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Ergebnis 141 bis 160 von 441
  1. #141

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat
    Pillars of Eternity möchte erzählen.
    Pillars of Eternity kann erzählen.
    Und Pillars of Eternity übertreibt hierbei manchmal maßlos.
    So haben mir die Begleiter an sich sehr gut gefallen und besonders Edér sowie Sagani sind mir über die zahlreichen Stunden ans Herz gewachsen.
    Jeder hat seine eigene Quest und erzählt eine Menge über sich und über ihre Familienverhältnisse, was ich in einem RPG selten so erlebt habe.
    Dennoch wirkte die Gruppe auf mich ein wenig überfüllt und einen Charakter habe ich absolut hassen gelernt.
    Schlimm genug, dass der hier seinen eigenen Kritikpunkt erhält, aber da hat man maßlos übertrieben, wenn vermutlich auch mit Absicht.
    Nur für jemand der jede Quest abschließen wollte artete das irgendwann in pure Langeweile aus und bin irgendwann schon eingepennt beim zocken.
    Die Rede ist von Durance mit seinem endlosen Gerede oder um Aloth zu zitieren:
    Durances Story ist eigentlich total spannend und ich fand es interessant, wie "anders" er war im Vergleich zu den anderen. Aber ja, mein Liebling war er definitiv auch nicht.

    Zitat Zitat
    Ruhige Welt und hektisches Kampfsystem.
    Trotz der Stoppfunktion wirkt das gesamte Kampfsystem auf mich unheimlich hektisch und unübersichtlich, aber dafür kommt keine Langeweile auf und ist der Übergang fließend.
    Die Auto-Funktion war immer aktiviert und habe meist nur bei den dicken Brocken direkt eingegriffen, was nicht immer so funktioniert hat wie ich es mir vorgestellt habe, da im nächsten Moment vielleicht ein laufender feindlicher Angriff, den ich übersehen habe (erwähnte ich wie unübersichtlich alles ist?^^), meinen gesamten Zug ruinierte.
    Und eine Frage die mich das ganze Spiel über beschäftigt hat: Habe ich mir als Medium ins eigene Bein geschossen?
    Habe mein Medium irgendwann ein Säbel und Schild in die Hände gedrückt, die Punkte neu verteilt und auf Angriff gesetzt, da ich mich zum nix tun verdammt sah, während Edér austeilte ohne Ende.
    Weiterer Punkt der mich störte waren die zig verschiedenen Fähigkeiten, die man langsamer hätte einführen sollen und sah in vielen Fähigkeiten den Mehrwert dahinter nicht.
    Denn wenn ein Kampf dermaßen schnell abläuft, dann schwäche ich meinen Gegner nicht erst mit zig Zauber, wenn 10 Sekunden später alle Gegner tot sind.
    Das bringt mir in einem rundenbasierte Kampfsystem eindeutig mehr, aber wenigstens stimmt der Schwierigkeitsgrad.
    Hab ich nicht damals gesagt, dass das Spiel einen irgendwie sabotiert, wenn man nicht rein auf Fernkampf geht? Geb dir bei den Fähigkeiten aber auch recht, war in den meisten Fällen irgendwie more of the same.

    Zitat Zitat
    Und gleich danach habe ich gestern Tyranny anfangen, was einen sehr interessanten Prolog bereithält, habe dann aber wieder abgebrochen, da ich nach über 82 Stunden Pillars of Eternity erstmal eine kleine Obsidian Entertainment-Pause benötige.
    Auf das Spiel freu ich mich auch total, also in Bezug auf selbst spielen und in Bezug auf deinen Bericht.

    Glückwunsch zum Absolvieren!


  2. #142
    Ich glaube ich war damals ein bisschen zu hart mit dem Spiel umgesprungen.

    Für mich wiegt der Kritikpunkt mit dem Spielfluss ziemlich schwer, leider schaffte es das Spiel bei mir nicht sonderlich viel Interesse für die Spielwelt und ihre Charaktere aufzubauen, das sind zum einen die aberdutzenden Texte mit denen man zugeballert wird und zum anderen der für mich etwas uninspiriert wirkende Schreibstil. Ich hatte irgendwie das Gefühl dass den Machern nicht so richtig ein Konzept eingefallen ist, worauf sie ihre Spielwelt aufbauen, das mit dem zu den den Toten sprechen wirkte auf mich etwas hart herausgefurzt, als Ergebnis bei stundenlangen Brainstorming wo einem nichts eingefallen ist.
    Da wirkt Tyranny auf mich deutlich herausstechender mit seiner einzigartigen Prämisse und dem sehr prägnanten Stil.

    Ebenso konnte ich das Dungeondesign nicht wirklich wertschätzen, noch hat das Kampfsystem solch einen Reiz wie das D&D Regelwerk ausgeübt. (war aber trotzdem noch ok)
    Ich hatte immer das Gefühl ich spiele da ein "Low-Key" Baldurs Gate.
    Das Rufsystem war auch eher etwas was jetzt nicht sonderlich viel zum Spiel beiträgt, insgesamt versucht das Spiel einige eigene Features einzubauen und weiß nichts damit anzufangen (das Aufbauen der Festung ist da auch ein gutes Beispiel) So sehr ich den Punkt bei Baldurs Gate auch kritisiert hatte, dass man alle paar Minuten von ein Ereignis drangsaliert wird, so hat es das Spiel auch deutlich undurchschaubarer gemacht, wo PoE manchmal sich mehr wie so ein abhaken von Auftragszielen anfühlte.
    Geändert von Klunky (22.03.2018 um 18:14 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  3. #143
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Durances Story ist eigentlich total spannend und ich fand es interessant, wie "anders" er war im Vergleich zu den anderen. Aber ja, mein Liebling war er definitiv auch nicht.
    Der war SO nervig.
    Wehe der kommt in Deadfire vor und falls doch geht der über die Planke.

    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Hab ich nicht damals gesagt, dass das Spiel einen irgendwie sabotiert, wenn man nicht rein auf Fernkampf geht? Geb dir bei den Fähigkeiten aber auch recht, war in den meisten Fällen irgendwie more of the same.
    Ja, und vier von sechs waren später bei mir Fernkämpfer.^^
    Schlimm nur wenn die anderen beiden nicht durch die Gänge kommen, da irgendjemand oder irgendetwas mitten im Weg steht.
    Und Tyranny verfolgt einen Ansatz der mir unheimlich gut gefällt und zwar, dass man mal nicht zu den Guten gehört.

    @Klunky

    Ich empfand einige Begleiter-Quest recht schnell erledigt.
    Würde das zwar persönlich nicht als Kritikpunkt werten, aber gerade bei Aloth und Pallegina fragte ich mich, ob es das jetzt schon gewesen ist?


