumindest ja was zu taugen...

  2. #2
    Mal ein Half-Time Report zu Zwei: Arges Adventure.
    Pipiro und Pokkle sind im Moment Lv13 und ich stehe kurz vor dem "Disc One Dungeon". Der ist für Lv16-18. Ich hab aber noch Tonnen an Essen herumliegen, weswegen es kein Problem wäre, die beiden aufzuleveln.

    Zunächst einmal muss ich gestehen, dass es tatsächlich etwas unpraktisch ist, dass ich den Nachfolger zuerst gespielt habe, da der in allem das rundere Gameplay besitzt (aber logischerweise halt auch nicht ganz so alt ist wie der erste Teil, der ist immerhin von 2001, der Nachfolger von 2008), sich sonst aber nicht viel anders spielt als der Vorgänger. Ein bisschen was ist anders:

    • Das Haustier ist insgesamt ziemlich übertrieben. Man kann es zum Angreifen, zum Heilen oder zu einem Mix von beiden abstellen - oder das Pet nach Hause schicken (dann sammelt es Items und frisst). Angriff und Heilung sind beide ziemlich mächtig - ich benutz grundsätzlich letzteres, da ich mir so die Items spare.
    • Magie ist unbegrenzt. War in Teil 2 nicht mehr so, was zur Folge hatte, dass da kein Magie-Dauerfeuer ging. In Teil 1 geht das noch.
    • Es gibt eine Art Cheesemode (wenn man irgendwie nicht mit einem Dungeon klarkommen sollte), da die Monster in einem Dungeon nicht reproduziert werden, sollte man den Dungeon verlassen. Soll heißen, man kann F1 eines Dungeons aufräumen, zurück zum Speicherpunkt, speichert, rennt durch die leere erste Etage und macht bei F2 weiter. Wurde in Teil 2 entfernt, da geht sowas dann nicht mehr. Für Bossfights (oder Dungeons ohne Speicherpunkt) nützt einem das logischerweise nichts.
    • So mit der größte Kritikpunkt überhaupt am ganzen Spiel: Es geht gameplaymäßig äußerst chaotisch zu, sodass man gar nicht recht weiß, wohin man eigentlich muss. Bisher gibt's 4 Main Locations bezüglich Dungeons und man rennt halt wirklich einmal quer durcheinander. Und das ist noch harmlos: Den Dungeon, wo mal die Engine und den Propeller bekommt hab ich quasi nur durch Zufall gefunden und die Hinweise darauf waren eher schlecht als recht. Muss aber auch dazu sagen, dass es sehr lange her ist, dass ich ein Spiel gespielt hab, wo nicht klar war, wo ich hinmuss.
    • Die ganzen Pötte und Fässer enthalten nur einmalig ein Item. Eigentlich schade, wurde aber dann im 2. Teil geändert.
    • Das Undine Land ist großartig, da gibt's nämlich 'ne ganze Stange Minispiele. "Typing of Ys" hab ich sehr gefeiert, wo man anscheinend Adol spielt und die paar Gegner, die auftauchen, mit Wörtern oder Sätzen bewirft (wodurch die draufgehen).


    Ansonsten ist auch vieles gleich: Das EXP-System durch Essen und Aufsparen von Essen, Fern- und Nahkampf ist möglich (Pipiro ist für den Fernkampf zuständig, Pokkle für den Nahkampf), etc.

    Die Story ist letzten Endes bisher nicht wirklich berauschend (wobei da durchaus noch etwas kommen sollte) und die beiden Protagonisten durchaus gewöhnungsbedürftig. Pipiro versprüht meistens (zurecht!) Gift an alle, die ihr auch nur irgendwie über den Weg laufen und die Wortspielchen von Pokkle lassen im Laufe der Story ein wenig nach, Pipiro lässt aber nach wie vor keine Gelegenheit dazu aus, zu zeigen, dass sie nicht für Ruhm, Ehre und Ideale kämpft, sondern eben für Geld.

    Muss aber sagen, die Story hat mir in teil 2 wesentlich besser gefallen. Da war ich regelrecht neugierig, was passiert, als man Alwens Schloss zurückerobert hat, hier bleibt das bisher aus. Mal gucken.
    Geändert von Kael (02.03.2018 um 21:19 Uhr)

  3. #3
    #17: Zwei: The Arges Adventure

    Gestartet: 24.01.2018
    Beendet (Cleared!): 04.03.2018


    Warum gerade dieses Spiel?

    Bedarf keiner großen Worte. Nachdem ich letztes Jahr den Nachfolger von The Arges Adventure, The Ilvard Insurrection durchgespielt hatte und durchgehend vom Spiel begeistert war, abgesehen von einem etwas holprigen Anfang, lag es nahe, dass ich mir den Vorgänger zumindest auch mal ansehen wollte. Die beiden Protagonisten von Arges Adventure tauchen auch in Ilvard Insurrection auf und ich bin auch schon wirklich gespannt gewesen, wie sich Pipiros chronische Giftigkeit und Pokkles grottenschlechte Wortspiele äußern werden, wenn sie mehr Screentime bekommen, sprich Protagonisten sind, da man in Teil 2 aus verständlichen Gründen nicht so wahnsinnig viel von ihnen gesehen hat.

