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  1. #1

    Bad things just happen.
    stars_mod
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Auch dir ein gutes Gelingen bei deiner Challenge. Du bist gerne der Handheld-Zocker was, da du ja vieles auf der 3DS und der Vita zocken wirst.
    Bin besonders auf deine Eindrücke von Ys 8 und Fairy Fencer F gespannt. da ich diese ebenfalls in meiner Challenge habe.
    Danke, danke. ^^
    Tatsächlich hab ich dieses Mal einen bunten Mix aus allem, was mir irgendwie eingefallen ist und speziell für die Vita hab ich viele Spiele, die ich angefangen und dann nicht mehr angerührt habe. Letztes Jahr hab ich zumindest ein bisschen was davon durchbekommen, immerhin. Die Handhelds finde ich deswegen ganz praktisch, weil ich mich auch ganz gerne mal nach getaner Arbeit ins Bett lege und dort spiele. xD

    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Interessant, dass du das mit der "zu weit fortgeschritten"-Regelung reinnimmst. Ich könnte das nicht. Ich hab immer noch nen Wild Arms V Spielstand von 2007 hier rumliegen, wo ich noch einen Boss im vorletzten Dungeon (+ letzter Dungeon + Endkampf) machen müsste, das will ich im Rahmen der Challenge auch irgendwann durchkriegen
    Hast mich an was erinnert. *unauffällig 2017 in 2018 austausch*
    Letztes Jahr war's ja Cyber Sleuth, dieses Jahr hoff ich ja auf PSMD. Vielleicht spiel ich das tatsächlich als Bonusspiel durch. Kommt aber drauf an, ob Pokémon Ultrabeast Mystery Dungeon überhaupt mal herauskommt, falls ja, wird's dann das.

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Vom Namen her hatte ich tatsächlich eine Challenge erwartet wo versucht wird 12 allgemeinhin bekannte Gurken zu spielen, das hätte bestimmt einen enormen Unterhaltungsfaktor, wäre wohl aber auch ein großes Opfer und würde den Namen "Challenge" harmlos klingen lassen.
    Der Name ruht daher, dass
    a) mich Orpheus auf die Idee gebracht hat, den Titel nicht so langweilig zu gestalten
    b) ein Freund, dem ich diese Challenge gezeigt habe und der die mittlerweile auch offline verfolgt, mir gesteckt hat, "dass ich doch bitte weniger furchtbar schreckliche JRPGs spielen sollte".

    Zum anderen Vorschlag: 2017 hatte ich eigentlich nur eine richtige Gurke, bei der ich wirklich bereut habe, mir das zugelegt zu haben. Von daher müsste ich tatsächlich mal wissen, was du genau meinst. Jacks Final Fantasy, was er 2017 durchgespielt hat, würde ich auch noch als solche Gurke sehen, ansonsten ist auch ziemlich Geschmackssache, was 'ne "Gurke" ist und was nicht. Zum Beispiel halten viele die SAO-Spiele ja für ziemlich mies, aber selbst an Hollow Realization konnte ich auch noch positive Punkte finden, wo andere überhaupt nichts Positives dazu zu erzählen haben (an Hollow Fragment dagegen weniger).

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  2. #2
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Von daher müsste ich tatsächlich mal wissen, was du genau meinst.

    Na


    z.B

    Oder

    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  3. #3
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Na


    z.B
    Ey, das ist super zum Einschlafen wenn man einen Speedrun davon guckt!

  4. #4
    Hey, ihr könnt das nicht eines der wenigen (das einzige?) J-RPG für den N64 sooo runtermachen

    Die Perle sollte aber jeder mal gespielt haben, um es ein wenig in Perspektive zu rücken, was man an guten J-RPGs so hat. War damals in den Nintendo Foren auch total episch, wie die Leute sich das Ding noch schöngeredet haben
    Habs sogar selber mehrmals gespielt gehabt... glaube einmal sogar bis zum vorletzten Boss?

  5. #5
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hey, ihr könnt das nicht eines der wenigen (das einzige?) J-RPG für den N64 sooo runtermachen

    Die Perle sollte aber jeder mal gespielt haben, um es ein wenig in Perspektive zu rücken, was man an guten J-RPGs so hat. War damals in den Nintendo Foren auch total episch, wie die Leute sich das Ding noch schöngeredet haben
    Habs sogar selber mehrmals gespielt gehabt... glaube einmal sogar bis zum vorletzten Boss?
    Also, das Theme vom Endboss ist ziemlich geil.

