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  1. #11

    Maneater, Flynn: Son of Crimson & Deltarune Chapter 2

    @Kael

    Die benötigten Infos welche Quests wichtig sind für den Endboss habe ich mir aus'n Internet besorgt.
    Alles andere hätte den Rahmen gesprengt.
    100 Stunden wollte ich nämlich nicht in Octopath Traveler investieren.

    Maneater - Yummy, Yummy, Menschenfleisch.
    Vom 04.10.2021-06.10.2021 - Fortschritt: Stunde 0-12.

    Mit einem Jahr Verspätung habe ich mich endlich als Bullenhai versucht und wollte in einem trashigen Hai-Game die Kultreihe Der Weiße Hai, die Show stehlen.
    Denn Maneater ist nichts anders als ein völlig übertriebenes und blutiges Gemetzel mit viel schwarzem Humor.

    Zur Story: Als junger Bullenhai möchte man sich am Mörder seiner Mutter retten.
    Die wurde nämlich von einem ziemlich bekloppten Hai-Jäger namens Scaly Pete getötet.
    Und so wird man als Hai von einem Erzähler begleitet der alles kommentiert was man so macht.
    Zum Teil kommt da der größte Unsinn bei rum und dann wieder wissenswertes über Haie, andere Tiere, Umweltverschmutzung usw.
    Parallel dazu begleitet ein Kamerateam Scaly Pete, den man nach jedem erkundeten Bereich einen Besuch abstattet.
    Die Handlung nimmt sich dabei nie ernst und nimmt jedes Hai-Klischee auf die Schippe.


    Vorher - Nachher. Da ist Digimon ein Witz gegen.

    Aber so witzig die Story auch sein mag, beim Gameplay klaut man ordentlich von Ubisoft.
    Man hat eine umfangreiche Open World die sich in verschiedene Bereiche aufteilt.
    Erst fängt man in den Sümpfen an und irgendwann gelangt man ins offene Meer.
    Dazwischen kann man seinen Sammelwahn befriedigen oder schließt immer die selben Missionen ab damit man weiterkommt.
    Töte 10 Menschen, Haie, Welse oder stelle dich den nächsten Endgegner, erkunde Höhlen, lege dich mit zig merkwürdigen Hai-Jägern an und dazwischen sammelt man fleißig neue Ausrüstung + Erfahrung und entwickelt sich damit in seiner Höhle weiter.


    Sightseeing + Fressmeile neu definiert.

    Leider fehlt es Maneater an ausreichend Angriffe.
    Klar, man ist ein Hai und einige Fähigkeiten hat man trotzdem, bloß bedient man sich an immer den selben zwei Standardangriffen.
    Das ist recht ernüchternd und wäre man hier ideenreicher gewesen, hätte man das gesamte Gameplay ordentlich aufwerten können.
    Denn an sich ist es anfangs witzig Menschen in die Tiefe zu reißen oder Fische mit seiner Flosse über die Meeresoberfläche zu knüppeln.
    Nur nach wenigen Stunden wird es langweilig.

    Fazit: Der große Vorteil von Maneater ist seine knackig kurze Spielzeit für ein Open World Spiel.
    Knapp über 12 Stunden und dafür bekommt man eine ziemlich große, hübsche Unterwasserwelt geboten, die unverbraucht wirkt und zudem spielt man einen Hai, was man dann mit viel Witz & Blut garniert.
    Da kann ich über die Schwächen im Gameplay halbwegs hinwegsehen, was bei einer Spielzeit von 20+ Stunden sicherlich anders zu beurteilen wäre.
    Alles im allen kommt hier aber ein kleines, spaßiges Open World Spiel auf einen zu geschwommen, deren Argumente bissig gut sind.

    Playtime: 12:16 Std.
    Stufe: 30
    Wertung:



    Flynn: Son of Crimson - Metroidvania die Hundertste.
    Vom 03.10.2021-07.10.2021 - Fortschritt: Stunde 0-8.