    Spielweise:

    • Pokkle bzw. Pipiro hießen Kyle bzw. Xelia. Das Haustier (die Katze) hieß Gyon.
    • Im Anschluss: Das Haustier hab ich meistens mitgenommen. So viel bringt‘s auch nicht, das Vieh zuhause zu lassen und die permanente Heilung unter 50% HP war nicht zu verachten.
    • Lowlevelrun gab‘s dieses Mal keinen, auch wenn ich die Dungeons grundsätzlich unter dem empfohlenen Level angegangen bin. Ich hab auch festgestellt, dass sich ein Lowlevelrun wesentlich lästiger gestaltet hätte als in Teil 2.
    • Die Arkanmagie hab ich eigentlich im Vergleich zu Teil 2 deutlich häuftiger benutzt, da die relativ nützlich war.
    • Ich bin alle Maingame-Dungeons durchgegangen, inklusive die ersten drei Drachendungeons. Die waren auch äußerst praktisch, was das Beschaffen von Essen betrifft. Alles, was mehr oder weniger Postgame war, hab ich gelassen.
    • Primär hab ich eigentlich Pipiro mit ihrer Wasser- bzw. später ihrer Lichtmagie benutzt. Pokkle ist fast auf der Strecke geblieben.
    • Komplettlösung wurde nicht benutzt, wobei ich nicht gerade selten mit dem Gedanken gespielt habe, nachzugucken, wo es was gibt.
    • Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 026:37 h (Cleared!), Level: 24



    Story:


    Nirgendwo hat man seine Ruhe, echt jetzt! Eigentlich wollten Pipiro und Pokkle, beide zarte 14 und Stiefgeschwister, nur in Ruhe Schwester Stawberry bei ihrem tagtäglichen zum Gähnen langweiligen Geschichtsunterricht zuhören, als plötzlich ein irrer Typ mit einer Maske das Dorf Puck betritt, in dem Pipiro und Pokkle leben. „Masky McMaskface“, wie ihn Pipiro nennt, rauscht schnurstracks Richtung Tempel und stiehlt die sechs Idol-Statuetten des Tempels. Auf Pipiros Versuch, ihn mit Magie zu beschießen, reagiert er unbeeindruckt und verschwindet.

    In Folge dessen ist die Aufregung im Dorf irre groß. Die Statuetten, für die man vielleicht auf dem Schwarzmarkt gefühlt noch was draufzahlen müsste, damit jemand die nimmt, sind für den Bürgermeister und für Pneuma, einen wohlhabenden Dorfbewohner, so wichtig, dass er 100,000 Penne an denjenigen zahlt, der die sechs Statuetten zurückbekommt. Pipiro, die eigentlich wenig Interesse an der ganzen Geschichte hatte, bekommt nun leuchtende Augen und begleitet ihren Bruder Pokkle, für den das eh Ehrensache ist, die Statuetten zurückzubekommen, da er zwei große Idole hat – die Prinzessin Tiara und den Helden Paradys, die vor 500 Jahren schon einmal die Welt gerettet haben. Pokkle eifert ihnen nach wie ein Besessener und fühlt sich berufen, etwas für das Dorf zu tun.

    Der Bürgermeister kann durchaus damit leben, dass die beiden sich in gefährliche Dungeons mit blutrünstigen Monstern zu wagen, immerhin sind die beiden ja schon 14! Dabei bleibt aber eine Frage offen – wer ist der Typ, der die Statuetten aus Puck gestohlen hat – und was hat er mit ihnen vor?

    Story-Eindruck:


    Die Story ist ziemlich 08/15, genauso wie die Bosse und gefühlt die ersten zwei Drittel des Spiels. Dort passiert einfach gefühlt nichts, außer paar Informationen bezüglich der Hintergrundgeschichte, sowie, dass einige nette Völkchen wegen der Dungeon seit Ewigkeiten keinen Besuch mehr hatten, was sie auch gelegentlich mal durch übertriebene Dankbarkeit ausdrücken. Das wiederrum macht oftmals die beiden Protagonisten etwas stutzig und die drücken das auch so aus, da sind blöde Sprüche regelmäßig an der Tagesordnung.

    Das letzte Drittel ist dann etwas besser, wenn klar wird, was genau Sache ist und wofür man kämpft, sowie was genau eigentlich der maskierte Mann eigentlich vorhat, auch wenn man sich entschieden hat, die ganze Situation auf eine ziemlich bescheidene Art und Weise zu lösen (mal wieder!). Wenigstens gibt es da dann noch die reißerische Stimme der fast nicht vorhandenen Vernunft, die das Ganze regelt, was ich auch unglaublich gut inszeniert fand. Abgesehen davon muss ich aber sagen, dass der Nachfolger das dann doch wesentlich besser geregelt hat, da es da wenigstens außer Noname-Bosse auch noch andere relevantere Persönlichkeiten mit Charakterentwicklung gibt. Die fehlen im ersten Teil völlig, außer Colbert, welchen man im Laufe der Hauptgeschichte nicht mal vermöbeln darf.

    Der letzte Abschnitt soll sich dann nochmal die Charaktere drehen. Irgendwie glaub ich, wusste man auch nicht so richtig, was man mit den Wortspielen von Pokkle anstellen soll. Im Laufe der Story nahmen die irgendwie rapid ab, zumindest in den Storyszenen, wogegen hin Pipiro relativ häufig erwähnt, dass sie für Geld das Abenteuer bestreitet. Viele Sprüche kommen auch einfach wegen der Grafik nicht schön rüber, da die Mimik fehlt (die in Teil 2 vorhanden ist). Muss aber sagen, dass mir der humorvolle Anstrich bzw. dass das Ganze nicht so ernst aufgezogen ist, doch gut gefallen hat.