    Edit

    Ni No Kuni II: Revenant Kingdom - Feuer frei!!!
    Chroniken von Ding Dong Dell vom 23.03.2018 - Fortschritt: Stunde 0-3

    Endlich ist es soweit.
    Ni No Kuni II ist offiziell erschienen, die Ansprüche sind gewaltig und nach einigen Enttäuschungen großer JRPGs in jüngster Zeit (ja, ihr seid gemeint Persona 5 und Xenoblade Chronicles 2 ), taste ich mich neugierig aber vorsichtig wie eine Maus an das Spiel heran.
    Schließlich lauern angeblich ein Haufen Katzen im Königreich Katzbuckel und nachdem Steam satte 19,3 GB auf meine externe Festplatte gepackt hat, 17:59 Uhr auf Steam so etwas wie 23:59 zu Silvester bedeutet und dann nochmals 40 Minuten lang das Spiel entpackt und installiert wurde, konnte ich mich endlich auf dieses Stück Käse *hust* Spiel stürzen und siehe da, Mäuse waren noch nie so hinterhältig.


    Willkommen zurück im neuen Glanz.

    Meine Devise lautete: "Warte das erste Kapitel ab, bevor du nur irgendetwas lobst."
    In jüngster Vergangenheit haben sich schließlich meine Vorschusslorbeeren in Vogelbeeren entpuppt und da sind wir nun, mitten im dritten Kapitel, mitten im geschehen und doch, bislang bekommt Ni No Kuni II ein vorsichtiges .
    Der Anfang legt ein ordentliches Tempo vor, verliert sich nicht in einem Tutorial-Spießrutenlauf, die Ladezeiten sind richtig flott (oder kommt mir das nach Pillars of Eternity nur so vor?) und Bugs hatte ich ebenfalls noch keine.
    So und nicht anders müssen Spiele auf Steam erscheinen.


    Schön, schöner, Ni No Kuni II.

    Aber zurück zum Spiel.
    Ich mag das neue Kampfsystem und die bereits eingeführten Charaktere richtig gerne.
    Die haben zwar nicht besonders viele Ecken und Kanten, aber dieses Rollenspiel fällt bei mir eher in die Kategorie Märchen/kindlich und da reicht mir eine gute Erzählung ähnlich wie mit Dragon Quest VIII oder Yo-Kai Watch.
    Nachteile an den beiden Punkten: Der Schwierigkeitsgrad ist ein Witz und


    Ach, was sind die süß... wartet... was habt ihr mit dieser Kanone vor?

    Dafür spielt sich das Kampfsystem unheimlich flott, der Übergang ist nahezu fließend, alles bleibt übersichtlich, benötigt keine stundenlange Einführung und bietet genügend Abwechslung.
    Ist mir bereits jetzt lieber als das vom ersten Teil und vielleicht wird das später noch ein wenig anspruchsvoller?
    Ansonsten schaut alles verdammt gut aus (kann mich gar nicht satt genug sehen) und jetzt muss Level-5 dieses Niveau bloß bis zum Ende halten oder kontinuierlich steigern.

    P.S. Und der Soudtrack hat Ohrwurmcharakter.


    Edit

    Ni No Kuni II: Revenant Kingdom - Level-5 light.
    Chroniken von Ding Dong Dell vom 25.-30.03.2018 - Fortschritt: Stunde 3-33

    Und da wären wir wieder.
    Ni No Kuni II soeben beendet und hauen wir schnell mal einen kleinen Text raus, solange die Erinnerungen noch frisch sind.
    Wo fangen wir an? Bei der Story:

    Kind Evan möchte König werden und gründet nach einem Putsch sein eigenes Königreich, indem alle glücklich werden sollen und kein Krieg geführt wird, was man unter anderem mit Waffengewalt zu lösen versucht oder zählt das noch zur Selbstverteidigung?
    Dabei wird er von allen Seiten unterstützt die (warum auch immer) etwas großes in ihm sehen, wie in etwa von Roland, der aus einer anderen Welt stammt und urplötzlich im Schlafzimmer von Evan erscheint und dann noch Jahrzehnte jünger.
    Aber das ist egal und man hilft wo man nur kann, da sind selbst Riesenmäuse oder sprechende Katzen gar nicht mehr so interessant.
    Und die eigene Welt? Scheiß drauf, hier gibt es Drachen.
    Doch damit nicht genug, später schließen sich nach einer Feier dümmliche Luftpiraten Evan an, was man nur mit erhöhten Alkoholkonsum erklären kann und los geht die lustige Reise um ein Abkommen mit allen anderen Ländern zu schließen.

    Ja, der gesamte Plot bekommt ein fettes und hier ist nichts märchenhaft oder kindlich nett erzählt, sondern erschreckend belanglos und zu keinen einzigen Zeitpunkt fesselnd.
    In Ni No Kuni kam ich mir damals vor wie in einem Märchen und Ni No Kuni 2 gleicht vielmehr ein Bilderbuch mit 10 Seiten für meine Nichten und Neffen.
    Selbst all die Gefährten bleiben uninteressant haben aber die erstaunliche Gabe nicht sonderlich zu nerven, was mir wiederum ganz gut gefallen hat, aber von Level-5 erwarte ich wesentlich mehr.
    Wobei, eine Kreatur war dann schon nervig und zwar Remmi, der ausschaut wie ein verloren gegangenes und mies designtes Yo-Kai und keineswegs an Tröpfchen rankommt.


    Mein Team mit Roland an der Spitze. Evan lassen wir ganz weit außen vor.

    Und bevor noch mehr Kritik folgt ein kleiner Lichtblick:
    Denn es gibt zwei Punkte die ich ohne wenn und aber loben muss.
    Zum einen die wirklich schöne Grafik, die zweifelsohne mit zum besten gehört, was ich bisher aus Japan gesehen habe und zum anderen all der Komfort.
    Flotte Ladezeiten, eine Schnellreisefunktion, direkter Übergang in den Dungeons zwischen Kampf und Erkundung und hier muss ein vergeben werden.
    Wäre schön wenn mehr RPGs sich hier was abschauen würden und habe die Grafikeinstellungen hoch gestellt und lief das dann schön flüssig auf meinen PC.
    Leider ist mir bei einem Händler das Spiel 2x hinter einander abgeschmiert, wofür es direkt wieder ein gibt, denn wenn man ein Spiel schon ständig verschiebt, sollte man selbst die letzten Bugs beseitigen.


    Die Schauplätze können sich sehen lassen.

    Ansonsten ist Ni No Kuni 2 sehr abwechslungsreich, selbst wenn ich jeden Part ein wenig bemängeln muss.

