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  1. #6

    Finding Paradise, The Frozen Wilds, God of War & Pillars of Eternity II: Deadfire

    Im Gegenteil! Kratos zeigt nur besser wie eine emotionsreiche Geschichte erzählt wird.

    Finding Paradise - Sturzflug der Emotionen.
    Vom 28.04.-29.04.2018 - Fortschritt: Stunde 0-5

    Als großer To the Moon-Fan habe ich mich sehr auf Finding Paradise gefreut und letztens auf GOG zugeschlagen.
    Doch der zweite Ausflug mit Dr. Eva Rosalene und Dr. Neil Watts konnte mich leider nur bedingt fesseln.
    Da Finding Paradise Gameplay-technisch sich auf das Einsammeln von Mementos und zig Schieberätsel beschränkt, fällt mein Bericht hier sehr kurz aus.
    Hervorzuheben sei schon mal der wirklich schöne Soundtrack und die ersten drei Stunden haben mich echt gut mitgerissen.
    Lediglich zwei Punkte haben mir zum Ende hin das Spiel ein wenig kaputt gemacht, so zum einen die Auflösung, die man sich ab einen gewissen Punkt im Spiel bereits denken kann, aber das Endergebnis fühlte sich für mich einfach unbefriedigend an.



    Zweiter Punkt wäre das extreme Abdriften ins lächerliche.
    Humor in Games können ein Segen sein, aber was besonders Dr. Watts später alles so für Quatsch raushaut hat mir ein Stück weit das Spiel ruiniert.
    In To the Moon hatte ich das so schlimm nicht in Erinnerung und gerade bei der Vorlage der Geschichte fehlte mir da die Ernsthaftigkeit bzw. eine Priese mehr Feingefühl der Protagonisten.
    Und da Finding Paradise stark von der Handlung und vom tollen Soundtrack lebt, zieht das mächtig an der Gesamtnote und habe halt mit ein "Sehr gut" gerechnet.
    Letztendlich bleibt ein nettes, kurzweiliges Spiel, dessen Vorgänger mir viel besser gefallen, aber dennoch über 5 Stunden unterhalten hat.

    Gesamtwertung:
    Playtime: 5:38:04 Stunden



    Edit:

    Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds - Leise rieselt der Schnee.
    Vom 29.04.-01.05.2018 - Fortschritt: Stunde 0-18



    Der Winter ist endlich vorbei, draußen herrschen sommerliche Temperaturen und was könnte nicht besser passen als ein knappes Jahr nach Horizon: Zero Dawn mit Aloy erneut ein spannendes Abenteuer zu erleben?
    Zugegeben, Eis essen wäre eine Möglichkeit, aber Eis und Schnee bietet The Frozen Wilds wahrlich mehr als genug.

    Aloy auf Umwege.

    Wer glaubt The Frozen Wilds erzählt die Geschichte weiter, der irrt gewaltig, denn dieser Part spielt während des Hauptspiels und verschlägt es Aloy ins Winterwunderland der Banuk, die sich mit aggressiveren Maschinen als sonst herumschlagen müssen, dessen Phänomen Daemon genannt wird.
    Neugierig wie Aloy ist, will Sie der Sache auf den Grund gehen und schafft Entwickler Guerrilla Games erstaunlich gut eine spannende Geschichte mit zwei der besten Charaktere im gesamten Spiel und mit ordentlich Umfang zu erzählen.
    Gerade die Handvoll Quests tragen zum positiven Gesamteindruck bei und haben mir besser gefallen als im Hauptspiel, was ganz klar an die schrägen NPCs liegt.



    Zero Dawn bitte in klein.

    The Frozen Wilds ist an sich nichts anderes als Zero Dawn in klein.
    Man bekommt ein neues Gebiet geboten, welches man frei erkunden kann, legt sich mit neuen und alten Maschinen an, wertet seine Waffen auf, stellt Gegenstände her, absolviert Quests und sammelt alle möglichen Audiodateien und Dokumente ein.
    Das kann ein gut 20 Stunden unterhalten und wer stumpf die Haupthandlung folgt könnte in 10-12 Stunden durch sein.
    Die Formel wird dabei nicht neu erfunden und hat Horizon dies auch nicht nötig.

    Les mir von den Lippen ab.

    Einer meiner größten Kritikpunkte an Zero Dawn waren unzählige Dialoge, die nicht Lippensynchron waren.
    Für solch ein AAA-Titel ein Armutszeugnis und für The Frozen Wilds hat man endlich daraus gelernt und gezeigt wie man's richtig macht.



    Ladezeiten bis der Kaffee fertig ist.

    Okay, ganz so schnell ist meine Kaffeemaschine nicht, aber meine Fresse was dauern die Ladezeiten lange?
    Ein Spiel kann noch so hochwertig und poliert ausschauen, ich kann mich nicht aufraffen dieses Thema (und Bugs) schön zu reden.

    Fazit:

    Wer Zero Dawn mag dürfte The Frozen Wilds lieben.
    Die Formel wird nicht neu erfunden und gerade vom erzählerischen Aspekt her hat man bei den Quests eine Schippe drauf gepackt.
    Da der DLC in allem natürlich kleiner ausfällt und nur in Kombination mit Zero Dawn funktioniert, fällt meine Wertung somit ein Punkt niedriger aus als für das Hauptspiel, was den Spielspaß natürlich nicht schmälern soll und hat mich The Frozen Wilds drei Tage am Stück gefesselt.

