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  1. #7
    South Park: Der Stab der Wahrheit
    02.03.-14.04.2018 - Fortschritt: Stunde 0-9

    Geschafft! Nur viel zum erzählen habe ich nicht.
    Wie bereits erwähnt ist mir South Park generell zwar ein Begriff, habe mir aber nie eine Folge angeschaut, weswegen mir all die Charaktere und Verbindungen überhaupt nicht geläufig sind.
    Vorkenntnisse waren jedenfalls nicht notwendig und spielt man den "Neuen" in der Stadt, dessen Klasse und Aussehen man selber bestimmen und später mit Ausrüstungsgegenstände optimieren kann.
    Und weil die Kinder in South Park ein Rollenspiel spielen, wo Elfen- und Menschenkinder sich gegenseitig bekriegen und den Stab der Wahrheit für sich gewinnen wollen, gerät man - unschuldig wie man ist - zwischen den Fronten lauter kranker Persönlichkeiten, aber hey, der eigene Vater schmeißt uns schließlich zum spielen raus.
    Das man dabei Jesus trifft, sich mit Aliens anlegt, Zombie-Nazis die Stadt überrumpeln und man auch sonst über alles und jeden herzieht, ist das normalste überhaupt und sollte man nichts und damit meine ich wirklich NICHTS ernst nehmen.
    Denn einen Sinn sucht man vergebens und dieses RPG ist harter Tobak und musste oft und laut bitterböse lachen, selbst wenn mir die Furz-Witze echt zu blöd waren und kann schon nachvollziehen, wenn jemand diesen Humor nichts abgewinnen kann, doch darüber sollte man vorher nachdenken.
    Ich hatte meine diabolische Freude an der gesamten Geschichte und all den NPCs und auf soviel Quatsch muss man erstmal kommen.



    Ansonsten fällt mir nicht mehr viel zum Spiel ein.
    South Park lebt von seinem Humor und all den verrückten Ideen.
    Die Stadt ist sehr überschaubar und empfand ich als ein wenig öde, bietet dennoch einige Nebenaufgaben.
    Das Kampfsystem ist leicht, aber bietet für ein so kurzes Spiel erstaunlich viele Möglichkeiten wie in etwa "Magie" und "Beschwörungen", Nah- und Fernangriffe, Spezialattacken die man alle verstärken kann, eine Vielzahl von sehr individuelle Gefährten und wird man regelrecht bombardiert mit allerlei Gegenstände, die besonders bei den Endgegnern unverzichtbar sind.
    Grafik und Sound sind dafür nicht mehr als durchschnittlich und wer alles im Spiel macht kommt bestimmt auf seine 12-15 Stunden.
    Bei mir war nach 9 Stunden der Endboss besiegt, South Park gerettet und habe noch nie ein solch schwarzhumoriges RPG gezockt und hatte Spaß ohne Ende mit dieser Uncut Steam-Version, selbst wenn das gesamte Gameplay mehr ein Mittel zum Zweck ist.
    Die rektakuläre Zerreißprobe wird vermutlich ein Fest.^^



    Level: 15
    Errungenschaften: 38%
    Gesamtwertung:
    Playtime: 9 Stunden


    @Rusk

    Wie du weißt habe ich letztes Jahr nicht durchgehalten, doch auf PC spielt es sich besser und für 8 Euro konnte ich nicht ablehnen.

    Torment: Tides of Numenera - Normal ist, wenn man Snelanargagonthasramalerf heißt.
    1.000.000.000 years later vom 04.03.-15.04.2018 - Fortschritt: Stunde 0-11

    Tides of Numenera lässt mir keine Ruhe.
    Selten fasziniert mich eine Welt so sehr, dass ich ein und dasselbe Spiel drei Chancen gebe und der dritte Anlauf hat dank Vorarbeit von Pillars of Eternity und Divinity: Original Sin 2 gefruchtet.
    Jetzt, nach 11 Stunden Spielzeit, wo ausschließlich geredet wurde, habe ich zum einen den Eindruck meinen Soll für die Reading Challenge 2018 erfüllt zu haben und gleichzeitig entwirrt sich allmählich dieses Netz aus hundert und eine Frage.
    Diese 11 Stunden waren mühselig aber jetzt, nachdem ich die Stadt komplett erkundet habe, wage ich mich an all die Quests und habe allen ernstes heute auf der Arbeit darüber nachgedacht, wer in mein Team kommt und wem ich rausschmeiße, da man allen Anschein nach nur drei Gefährten (wie in Divinity: Original Sin 2) mitnehmen kann und das spricht schon für das Spiel.
    Trotzdem ist es sperrig wie sau, aber vielleicht bei all dem Brimborium, welches einige AAA-Titel wie in etwa Assassins Creed heutzutage praktizieren der perfekte Gegenpol?
    Denn gut erzählen kann Torment und egal wie sich die kommenden Stunden entwickeln, hier hat man eine fantastische und sehr komplexe Welt erschaffen, die mich oft an Doctor Who erinnert.
    Beispiele gefällig?



    - Maulwurfartige Insekten, die sich von Elektrizität ernähren.
    - Lebendige Tattoos.
    - Eine Frau die auf mehrere Ebenen existiert.
    - Snelanargagonthasramalerf der Kinder durch das Abtrennen seiner Gliedmaßen zeugt.
    - Ein "Gott", der seine alten Hüllen ablegt und man selber ist eine solche Hülle.
    - Oder wie wäre es mit den Dendra O'hur, die die Herrin der Maden verehren?

    Tides of Numenera ist total abgedreht und all das passiert in der ersten Stadt.
    Ich verbleibe somit mit ein hoffnungsvolles und gebe Planescape: Torment eine Chance, da sich das gerade auf GOG im Angebot befindet.
    Geändert von Ὀρφεύς (19.05.2018 um 22:08 Uhr)
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