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  1. #1
    So. Mittlerweile bin ich mit Ys VIII: Lacrimosa of Dana durch, Spielzeit 66 Stunden und 8 Minuten. Wäre auch in weniger gegangen, hätte ich auf einem geringeren Schwierigkeitsgrad gespielt. Adol war am Ende auf Lv73, Ricotta auch, der Rest war niedriger. Gespielt hab ich auf Nightmare, einfach nur, um zu gucken, ob das denn so schlimm ist, wie man sagt (und, weil es eine Trophy dafür gab). Zwischenzeitlich hab ich auch noch versucht, ohne Heil-Items zu spielen, ein gewisser Boss im sog. Eroded Valley hat mich aber aktiv davon abgehalten. Ab dann waren nur paar Bosse wirklich so schwer, dass ich wirklich Heilitems wie blöd einwerfen musste. Dazu gehörten, wie schon erwähnt, Grugantura, Kiergaard, Giasburn, Carvalos, Animus Minos, Theos de Endogram 2, Beginning of Life 1 & 2 sowie Mephorashmoo. Zu den einfacheren Bossen komm ich dann auch noch, spätestens im Review.
    Auch, die Aspekte, was den Schwierigkeitsgrad exakt betrifft, hebe ich mir mal auch für's Review auf, nur soviel: Ich hatte das Gefühl, das Spiel startet leicht (wobei für mich gerade der Anfang schwer war, so als Nicht-Ys-Spieler), wird zur Mitte hin ziemlich hart, speziell beide Bosse im Eroded Valley bis hin zu Basilius, um dann am Ende nochmal leichter zu werden. Hatte auch ein bisschen das Gefühl, dass das mit den Items zusammenhängt, die man findet. Der Hero Cloak gibt +100 auf Def und Str, sowas hat man auch halt in Kapitel 2 noch nicht.

    Gemacht hab ich eigentlich so ziemlich alles. Lediglich die späteren Interceptions hab ich dann doch ausgelassen, da die nur irgendwelche komischen Endgame-Items gebracht haben und sonst nix. Ansonsten, 100% Map, 100% Fische, 100% Harvest Points, 100% Schätze, 100% Eternian Quests, 208 Reputation usw. Bei den Primitive Fish hab ich einen tatsächlich nicht gefunden. Wenn ich raten müsste, ist der vermutlich im Ocean Corridor, da ich dort auch den letzten Fisch gefunden habe, ich hab aber da ewig geangelt und nix gefunden.

    Ansonsten hätte ich ja nicht erwartet, dass das Spiel so lang ist. Gut, paar Dungeons etc. hab ich fünfmal durchquert, bis ich da irgendwas brauchbares gefunden habe, aber eh.

    Zur Story, im Spoiler:



    Dann noch bisschen was Allgemeines: Ein wenig war ich über die Einteilung der Materialien enttäuscht. Mal abgesehen davon, dass Nayuta in seinem Review schon drauf aufmerksam gemacht hat, dass die Umrechnungsrate der normalen Materialien ziemlich absurd skaliert (aber eh, von irgendwas muss sich Dina ja auch ernähren...) => 10x Tier 1 Material = 1x Tier 2 Material, 10x Tier 2 Material = 1x Tier 3 Material usw., habe ich wenig bis keine Verwendung für die seltenen Materialien gefunden. Erwähnenswert waren da z.B. die Dragon Stones. Und dann gab's relativ früh im Spiel - in Kapitel 3 oder so, die Möglichkeit, Gegenstände aus "Underworld Bones/Hides" herzustellen, was keinen Sinn macht - die findet man nämlich erst kurz vor dem Ende.

    Insgesamt muss ich aber sagen - dafür dass das mein erster Ys-Teil war, war der doch ziemlich gut und in sich stimmig. Das Ende muss nicht jeder mögen, wie es gekommen ist, mir hat es nur bedingt gefallen, aber vielleicht verstehe ich auch nicht genau, was jetzt mit diesem komplexen Wulst an Traum- und Realtiätsebenen da genau Sache war. Erinnert mich auch ein bisschen an Digimon Story Cyber Sleuth, wo sich das Pi x Daumen ähnlich gestaltet hat.