    - So kann man zwar eine große Welt zu Fuß, mit Boot und später per Luftschiff bereisen, nur für meinen Geschmack werden ein bei der Größe nicht besonders viele Orte präsentiert.
    Vier Königreiche bilden den Kern der Welt, wobei ich manchmal das Gefühl hatte ich gehe jetzt einen Bürgermeister statt einen König besuchen, denn bis auf ein Dorf (alleine die Bezeichnung ist bereits eine Zumutung) gibt es nur noch Wälder, Höhlen und viele lieblose Dungeons.

    - Dann hätten wir noch ein unheimlich flottes Kampfsystem im Angebot, welches ich persönlich sehr übersichtlich finde und kommt man hier richtig schön zum Einsatz.
    Man lässt alles was man hat auf die Gegner niederprasseln ohne großartig nachzudenken.
    Leider wird genau dieser mangelnde Anspruch irgendwann zum Nachteil, denn man hat hier ein tolles Kampfsystem auf den Bildschirm gezaubert und dann nutzt man sein Potenzial keineswegs.
    Selbst Gegner die 20 Level über mir waren konnte ich in aller Ruhe aus der Ferne abknallen und gut war.
    Das ging soweit, dass ich in einem Kapitel alle Kämpfe ausgewichen bin, damit ein wenig mehr Anspruch entsteht, aber leider vergebens und der eingebaute Kampfequalizer macht alles noch einfacher.
    Sorry Level-5, aber unter leicht verstehe ich RPGs wie Tales of Berseria oder Shadow Hearts: Covenant, doch Ni No Kuni 2 ist von vorne bis hinten anspruchslos.


    Little King's Story 1.1

    - Ansonsten hat man noch die Möglichkeit sein Königreich auszubauen, womit man sehr viel Zeit verbringen kann.
    Mochte diese kleine Aufbausimulation und wollte immer wieder noch ein Gebäude bauen, erweitern und forschen aber selbst hier, lässt ein fader Beigeschmack nicht lange auf sich warten.
    Manchmal kommt man nur im Spiel weiter wenn man einen bestimmten Rang erreicht hat und dafür werden Talente (Einwohner) für das Königreich benötigt und diese Talente muss man durch unterschiedliche Aufgaben für sich gewinnen.
    Diese Aufgaben werden auf der Karte angezeigt und dann geht das muntere questen los und genau darauf hatte ich überhaupt keine Lust.
    Denn wenn sich ein NPC vorstellt, sagt er möchte in das neue Königreich übersiedeln und erwähnt dann, dass er gar nicht weiß wer dort König ist, kann ich bloß mit den Kopf schütteln.
    Oder aber Evan lädt jeden munter fröhlich ein, was irgendwann unglaubwürdig wirkt.
    Also ein bisschen mehr Anspruch wäre ja wohl nicht zu viel verlangt gewesen und viel anders sehen dann die Voraussetzungen auch nicht aus.
    Botengänge, Monster verprügeln (habe ich erwähnt wie oft sich die Gegnertypen wiederholen?), Objekte suchen, joa, erst ganz okay und später ziemlich eintönig und besonders im letzten Kapitel hatte ich kein Bock mehr.

    - Was wäre ein König ohne Militäreinsätze?
    Vielleicht ein friedlicher König? Egal, Evan hat eine Armee und die setzt er gegen jeden Feind ein, der seine gierigen Klauen nach Minapolis ausstreckt.
    Somit wären wir bei noch einem Minispiel, wo man seine Truppen in die Schlacht führen kann, aber gleiches Spiel wie beim Kampfsystem.
    Man rennt regelrecht durch seine Gegner und schon hat man gewonnen.

    - Und Letzter Punkt wäre die komplette Geräuschkulisse.
    Der Soundtrack ist ganz nett, hat aber nach den ersten Stunden seine Faszination verloren und würde ich in die Kategorie solide packen.
    Die Vertonung ist dafür ganz gut geworden, aber recht spärlich vorhanden.
    Hatte man hier kein Geld mehr? War der grafische Aufwand zu teuer? Nur Level-5 kann uns diese Frage beantworten und finde diese Reduzierung der gesamten Vertonung auf das aller Nötigste recht schade und ein eingeworfenes Äh, Hä, Öhm usw. reißt niemanden vom Hocker, wobei ich viele Gesten im Spiel recht unpassend zum geschriebenen Text finde.
    Vielleicht aber nicht verwunderlich, da die Übersetzung sehr frei ausgelegt wurde.
    Mir ist das erstaunlich oft aufgefallen, wie der gesprochene Text nicht einmal ansatzweise mit den dt. Untertiteln übereinstimmt.



    Fazit: Wie ist denn Ni No Kuni 2 nun?
    Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde Level-5 hätte hier ein schlechtes Spiel abgeliefert.
    Hatte durchaus meinen Spaß in den 33 Stunden mit Ni No Kuni 2 und ziehe es Persona 5 oder Xenoblade Chronicles 2 vor, aber haben sich viele Punkte eingeschlichen die Level-5 besser kann.
    Gerade wegen der Grafik kam ich mir oft vor wie damals auf der PS2 mit Rogue Galaxy, womit ich aber viel mehr anfangen konnte.
    Der große JRPG Hit ist es einfach nicht geworden und hat mir der Vorgänger deutlich besser gefallen.
    War auch länger am überlegen welche Wertung hier passend wäre und wollte erst zwei vergeben, da ein echt gut was geboten wird und man hier viele Stunden investieren kann, aber dann würde Ni No Kuni 2 mit Tales of Berseria auf einer Stufe stehen und ziehe Berseria locker vor.
    Außerdem ist mir eine gut erzählte Geschichte sehr wichtig, was hier völlig vermasselt wurde und deswegen gibt es nur einen .

    Level: 57
    Errungenschaften: 45%
    Gesamtwertung:
    Playtime: 33:02 Stunden
    Geändert von Ὀρφεύς (31.03.2018 um 14:03 Uhr)
    Now: Alan Wake 2 & Dragons Dogma 2 / Done: Alone in the Dark (2024)
    Now: Mask Girl Staffel 1 / Done: Renegade Nell Staffel 1
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  4. #144
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    War auch länger am überlegen welche Wertung hier passend wäre und wollte erst zwei vergeben, da ein echt gut was geboten wird und man hier viele Stunden investieren kann, aber dann würde Ni No Kuni 2 mit Tales of Berseria auf einer Stufe stehen und ziehe Berseria locker vor.
    Dann hättest du halt Tales of Berseria drei geben müssen.