    Gesamtwertung:
    Stufe: 60
    Alle Quests und Aktivitäten abgeschlossen
    Playtime: 18:20:07 Stunden



    God of War - Treasure Hunter Kratos.
    A Song of Ice and Fire vom 22.04.-06.05.2018 - Fortschritt: Stunde 0-28

    Nein, ich werde hier nicht die Story spoilern, aber ein bisschen Input, nachdem ich die Challenge in den letzten Wochen etwas vernachlässigt habe, muss drin sein.
    Wie mir das Spiel an sich gefällt kann man im besagten Thread nachlesen und somit bleibt mir für heute all der optionale Kram, der mich seid Stunde 18 völlig einnimmt.
    Wer hätte gedacht das ein God of War zum erkunden und sammeln einlädt und dabei soviel Spaß macht?
    Ich jedenfalls nicht, aber all die kleinen Welten und Inseln die man mit sein Boot bereisen kann haben es in sich.



    Kleine Rätsel, NPCs + Quests bis hin zu zusätzliche Vater/Sohn-Dialoge und all das optional.
    Wer in God of War stumpf die Handlung folgt verpasst eine ganze Menge und was muss ich noch alles freischalten, damit die mit mir nicht den Boden aufwischen?^^
    Echt ganz große Klasse was SCE Santa Monica Studio nach all den Jahren abgeliefert hat, dabei wollte mir letztes Jahr der erste gezeigte Trailer absolut nicht gefallen und jetzt solch ein Brocken?
    Perfekt für diese Challenge, selbst wenn die immer länger und länger wird, aber nach 12 RPGs in vier Monaten sollte der Rest vermutlich machbar sein bis Ende des Jahres, sofern die Motivation bis zum Jahresende anhält.
    God of War wird definitiv einer der stärksten Titel dieses Jahr und abwarten wann der Plot mich wieder einholt, denn momentan suche ich auf jeder Insel jeden Fleck ab und wehe mir kommen Odins Raben in die Quere.


    Und das Beste kommt zum Schluss, denn gestern war es an der Zeit für:

    Pillars of Eternity II: Deadfire - Lustig ist das Piratenleben.
    Auf den Spuren einer Gottheit vom 12.05.-13.05.2018 - Fortschritt: Stunde 0-4

    Lange darauf gewartet und gestern alle 10 Minuten geschaut wie weit der Download ist.
    Dann, endlich, um 21 Uhr startete ich Pillars of Eternity II: Deadfire, die Erwartungen sind riesig, woran der Vorgänger und besonders Divinity: Original Sin 2 nicht ganz unschuldig dran sind und was soll ich sagen?

    Oh mein Gott, was ist das Spiel geil?

    Das Startmenü erscheint und ich komme mir vor wie ein 3-jähriger zu Weihnachten.
    Spielstand aus Teil 1 schnell geladen und mich trotz gleichen Entscheidungen für einen komplett neuen Charakter entschieden.

    Zwerg und Mensch? Langweilig!
    Aumaua? Bin ich kein Fan von.
    Orlaner? Liebend gerne, haben leider nur Fell statt Bart.
    Waldelf? Die sind langweiliger als Menschen und Zwerge zusammen und können (keine Ahnung wieso) keinen Bart tragen.
    Und Gottähnliche? Hatte ich in Pillars of Eternity bereits, sind aber vom Aussehen her sehr abwechslungsreich und hätte beinahe einen Tod-Gottähnlichen genommen.

    Am Ende habe ich mich für einen Bleichelfen entschieden, weil die in so einem Piratensetting wie Fremdkörper wirken.
    Dann noch ein paar Narben in die Fresse, Bart und einen Irokesenschnitt und fertig ist mein Protagonist.


    Wenn man fast 2 Stunden für einen neuen Charakter benötigt, dann macht Deadfire etwas genau richtig.

    Richtig nice ist diesmal die Möglichkeit der Multiklassen.
    Zwei Klassen können aufgelevelt werden ergeben einen neuen Namen und weil ich zuvor als Medium böse auf die Schnauze gefallen bin, habe ich mich diesmal für die Klassen Druide und Waldläufer entschieden, die einen Bestienmeister ergeben.
    Denn wenn ich mich nicht völlig irre, dann waren das die Klassen aus Teil 1 von Sagani und Hiravias, die ich beide unheimlich nützlich fand mit ihren Begleittieren und Verwandlungen.
    Weiterer Pluspunkt an der Klasse Waldläufer, man darf sich direkt einen tierischen Begleiter aussuchen, der ein überall hin begleitet, aktiv im Kampf teilnimmt und sogar von NPCs erwähnt wird.
    Entschieden habe ich mich für einen Wolf, der fortan auf den Namen Kenai hört und die restliche Hintergrundgeschichte ist gleich geblieben.
    Als Waffen dienen mir für den Anfang ein Rapier und eine Pistole und los geht das Abenteuer.



    Die Vertonung aller Dialoge ist ein Segen, selbst wenn die Erzählerin nur in den wichtigen Sequenzen zu Wort kommt und baut die Geschichte direkt am Anfang einen schönen Spannungsbogen auf.
    Wer Teil 1 nicht kennt verpasst hier finde ich eine ganze Menge und diesmal kommen die zahlreichen Dialoge schneller zum Punkt, während im Vorgänger gerne und lange um den heißen Brei herumgeredet wurde.
    Quests bieten teilweise mehrere Lösungswege, die Grafik ist ein Traum (inklusive Wetterwechsel), die Menüs sind noch übersichtlicher und Edér ist charmant wie eh und je.
    Ja, die ersten vier Stunden konnten eingeschlagen wie eine Bombe und selbst das Kampfsystem wirkt nicht mehr so extrem hektisch, aber warten wir noch einige Stunden ab.

    P.S. Die Ladezeiten sind leider wieder recht lang ausgefallen.
    Geändert von Ὀρφεύς (19.05.2018 um 22:09 Uhr)
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