    Abschließend: Pipiro ist wirklich absolut unerträglich, genauso, wie ich sie mir vorgestellt hab. Die schießt ja wirklich gegen alles, was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Pokkle hat zwar auch so seine Glanzmomente, fällt aber im Vergleich zu Pipiro ab.

    Gameplay:


    1) Allgemein

    Wie in Teil 2 auch bestreitet man das Gameplay, wenn man nicht gerade damit beschäftigt ist, Essen umzutauschen (10 Einheiten eines Essens kann man in ein anderes umtauschen, was 50% mehr Erfahrung bringt als die 10 Einheiten), in Dungeons. Diese haben meist wie auch in Teil 2 kleinere Gimmicks, wie Schalterrätsel oder das Verschieben von Objekten. Die sind in Teil 2 ebenfalls einfallsreicher gestaltet, reichen aber hier alle Male aus.

    Ansonsten gleich mal zum etwas holprigen Anfang – Pipiro hat da nur ihre nicht-elementare Magie, die sich als langsam herausstellt und nur stockend abgeschossen wird, wodurch sich Pokkle mit einem ebenso holprigen Nahkampf-Gameplay doch besser spielen lässt, alleine deswegen, weil er Gegner besser betäuben konnte als Pipiro, was zur Folge hatte, dass Nicht-Bosse, die aber dennoch zähe Gegner waren, besser erledigt werden konnten als mit Pipiro (z.B. den Blausalamander im Lv1 Dungeon – permanent an die Wand klatschen und fertig, den konnte ich auch mit Lv1 erledigen). Das ändert sich dann deutlich, wenn man die Wassermagie erhält, die ein rundes Gameplay födert, wogegen hin Pokkles Gameplay sich nach wie vor etwas holprig gestaltet. Ähnlich wie in Teil 2 ändert sich auch das Gameplay der Nahkampf-Angriffe kaum, während die Magie grundverschieden ist.

    Was ich hier noch erwähnen möchte, ist das Haustier, das in Teil 1 gameplaytechnisch eine wesentlich größere Rolle spielt als in Teil 2. Man kann es zuhause lassen, wodurch es Items sammelt (meist Essen, Venture Wings, die für die Teleportation notwendig waren oder Bomben). Unnötig ist eigentlich alles drei, da Essen eigentlich zu genüge in den Dungeons fallengelassen wird, und der Preis für Bomben/Venture Wings ist nur am Anfang ein Problem. Es gibt noch eine Art Pet-Quest, wobei es da aber irgendwie vom Zufall abhängt, ob man die abschließen kann oder nicht. Als Alternative, wenn man das Haustier in die Dungeons mitnimmt, kann man sich entscheiden, ob es heilen, angreifen, beides tun, aber nichts richtig oder gar nichts tun soll. Die Heil-Option habe ich aufgrund von chronisch niedrigem Level für ein Dungeon häufiger verwendet, mit Lv7 in Lv12-Dungeons zu rennen war keine Seltenheit und ein Level allein hat einen massiven Einfluss auf den erlittenen sowie den ausgeteilten Schaden. Die Angriffs-Option ist ähnlich wirkungsvoll, da das Haustier auch massiven Schaden austeilen kann.

    2) Schwierigkeit

    Eigentlich hab ich hierzu den Großteil schon gesagt, Teil 1 gestaltet sich bezüglich der Schwierigkeit härter und zäher als in Teil 2, was einfach nur daran liegt, dass man in Teil 2 mehr oder weniger aktiv ausweichen kann, in Teil 1 aber nicht. Soll heißen, entweder man steht in einer Attacke drin oder eben nicht. Die Bosskämpfe sind irgendwie auch meistens gleich abgelaufen, wobei zwei Bosse noch ein zusätzliches Gimmick besaßen. Meist hatten die Bosse einen AoE-Angriff mit Projektilen von oben (die man ohne Probleme auslaufen konnte), einen Spezialangriff sowie weitere Projektile. Das Haustier konnte bei mangelhafter Verteidigung auch den Schaden nicht wirklich hochheilen, wenn man den Dungeon auf einem zu niedrigen Level angegangen ist. Die meisten Dungeons haben sich auch härter herausgestellt als es zu Teil 2-Zeiten der Fall war.

    Ist man die Dungeons dann auf einem passenden Level angegangen, war alles durchaus in einem machbaren Bereich.


    Fazit (7/10):

    So richtig gepackt hat mich Zwei: The Arges Adventure eigentlich nicht. Die Story war letzten Endes nichts Besonderes, die Twists sehr offensichtlich und die Charaktere durchaus gewöhnungsbedürftig, auch wenn Pipiro meine Erwartungen ihr gegenüber mehr als erfüllt hat. Lediglich, dass das Duo wirklich zusammenhält wie Pech und Schwefel, hat Teil 1 Teil 2 eindeutig voraus.
    Gameplaytechnisch gestaltet sich gerade der Nahkampf als holprig und bessert sich leider auch im Laufe des Spiels nicht, während sich bei der Magie eine Verbesserung einstellt. Die Dungeons bieten zwar an sich Abwechslung, aber ein richtiges Alleinstellungsmerkmal fehlt da auch einfach teilweise.

    Man muss allerdings auch sagen, dass das Spiel das, was es tun will, zumindest akzeptabel macht – ein humorvoller, sich selbst nicht so ganz ernstzunehmender Dungeon Crawler mit einer Standardstory zu sein, der sich durch sein einzigartiges Level-Design auszeichnet.

    Geändert von Kael (02.05.2021 um 19:23 Uhr)

  4. #4
    Hm. Niemand? Na gut.