    Zu deiner Kritik selbst: Etwas überrascht und interessant lässt sie sich schon lesen, muss ich sagen. Ganz eindeutig hattest du deine besten Stunden zu Beginn des Spiels und mit jeder weiteren Stunde wird die Ernüchterung immer größer. Ich habs selbst noch nicht gespielt und deine persönlichen Erlebnisse und Gefühle kann ich sowieso nicht nachvollziehen, dass es aber schlussendlich nur für ein "Okay" (also nur ein ) gereicht hat, überrascht mich. Hattest ja auch eine große Erwartung wie ich im Startpost sehe (ganze ). Wie würdest du denn das Spiel numerisch bewerten, also von 1-10?

  5. #145
    Tales of Berseria ist für mich aber kein sehr gutes Spiel und eine ordentliche Geschichte ist bei mir einfach die halbe Miete und die ist in Ni No Kuni 2 ziemlich mies.^^
    Außerdem reagiere ich allergisch auf Bugs und ganz besonders heftig auf welche die ein Spiel abschmieren lassen.
    Und da ich den Vorgänger kenne vergleicht man noch mehr und Teil 1 war absolut großartig, aber bereue den Kauf von Ni No Kuni 2 nicht, bin aber froh nur 42 Euro bezahlt zu haben, da mir das Spiel keine 60 Euro wert wäre.
    Zwischen 1-10 würde ich eine 6 vergeben und verbuche ich einfach unter: "Kann man ruhig 1x durchspielen und bereut man nicht, bleibt aber nicht lange im Gedächtnis hängen."
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  6. #146
    Die Erwartungen zu Ni no Kuni II waren wahrscheinlich bei den meisten sehr hoch und wurden dann enttäuscht (ich schließe mich da ein). Wie soll man es auch nicht sein, nachdem für den Nachfolger als verwässert und primitiver gemacht wurde? Ein gutes Beispiel für die sinkende Spielequalität und vor allem für den Anspruch ... in ein paar Jahren bestehen Spiele wahrscheinlich nur noch aus Aufgaben à la "Bring mir drei Holzscheite!".
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  7. #147
    The Witcher 2: Assassins of Kings
    31.03.-10.04.2018 - Fortschritt: Stunde 8-39

    Fast zwei Jahre lang befand sich The Witcher 2 nun in meiner GOG-Bibliothek und nachdem ich letztes Jahr den Prolog abgeschlossen habe war nach Ni Nu Kuni 2 ein Spiel mit packender Story fällig.
    The Witcher 2 sollte hier natürlich punkten und einziger Nachteil an der ganzen Sache, ich spiele die Reihe rückwärts und somit muss ein direkter Vergleich mit The Witcher 3 her halten, welches bei mir einen immens hohen Stellenwert einnimmt.

    Geralt der Königsmörder =

    Als Geralt von Riva muss man diesmal eine Verschwörung aufdecken, da man des Mordes an König Foltest bezichtigt wird und den wahren Königsmörder quer durchs Land jagt.
    Dabei wird man in einem politischen Strudel voller Intrigen gezogen, der das ganze Land nachhaltig ändern wird.
    Nebenbei gibt es eine Handvoll Quests, die ausgesprochen gut geworden sind und wer wollte nicht 1x im Leben einen alkoholkranken Troll unter die Arme greifen?

    Unterm Strich ist die Handlung spannend genug aufgebaut, kann zum Teil beeinflusst werden und lebt The Witcher 2 sehr von seinen starken Charakteren - allen voran durch unseren Hexer - und verblüfft an mehreren Stellen gewaltig.
    Wer eine Geschichte ohne Kitsch sucht ist hier genau richtig, selbst wenn ich zumindest oft im Tagebuch nachlesen musste, da verdammt viele Namen erwähnt werden, die ich nicht immer sofort zu ordnen konnte.

    Sieben Jahre alt und erstaunlich gut gealtert =

    Ich weiß, The Witcher 3 hat die Messlatte damals bereits ziemlich hoch gelegt und dann spielt man den sieben Jahre alten Vorgänger.
    Überrascht war ich am Ende dennoch, wie unheimlich dicht die ganze Atmosphäre wirkt und wie kurz die Ladezeiten ausgefallen sind.
    Die Grafik überrascht hin und wieder und Flotsam bei Nacht lässt bereits erahnen, was man in der Fortsetzung erwarten darf.

    Sieben Jahre alt und erstaunlich schlampig =

    Schwerfällige Steuerung, NPCs die ständig irgendwo hängen bleiben, Abstürze die ich irgendwann nicht mehr mitgezählt habe bis hin zu Aussetzer bei der Synchro sind nur die Probleme, die mir spontan eingefallen sind.
    Da liegen zwischen The Witcher 2 und 3 Welten und verstehe nicht - trotz aktuellsten Patch - wie ein Spiel nach all den Jahren noch so dermaßen schlampig sein kann?
    Würden wir hier von einer ganz anderen Spielreihe sprechen, ich hätte das Spiel längst deinstalliert.
    Für mich ein Armutszeugnis und erstaunlich wie sehr man sich mit der Fortsetzung gesteigert hat.

    Der sperrige Hexer =

    Doch wer dachte die Kritik wäre bereits vorbei der irrt, denn Geralt kann nur während er meditiert Tränke einnehmen, die zum Spiel gehören wie ein Feura-Zauber in Final Fantasy.
    Diese Entscheidung von CD Projekt ist Mist, denn somit wirkt jeder Kampf bzw. dessen Vorbereitung sehr schwerfällig und wenn dann noch Angriffe die ins Leere gehen trotzdem treffen, dann hört der
    Spaß bei mir auf.

    Akt 1, 2, 3 oder: "Wie zerreiße ich am besten eine Welt?" =

    Ein Akt entspricht einen anderen Teil der Welt.
    Einige werden es mögen, aber mich störte diese Aufteilung, da auf mich die Welt so gestückelt wirkte.
    Man kann die alten Bereiche nicht nochmal besuchen und hatte nie das Gefühl durch eine spannende Welt zu reisen.
    Vielmehr ist The Witcher 2 ein riesiges Story-Monster, wo man locker von Zwischensequenz zu Zwischensequenz jumpt.

    Fazit:

    Ich liebe The Witcher 3 und deren Vorgänger ist ein so unheimlich gutes Spiel, aber für mich in jeden Punkt schwächer und in einigen wenigen Punkten sogar extrem schlechter.
    Doch dieses Spiel lebt von seiner Handlung und den guten Figuren, aber die erwarteten kann und will ich bei all den Schwächen nicht vergeben.

