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Ergebnis 101 bis 120 von 141
  1. #101
    Ich habe .hack//Outbreak jetzt abgeschlossen (und stehe somit bei 9/12, da ich Outbreak noch nicht durch hatte). An Post-Game-Kram hab ich nur den Bonus-Dungeon, sowie Sigma Abrasive False Tragedy gemacht. Verzichtet wurde somit auf alles Lady-Equipment, den letzten Goblin-Kampf und den Ryu-Book-Kram, sowie das Flaggenrennen. Alles Zeug, dass ich im letzten Teil noch nachholen könnte. Momentan liege ich 7 Berichte hinten

    Edit: Quarantine begonnen. Chosen Solitary White Devil funktioniert auch auf dem Omega-Server. Gleich beim ersten Besuch nen Lv99-Helm für BlackRose gezogen Damit steht der Kurs für die nächsten 9-11 Spielstunden jetzt fest
    Geändert von Shieru (02.05.2018 um 20:43 Uhr)
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  2. #102

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Edit: Outbreak begonnen. Chosen Solitary White Devil funktioniert auch auf dem Omega-Server. Gleich beim ersten Besuch nen Lv99-Helm für BlackRose gezogen Damit steht der Kurs für die nächsten 9-11 Spielstunden jetzt fest
    Sollte wohl Quarantine heißen, oder?

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  3. #103
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Sollte wohl Quarantine heißen, oder?
    Ich weiß gar nicht, was du meinst
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  4. #104
    Spiel 7: Monster Hunter World []
    Gestartet: 25.01.2018
    "Beendet": 19.04.2018





    Alle Screenshots wurden von mir persönlich erstellt


    Warum gerade dieses Spiel?
    Ich war mir lange nicht sicher, ob die Monster-Hunter-Reihe was für mich ist. Selbst nach der Beta von Monster Hunter World war ich mir immer noch nicht sicher. Das Interesse war schon lange da, aber kann ein Spiel, dessen Reward-Loop inhärent vom Spieler selbst abhängig ist, mich wirklich fesseln? Ich hab mich blind ins Abenteuer gestürzt, und es nicht bereut!




    Worum gehts?

    Der Spieler übernimmt die Rolle eines Jägers, der zusammen mit Seinesgleichen einen neuen Kontinent entdeckt, dort Monster jagt und das Geheimnis hinter gigantischen Monstern, die Drachenälteste genannt werden, erforscht.




    Gameplay & Story
    Monster Hunter hat zwar eine Story, versucht aber erst mal, dazu etwas zu finden, denn die Reihe ist in erster Linie für ihr Gameplay bekannt. Die Story dient auch eher als Designdokument, denn das Setting ist eindeutig Mittelalterlich angehaucht, zusammen mit ein bisschen Magitech - echte Magie gibt es zwar nicht, aber Kristalle mit "Bioenergie", Waffen, die mit Dampfdruck betrieben werden, sowie Schießpulver. Das Setting ist eine Insel der neuen Welt, die wohl ein wenig von Okinawa inspiriert wurde, und kein einziger Charakter wird bei seinem Namen genannt, sondern ausschließlich bei seiner Funktion (Admiral, Wildexpertin, etc.). Monster Hunter World hat zwar eine Story-Kampagne, aber die dient eher als verlängertes Tutorial, denn weltbewegendes passiert hier auch nicht. Allen Charakteren ist die Begeisterung am Jäger-und-Sammlertum gemein, und wenn man einen tieferen Sinn braucht, dann geht der noch am ehesten in die Richtung "Wir können alles erreichen, so lange wir nur zusammen an einem Strang ziehen".