    Fast vergessen: Das Update.

    Ich hab vor 10 Tagen mit [#5] The Genius of Sappheiros angefangen. Kennt vermutlich eh keiner. Das ist ein Touhou-JRPG von Strawberry Bose und der erste Teil einer Trilogie, zu der dann noch Devil of Decline und Nightmare of Rebellion gehören. Bei letzterem wurde die Übersetzung aber meines Wissens nach noch nicht angefangen und selbst wenn, ist sie nicht besonders weit, während es zu Devil of Decline einen Gameplay-Patch gibt, aber von der Story möchte ich ja eigentlich auch ein bisschen was mitbekommen.

    Ich musste auch erstmal danach suchen, wann ich das Spiel angefangen habe. Die Suche spuckte den 07.09.2013 aus, weswegen ich beschlossen habe, das jetzt auch ein für alle Male zu beenden. Zeit wird’s.

    Eins vorweg: Die Story ist, zumindest bisher, nicht beeindruckend. Reimu, Marisa, Sanae und Aya untersuchen gemeinsam einen Vorfall, bei dem Gensokyo (= die Welt, in der sie leben), von beißendem Nebel heimgesucht wird, der Menschen nichts anhaben kann, Youkai (grob gesagt, geistartige Wesen, die eine bestimmte, x-beliebige Form angenommen haben) werden aber vom Nebel schwer mitgenommen, haben extreme Schmerzen und fallen letztendlich in Ohnmacht. Reimu hat eigentlich mal wieder überhaupt keine Lust, nachzusehen, wer denn so alles in Frage käme, einen solchen Vorfall zu veranlassen, geht aber auf Anraten von Yukari, dass ein Mensch diesen Nebel produzieren lässt, um die Youkai zu schwächen, trotzdem ein, weil es in ihr Aufgabengebiet fällt.

    Im Anschluss geht Reimu primär bei der Suche nach dem Täter folgendermaßen vor:

    1. Im Gedächtnis nach bösen Persönlichkeiten stöbern, die damit zu tun haben können
    2. In das entsprechende Gebiet der Person eindringen
    3. Dabei gefühlte 18,000 Wachen erledigen und vernichten
    4. Die Person treffen und beschuldigen, den Nebel auf Gensokyo losgelassen zu haben
    5. Die entsprechende Person verneint das, zeigt sich sehr verärgert und will Reimu ans Leder
    6. Es kommt zum Kampf, Reimu gewinnt
    7. Die geschlagene Person erwähnt noch einmal, dass sie nichts mit dem Nebel zu tun hat
    8. Reimu fragt nach Informationen, woraufhin sie dann zur nächsten Location geschickt wird
    9. Repeat ab Step 2


    Äh, ja. Das mal dazu. ^^'

    Das Gameplay ist dann doch deutlich besser. Es gibt paar Mechaniken, die man schon aus den Shootern kennt, wie v.a. Leben und Bomben. Hier dazu mal eine Übersicht, wie das Ganze aussieht:


    Lives besagt, wie oft ein Charakter innerhalb einer Stage (= innerhalb eines Dungeons) sterben kann, bis ihm endgültig die Luft ausgeht, Bombs sind für mächtige Angriffe, von denen jeder Charakter individuell verschiedene hat - wenn ein Charakter keine Bomben mehr hat, kann er diese Angriffe nicht mehr einsetzen. Meistens sind das mächtige Multi-Target-Heilungsfähigkeiten oder -Angriffe sowie mächtige statusverändernde Angriffe, wie z.B. Byakurens Allesbrecher oder Sakuyas Private Square, was dem eigenen Team zwei Freirunden beschert. Außerdem ist es erwähnenswert, dass man nach jedem Kampf geheilt wird, wodurch sämtlicher Schaden am Ende eines Kampfes nicht relevant ist, sofern die entsprechenden Charaktere nicht sterben. Sowohl Bomben als aich Lives können von Gegnern fallengelassen werden, allerdings nicht besonders häufig. AT steht nebenbei für die Gesamtstärke eines Charakters.

    Trotz allem ist das Spiel insgesamt nicht grad ohne. Bisher hat fast jede Stage die Eigenschaft gehabt, dass sie grundsätzlich wesentlich ätzender als die Stage davor war. Mittlerweile bin ich bei Stage 10, und was da alles an Geschützen aufgefahren wurde, ist nicht feierlich. Das sei mal eben an vier Problemen erklärt, geordnet von kleines Ärgernis bis "Nicht schon wieder!", die ich innerhalb der Stage hatte:



    War eigentlich nur dann ein Problem, wenn Marisa keine Bomben mehr für ihren Stardust Reverie-Spell hatte, da der die Kassetten zuverlässig vom Feld gefegt hat. Hat man die Kassetten am Leben gelassen, konnte man, wenn man Pech hatte, sich von seinen Charakteren verabschieden - die wurden von den Scorpios gelöscht (was in einem Kampf dasselbe ist wie wenn die sterben, nur dass man sie nicht wiederbeleben kann und sie keine EXP bekommen). Hat das alle fünf Charaktere getroffen, war's logischerweise Game Over.

    Lösung: Man hätte das ganze durch Patchouli umgehen können, da die keine Bomben für ihre Multi-Target-Skills braucht, die war aber bei mir nicht gelevelt. Die ein, zwei Male, wo die Scorpios die komplette Party gecrasht haben (weil Marisa keine Bomben mehr zur Verfügung standen), kann man auch als "Pech" abstempeln, der Hauptgrund, warum der Dungeon ziemlich unschön war, waren die Scorpios nicht.