    Level: 33
    Gesamtwertung:
    Playtime: 39 Stunden
    Geändert von Ὀρφεύς (13.04.2018 um 01:40 Uhr)
    Now: Alan Wake 2 & Dragons Dogma 2 / Done: Alone in the Dark (2024)
    Now: Mask Girl Staffel 1 / Done: Renegade Nell Staffel 1
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  8. #148
    Zitat Zitat
    Abstürze die ich irgendwann nicht mehr mitgezählt habe
    Wenn du die deutsche Version spielst, hilft in diesem Fall der inoffizielle Umlaute-Patch. Entschuldigt natürlich nicht, dass die Fehler überhaupt drin sind, aber zumindest muss man sich dadurch nicht mehr damit rumschlagen .

  9. #149
    @Liferipper

    Wo warst du vor 39 Stunden The Witcher 2?
    Aber echt gut zu wissen für einen zweiten Durchgang mit Iorweth, danke.


    Und mein aktueller Stand:
    Gestern South Park: Der Stab der Wahrheit weitergespielt und so witzig ich viele Szenen auch finde, all die Furzwitze sind mir dann doch zu flach.
    Die Lacher schlechthin waren dafür:




    Spiel 2, wo ich nur kurz reinschauen wollte war Stranger of Sword City.
    Bloß ärgerlich, dass es nur auf Laufwerk C: funktioniert und diese Erkenntnis ein wenig gedauert hat.
    Außerdem konnte ich nicht speichern, womit eine Stunde Spielzeit für die Katz war.
    Die Lösung war natürlich ein schlechter Scherz, da einfach nur der SAVEDATA-Ordner fehlte ...
    Abgesehen davon mag ich diesen Grafikstil ausgesprochen gerne und erinnert vieles stark an Shin Megami Tensei: Strange Journey.
    Bin gespannt wie es weitergeht und vielleicht landet Stranger of Sword City in die Challenge.
    Ich liebe nämlich Dungeon Crawler und war das am Wochenende bei Steam im Angebot.^^
    Geändert von Ὀρφεύς (06.07.2018 um 13:37 Uhr)
    Now: Alan Wake 2 & Dragons Dogma 2 / Done: Alone in the Dark (2024)
    Now: Mask Girl Staffel 1 / Done: Renegade Nell Staffel 1
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  10. #150
    Hui, du spielst Tides of Numenera? Also auf diesen Bericht bin ich wirklich gespannt, insbesondere nach Divnity 2. Ich konnte mit ToN nichts anfangen, nach paar Stunden beendet. Zu komplexe Welt, mal sehen wie es dir ergeht.

  11. #151
    South Park: Der Stab der Wahrheit
    02.03.-14.04.2018 - Fortschritt: Stunde 0-9

    Geschafft! Nur viel zum erzählen habe ich nicht.
    Wie bereits erwähnt ist mir South Park generell zwar ein Begriff, habe mir aber nie eine Folge angeschaut, weswegen mir all die Charaktere und Verbindungen überhaupt nicht geläufig sind.
    Vorkenntnisse waren jedenfalls nicht notwendig und spielt man den "Neuen" in der Stadt, dessen Klasse und Aussehen man selber bestimmen und später mit Ausrüstungsgegenstände optimieren kann.
    Und weil die Kinder in South Park ein Rollenspiel spielen, wo Elfen- und Menschenkinder sich gegenseitig bekriegen und den Stab der Wahrheit für sich gewinnen wollen, gerät man - unschuldig wie man ist - zwischen den Fronten lauter kranker Persönlichkeiten, aber hey, der eigene Vater schmeißt uns schließlich zum spielen raus.
    Das man dabei Jesus trifft, sich mit Aliens anlegt, Zombie-Nazis die Stadt überrumpeln und man auch sonst über alles und jeden herzieht, ist das normalste überhaupt und sollte man nichts und damit meine ich wirklich NICHTS ernst nehmen.
    Denn einen Sinn sucht man vergebens und dieses RPG ist harter Tobak und musste oft und laut bitterböse lachen, selbst wenn mir die Furz-Witze echt zu blöd waren und kann schon nachvollziehen, wenn jemand diesen Humor nichts abgewinnen kann, doch darüber sollte man vorher nachdenken.
    Ich hatte meine diabolische Freude an der gesamten Geschichte und all den NPCs und auf soviel Quatsch muss man erstmal kommen.



    Ansonsten fällt mir nicht mehr viel zum Spiel ein.
    South Park lebt von seinem Humor und all den verrückten Ideen.
    Die Stadt ist sehr überschaubar und empfand ich als ein wenig öde, bietet dennoch einige Nebenaufgaben.
    Das Kampfsystem ist leicht, aber bietet für ein so kurzes Spiel erstaunlich viele Möglichkeiten wie in etwa "Magie" und "Beschwörungen", Nah- und Fernangriffe, Spezialattacken die man alle verstärken kann, eine Vielzahl von sehr individuelle Gefährten und wird man regelrecht bombardiert mit allerlei Gegenstände, die besonders bei den Endgegnern unverzichtbar sind.
    Grafik und Sound sind dafür nicht mehr als durchschnittlich und wer alles im Spiel macht kommt bestimmt auf seine 12-15 Stunden.
    Bei mir war nach 9 Stunden der Endboss besiegt, South Park gerettet und habe noch nie ein solch schwarzhumoriges RPG gezockt und hatte Spaß ohne Ende mit dieser Uncut Steam-Version, selbst wenn das gesamte Gameplay mehr ein Mittel zum Zweck ist.
    Die rektakuläre Zerreißprobe wird vermutlich ein Fest.^^



    Level: 15
    Errungenschaften: 38%
    Gesamtwertung:
    Playtime: 9 Stunden


    @Rusk

    Wie du weißt habe ich letztes Jahr nicht durchgehalten, doch auf PC spielt es sich besser und für 8 Euro konnte ich nicht ablehnen.

    Torment: Tides of Numenera - Normal ist, wenn man Snelanargagonthasramalerf heißt.
    1.000.000.000 years later vom 04.03.-15.04.2018 - Fortschritt: Stunde 0-11

    Tides of Numenera lässt mir keine Ruhe.
    Selten fasziniert mich eine Welt so sehr, dass ich ein und dasselbe Spiel drei Chancen gebe und der dritte Anlauf hat dank Vorarbeit von Pillars of Eternity und Divinity: Original Sin 2 gefruchtet.
    Jetzt, nach 11 Stunden Spielzeit, wo ausschließlich geredet wurde, habe ich zum einen den Eindruck meinen Soll für die Reading Challenge 2018 erfüllt zu haben und gleichzeitig entwirrt sich allmählich dieses Netz aus hundert und eine Frage.
    Diese 11 Stunden waren mühselig aber jetzt, nachdem ich die Stadt komplett erkundet habe, wage ich mich an all die Quests und habe allen ernstes heute auf der Arbeit darüber nachgedacht, wer in mein Team kommt und wem ich rausschmeiße, da man allen Anschein nach nur drei Gefährten (wie in Divinity: Original Sin 2) mitnehmen kann und das spricht schon für das Spiel.
    Trotzdem ist es sperrig wie sau, aber vielleicht bei all dem Brimborium, welches einige AAA-Titel wie in etwa Assassins Creed heutzutage praktizieren der perfekte Gegenpol?
    Denn gut erzählen kann Torment und egal wie sich die kommenden Stunden entwickeln, hier hat man eine fantastische und sehr komplexe Welt erschaffen, die mich oft an Doctor Who erinnert.
    Beispiele gefällig?