    Und es gibt Paper Mario, also pls!

  6. #6
    Mario ist kein [Genre einfügen]. Mario ist Mario, egal ob er dich überfahrt oder dir Pilze verkauft.

    Holy Magic Century ist echt ein wahnsinnig faszinierendes Spiel, gerade auch in seinen Schwächen. Heute als "normales Spiel" wahrscheinlich unspielbar, aber so als Zeitzeugnis sowie als sympathisches und schon-beim-Erschienen-veraltetes Spiel echt interessant. Hab es auch nie durchgekriegt, aber immer eine Menge Spaß dran gehabt.

    Edit:
    Zitat Zitat
    Und was ich dem Spiel bis heute immer noch zugestehen muss ist, dass es tatsächlich ein bisschen das Gefühl einer Reise vermittelt auf einer Art und Weise die ich nicht mehr häufig bei modernen JRPG's habe.
    Man erkundet die Welt alleine und komplett in Echtzeit, dabei ist es unglaublich monoton und schleppend, aber nach einen elendig langen, quälenden Dungeons das Licht am Ende des Tunnels zu erblicken, wieder auf der Oberwelt zu sein und in ein neues Dorf anzukommen wo diese beruhigende Orgel Musik gespielt wird hat schon was.
    Was Klunky hier (im folgenden Post) sagt, dürfte tatsächlich einer der wichtigeren Gründe dafür sein. Es war ein Wahnsinnsgefühl, in dem Spiel einen neuen Ort zu erreichen.

    Äh, back to topic? 8D


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  7. #7
    Eine Sache noch zu Holy Magic Century. Ich hasse das Spiel jetzt nicht (also soweit man ein Spiel eben hassen kann) ich verbinde selbst nostalgische Erinnerungen als Kind daran, war eines meiner ersten JRPG's immerhin.
    Doch wenn man heute das Spiel anfangen würde und nicht mal mehr diesen nostalgischen Bezug hat, bekommt man dabei teilweise echt nen Anfall.

    Und was ich dem Spiel bis heute immer noch zugestehen muss ist, dass es tatsächlich ein bisschen das Gefühl einer Reise vermittelt auf einer Art und Weise die ich nicht mehr häufig bei modernen JRPG's habe.
    Man erkundet die Welt alleine und komplett in Echtzeit, dabei ist es unglaublich monoton und schleppend, aber nach einen elendig langen, quälenden Dungeons das Licht am Ende des Tunnels zu erblicken, wieder auf der Oberwelt zu sein und in ein neues Dorf anzukommen wo diese beruhigende Orgel Musik gespielt wird hat schon was.

    Achja und der Komponist des Spiels ist eine wahre Koryphäe der auch schon zahlreiche Werke für Blasorchester geschrieben und dirigiert hat, echt zu schade dass die Hardware des N64 diese genialen Stücke so weit zurück hält.
    Glücklicherweise findet man ab und an Covers zu den Stücken die dem Ganzen Rechenschaft geben, mein Lieblingslied ist übrigens dieses hier:

    Geändert von Klunky (22.12.2017 um 23:20 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  8. #8
    Ich challengiere dich in deiner Challenge zu einer Challenge heraus, die Tempel in FF10 ohne Komplettlösung zu spielen.

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  9. #9

    Bad things just happen.
    stars_mod
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ich challengiere dich in deiner Challenge zu einer Challenge heraus, die Tempel in FF10 ohne Komplettlösung zu spielen.
    Hab ich zu PS2-Zeiten hinbekommen. Der Tempel in Macalania war sehr, sehr ätzend.

    Die PSVita-Version von FFX sollte ich ja eigentlich auch mal durchspielen, aber da ich das schon auf der PS2 gespielt habe, hält sich die Motivation dafür auch echt in Grenzen.

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  10. #10

    Bad things just happen.
    stars_mod
    Bin mit Fake Happy End (PC) durch und damit bei [1/12]. Spielzeit waren 10 Stunden und 15 Minuten. Steam spuckt noch zusätzliche 5 Stunden Spielzeit aus, naja. Hap paar mal neu geladen, weil es auch Wahlmöglichkeiten im Spiel gibt, wo man einen von mehreren Pfaden beschreiten kann und ich mir angucken wollte, was die so bringen.

    Muss sagen: Dafür, dass man das Material dazu hatte, das Spiel gut zu machen - und ich rede jetzt nicht mal von dem minimalistischen Dungeondesign, Makerressourcen in der kommerziellen Szene sind ein heikleres Thema als bei denen, die kostenlos sind, sondern mehr vom Gameplay - wurde davon echt unglaublich wenig und wenn, dann suboptimal umgesetzt, zumindest bisher.