    Die Dragon Maid besaß einen Multi-Kälte-Angriff, der durch ihre Stats ziemlich übel war - zwischen 50 und 160 Schaden. Mein Tank, Mokou (im Menü oben links), war dummerweise feuer-elementar eingestellt, weswegen sie meist die 160 Schaden abbekommen hat. Hinzu kommt, dass die Dragon Maid teilweise zu viert oder aber zu zweit mit zwei weiteren unangenehmen Gegnern angerückt sind und sich als äußerst widerstandsfähig herausgestellt haben. Ein Game Over, weil zwei bis drei Dragon Maid sich entschlossen haben, Cold Breath einzusetzen, war keine Seltenheit.

    Lösung: Reimu besitzt aber einen Skill in ihrem Arsenal (kostet auch eine Bombe, ähnlich wie der von Marisa), der Atem-Attacken für eine Runde komplett stoppt. Hatte ich aber die ersten paar Durchgänge nicht auf ihrer Skillleiste.



    Damage Net hatte den einen unschönen Effekt, dass es ganze fünf Runden gehalten sowie 25 Fix-Schaden am Ende einer Runde verusacht hat (sind immerhin 125 Schaden pro Nase am Ende der Dauer vom Damage Net) und man solange nicht fliehen konnte, was dazu geführt hat, dass man die ganze Gegnertruppe erledigen musste. Fast alle Kombinationen, wo die Viecher auftauchten, waren ziemlich unschön - die Vorpal Rabbits im Bild konnten Charaktere sofort töten, manchmal tauchten die in Begleitung der HDD Crash-Scorpios oder schlimmerem auf. Gapuuin, das Monster, das das Damage Net auf die Gruppe losgelassen hat, konnte zusätzlich auch Nicht-Tanks mit einem Angriff ausschalten. Nicht zu vergessen haben die Gapuuins den Blödsinn auch noch regelmäßig nachgezaubert, sollte man auf die Idee kommen, die fünf Runden mithilfe von Heilung einfach auszuharren. Und ja, ich hab's ausprobiert. War nicht gut.

    Lösung: Vorher fliehen oder Multi-Target-Skills benutzen (von denen die meisten Bomben kosten). Patchouli hätte hier wohl auch geholfen, wenn sie noch MP hat.



    Das war das mit Abstand ätzendste, was es innerhalb des Dungeons gab. Moon Races konnten ohne jegliche Vorwarnung Stop auf die ganze Gruppe casten, was zudem noch ca. 50 Schaden an jedem Partymitglied verursacht hat. Hat das zu oft getroffen, konnte man seinen Charakteren beim Sterben zusehen, vollkommen egal, ob die durch die Moon Races gestorben sind oder durch deren Mitstreiter. Die waren im Gegensatz zu den Scorpios auch sehr widerstandsfähig und ließen sich nur erledigen, wenn die Gruppe kollektiv auf einen von denen eingeprügelt hat.

    Lösung: Man konnte auch nicht viel dagegen machen, da die das, je nachdem wie viele von den innerhalb einer Gruppe waren, mehrmals anwenden konnten und über kurz oder lang alle eigenen Charaktere gestoppt waren. Da das mit Abstand das größte Ärgernis war, hab ich zumindest bei meinem Tank und meinem Heal die Resistenz gegen Stop erhöht, aber gebracht hat es nicht viel. Man konnte lediglich auf das Glück hoffen, dass früh im Kampf nicht alle Leute gestoppt sind oder dass Mokou, der Tank, ihr Last Word ausführen konnte, wodurch der Rest der Truppe wiederbelebt werden konnte. Wann Last Word eingesetzt werden kann, ist aber zufällig, dementsprechend war das auch keine verlässliche Methode.

    Was will ich damit sagen? Das waren alleine bestimmt 10 oder mehr Game Over nur aufgrund von Trashmobs (und aufgrund mangelnder Vorbereitung meinerseits). Die Bosse waren teilweise noch deutlich härter und haben entweder viele Versuche oder wirklich akkurate Vorbereitung erfordert, aber es gibt fast für jedes Problem eine Lösung - man muss nur die richtigen Charaktere bzw. die richtigen Skills verwenden. Bin mal gespannt, wie ätzend Stage 11 wird. Ich hab ja den Boss von Satge 10 noch nicht mal kaputt bekommen. XD

    Zum Tempo vielleicht noch: Ursprünglich hatte ich ja mal vor, eine Stage pro Abend zu schaffen. Wenn ich das durchziehen würde, wäre ich grade so im März fertig mit dem Spiel. Und seit Stage 5 dauern die einzelnen Stages auch relativ lange, wobei das durchaus an meinem Spielstil liegt - ich bin jetzt bei rund 35 Stunden Spielzeit und hab nicht mal die Hälfte der Stages hinter mir, bin aber kurz davor. xD
    Geändert von Kael (17.03.2018 um 20:17 Uhr)

  5. #5
    Jup. also ich kenne das Spiel nicht^^
    Und die Gegner klingen echt fies, aber dafür sind die Touhou Spiele ja auch irgendwie bekannt, oder? Hab zwar keine gespielt, doch der Schwierigkeitsgrad wird ja schon öfters mal erwähnt, wenn es um manche Vertreter geht.
    Für mich wäre es vermutlich nichts, wenn man so oft GameOver geht. Dürfte ja später auch nicht viel besser werden xD.