    - Maulwurfartige Insekten, die sich von Elektrizität ernähren.
    - Lebendige Tattoos.
    - Eine Frau die auf mehrere Ebenen existiert.
    - Snelanargagonthasramalerf der Kinder durch das Abtrennen seiner Gliedmaßen zeugt.
    - Ein "Gott", der seine alten Hüllen ablegt und man selber ist eine solche Hülle.
    - Oder wie wäre es mit den Dendra O'hur, die die Herrin der Maden verehren?

    Tides of Numenera ist total abgedreht und all das passiert in der ersten Stadt.
    Ich verbleibe somit mit ein hoffnungsvolles und gebe Planescape: Torment eine Chance, da sich das gerade auf GOG im Angebot befindet.
    Geändert von Ὀρφεύς (19.05.2018 um 23:08 Uhr)
    Now: Alan Wake 2 & Dragons Dogma 2 / Done: Alone in the Dark (2024)
    Now: Mask Girl Staffel 1 / Done: Renegade Nell Staffel 1
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  12. #152
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen

    Fazit: Wie ist denn Ni No Kuni 2 nun?
    Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde Level-5 hätte hier ein schlechtes Spiel abgeliefert.
    Hatte durchaus meinen Spaß in den 33 Stunden mit Ni No Kuni 2 und ziehe es Persona 5 oder Xenoblade Chronicles 2 vor, aber haben sich viele Punkte eingeschlichen die Level-5 besser kann.
    Gerade wegen der Grafik kam ich mir oft vor wie damals auf der PS2 mit Rogue Galaxy, womit ich aber viel mehr anfangen konnte.
    Der große JRPG Hit ist es einfach nicht geworden und hat mir der Vorgänger deutlich besser gefallen.
    War auch länger am überlegen welche Wertung hier passend wäre und wollte erst zwei vergeben, da ein echt gut was geboten wird und man hier viele Stunden investieren kann, aber dann würde Ni No Kuni 2 mit Tales of Berseria auf einer Stufe stehen und ziehe Berseria locker vor.
    Außerdem ist mir eine gut erzählte Geschichte sehr wichtig, was hier völlig vermasselt wurde und deswegen gibt es nur einen .

    Level: 57
    Errungenschaften: 45%
    Gesamtwertung:
    Playtime: 33:02 Stunden
    [/CENTER]
    Interessant das du es geschafft hast Ni No Kuni 2 in ca. 33 Stunden durchzuspielen. Ist es möglich das du nur die Main Quest gemacht, und die ganzen Sidequests, optionalen Bosskämpfe und das Königreich ausbauen (übrigens eine sehr toll eingebaute Sim Komponente) links liegen gelassen hast? Das würde ich einfach mal gerne wissen. Oder spiele ich einfach nur verdammt langsam?

  13. #153
    @Laguna

    Winyett (26 Std.) und Rusk (27 Std.) waren noch schneller, dabei hatten beide so unheimlich viel Spaß mit Ni No Kuni 2.
    Aber du liegst richtig, habe einmal stumpf die Story beendet und weg damit.
    Diese ganzen Sidequests konnten mich kein Stück motivieren und warst du glaub ich in den ersten Stunden selber nicht ganz von Ni No Kuni 2 angetan, oder?

    Und Vorgestern bei GOG erworben:

    Finding Paradise, The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel und Planescape: Torment.
    Mensch, drei Spiele mehr für die Challenge.
    Geändert von Ὀρφεύς (18.04.2018 um 22:55 Uhr)
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  14. #154
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Und Vorgestern bei GOG erworben:

    Finding Paradise, The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel und Planescape: Torment.
    Ich hoffe dir wird Cold Steel sehr gefallen, zumindest wünsche ich dir viel Durchhaltevermögen. Denn das Spiel ist zäh... manchmal sehr zäh sogar. Aber wenn du erstmal in der Welt angekommen bist, dürftest du sehr viel Spaß daran finden. War es etwa auch im aktuellen GOG-Sale dabei?

  15. #155
    Ja, war es.
    Der Preis lag bei 29,99 Euro und mit Guthaben kostete mich Trails of Cold Steel knapp 21 Euro.
    Ein echt guter Preis für ein Spiel, welches fast nie unter 35 Euro fällt und vier Stunden habe ich letzte Woche noch für das Spiel aufbringen können.

    Die paar Stunden waren solide und erinnert mich Cold Steel mit seinem Schulsetting voll an Persona 3.
    Ansonsten habe ich nicht sooo viel zu berichten.
    Nichts stört besonders und nichts haut mich sonderlich vom Hocker, aber erkunde halt den Campus und weit ist was anderes.
    Die Class VII scheint aber einen guten Job zu machen und der Turbo-Modus gefällt.

    Und jetzt hat God of War Vorrang, welches zugegeben unerwartet mit in die Challenge fließen wird und danach folgt Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds, worauf ich schon Monate lang gewartet habe.
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  16. #156
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Finding Paradise geschafft. 11/12.
    Nur ein , also auf diesen Bericht bin ich mal gespannt. Hat dich Kratos' zum Bersten testosterongefühllte Männlichkeit etwas abstumpfen lassen?

  17. #157

    Finding Paradise, The Frozen Wilds, God of War & Pillars of Eternity II: Deadfire

    Im Gegenteil! Kratos zeigt nur besser wie eine emotionsreiche Geschichte erzählt wird.

    Finding Paradise - Sturzflug der Emotionen.
    Vom 28.04.-29.04.2018 - Fortschritt: Stunde 0-5

    Als großer To the Moon-Fan habe ich mich sehr auf Finding Paradise gefreut und letztens auf GOG zugeschlagen.
    Doch der zweite Ausflug mit Dr. Eva Rosalene und Dr. Neil Watts konnte mich leider nur bedingt fesseln.
    Da Finding Paradise Gameplay-technisch sich auf das Einsammeln von Mementos und zig Schieberätsel beschränkt, fällt mein Bericht hier sehr kurz aus.
    Hervorzuheben sei schon mal der wirklich schöne Soundtrack und die ersten drei Stunden haben mich echt gut mitgerissen.
    Lediglich zwei Punkte haben mir zum Ende hin das Spiel ein wenig kaputt gemacht, so zum einen die Auflösung, die man sich ab einen gewissen Punkt im Spiel bereits denken kann, aber das Endergebnis fühlte sich für mich einfach unbefriedigend an.