    ___________________________________________________________________

    Was mir als Überleitung genau passt - Der Blick in die Zukunft. Angefangen hab ich jetzt Digimon Story Cyber Sleuth: Hacker's Memory am 19. sowie Zwei: The Arges Adventure am 24.01., am 2.2. kommt außerdem noch Demon Gaze II hinzu (was ich mir jetzt doch zugelegt habe). Muss mal überlegen, was ich davon als nächstes spiele, aber eigentlich sind alle drei Spiele realistisch. Vielleicht versuch ich auch, Zwei: The Arges Adventure erstmal durchzuspielen, da das auch nicht so lange dauern sollte. Für Teil 2 hab ich ja auch nur wegen dem Lowlevelrun so lange gebraucht. xD

    Ansonsten hab ich von der Ys-Serie noch Memories of Celceta und The Ark of Naphishtim da, also Ys 4 und Ys 6. Celceta wollte ich mir irgendwann auch noch antun und bei letzterem hab ich überhaupt keine Ahnung, was mich da erwartet. Kann jemand Erfahrungen zu den beiden Spielen teilen?
    Geändert von Kael (11.02.2018 um 18:41 Uhr)

  2. #2
    Celceta ähnelt Ys VIII sehr, wenn man sich den Aufbau des Spiels ansieht. Wenn dir VIII gefallen hat, sollte der Teil dir eigentlich auch gefallen (ich fand ihn, was die Handlung angeht schwächer, da se~hr langsam). Ark of Napishtim war mein erster Teil aus der Reihe und wäre auch fast mein letzter gewesen. Wenn man mich fragt, weder besonders spannend (Handlung kaum vorhanden, allerdings auch keine Gruppenmitglieder), noch spielerisch besonders toll. Es ist allerdings lange her, dass ich den Teil gespielt habe.
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  3. #3
    YS VI war ein Paradigmenwechsel für die Reihe, weg von dem Bounce System oder diesem statischen Gehaue in YS 5 hin zu einem schnellen Solo Hack 'n' Slash mit einem unfassbar schnellen Pacing und leichten Action-Adventure Elementen.
    Ich habe YS 6 als letztes von den Spielen dieser Machart gespielt. (die anderen wären da noch YS Origins und das Remake zu Teil 3.)
    Als solches war es jetzt keine unglaublich frische Spielerfahrung, ich war jedoch über einige Kniffe überrascht die es in den späteren YS Teilen nicht mehr geschafft haben. So gibt es z.B Möglichkeiten mit dem Charakter einen Spezialsprung auszuführen der eine umständliche Tastenkombination und verzwickt genaues Timing erfordert, viele Stellen die einen unmöglich zu erreichen erscheinen, kann man nur so erreichen.
    In einigen Dungeons gibt es versteckte Räume, die man manchmal erst später erreichen kann. Bestimmte Items die man benutzt haben noch einen versteckten Nebeneffekt der einem nicht gesagt wird, ist stellenweise eigentlich ganz spannend.
    Neben doch relativ solide gestalteten Bosskämpfen, tut das Spiel sich auf das wesentliche fokussierenu un dagegen unterscheidet sich die Klopperei gar nicht so sehr wie die von YS 8, statt eine Party wechselt mann On the Fly zwischen 3 Waffen, die alle einen eigenen Magieangriff besitzen der beim aufladen ausgeführt wird. Mehr als Richtungstasten, schlagen und springen, nutzt man für das Gameplay nicht, weswegen man schön schnell rein kommt.

    Zu YS 8:
    Gut ich habe es in dem dazugehörigen Thread schon mal geschrieben, doch das größte Problem was ich irgendwie mit dem Spiel habe und wo ich hoffe dass die Nachfolger es entfernen, sind die Guard- und Flash Moves. Im laufenden Kampf zu Blocken und dafür Unverwundbarkeitszeit zu erhalten geht gar nicht, das tut leider feige und risiko-arme Spielweisen bestärken und ich hätte das Spiel auf dem Schwierigkeitsgrad gar nicht durchspielen können, hätte ich das System nicht bis zur Vergasung abused.
    Gerade diese ganz großen Superbosse waren nichts weiter als Reaktionstests. Leider gab es ja keinen guten Ersatz für die Techniken und man wurde eben sehr dazu angehalten das zu nutzen. Mir persönlich bleibt das leider ewig als fader Beigeschmack hängen und macht die eigentlich ganz coolen Bosse, bei denen du dich sogar an die Namen erinnerst, zu irgendeiner unkenntlichen grauen Eminenz, weil ich bis auf ein paar Ausnahmen immer die selbe Herangehensweise effektiv nutzen konnte.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  4. #4
    @Winyett:
    Na, das klingt doch schon einmal ganz interessant. Ys IV hatte ich jetzt zwar als gar nicht so toll auf dem Schirm, aber ich wollte das ja sowieso irgendwann noch durchspielen.