  6. #6
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Jup. also ich kenne das Spiel nicht^^
    Und die Gegner klingen echt fies, aber dafür sind die Touhou Spiele ja auch irgendwie bekannt, oder? Hab zwar keine gespielt, doch der Schwierigkeitsgrad wird ja schon öfters mal erwähnt, wenn es um manche Vertreter geht.
    Stage 10 war aber auch so von den Gegnern her mit das heftigste, was es so gab. Die vier Fälle waren nur das, was mir regelmäßig ein Game Over beschert hat - die Scorpios zweimal, glaub ich, die Dragon Maids dreimal, die Gapuuins auch dreimal, die waren aber generell nerviger und die Moon Races ganze sieben- oder achtmal, das waren mit die grässlichsten Gegner. Einmal hab ich noch gegen 'ne Virtue verloren, aber die war auch in Begleitung und hat mich am Ende mit HP-Regeneration aufgrund von heiligem Land (Erklärung dazu: Elementangriffe erhöhen das entsprechende Land-Element. Setzt die Virtue also nur Holy Spells ein, gewinnt Holy immer mehr Land, sodass die Virtue dann irgendwann anfängt, mit ihren Holy Spells nach und nach mehr Schaden zu machen und schlussendlich HP zu regenerieren - und zwar nicht gerade wenig) überrumpelt, während ich mit den anderen Gegnern beschäftigt war.

    Der eine gigantische Vorteil, den die Weekend-Version hat, die ich spiele, ist, dass ein Game Over keinerlei Auswirkungen hat, ie. es geht kein Spielfortschritt verloren. Das war aber nicht immer so, bei der ersten Version ging dadurch alles, was seit der letzten Speicherung (das Spiel speichert automatisch, wenn man einen Heilkreis betritt) gedroppt und gefunden wurde, verloren. Da viele Gegner eine Party mehr oder weniger aus dem Nichts auslöschen können, wirklich ohne jegliche Vorwarnung, wäre das sehr lästig gewesen.

    Stage 11, die ich eben gerade beendet habe, war wesentlich leichter als Stage 10, aber auch da hatte ich ein unschönes Game Over - 4 Helmet Fairies hatten einfach mal Lust, mir gleichzeitig ihre Multi-Target-Spells entgegenzuschmeißen. Man kann nicht viel dagegen machen, wenn man effizient spielen möchte - natürlich hat Reimu eine Barriere, die Schaden eines bestimmten elements für einen Zug verhindert, aber zum einen besaßen die Feen Zugang zu vier Elementen, zum anderen kostet der Skill eine Bombe und 15 MP. Das ist halt auch nicht gerade wenig und has sich meiner Ansicht nach halt nicht rentiert. Der Boss von Stage 11 war dann aber deutlich härter als die Stage selbst, von dem wurde mein Team in Runde 1 einfach mal zerlegt. Paar kleine Änderungen (und ein bisschen Glück) und der Boss lag im Staub, aber bei solchen Bossen mit Gewalt draufzukloppen und heilen, wenn nötig, bringt halt überhaupt nichts. Da kommt man nicht mal bis 50% HP.

    Zur ursprünglichen Frage zurück: Ja, du hast natürlich Recht. Die meisten Touhou-Fangames sind dafür bekannt, dass sie zumindest nicht gerade leicht sind. So viele davon hab ich nun auch nicht durchgespielt, lediglich Labyrinth of Touhou 1, sowie einige Touhoumons, Another World und World Link sind so die, an die ich mich noch erinnere (und Insane, aber das war nur frustrierend), die wirklich einen ordentlichen Schwierigkeitsgrad besaßen. Speziell Another World war nicht zu verachten. Bei Labyrinth of Touhou 1 dagegen war ich permanent überlevelt, weil ich die Skill-Points nie ausgegeben habe. Wobei man sagen muss, auch da ist man nicht besonders weit gekommen, wenn man stumpf draufgekloppt hat (Enter ... Enter ... Enter). Angefangen hab ich dann noch Labyrinth of Touhou 2, Touhou Puppet Dance Performance (das offizielle Touhoumon), Touhou-A-Live, Touhou Pocket Wars, Devil of Decline, Blizzard of Faith & Revenge und Touhou Fantasy. Letzteres ist ziemlich einfach (und echt schlecht), das nehme ich aber auch nicht als Referenz. Touhou Puppet Dance Performance war auch ziemlich leicht dafür, dass es Touhoumon ist, aber da bin ich auch schon ziemlich weit, Lv80 (von 99) oder so. Keine Ahnung, warum ich das eigentlich nie durchgespielt habe, aber vielleicht fange ich das auch nochmal von vorne an, mal gucken. xD

    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Für mich wäre es vermutlich nichts, wenn man so oft GameOver geht. Dürfte ja später auch nicht viel besser werden xD.
    Bisher liegt die Anzahl meiner Game Over bei 64 (nach Stage 11 samt Boss). Aber wie schon erwähnt, ein Game Over hat keine Auswirkungen, außer dass die Dungeongegner schneller wieder auftauchen, das tun sie über kurz oder lang aber sowieso. Man muss ihnen dann nur wieder ausweichen. xD

    Vielleicht mach ich mir mal noch 'ne Liste, was bei den einzelnen Stages ziemlich übel war und was nicht, je nach dem.
    Geändert von Kael (18.03.2018 um 15:59 Uhr)