    Nach der recht umfangreichen Charaktererstellung beginnt man das Spiel mit einer einfachen Rüstung (Helm, Hüfte, Beine, Torso, Hände) und einem von 14 verschiedenen Waffentypen. Diese Waffen spielen sich allesamt so unterschiedlich, dass man in diesem Zusammenhang eher von Charakterklassen reden könnte, nur, dass man zwischen den Missionen und in Feldlagern jederzeit die Waffe tauschen kann. Später kommen als Ausrüstungsgegenstände noch Mäntel hinzu, die einen zeitlich begrenzten Buff bereit stellen, sowie Talismane, die ebenfalls passiv Fähigkeiten verleihen. Neben Resistenzen gegen die fünf Elemente (Donner, Drache, Eis, Wasser, Feuer) gibt es noch altbekannte Statuswerte wie Angriff, Verteidigung, Affinität (Critical-Chance), Lebensenergie und Ausdauer. Waffenschärfe spielt ebenfalls eine Rolle, denn Schärfe dient nicht nur als Damage-Multiplyer, sondern nimmt im Kampf auch gelegentlich ab, was ein Nachschärfen erfordert.

    In Monster Hunter World levelt man nicht automatisch wie in anderen RPGs. Es gibt zwar einen Jägerrang, doch der ist eher ein Anzeichen dafür, wie viel ihr dieses Spiel gespielt habt (und hat noch dazu an diversen Stellen - wie der Mainstory - Caps, für die man erst einmal bestimmte Missionen bezwingen muss). Andere Partymitglieder wie Schnurrtruppler und Palicos bekommen zwar Levels, euer eigener Progress findet allerdings ausschließlich über Ausrüstung statt. Nach dem Bezwingen einen Monsters erhält man eine Auswahl verschiedener Gegenstände von ihm; wurden bestimmte Körperstellen genug beschädigt, dass sie "gebrochen" wurden, erhält man auch von ihnen Gegenstände. Aus diesen Ausrüstungsgegenständen werden neue Rüstungsteile geschmiedet, bzw. eure Waffen auf einem komplexen "Baum" aufgerüstet.

    Der Haupt-Gameplay-Loop in MHW besteht aus Missionen. Diese sind unterteilt in Aufgaben (Story-Missionen), Optionale Quests (Sidequests, für die man neuen Kram erhält), Event-Quests (zeitlich begrenzt verfügbare Missionen für besonders wertvolle Belohnungen) sowie "Besondere Aufgaben" (das sind in der Regel durch Patch hinzugefügte Spezialmissionen). Vor jeder Mission muss man seine Ausrüstungen und seine Items managen, und kann sich ind er Kantine stärken, wodurch man zu Beginn der nächsten Mission Buffs erhällt. Manche Missionen erfordern, dass man bestimmte Gegenstände sammelt oder kleinere Monster tötet, meist jedoch ist man gefordert, ein "großes Monster", die Hauptattraktion von Monster Hunter, zu erjagen.

    Die Jagd findet in einem von fünf großen Gebieten statt. Diese fünf seperaten Maps sind sehr weitläufig und im Open-World-Stil gestaltet (inklusive Schnellreise zu bestimmten Punkten). In diesen Gebieten, die man auch außerhalb im Rahmen einer Expedition betreten kann, gibt es allerlei zu entdecken: Pflanzen, Fische, kleine Tiere, Käfer, Kristallerz und allerlei andere Gegenstände wollen gefunden werden. Außerdem teilen sich bis zu drei große Monster die Maps, darunter immer das Monster der gerade aktiven Mission. Dabei hat jede der gigantischen Kreaturen eine andere Verhaltensweise und andere Schwachpunkte, Elementarschwächen und Elementarangriffe, so dass unterschiedliche Herangehensweisen erforderlich sind. Wenn man stirbt, so wird man für gewöhnlich ins Lager zurück verfrachtet; dort kann man sich neu ausrüsten und erneut losziehen, wobei die meisten Missionen ein Limit haben, wie oft die HP auf 0 sinken dürfen bevor sie als gescheitert gelten. Es gibt zwar ein Zeitlimit für Missionen, dieses ist jedoch mit in der Regel 50 Minuten mehr als ausreichend, wenn man nicht komplett under-equipt ist.