    Im Xbox Game Pass entdeckt, installiert und innerhalb weniger Tage durchgespielt.
    Flynn ist ein Metroidvania und macht eigentlich nichts besonders aber auch nichts wirklich schlecht.
    Es gibt eine böse Macht und man übernimmt die Rolle des jungen Auserwählten, der die Welt retten möchte.
    Dabei bereist man die unterschiedlichsten Orte, erlernt nach und nach neue Fertigkeiten und kann mit diesen in früheren Gebieten neue Wege erreichen.
    In einer Stadt lockt ein Sammelspiel und holt man Infos ein und das war so ziemlich alles.
    Was fehlt ist der nötige Umfang, ein Wiedererkennungswert, denn es gibt extrem viel Konkurrenz die einiges oder alles besser machen.



    Fazit: Ich spiele wirklich gerne Metroidvanias und Flynn: Son of Crimson sticht nicht aus dieser Masse hervor.
    Im Gegenteil, es verschwindet regelrecht neben den Großen im Genre, da man weder anhand des Umfangs, der Handlung oder vom OST her etwas besonderes abliefert.
    Von daher finde ich, dass es im Xbox Game Pass gut aufgehoben ist, denn mehr als 10 Euro sollte dafür keiner ausgeben müssen.

    Playtime: 8:34 Std.
    Wertung:



    Deltarune Chapter 2 - Bitte keine Fortsetzung mehr!
    Vom 14.10.2021-15.10.2021 - Fortschritt: Stunde 0-5.

    Ich mochte Undertale sehr gerne und an Deltarune Chapter 1 hatte ich vor einigen Jahren für wenige Stunden meinen Spaß, weswegen ich mich auf das kostenlose zweite Chapter wirklich gefreut habe.
    Der Humor ist zwar nicht mein Ding und empfinde Deltarune als schwächer als seinen Vorgänger, nur wer will für 0 Cent schon pingelig sein? ICH!!!

    Denn was erwartet ein in Chapter 2?
    Direkt am nächsten Morgen nach Chapter 1 verlieren Kris, Susie & Ralsei keine Zeit und nach der Schule landet unser Trio gleich in die nächste Welt.
    Diesmal befindet man sich in einer Cyber World und legt man sich mit der Queen an.
    Vorgekommen bin ich mir hier wie in Thron, was mir gar nicht passte, denn ich kann mit einer solchen Welt im diesen Universum von Toby Fox nichts anfangen.
    Es fühlt sich an wie ein Fremdkörper, der mit kleineren Geschicklichkeitsrätseln auflockern möchte und gnadenlos daran scheitert.
    Währenddessen scheint man den Humor um 100% erhöht zu haben, da selbst der Hauptgegner eine einzige Witzfigur ist.
    Ständig will man witzig sein und gibt es kaum eine ernste Szene.
    Wenn der Humor dann nicht greift, hat man schon verloren.
    Das Kampfsystem nutzt sich mit Teil 3 langsam ebenfalls ab, die Charaktere gingen mir mit ihren permanenten Liebeleien auf die Nerven, da man schon erahnen kann wo all das hinführt.
    Ein wer mit wem? Oder wie findet man Mitschüler XY? Boah ne, noch mehr Teeniedrama brauche ich wirklich nicht und überspannt Toby Fox meiner Meinung nach den Bogen bei weitem.
    Irgendwann darf man sich auch gerne mehr auf die eigentliche Story konzentrieren, die viel zu kurz kommt und sich dabei doppelt solange (im Vergleich zu Chapter 1) in die Länge zieht.
    Sogar die NPCs haben mir zu viel unnötiges Zeugs erzählt und ein Sound-Bug hat das Spiel auch noch.



    Fazit: Undertale + Deltarune haben mir damals viel Spaß bereitet.
    Deltarune Chapter 2 hat mir leider alles kaputt gemacht und kann auf eine Fortsetzung verzichten.
    Bis auf die kleinen Rätsel wollte mir nichts gefallen und frage mich ernsthaft ob es rein subjektiv ist, dass der Humor drastisch erhöht worden ist oder ist das tatsächlich so?
    Nein, mein Nervenkostüm wurde hier regelrecht auf die Probe gestellt und muss mich korrigieren, gut das hierfür kein Geld verlangt wurde.

    Playtime: 5:51 Std.
    Stufe: 2
    Wertung:
    Geändert von Ὀρφεύς (28.10.2021 um 22:38 Uhr)
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