    Zweiter Punkt wäre das extreme Abdriften ins lächerliche.
    Humor in Games können ein Segen sein, aber was besonders Dr. Watts später alles so für Quatsch raushaut hat mir ein Stück weit das Spiel ruiniert.
    In To the Moon hatte ich das so schlimm nicht in Erinnerung und gerade bei der Vorlage der Geschichte fehlte mir da die Ernsthaftigkeit bzw. eine Priese mehr Feingefühl der Protagonisten.
    Und da Finding Paradise stark von der Handlung und vom tollen Soundtrack lebt, zieht das mächtig an der Gesamtnote und habe halt mit ein "Sehr gut" gerechnet.
    Letztendlich bleibt ein nettes, kurzweiliges Spiel, dessen Vorgänger mir viel besser gefallen, aber dennoch über 5 Stunden unterhalten hat.

    Gesamtwertung:
    Playtime: 5:38:04 Stunden



    Edit:

    Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds - Leise rieselt der Schnee.
    Vom 29.04.-01.05.2018 - Fortschritt: Stunde 0-18



    Der Winter ist endlich vorbei, draußen herrschen sommerliche Temperaturen und was könnte nicht besser passen als ein knappes Jahr nach Horizon: Zero Dawn mit Aloy erneut ein spannendes Abenteuer zu erleben?
    Zugegeben, Eis essen wäre eine Möglichkeit, aber Eis und Schnee bietet The Frozen Wilds wahrlich mehr als genug.

    Aloy auf Umwege.

    Wer glaubt The Frozen Wilds erzählt die Geschichte weiter, der irrt gewaltig, denn dieser Part spielt während des Hauptspiels und verschlägt es Aloy ins Winterwunderland der Banuk, die sich mit aggressiveren Maschinen als sonst herumschlagen müssen, dessen Phänomen Daemon genannt wird.
    Neugierig wie Aloy ist, will Sie der Sache auf den Grund gehen und schafft Entwickler Guerrilla Games erstaunlich gut eine spannende Geschichte mit zwei der besten Charaktere im gesamten Spiel und mit ordentlich Umfang zu erzählen.
    Gerade die Handvoll Quests tragen zum positiven Gesamteindruck bei und haben mir besser gefallen als im Hauptspiel, was ganz klar an die schrägen NPCs liegt.



    Zero Dawn bitte in klein.

    The Frozen Wilds ist an sich nichts anderes als Zero Dawn in klein.
    Man bekommt ein neues Gebiet geboten, welches man frei erkunden kann, legt sich mit neuen und alten Maschinen an, wertet seine Waffen auf, stellt Gegenstände her, absolviert Quests und sammelt alle möglichen Audiodateien und Dokumente ein.
    Das kann ein gut 20 Stunden unterhalten und wer stumpf die Haupthandlung folgt könnte in 10-12 Stunden durch sein.
    Die Formel wird dabei nicht neu erfunden und hat Horizon dies auch nicht nötig.

    Les mir von den Lippen ab.

    Einer meiner größten Kritikpunkte an Zero Dawn waren unzählige Dialoge, die nicht Lippensynchron waren.
    Für solch ein AAA-Titel ein Armutszeugnis und für The Frozen Wilds hat man endlich daraus gelernt und gezeigt wie man's richtig macht.



    Ladezeiten bis der Kaffee fertig ist.

    Okay, ganz so schnell ist meine Kaffeemaschine nicht, aber meine Fresse was dauern die Ladezeiten lange?
    Ein Spiel kann noch so hochwertig und poliert ausschauen, ich kann mich nicht aufraffen dieses Thema (und Bugs) schön zu reden.

    Fazit:

    Wer Zero Dawn mag dürfte The Frozen Wilds lieben.
    Die Formel wird nicht neu erfunden und gerade vom erzählerischen Aspekt her hat man bei den Quests eine Schippe drauf gepackt.
    Da der DLC in allem natürlich kleiner ausfällt und nur in Kombination mit Zero Dawn funktioniert, fällt meine Wertung somit ein Punkt niedriger aus als für das Hauptspiel, was den Spielspaß natürlich nicht schmälern soll und hat mich The Frozen Wilds drei Tage am Stück gefesselt.

    Gesamtwertung:
    Stufe: 60
    Alle Quests und Aktivitäten abgeschlossen
    Playtime: 18:20:07 Stunden



    God of War - Treasure Hunter Kratos.
    A Song of Ice and Fire vom 22.04.-06.05.2018 - Fortschritt: Stunde 0-28

    Nein, ich werde hier nicht die Story spoilern, aber ein bisschen Input, nachdem ich die Challenge in den letzten Wochen etwas vernachlässigt habe, muss drin sein.
    Wie mir das Spiel an sich gefällt kann man im besagten Thread nachlesen und somit bleibt mir für heute all der optionale Kram, der mich seid Stunde 18 völlig einnimmt.
    Wer hätte gedacht das ein God of War zum erkunden und sammeln einlädt und dabei soviel Spaß macht?
    Ich jedenfalls nicht, aber all die kleinen Welten und Inseln die man mit sein Boot bereisen kann haben es in sich.



    Kleine Rätsel, NPCs + Quests bis hin zu zusätzliche Vater/Sohn-Dialoge und all das optional.
    Wer in God of War stumpf die Handlung folgt verpasst eine ganze Menge und was muss ich noch alles freischalten, damit die mit mir nicht den Boden aufwischen?^^
    Echt ganz große Klasse was SCE Santa Monica Studio nach all den Jahren abgeliefert hat, dabei wollte mir letztes Jahr der erste gezeigte Trailer absolut nicht gefallen und jetzt solch ein Brocken?
    Perfekt für diese Challenge, selbst wenn die immer länger und länger wird, aber nach 12 RPGs in vier Monaten sollte der Rest vermutlich machbar sein bis Ende des Jahres, sofern die Motivation bis zum Jahresende anhält.
    God of War wird definitiv einer der stärksten Titel dieses Jahr und abwarten wann der Plot mich wieder einholt, denn momentan suche ich auf jeder Insel jeden Fleck ab und wehe mir kommen Odins Raben in die Quere.