    Später im Spiel kann man außerdem viele der Gegenstände, die man auf den Maps sammelt, auch in Astera, der Hauptbasis, züchten, und Gegenstände über die Verschmelzita erhalten, wodurch die immer komplexer werdende Vorbereitungsphase zwischen den Missionen ein wenig gestreamlinet wird, denn je stärker das Monster, desto besser sollten eure Waffen und Rüstungen auch sein. Über 30 der großen Kreaturen gibt es, die dazu noch in fünf verschiedenen Bedrohungsstufen daher kommen, und je höher der Schwierigkeitsgrad, desto besser auch der Loot, den so ein Monster fallen lässt.

    Ob euch diese Art der Belohnung befriedigt hängt natürlich davon ab, wie viel Wert ihr dem beimesst. Das Gameplay von MHW setzt stark auf Skill, es wird einem nichts geschenkt, und dementsprechend hoch ist der Schwierigkeitsgrad. Dazu kommt, dass das Fighting-Game-Artige Combo-System relativ wenig Cancelling erlaubt, und die Animationen zudem relativ lange dauern - über Button Mashing wird man hier nichts erreichen. Außerdem müssen sehr viele nützliche Funktionen erst einmal entdeckt und freigeschaltet werden. Ein Beispiel: Der Spieler verfügt über ein "Palico" genanntes Partymitglied, das ist ein Katzenwesen, das wie der Spieleravatar frei gestaltet werden kann. Mit ihm kann man auf jeder Map einen Stamm von "wilden" Katzenwesen finden, von denen man eines anheuern kann, und auch kleinere Monster können angeheuert werden, wenn der Palico lernt mit ihnen zu reden, wodurch man auch im Single Player mit bis zu vier Partymitgliedern in die Schlacht ziehen kann. Und das ist nur der Gipfel des Eisberges, denn MHW bietet viele Kleinigkeiten, an denen man sich erfreuen kann, wie zum Beispiel ein Hausschwein, das in verschiedene Kostüme gesteckt werden kann, und das ansonsten keinen spielerischen Wert hat. Ich kann die Komplexität und die Masse an Content noch nicht einmal ansatzweise hier wiedergeben. Die allermeisten Entdeckungen haben jedoch Einfluss auf den Hauptteil des Spiels, und der ist nun einmal das Erjagen von Monstern - wer das Spiel in erster Linie als Sammler spielen will, wird sehr schnell frustriert an seine Grenzen stoßen.

    Grafisch ist das Spiel eines AAA-Titels mehr als würdig, auf der PS4 Pro läuft das Spiel sogar noch um einiges besser, denn hier kann man wählen, ob man FPS oder grafische Attribute in den Vordergrund stellt (ich spiele ausschließlich im FPS Modus, und selbst hier ist das Spiel wunderschön).

    Monster Hunter World ist ein Spiel, dass sämmtliche Verkaufsrekorde gebrochen hat; 7,5 Millionen Leute haben das Spiel gekauft. Dennoch findet man auf Ebay hunderte von gebrauchten Exemplaren. Das hat seinen Grund, denn MHW ist kein Spiel für jeden, und auch die Vergleiche mit "Dark Souls" sind nicht nur Memes ohne Substanz. Wer jedoch keine Sandbox erwartet, sondern weiß, dass alle Mechaniken im Spiel in erster Linie der Schlacht gegen riesige Viechers dienen wird seine helle Freude haben - und das für hunderte von Stunden für bis zu vier Spieler auf einmal.




    Gedanken & Erlebnisse beim Spielen
    Ich habe den größten Teil des Spiels mit anderen Spielern im Multiplayer verbracht - nach einigen Wochen Abwesenheit hab ich mich dann vorgestern und gestern in den Tagen vor dem Durchspielen des Storymodus noch schnell durch die letzten vier Missionen desselben carrien lassen. Weniger, weil ich unterlevelt gewesen wäre, sondern eher, weil ich mich nach einigen Wochen Abwesenheit erst wieder reinfinden musste. 116 Stunden hab ich bis dahin gespielt, die Story lässt sich jedoch auch problemlos in 30 beenden. Zudem hat das System Potential für buchstäblich Hunderte von Stunden Zerstreuung; Laguna hat bereits 450 Stunden investiert, Arcus - den ich bereits in meinem Multiplayer-Bericht zu "Secret of Mana" erwähnte - über 200. Auch ich werde sicherlich nochmal ein- bis zweihundert Stunden darin versenken, denn ich hab schließlich noch nicht einmal alle Monster bekämpft! Davon, dass Capcom stets kostenlos neuen Content über Patches nachliefert ganz zu schweigen.