  7. #7
    Da hast du aber schon in einige mal reingeschaut.
    Aber gut, wenn das nicht immer vorkommt und das GameOver so zahnlos ist, dann geht das natürlich wieder. Ist allerdings gameplay mäßig auch etwas merkwürdig designed dann. Alleine das es geändert wurde zeigt vermutlich schon, dass die erste Version dann doch zu hart war bzw. die Bestrafung unangemessen. Und das GameOver Verhalten lässt sich sicherlich einfacher anpassen, als den Gegner beizubringen sich fairer zu verhalten im Kampf^^

  8. #8
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Da hast du aber schon in einige mal reingeschaut.
    Aber gut, wenn das nicht immer vorkommt und das GameOver so zahnlos ist, dann geht das natürlich wieder. Ist allerdings gameplay mäßig auch etwas merkwürdig designed dann.
    Je nach dem, wie man es sieht. Das Game Over von Ver. 1.XX war ja auch damals schon kein richtiges Game Over, EXP und Power (lies: Skill Points - mit denen kann man in Skill Trees investieren und zusätzliche Fähigkeiten lernen) hat man damals schon behalten. Was verloren gegangen ist, sind all die Items die man in einem Dungeon gefunden hat oder die gedroppt wurden, aber bereits das ist nervig genug, dass ich damals meinen heutigen Run nie so angefangen hätte, sondern wäre deutlich minimalistischer da rangegangen.

    Der Grund ist auch der, dass ich bisher jedes Mal Ehrenrunden in einem Dungeon drehen musste, um sämtliche Items zu bekommen. Das ist tatsächlich echt etwas lästig, speziell bei denen, die eine niedrige Droprate haben (4-5%). Mit dem alten System wäre das noch deutlich frustrierender gewesen als es eh schon ist. Als Beispiel: Preta sollte mit einer Chance von 7,5% einen Turtlesmasher droppen. Den hab ich tatsächlich auch bekommen, aber im gleichen Kampf gingen alle meine Charaktere an zwei Elite Mindflayer kaputt (die können die ganze Party paralysieren und wenn sie das nicht tun, haben sie einen äußerst schwachen Normalangriff, der aber Instant-Death verursacht). Bis ich dann wieder einen Turtlesmasher gefunden habe, hat es über eine Stunde gedauert.

    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Alleine das es geändert wurde zeigt vermutlich schon, dass die erste Version dann doch zu hart war bzw. die Bestrafung unangemessen. Und das GameOver Verhalten lässt sich sicherlich einfacher anpassen, als den Gegner beizubringen sich fairer zu verhalten im Kampf^^
    Man muss halt auch sagen, am nervigsten sind die Gegnergruppen, die Paralyse, Versteinerung, Stop oder eben sowas wie HDD Crash auf die ganze Gruppe loslassen. Leider sind solche Verhaltensweisen auch nicht gerade selten, aber Stage 10 war trotzdem bisher das Härteste, was mir bisher untergekommen ist. Stage 11, Stage 13 und Stage 16 waren relativ leicht, Stage 12 und Stage 15 etwas schwerer und Stage 14 war deswegen lästig, weil sich da wieder die Mindflayer tummelten - teilweise zwischen drei und fünf innerhalb von einer Gruppe. Komplettschutz gegen Paralyse gibt's aber auch nicht (außer einen 1-Turn-Protection von Reimu, die bringt aber auch nur was, wenn man die Viecher bekämpfen will).

    Die Bosse waren seit Stage 10 auch irgendwie nicht mehr so das Wahre, aber vielleicht liegt das auch einfach an den wachsenden Charakteren, die mittlerweile auch Skills und Zauber anwenden können, die nicht zu verachten sind. Der einzige Boss, der gefühlt halbwegs etwas konnte, war der von Stage 11 und der von Stage 13, wenn man nicht aufgepasst hat. Die Bosse von Stage 12, 14, 15 und 16 konnten irgendwie ... ja, nicht so viel, dafür, dass so Bosse waren und der Boss von Stage 14 war wieder so ein "Disc Two Final Dungeon"-Boss. Leider hat der nur Angriffe eines Elements eingesetzt, weswegen die Taktik auch relativ offensichtlich war. Immerhin konnte man den nicht debuffen, das wäre noch der Overkill gewesen. xD



    Ist ein kleinerer Boss-Spoiler, wobei's nicht viel zu sehen gibt. Der Boss hat 30,000 HP. Das war ein Angriff von einer leicht zugebufften Mokou (die eigentlich als Tank der Gruppe agieren soll, aber wenig Schaden macht sie auch nicht). Ein Hoch auf den in Stage 14 gedroppten Turtlesmasher.
    Geändert von Kael (24.03.2018 um 00:57 Uhr)

  9. #9
    Copy & Paste aus dem Gacha Thread:

    Main Story von Nexomon ist beendet, damit bin ich bei [5/12].





    Für die, die sich vielleicht fragen, was bei mir anders als bei Sölf gelaufen ist, da ich
    • 7 Stunden Spielzeit mehr habe
    • zwischen 4-9 Level höhere Nexomon habe
    • und eine ganze Stange an Nexomon mehr gefangen habe (274, Sölf hatte 205)


    Ich hab nach einer kleinen Regel gespielt - Commons, Uncommons und Rares (!) laufe ich hinterher und bleib solange in einem Gebiet, bis ich die alle gefangen habe, Mega Rares und Specials nicht. Nun war es aber so, dass es selbst z.T. bis zu einer Stunde gedauert hat, bis ein bestimmtes Rare aufgetaucht ist. Deswegen sind auch die Nexomon so hoch - Lv64 im Vergleich zu Sölfs 56 => die ganzen Nexomon hab ich natürlich besiegt. Gelassen hab ich's dann ab der Hälfte der Eiswüste (das letzte Gebiet), da es aus bestimmten Gründen nichts bringt, wenn die Nexomon Lv55+ sind.