    Und das Beste kommt zum Schluss, denn gestern war es an der Zeit für:

    Pillars of Eternity II: Deadfire - Lustig ist das Piratenleben.
    Auf den Spuren einer Gottheit vom 12.05.-13.05.2018 - Fortschritt: Stunde 0-4

    Lange darauf gewartet und gestern alle 10 Minuten geschaut wie weit der Download ist.
    Dann, endlich, um 21 Uhr startete ich Pillars of Eternity II: Deadfire, die Erwartungen sind riesig, woran der Vorgänger und besonders Divinity: Original Sin 2 nicht ganz unschuldig dran sind und was soll ich sagen?

    Oh mein Gott, was ist das Spiel geil?

    Das Startmenü erscheint und ich komme mir vor wie ein 3-jähriger zu Weihnachten.
    Spielstand aus Teil 1 schnell geladen und mich trotz gleichen Entscheidungen für einen komplett neuen Charakter entschieden.

    Zwerg und Mensch? Langweilig!
    Aumaua? Bin ich kein Fan von.
    Orlaner? Liebend gerne, haben leider nur Fell statt Bart.
    Waldelf? Die sind langweiliger als Menschen und Zwerge zusammen und können (keine Ahnung wieso) keinen Bart tragen.
    Und Gottähnliche? Hatte ich in Pillars of Eternity bereits, sind aber vom Aussehen her sehr abwechslungsreich und hätte beinahe einen Tod-Gottähnlichen genommen.

    Am Ende habe ich mich für einen Bleichelfen entschieden, weil die in so einem Piratensetting wie Fremdkörper wirken.
    Dann noch ein paar Narben in die Fresse, Bart und einen Irokesenschnitt und fertig ist mein Protagonist.


    Wenn man fast 2 Stunden für einen neuen Charakter benötigt, dann macht Deadfire etwas genau richtig.

    Richtig nice ist diesmal die Möglichkeit der Multiklassen.
    Zwei Klassen können aufgelevelt werden ergeben einen neuen Namen und weil ich zuvor als Medium böse auf die Schnauze gefallen bin, habe ich mich diesmal für die Klassen Druide und Waldläufer entschieden, die einen Bestienmeister ergeben.
    Denn wenn ich mich nicht völlig irre, dann waren das die Klassen aus Teil 1 von Sagani und Hiravias, die ich beide unheimlich nützlich fand mit ihren Begleittieren und Verwandlungen.
    Weiterer Pluspunkt an der Klasse Waldläufer, man darf sich direkt einen tierischen Begleiter aussuchen, der ein überall hin begleitet, aktiv im Kampf teilnimmt und sogar von NPCs erwähnt wird.
    Entschieden habe ich mich für einen Wolf, der fortan auf den Namen Kenai hört und die restliche Hintergrundgeschichte ist gleich geblieben.
    Als Waffen dienen mir für den Anfang ein Rapier und eine Pistole und los geht das Abenteuer.



    Die Vertonung aller Dialoge ist ein Segen, selbst wenn die Erzählerin nur in den wichtigen Sequenzen zu Wort kommt und baut die Geschichte direkt am Anfang einen schönen Spannungsbogen auf.
    Wer Teil 1 nicht kennt verpasst hier finde ich eine ganze Menge und diesmal kommen die zahlreichen Dialoge schneller zum Punkt, während im Vorgänger gerne und lange um den heißen Brei herumgeredet wurde.
    Quests bieten teilweise mehrere Lösungswege, die Grafik ist ein Traum (inklusive Wetterwechsel), die Menüs sind noch übersichtlicher und Edér ist charmant wie eh und je.
    Ja, die ersten vier Stunden konnten eingeschlagen wie eine Bombe und selbst das Kampfsystem wirkt nicht mehr so extrem hektisch, aber warten wir noch einige Stunden ab.

    P.S. Die Ladezeiten sind leider wieder recht lang ausgefallen.
    Geändert von Ὀρφεύς (19.05.2018 um 23:09 Uhr)
    Now: Alan Wake 2 & Dragons Dogma 2 / Done: Alone in the Dark (2024)
    Now: Mask Girl Staffel 1 / Done: Renegade Nell Staffel 1
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  18. #158
    Mit Teil 1 wurde ich nie warm (darüber haben wir eh genug geredet), aber Teil 2 macht ja in meinen Augen viel besser als sein Vorgänger. Trotzdem werde ich noch warten, bis die GotY mit allen drei DLCs und Updates erscheint (Divinity 2 habe ich zu früh gespielt). Aber eine ganz wichtige Frage hätte ich: Gibt es wieder sowohl Ausdauer und Gesundheit oder diesmal nur Gesundheit wie in Tyranny? Ersteres kann bzw. konnte ich nämlich überhaupt nicht leiden...

  19. #159
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Aber eine ganz wichtige Frage hätte ich: Gibt es wieder sowohl Ausdauer und Gesundheit oder diesmal nur Gesundheit wie in Tyranny? Ersteres kann bzw. konnte ich nämlich überhaupt nicht leiden...
    Die Ausdauer haben sie glücklicherweise abgeschafft, was die Kämpfe schon mal sehr viel angenehmer macht. Von daher muss man eigentlich nur auf Verletzungen achten die man erleidet wenn man stirbt. Weil man wird zwar nach jedem Kampf automatisch geheilt, aber die Verletzungen gehen nur durchs rasten weg. Dadurch verliert man zwar anfangs nur maximale HP, aber wenn man zu viele ansammelt, dann stirbt einem der Charakter scheinbar weg. Man kann für die Kämpfe außerdem verschiedene Geschwindigkeitsstufen wählen, was bei schweren Gefechten sicher ganz nützlich ist. Und die AI bietet auch sehr viele Optionen, wenngleich ich momentan mit den vorgefertigten Profilen ganz gut zurecht komme.

    Gefällt mir von daher bisher echt gut. Mich stört allerdings die Tatsache, dass man sich zwar einen "Save" zum importieren zusammenbasteln kann, dieser aber viel zu wenig Kontext für all die Entscheidungen bietet. Von daher muss man auch ein bisschen googeln wenn man wissen will was das alles bewirkt. Hätte ich mir allerdings auch sparen können, weil kurz nach Spielbeginn kann man sowieso aus mehreren vorgegebenen Szenarien wählen.

    Die Ladezeiten könnten aber wirklich kürzer sein. Vor allem für Innenräume.

  20. #160
    Danke für deine Antwort, habs heute bereits im Testvideo von 4players gemerkt., Du hast es nur mehr bestätigt. Ich kanns kaum erwarten es zu spielen, aber ich werde bis November warten, bis das Komplettpaket mit dem Season Pass + Updates heraußen ist. Euch aber viel Spaß dabei, werde eure Eindrücke gespannt verfolgen. Ich werde meine Zeit mit Tower of Time verbringen... soll auch ne gute Alternative sein.

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