    Wie Pokemon ist Monster Hunter World eine Welt für sich - viele Leute, die dieses Spiel spielen haben entweder mit JRPGs nichts am Hut, oder sehen es nicht als JRPG, und umgekehrt ist das genau so der Fall. Wenn ich also mit meinem Artikel euer Interesse geweckt habe, dann solltet ihr euch bewusst sein, dass euch eine Erfahrung erwartet, die nicht dem üblichen Action-RPG-Standard entspricht.




    Wie durchgespielt?
    116h, 15m, 54s - noch nicht einmal alle Sidequests abgeschlossen, geschweige denn auch nur in der Nähe der Platin-Trophäe. Die Trophy Collection ist gerade mal bei 41%.


    Geändert von Shieru (03.05.2018 um 09:48 Uhr)
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  5. #105
    Nachdem ich ja auch fleißig Monster Hunter World spielte stellt sich für mich die Frage, was du 116 Stunden lang angestellt hast?
    In der Zeit habe ich die Forschungsstufe bei jedem Monster maximiert und war Jagd-Rang 73

    Und bei den Drachenältesten kann man beim normalen Spieldurchgang nicht over- oder underleveled sein. Durch-carrien lassen hingegen ist dann schon ein wenig cheesy und keine große Herausforderung, wenn deine Party bereits high-Level Rüstungen besitzt :P

  6. #106
    Ein sehr interessanter Bericht, ich habe das Game schon diverse MAle auf twitch und einmal mit Scavengers Freundin verfolgen können und ich bin begeistert von dem was ich sah.
    Bei mir würde dieses Gameplay auf fruchtbren Boden fallen - wird Zeit fürf die PC-Version. ^^

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  7. #107
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ein sehr interessanter Bericht, ich habe das Game schon diverse MAle auf twitch und einmal mit Scavengers Freundin verfolgen können und ich bin begeistert von dem was ich sah.
    Bei mir würde dieses Gameplay auf fruchtbren Boden fallen - wird Zeit fürf die PC-Version. ^^
    Herbst isses glaub ich so weit. Ist denn diese Sorte Action-Game überhaupt Stepper-tauglich?

    Ich hab übrigens am 12.05.2018 mit NieR (Gestalt) begonnen.
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  8. #108
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Herbst isses glaub ich so weit. Ist denn diese Sorte Action-Game überhaupt Stepper-tauglich?

    Ich hab übrigens am 12.05.2018 mit NieR (Gestalt) begonnen.
    Ich denke alles, was man mit dem Controller spielen kann soll passen.
    Das Problem könne ein zu kleiner Bildschirm sein, oder wie gut komme ich mit sinnlosem Button-Smashing zurecht?
    Ich meine, bei Tales geht das ja recht gut. ^^

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  9. #109
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Wie Pokemon ist Monster Hunter World eine Welt für sich - viele Leute, die dieses Spiel spielen haben entweder mit JRPGs nichts am Hut, oder sehen es nicht als JRPG, und umgekehrt ist das genau so der Fall. Wenn ich also mit meinem Artikel euer Interesse geweckt habe, dann solltet ihr euch bewusst sein, dass euch eine Erfahrung erwartet, die nicht dem üblichen Action-RPG-Standard entspricht.
    Monster Hunter ist eine Reihe für sich, mit der ich mich zumindest unheimlich schwer tue.
    Dass du das Spiel über 116 Stunden gezockt hast, beruhigt mich schon fast.
    Mich würde jetzt ein Vergleich zu den Vorgängers interessieren, aber die kennst du ja leider nicht.