    EDIT: Finished. Viel geändert hat sich nicht.
    Geändert von Kael (05.01.2018 um 15:20 Uhr)

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  11. #11

    Bad things just happen.
    stars_mod
    #14 - Fake Happy End

    Gestartet: 29.12.2017
    Beendet (Cleared!): 02.01.2018
    Beendet (Finished!): 05.01.2018



    Warum gerade dieses Spiel?

    Ich bin schon seit 2010 oder 2011 (seitdem’s das halt eben gibt) ein Fan von Neoks Makerspiel Alter A.I.L.A. Vom dem ist auch Fake Happy End – und da er für mich durch Alter Aila (AA) und Alter Aila Genesis (AAG) bewiesen hat, dass er’s kann, hatte ich wenig Probleme damit, den 10er auf Steam für Fake Happy End auszugeben (gerade, da Alter Aila Variant, der 3. Teil von Alter Aila nie herauskommen wird ;_; ). Davon abgesehen sollte es wohl wieder alternative Routen (wie schon im ersten Alter Aila) geben, sowie Etrian Odyssey-Dungeons und harte Bosse.

    Spielweise:

    • Ich hab mir das True Ending zusammengespielt, was nicht nach dem ersten Mal Durchspielen möglich war.
    • Ich hab so ziemlich alles in dem Spiel gemacht, was auch nur irgendwie ging. Man könnte das Spiel noch ein paar Male durchspielen, um die Charaktere auf Lv99 zu leveln und zu gucken, ob sie die 10,000er HP-Marke knacken, aber wozu?
    • Der Hauptcharakter ist eigentlich männlich, bei mir war der trotzdem weiblich (und hieß Lily). Grund dafür war, dass ich kaum ein Artwork von einem männlichen Char auf meinem Rechner finden konnte, das benutzbar war. Das nur, ehe sich jemand wundert. xD
    • Eine richtige Komplettlösung zum Spiel gibt’s eh nicht, weswegen ich mich da ganz alleine durchgeschlagen hab. Hätte ja gerne mal gewusst, was einige der Entscheidungsmöglichkeiten so bringen.
    • Prinzipiell kann man jeden Gegner im Spiel, außer Storybosse, umgehen. Davon hab ich manchmal Gebrauch gemacht (vor allem dann, wenn einer der Partymitglieder abwesend war), ich hatte aber das Gefühl, dass ich auch leicht überlevelt war.
    • Geromanced wurde erst Aeri, dann Karin, dann Mishika. Keine Ahnung, ob die Reihenfolge von Bedeutung war.
    • Ich hab auf Englisch gespielt – ging ja nicht anders.
    • Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 010:15 h (Cleared!), Party-Level: 51
    • Spielzeit (100%): 018:16 h (Finished!), Party-Level: 73




    Story:


    In einer Stadt ist irgendwie irgendwo ein Turm aus Kristall aufgetaucht. Nicht nur, dass keiner eine Ahnung hat, wie der Turm dorthin gelangt ist, sondern auch, dass Menschen den Turm meiden und ihn nicht sehen können, ist mehr als seltsam. Allerdings packt die Neugier einen jungen Mann, der in der Lage ist, den Turm zu sehen und er geht hinein. Dort trifft er nach und nach auf drei weibliche Personen, die offenbar ebenfalls in der Lage waren, den Turm zu sehen – Karin, Mishika und Aeri.

    Speziell Karin möchte unbedingt die Spitze des Turms erreichen, um zu sehen, was dort ist und erhofft sich Beistand von den anderen drei. Mishika gab anfangs vor, den Turm nicht zu sehen, wird aber von Karin schnell dazu gebracht, mitzukommen und Aeris natürlicher Sinn fürs Abenteuer macht die Reise bis an die Spitze interessanter als sie eh schon ist. Doch im Turm lauern gefährliche Monster, die es zu überwinden gilt - und das obwohl keiner genau weiß, was für Gefahren dieser Kristallturm sonst noch so beherrbergt.

    So beginnt das Abenteuer durch den Kristallturm von den vier in der Hoffnung, sie erfahren, wozu dieser Turm gut ist, warum er existiert und warum nur sie den Turm sehen können, aber sonst niemand...