    Das Postgame spiel ich wohl doch noch, unter anderem, weil es sich ganz interessant anhört. Review kommt auch dann, wenn das Postgame auch durch ist. Erwartet aber mal nicht so viel.

    _________________________________________

    Damit kommen wir zum unschönen Teil - warum nicht Genius of Sappheiros als #5?

    Der letzte Boss ist extrem hart und mittlerweile bin ich absolut am Rätseln, was ich tun soll. Hab mittlerweile 110:33 h auf dem Konto und beendet hab ich Stage 21 irgendwo bei 85 Stunden. All die Zeit dazwischen ist für Versuche beim Endboss draufgegangen, was auch immerhin jetzt schon über 30 (!) sind oder für Levelphasen, um mein Team B von Lv55 auf Lv62 zu trainieren. Mein Team A ist Lv74-76, was schon ein wenig hoch ist.
    Prinzipiell könnte ich mein zweites Team auch noch ein wenig leveln, aber soooo viel machen Level in diesem Spiel auch nicht aus.

    Primär ist der Boss so nervig, weil er sich ziemlich zieht und ich an sich schon durchaus weiß, was ich machen muss. Ein Versuch dauert aber ~20 Minuten (wenn man auf Youtube guckt, kommt's hin) und der Anfang ist auch eigentlich relativ unspektakulär, aber das Ende mit bösartigem Zufall hat's dann doch ziemlich in sich. Muss sagen, ich hab nichts dagegen, wenn ein Spiel jemanden alles ausnutzen lässt, was das Spiel zu bieten hat, aber das (eine Mechanik, die man umgehen muss, ist sehr tödlich) mit geballtem Zufall wie Verteidigung ignorierende Angriffe oder dem Entfernen von Buffs sind nur unschön.

    Bin froh, wenn ich den zerlegt habe, meine Güte.

  10. #10
    Nexomon habe ich nun als Finished! erachtet, da das Postgame nun auch durch ist. Beeindruckend war's nicht, ein Review schreib ich aber trotzdem. Den Dex (oder wie man das da auch immer nennt) hab ich quasi komplettiert, die 295/302 fangbaren Nexomon auch tatsächlich gefangen. Die restlichen 7 sind Legendaries, ich seh da aber nicht wirklich den Sinn darin, mir den Aufwand zu machen und die suchen sowie zu fangen, da das Spiel außer PvP keinen Content mehr bietet.





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    Weiter geht es dann zunächst mit Genius of Sappheiros [#6] und Lufia - Idura's Revenge [#7]. Zeit wird's. Zu Digimon kann ich mich irgendwie grad gar nicht motivieren..... D:

    Ansonsten hab ich noch einige Spiele aus der Reserve gebuddelt (die so noch gar nicht in der Challenge stehen), aber ich erweitere dann halt einfach die Ersatzbank. Das wären unter anderem:

    • Touhou Puppet Dance Performance - Shard of Dreams (PC) - Hatte ich schon mal in einem Post erwähnt, das Maingame hatte ich zu 90% durch, ich kann mich aber kaum noch dran erinnern und würde das dann auch durchspielen. Shard of Dreams dagegen ist die Expansion, das Postgame, sozusagen - zu der gibt's aber im Moment nur einen übersetztes Interface, aber keine Story. Da mir die bei diesem Spiel durchaus wichtig ist, warte ich da bis die Übersetzung fertig ist - das dauert wohl noch ein wenig.
    • Cyberdimension Neptunia: 4 Godesses Online (PC) - hab ich mir irgendwann mal gekauft, als es das reduziert gab. Mich überzeugt die Steuerung und das Gameplay ja gar nicht, soll angeblich 'ne Budget-Sache sein, aber naja. Wenn die Motivation dafür da ist, tu ich's mir an.
    • Justice Chronicles (3DS) - eine Art Unfall von einem Spiel. Ich hab das schon mal gespielt, bis Lv22 in dieser Lavahöhle, wo der Level-Grind nur noch unerträglich wurde. Aber ich mag Rooselevy und Letz, die beiden Summons der Protagonisten, auch wenn letztere flacher sind als ein Blatt Papier und das Gameplay war an sich nicht mal übel, wenn ich mich recht erinnere.
    • Alter A.I.L.A. (PC) - Würde ich spielen, um es mit Fake Happy End zu vergleichen (da vom gleichen Developer), besitzt aber eine äußerst unschöne Spielmechanik bezüglich dem True Ending. Zählt auch nicht für die Challenge, da ich das schon etliche (= drei- oder viermal) Male durchgespielt habe.
    • Alter A.I.L.A. Genesis (PC) - Der zweite Teil von Alter A.I.L.A.. Besitzt mehr Gemeinsamkeiten mit Fake Happy End als Alter A.I.L.A. - Würde ich auch nur spielen, um es bezüglich der Schwierigkeit mit Fake Happy End zu vergleichen und weil ein Review dazu einfach auch mal überfällig wäre.


    Mal gucken.

  11. #11
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Lufia - Idura's Revenge [#7]. Zeit wird's.

  12. #12
    Wenn nichts dazwischen kommt, wie gesagt. Aber hey, wenn ich nicht am Endboss von Genius of Sappheiros vorbeikomme, wird's auch nix mit Idura's Revenge. 8D

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