    Monster Hunter 3 + 4 haben zwar ihre Stärken, konnte mich zumindest nicht über 8 Stunden hinweg ansprechen.
    Das lang sehr stark an dieser lieblose Welt.
    Nennt mich Oberflächlich, doch in beiden Teilen konnte die Welt mich absolut nicht packen.
    Die Maps konnte man - wenn ich mich richtig erinnere - auch ohne Zeitlimit erkunden, aber hier fehlte mir jeglicher Reiz.
    Wenn ich zum Vergleich die Welt von Dark Souls heranziehen darf, da wollte ich wissen was hinter jeder Ecke lauert und das machen solch stark auf Gameplay bezogene Spiele für mich aus.
    Man verliert sich in deren Welt und das ist in Monster Hunter 3 und 4 voll an mir vorbeigegangen.

    Letztes Jahr folgte Monster Hunter Stories und selbst wenn die Story eine einzige Parodie ist (was auf seiner ganz eigenen Art ein Pluspunkt darstellt) hat mir dieses Spiel gut gefallen.
    Sicherlich kein Überflieger, aber Laune kommt auf und die Welt lädt zum erkunden ein und schaut dabei alles sehr stimmig aus.
    Wenn Monster Hunter World diesen Punkt beherzigt (wonach es ausschaut) wäre die halbe Miete bereits drin.

    Und welch Zufall, dass Saturn letztes Wochenende für Monster Hunter World nur 34,99 Euro wollte.

    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Ich hab übrigens am 12.05.2018 mit NieR (Gestalt) begonnen.
    Cool, damit hättest du dann ja dein Game of the Year.
    Geändert von Ὀρφεύς (15.05.2018 um 10:52 Uhr)
    Now: Alone in the Dark (2024) / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Sand Land Staffel 1 / Done: Doctor Who: The Church on Ruby Road
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  10. #110
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Cool, damit hättest du dann ja dein Game of the Year.
    Naaaja, das Kampfsystem ist allenfalls funktional. Und über die Story weiß ich bereits größtenteils Bescheid
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  11. #111
    Dragon's Crown Pro (PS4) auf Platin gebracht, damit bei 10/12. Langsam sollte ich echt endlich mal anfangen, meine Berichte nachzuholen xD
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  12. #112
    Star Ocean - Blue Sphere durch, damit 11/12
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  13. #113
    https://www.twitch.tv/shierusensei
    Ich streame gerade Dragon Quest 11

    Edit: Vorbei
    Geändert von Shieru (01.09.2018 um 23:15 Uhr)
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  14. #114
    Da ich ja, mit Ausnahme der Berichte (), dieses Jahr ganz gut mit meiner Challenge vorankomme dachte ich mir, ich fange noch ein neues Sideprojekt an, das mit JRPGs nix zu tun hat, und an dem ich schon einige Monate werkle.

    Wer möchte, kann mir dabei zusehenzu...lesen? wie ich Mega Man spiele. Ich spiele die kompletten Reihen Mega Man, Mega Man X, Mega Man ZX, Mega Man Zero und noch einiges an Kleinkram. Mega Man X8 wurde von mir bereits durchgespielt.

    Der Thread ist im Konsolenforum und heißt M⁵ - Mein "Mega Man"-Mach-Ma
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  15. #115

  16. #116
    Ich streame gerade Mega Man 11 live

    https://www.twitch.tv/shierusensei

    Edit: Ende
    Geändert von Shieru (28.09.2018 um 18:41 Uhr)
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  17. #117
    Spiel 8: Rockman.EXE - Operate Shooting Star []
    (Ein Remake von "Mega Man Battle Network (1)" (GBA), und ein Crossover mit "Mega Man Star Force" (DS)

    Gestartet: 02.10.2018
    "Beendet": 09.10.2018






    Lest euch auch meine Spiel-Eindrücke zu "Rockman.EXE - Operate Shooting Star" durch!
    Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Teil 4 | Teil 5 | Teil 6 | Teil W





    Warum gerade dieses Spiel?
    Wie ihr vielleicht wisst, habe ich vor einigen Wochen Mein Mega-Man-Mach-Ma im Konsolenforum eröffnet. Ich möchte gerne alle Mega Man-Spiele durchspielen, wollte aber eigentlich die RPGs außen vor lassen. Nachdem ich per Zufall erfahren habe, dass vor einigen Wochen die Fanübersetzung zum DS-Port fertig gestellt wurde habe ich mich jedoch spontan umentschieden.