    Story-Eindruck:

    Ich muss sagen, in Bezug auf die Story hat Neok schon mal deutlich besseres hinbekommen. Nicht nur, dass bis zum Schluss teilweise so viel an Story und an Fragen übrigbleiben, nicht mal im Nachwort (das man dauerhaft einsehen kann, wenn man das Spiel zu 100% durchgespielt hat) wird ein Wort darüber verloren. In gewisser Weise spielt man ein wenig mit dem Feuer – der Spieler wird bewusst über verschiedene Ablaufweisen und Storybrocken im Dunkeln gelassen, an Punkten, wo sich sowas schon längst hätte auflösen müssen, wodurch sich das Spiel auch nicht komplett und unfertig anfühlt und man als Spieler im kalten Wasser sitzen gelassen wird.

    Als positiver Aspekt lassen sich zwei Sachen aus dem Bild herausschneiden – die vom Grundgerüst her zumindest solide Story, der teils amüsante, teils eigenartige Humor, beides machen aber weder die flachen Charaktere noch das grenzwertige Einbinden von irgendwelchen Wahlmöglichkeiten wett.

    Ansonsten gibt’s noch die Romance-Szenen, die wohl dazu dienen sollen, den Charakteren mehr Profil zu verleihen. Die Wirkung ist nicht besonders durchschlagend, aber es hellt immerhin den Ton meist auch etwas auf.

    Oh, und ein besonders bitterer Aspekt noch aus der Beschreibung des Spiels – und ein dicker Spoiler zugleich:



    Gameplay:


    1) Allgemein

    Auch hier wurde meiner Ansicht nach auch arg minimalistisch agiert. Das Dungeonlayout ist für mich da auch nicht unbedingt ein entscheidender Punkt, obwohl das auch minimalistisch ist, wie man sieht (AA und AAG haben ein deutlich besseres, aber bei kommerziellen Makergames ist das eine kniffligere Geschichte). Da die Karte nach und nach erst aufgedeckt wird, ist auch ein gewisser Überraschungseffekt sowie eine passende Atmosphäre vorhanden, aber prinzipiell war’s das auch schon an positiven Aspekten (Zufallskampf-Hasser könnten an der Stelle noch anmerken, dass es gut ist, wenn man gegen keinen einzigen Zufallsgegner kämpfen muss).

    Negativ dagegen ist, dass auch das Kampfsystem an sich zwar freiheitsfördernd durch entsprechendes Equipment (das Element sowie die Zauber, mit denen die Helden angreifen, kann man selbst bestimmen), aber dennoch minimalistisch ist. Ich weiß auch grade nicht über die Möglichkeiten beim RPG Maker MV (?) (wodurch man zusätzliche Ultimates wie in AAG hätte einbauen können), aber einem Spieler grenzenlose AP zu gewähren (AP = SP bzw. MP in anderen Games - Jeden Start von einem Kampf bekommt man 5, wodurch man zumindest keine MP-Probleme hat) sowie kompletter Schutz vor AP-Verringerung, hat eigentlich das komplette Spiel zu einem Kinderspaziergang gemacht. Die späteren Zauber dagegen waren teuer und haben sich gar nicht gelohnt, weswegen schwächere Ausrüstungsteile besser waren als die fortgeschrittenere Variante.

    Noch fix zur BGM - die ist nicht mehr und nicht weniger als okay. Schön war sie nicht, so ziemlich nirgendwo, das (Final Boss) Battle Theme, das Palace Theme und das Summit Theme waren noch mit die besten. Der Rest war passend, aber nicht für abseits vom Spiel geeignet.

    2) Schwierigkeit

    Kommen wir mal zu dem Punkt, der mich so mit am Meisten gewurmt hat – das Spiel hat faktisch kaum einen Schwierigkeitsgrad.

    Generell kamen die ersten paar Bosse mit normalen Trashmob-Begleitern an, welche meist nach spätestens einem Multiangriff kaputtgingen. Den bekommt man relativ früh im Spiel, genau genommen in der ersten Kiste. Später dann konnte man Wassermagie kaufen oder finden. Die Wassermagie hatte den unglaublichen Vorteil, mit einer relativ zuverlässigen Chance alles, was sich irgendwie bewegt hat, mit der Statusveränderung “AP Crush“ zu belegen (was die natürliche Regenernation von AP verhindert). Alles, was man tun musste, um einen Boss komplett handlungsunfähig zu machen ist mit irgendeinem Charakter so lange Wassermagie zu casten (und die Gruppe so lange am Leben zu erhalten), bis der Boss keine AP mehr hatte und somit nichts weiter getan halt als doof durch die Gegend zu gucken. Später ging das zumindest nur noch bedingt, da manche Bosse entweder „AP-over-time“ besaßen, was aber dank AP Crush schnell wieder aufgehoben wurde oder eben einen AP Charge, was fix 2 AP gegeben hat.