    @Klunky:

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Mir persönlich bleibt das leider ewig als fader Beigeschmack hängen und macht die eigentlich ganz coolen Bosse, bei denen du dich sogar an die Namen erinnerst, zu irgendeiner unkenntlichen grauen Eminenz, weil ich bis auf ein paar Ausnahmen immer die selbe Herangehensweise effektiv nutzen konnte.
    Um ehrlich zu sein, wundert mich das nicht, dass man sich im Allgemeinen an die Namen nicht erinnern kann - und ich muss zugeben, die meisten davon hab ich nachgeguckt und bei Mephorashmoo musste ich die ganze Zeit gucken, wie man den schreibt. xD). Ist das bei der Ys-Serie allgemein so, dass die Monster ziemlich komische Namen haben? Ansonsten werde ich wohl mal gucken, ob ich Ys IV: Memories of Celceta irgendwo unterbringe.

    Muss zwar sagen, dass ich deine Meinung bzgl. Guard/Flash Moves bedingt teile, da einige Bosse dadurch wirklich trivial waren - die hab ich komplett ohne HP-Verlust hinbekommen, ein schönes Beispiel dafür war der Avalodragil und der Zwischenboss vom Archaerozoic Big Hole (oder wie das Ding hieß). Gleichzeitig sehe ich das Ganze aber auch nicht so kritisch wie du, da einige Bosse regelrecht darauf gebaut haben, dass man das nutzt - speziell Mephorashmoo, der Boss im Silent Tower, wenn du dich erinnerst. Da der so flott unterwegs ist (was man ihm nebenbei überhaupt nicht ansieht!), reicht es auch da nicht, einfach auszuweichen, speziell bei seinem Wirbel und seinem Schlaghagel - zudem der auch noch andere unschöne Mechaniken hatte. Ist aber auch einer der spezielleren Bosskämpfe im Spiel.

    ______________________________________________________________________________________


    Update:

    Nach langer Qual der Wahl, welches der drei Spiele ich als nächstes durchspielen soll - Digimon Story Cyber Sleuth: Hacker’s Memory, Zwei: The Arges Adventure und Demon Gaze II ist meine Wahl auf Demon Gaze II gefallen. Bei Zwei: The Arges Adventure hat mich alleine der Anfang noch nicht so richtig überzeugt, hauptsächlich vom Gameplay her (was daran liegt, dass ich den Nachfolger zuerst gespielt habe). Gefühlt spielt es sich wesentlich härter als der Nachfolger - wobei der grade auch am Anfang eher unschön war. Für Digimon Story Cyber Sleuth: Hacker’s Memory hab ich mich dagegen nicht entschieden, weil ich da noch abwarten wollte.

    Die Prämisse ist bisschen eine andere, als im ersten Teil - man wird zwar wieder aus einer Zelle gerettet und in ein INN verschleppt, agiert dann aber als Hauptakteur einer Revolution, die den bisherigen "Tyrann" von Asteria, Sirius Magnastar, stürzen soll. Im Gegensatz zum Vorgänger zieht man nicht mehr mit irgendwelchen dahergelaufenen Abenteurern in den Kampf sondern mit den Dämonen, die man sich mithilfe vom Demon Gaze verfügbar machen kann. Ist insgesamt ganz schön anzusehen, da so zumindest mehr Interaktion zwischen der Party zustandekommt, auch wenn der Demon Gazer selbst natürlich eine weitaus größere Rolle spielt als die meisten Dämonen.

    Die Dungeons fühlen sich bisher deutlich kürzer an als in Teil 1. Grimodar Castle Dungeon und Endless Road haben sich damals tierisch gezogen, bisher hatte ich aber nicht das Gefühl, dass ich in einem Dungeon möglichst viel Zeit verbringen musste. Kleinere Rätsel gibt es auch durchaus innerhalb der Dungeons und später ganz am Schluss im Demon's Realm, wo man den entsprechenden Dämon erledigen muss. Das ist auch neu.

    Bisher muss ich sagen, dass das Spiel von dem Gameplay her ganz okay ist, Bosse usw. sind vom Schwierigkeitsgrad her annehmbar, auch, wenn teilweise immer noch viel von Ausweichchancen, Trefferchancen etc. abhängt, was aber nicht so wild ist. Cross Fusion (eine neue Mechanik) macht den Anfang von einem Bosskampf zu einem Kinderspiel, da man erstmal 4-6x in Folge angreifen kann, ohne Gegnwehr, danach ist man aber seine komplette Starpower (SP) los und verliert zudem noch einen Dämon für 3 Runden. Bei Bedarf lässt sich das auch wiederholen. Zur Story äußere ich mich mal noch nicht, bisher finde ich sie aber schlechter als im 1. Teil (und das will schon was heißen).

    Das Review zu Ys 8 kommt auch noch, das ist aber grade mal zur Hälfte fertig. Muss mich da mal wieder hinterhocken.

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