    Worum gehts?

    Die MMBN-Reihe ist eine Art Alternativuniversum zur klassischen Mega Man-Reihe. Statt gewaltiger Fortschritte in Sachen Robotik hat Dr. Hikari hier gewaltige Fortschritte in Sachen Internet gemacht. Persönliche Assistenz-programme, genannt Net Navis, bestimmen den Alltag und können sich durchs Internet wie durch eine Art Cyberspace bewegen. Virenbekämpfung gehört zu den Alltagspflichten der NetNavis und ihrer Operatoren. Als eine Organisation namens WWW ("The World Three") sich anschickt, die Weltherrschaft zu übernehmen macht sich Dr. Hikaris Sohn Lan zusammen mit seinem Custom Navi Mega Man auf, deren Pläne zu durchkreuzen.



    Gameplay & Story
    Junge, junge, wo fang ich nur an? Operate Shooting Star, kurz OSS, ist schlecht, sehr schlecht sogar. Es handelt sich dabei um einen Bare-Bones-Port des ersten Mega Man Battle Network-Spiels für den GBA, die nur geringfügig rebalancet und um einige der schlimmsten und dümmsten Stellen entschärft wurde. Das trifft leider nicht auf den Plot zu.

    Wie üblich in diesem Setting agieren die Schreiber nach dem Motto Computer = Magie. Ein Bösewicht muss nur seinen NetNavi in einen Ofen einschleusen, damit dieser Feuer spuckt, und kein Hardwaredesign dieser Welt kann das verhindern (oder die Öfen haben von Haus aus eine Spucke-Feuer-Funktion mitgeliefert). Zwar muss man vor Ort sein, um seinen NetNavi in ein Netzwerk von seinem PeT - PErsonal Terminal, eine Art Smartphone, in dem der NetNavi "lebt" - einzuspeisen, das zurückrufen geht aber auf magische Art und Weise egal, wo man sich gerade befindet.

    Dabei ist die Story noch nicht mal in sich selbst konsistent. Leute können uns Emails schicken, egal, wo wir uns gerade befinden. Wir können jedoch nicht antworten, sondern müssen auf unserem PeT die Antwort formulieren und uns anschließend von zu Hause ins Internet einloggen und im Internet zum Computer des Zielentfängers "gehen", um dessen NetNavi die Antwort überstellen zu können.

    Apropos Internet. OSS hat zwei "Welten", die normale Oberwelt, in der man sich an fast jedem Computer (und zufällige, durch nichts gekennzeichnete Gegenstände wie Puppen, Keyboards, Vasen(!!!)) einloggen kann, und den Cyberspace. Der besteht aus frei in der Luft schwebenden Plattformen und dünnen Pfaden, von denen man zwar nicht runterfallen kann, die aber sonst immer aus den gleichen Tiles zusammengekachelt wurden. Der Hintergrund besteht aus scrollenden, 8*8 Pixel großen GIF-Kacheln, mit Sicherheit eine Repräsentation für den geistigen Durchfall in der Onlinewelt.

    Die "Dungeons" sind nach dem selben Muster gestrickt, und boy, hier haben es die Programmierer wirklich versaut. Da hat man schon "Cyberspace" als Thema für eine ganze Reihe, und dann ist das Dungeondesign das langweiligste und einfallsloseste, was ich je in einem JRPG gesehen habe. Wir habe ein Eislevel, in dem wir auf Eis ausrutschen können, wo Wasser unseren Weg versperrt, weswegen wir Wasserhähne zudrehen müssen, wohlgemerkt nicht im Real Life, sondern IM FUCKING COMPUTERPROGRAMM. Die Gipfel der einfallslosen Dummheit ist ein Wasserhahn, den wir nicht zudrehen können, bevor uns ein Real-Life-NPC das "Wasserhahn-Griff"-Programm überreicht, weil bei einem der eben erwähnten Cyber-Wasserhähne ein Griff fehlt.