    Hinzu kommt zum einen, dass man selbst relativ früh im Spiel (wenn ich mich recht erinnere, nach dem 2. Boss) selbst gegen AP Crush immun werden konnte, wodurch man selbst das Problem nicht hatte, aber Bosse schon. Zum Zweiten haben die Monster/Bosse auch, selbst wenn sie AP besaßen, einfach mal nichts gemacht. Hier besteht auch ein enormes Verbesserungspotenzial, speziell auch dann, wenn man damit wirbt, dass die „brutal“ und „unforgiving“ sind.

    Im Postgame konnten die Bosse dann doch etwas mehr (zumindest ein paar). Dass sich das aufs Postgame beschränkt hat, ist schade, aber halt auch nicht zu ändern.

    Das Schlimmste eigentlich daran ist, dass man durch AAG bewiesen hat, dass man’s doch kann, aber sich letzten Endes zu stark davon distanziert hat – da ist der ganze Aspekt der Schwierigkeit auch besser umgesetzt, wobei man auch sagen muss, dass der Vergleich ein wenig hinkt, ein rundenbasiertes Spiel mit einem Echtzeit-ATB-System zu vergleichen.


    Fazit (5,5/10):

    5,5 Wertung ist so eigentlich auch ein wenig zu viel dafür, dass das Spiel so viele Macken hat, egal ob’s jetzt die Umsetzung der Story, die flachen Charaktere, die Umsetzung durch das Kampfsystem oder die mangelnde Schwierigkeit war, aber letzten Endes finden sich zumindest doch auch positive Aspekte, immerhin hatte ich ja auch meinen Spaß mit dem Spiel.

    Einmal ist der Humor sowie diverse Anspielungen stellenweise amüsant über pechschwarz bis seltsam. Dieser bunte Mix verträgt sich zwar nicht unbedingt gut miteinander, aber zumindest liest er sich ganz angenehm, wenngleich er auch manchmal verstörend wirkt. Die Story selbst ist gut, sowie ordentlich geschrieben, hätte aber auch deutlich mehr Potenzial gehabt, hätte man die Mechanik um den Kristallturm ordentlich ausgenutzt. So fühlt es sich auch eben nicht danach an, als ob man die Geschichte abschließen könnte.

    Das eigentlich Ärgerliche ist in vielerlei Hinsicht, wie schon erwähnt, dass das Wissen sowie das Potenzial da war, es aber nicht genutzt wurde – bei allen negativen Aspekten. Die Charaktere sind eine Sache, AA glänzt damit auch nur bedingt, aber die Umsetzung der Story, die Implementierung des Kampfsystems sowie die Darstellung der Schwierigkeit an sich hätte man deutlich besser gestalten können.
    Geändert von Kael (02.05.2021 um 19:18 Uhr)

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  12. #12
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Der Hauptcharakter ist eigentlich männlich, bei mir war der trotzdem weiblich (und hieß Lily). Grund dafür war, dass ich kaum ein Artwork von einem männlichen Char auf meinem Rechner finden konnte, das benutzbar war. Das nur, ehe sich jemand wundert. xD

    Geromanced wurde erst Aeri, dann Karin, dann Mishika. Keine Ahnung, ob die Reihenfolge von Bedeutung war.
    Ich wundere mich mal trotzdem^^: das Spiel möchte also, dass man selbst ein Artwork für den Protagonisten bereitstellt? Das erscheint mir ja schon etwas ungewöhnlich, oder gibt es das inzwischen öfters?

    Und ist die Romance Reihenfolge für verschiedene Durchgänge oder aus einem?

    Der Unterschied zwischen Monstergrafiken und Charakteren ist auch recht deutlich, aber gut, bei Makerspielen kommt sowas vermutlich häufiger vor^^. Das man beim Gameplay/Schwierigkeitsgrad die Gegner so aushebeln kann würde mich nach einer Weile sicher auch stören. Ab und an kann sowas ja ganz witzig sein, aber wenn es ständig funktioniert ist es auch öde. Besonders, wenn das Spiel eigentlich schwierig sein soll. Da wäre es dann wohl sinnvoller gewesen die Bosse wie gewohnt immun zu machen.

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