    Das heißt aber nicht, dass das Real Life keinen Einfluss auf die Dungeons hat, und auch das wurde auf die dümmstmögliche Art gelöst. Der Feuerdungeon brennt zu heiß? Nun, Lan greift sich seine Wasserpistole und löscht ein paar Feuer in seiner Wohnung, wodurch das digitale Cyber-Feuer IM FUCKING COMPUTERPROGRAMM ebenfalls kleiner wird. Wen das nicht überzeugt, hier ein Beispiel aus dem Sequel: Die Gasanlage spielt verrückt. Cyber-Gas versperrt Mega Mans Weg. Lan (im Real Life) schnappt sich einen japanischen Reispapier-Fächer, wedelt das Gas von der Gasanlage weg, wodurch auch das Cyber-Gas (ja, das wir sogar genau so im Spiel bezeichnet) weggewedelt ird.

    Auch sonst sind die Dungeons allesamt keine Freude, aber das schlimmste ist ein Dungeon in der Mitte des Spiels:
    • Es gibt ein Zeitlimit. Ist das abgelaufen: Kein Autoheal mehr nach dem Kampf (das Spiel ist um diese Mechanik natürlich normalerweise gebalancet)
    • Man kann sich NICHT ausloggen, um Mega Man zu heilen
    • Auf Grund des Zeitlimits kann man auch keine Chips grinden, falls das Deck zu schwach ist
    • Es müssen Trial & Error Puzzles gelöst werden. Die Gegenstände (Batterien) dafür müssen teilweise mehrfach benutzt werden, haben aber nur eine feste Zahl an "Ladungen". Sind die futsch -> NPC auf der Map zum Aufladen finden. Manche dieser Batterien muss man btw. 2 mal in Folge einsetzen, dh. es ist bei diesem Puzzle kein Raum für Fehler vorhanden BEI EINEM FUCKING TRIAL & ERROR PUZZLE!
    • Am Schluss muss man 3 Bosse back-to-back überleben
    • Ihr schafft das nicht? Fuck You! Starte deinen Spielstand nach 11 Stunden Spielzeit neu, denn es gibt nur einen Spielstand pro Modul!


    Das Kampfsystem selbst ist funktional. Letztendlich handelt es sich dabei um ein Trading-Card-Kampfsystem, nur, dass das Wort "Karten" durch "Battle Chip" ersetzt wurde, und eine Echtzeitkomponente mit eingebunden wurde. Zu Beginn jeder Runde zieht man auf 5 Chips auf (oder setzt 1 Runde aus für 10 Chips). Man kann normalerweise nur 1 Chip pro Runde einsetzen, es sei denn, sie haben den gleichen Namen oder den gleichen Code (z.B. "Shotgun R" und "Canon R" haben beide den gleichen R-Code), dann kann man mehrere Chips einsetzen (kann allerdings nicht beide Methoden mischen). Besondere Chipkombinationen vereinigen sich zu mächtigen "Program Advance" Superattacken, doch die meisten davon müsst ihr im Internet suchen.

    Jeder Chip ist im Kampf nur 1x einsetzbar, und ansonsten ist man auf Mega Mans Buster angewiesen, der das Spiel sehr schwach beginnt. Zwischen den Runden bewegt man sich auf dem 3x3 Feld, das sowohl Gegner als auch Mega Man haben, und weicht Attacken aus. Nach dem Kamf wird der teilweise sehr random ermittelte "Busting Level" die Belohnung; für besonders gute Kämpfer gibt es Chips, weswegen das Spiel ab einem bestimmten Skilllevel hart snowballt und Mittelgute Spieler im Dreck liegen bleiben.

    Die Story ist leider ziemlich dumm, im wahrsten Sinne des Wortes: Wenn es die Chance gibt, etwas falsch oder miszuverstehen, oder ist die Chance noch so gering, eine falsche Entscheidung zu treffen, NPCs wie Hauptcharaktere würden lachend in die Kreissäge laufen. Random Events Plot trifft es komplett, und erst Sekunden vor dem letzten Bosskampf kommt eine Story Dump, deren Inhalt an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist.

    Der zusätzliche Content das DS-Version ist Lachhaft, in 30 Minuten abgefrühstückt, die "Belohnung" ist Mau und reißt riesige Löcher in den Plot. Kein Wunder, dass dieses Spiel in Japan kaum 40.000 Einheiten abgesetzt hat. Solltet ihr dieses Spiel noch irgendwo ungespielt zu Hause besitzen: Werft es in den Müll!



    Gedanken & Erlebnisse beim Spielen
    Meine Gedanken und Erlebnisse könnt ihr größtenteils in den folgenden Artikeln in meinem Mach-Ma nachlesen: Teil 1 , Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil W,

    Nochmal hervorheben will ich aber den ElecMan Dungeon, ein Dungeon
    • Mit Zeitlimit - wenn die Zeit abläuft gibts kein Auto-Heal mehr nach dem Kampf (Eine Funktion, um die das Spiel natürlich gebalancet wurde)
    • Mit unsichtbaren Pfaden, die navigiert werden müssen.
    • Mit Batterie-Puzzles, die rein auf Trial & Error basieren
    • Die Batterien können (in der GBA-Version) nur 2-3 mal benutzt werden, bevor man sie bei einem random NPC wieder aufladen lassen muss. Ein Puzzle-Versuch (selbst, wenn es die falsche Lösung ist) verbraucht 1 Ladung - und manche Batterien muss man bei 2 verschiedenen Puzzles direkt hintereinander verwenden!
    • Man kann sich nicht ausloggen, um das Zeitlimit zu resetten! Wer hier speichert, dessen Spielstand ist funktional im Arsch, denn
    • Es gibt nur 1 Speicherstand
    • Am Ende muss man auch noch 3 Bosse überstehen!


    Da einzige, was man Mega Man Battle Network 1 zu Gute halten kann ist, dass es kurz ist. Es gilt unter Fans als das zweitschlechteste Spiel der Reihe, und das auch nur, weil es von dem bodenlosen Mega Man Battle Network 4 unterboten wurde. Ich muss wohl kaum erwähnen, dass es kein gutes Licht auf die Reihe wirft, wenn bereits der erste Teil so einen Müll fabriziert. Eigentlich wollte ich das Spiel ja am Anfang noch auf 100% machen, aber sorry, es ist einfach nur furchtbar - alles an dem Spiel. Die Story, das Kampfsystem, das schlechte Spieler bestraft und gängelt (Niedriger Busting Level = Keine oder schlechtere Chips), und nur, wenn man sehr gut ist, extremst hart snowballt. Eine miese Designentscheidung reiht sich hier an die nächste; motivierend ist das nicht gerade!



    Wie durchgespielt?
    15:13 und 94/179 Chips - Ich bin so sehr durchgerusht durch das Spiel, dass ein blauer Roboter mir ne Sprungfeder auf den Rücken binden und mich als Trampolin missbrauchen könnte.
    Geändert von Shieru (09.10.2018 um 18:43 Uhr)
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  18. #118
    Da ich damit bei 12/12 Spielen bin, ist die JRPG-Challenge 2018 für mich mit noch viel Lusft nach oben abgeschlossen
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  19. #119
    Zelda: Breath of the Wild mit dem True Ending durchgespielt, womit ich bei 13/12 bin.
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  20. #120
    Ich muss noch ein paar Berichte schreiben, wobei ich bezweifle, dass ich dieses Jahr noch mit allen fertig werde:

    Zelda: Breath of the Wild
    Dragon's Crown Pro
    .hack//Outbreak
    Star Ocean: Blue Sphere
    Knights of the Round
    Geändert von Shieru (12.12.2018 um 13:25 Uhr)
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