Diesmal mit ein wenig Verspätung.
Insgesamt sind es 29 durchgespielte Games 2023 geworden, wovon ich eines zusammenpacke, da ein DLC.
So wenig Zeit ich im Frühjahr auch hatte, im zweiten Halbjahr konnte ich mir dafür genug Zeit freischaufeln.
Aber zuerst die Rangliste 2023:
0. Baldur’s Gate 3 - 225 Std.
1. Hi-Fi Rush - 13:08:09 Std.
2. Remnant II / The Awakened King - 79:54:45 Std. + 13:44:36 Std.
3. Hogwarts Legacy - 48 Std.
4. Marvel's Spider-Man 2 - ca. 30 Std.
5. Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon - 18:20 Std.
6. Miasma Chronicles - 48:14 Std.
7. Wo Long: Fallen Dynasty - 41:43 Std.
8. Batman: Arkham Origins - Cold, Cold Heart -4:30 Std.
9. Cadence of Hyrule - 15:35:35 Std.
10. Soul Hackers 2 - 50:54 Std.
11. Tiny Tina's Wonderlands - 39:15 Std.
12. Sunday Gold - 19:18 Std.
13. Marvel's Midnight Suns - 57:25 Std.
14. Final Fantasy XVI - 43 Std.
15. Clash: Artifacts of Chaos - 20:48 Std.
16. Sea of Stars - 30:09 Std.
17. World of Horror - 16 Std.
18. Horizon Forbidden West: Burning Shores - 14:10:36
19. Star Wars Jedi: Survivor - 26:48 Std.
20. Ghostwire: Tokyo - 14:55:41 Std.
21. Scars Above - 9:49 Std.
22. Steelrising - 23:02 Std.
23. Deadpool - 9 Std. Danach folgt lange gar nichts.
24. Theatrhythm: Final Bar Line - 24:33 Std.
25. Thirsty Suitors - 8:02 Std.
26. Forspoken - 11:26 Std.
27. Atlas Fallen - 10:09:17 Std.
28. Sonderspiel: Batman: Arkham Asylum - 10:54 Std. Taucht nicht in der Rangliste auf, weil ich es bereits 2009 durchgespielt habe. Games of the Year:
1. Hi-Fi Rush
Kennt ihr das, wenn ihr ein Videospiel spielt und meint, hier wurde all das nur für euch abgestimmt und angepasst? Hi-Fi Rush ist solch ein Spiel.
Habe den Trailer gesehen und war sofort Feuer und Flamme.
Als ich damit fertig war, wurde selbst dieser Eindruck nochmals nach oben korrigiert.
Hier stimmt fast alles und fühlt sich zu jeder Sekunde so frisch und mutig an, dass ich nur vom Game of the Year schreiben kann.
2. Remnant II / The Awakened King
Das Spiel ist wie eine Droge.
Konnte den Controller nur schwer weglegen, dabei bin ich gar kein Fan von Rogue-likes.
Ist hier zwar kein Zwang, und trotzdem habe ich jede Welt immer wieder von vorne gespielt, weil ich wirklich alles sehen wollte.
Insbesondere die Bossgegner haben mich mit ihrer Präsentation und Vielfalt staunen lassen.
Für mich eines der besten Soulslikes überhaupt, und das gilt auch für den DLC The Awakened King.
3. Hogwarts Legacy
War ein ziemliches Hin und Her zwischen dem hier und Marvel’s Spider-Man 2, bloß Hogwarts Legacy hat sich frischer angefühlt.
So geil die Präsentation von Spider-Man auch sein mag, der dritte Aufguss konnte mich leider nicht mehr so abholen, selbst wenn ich damit mächtig viel Spaß hatte. Hogwarts Legacy war hingegen so ein richtig gemütliches Spiel.
Hat seine Ecken und Kanten, ist mir aber positiv in Erinnerung geblieben mit seinem durchdachten Kampfsystem und fühlt sich an wie ein Märchen, ohne einen erschlagen zu wollen mit seiner Open World.
Sogar die Filme habe ich mir deswegen gegeben und möchte dieses Jahr wenigstens Band 1 durchlesen. Überraschungen des Jahres:
1. Hi-Fi Rush
Ein Shadowdrop sagt eigentlich alles.
2. Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon
Befand sich gar nicht auf meinem Radar. Bayonetta 3? Klar! Doch nicht dieses Action-Adventure/RPG.
Habe hier im Forum nicht eine Zeile zum Spiel gefunden, und ist vermutlich unbekannter als gedacht.
Dabei wird hier eine ulkige Hassliebe zweier Charaktere erzählt und es spielt sich alles so ganz anders als die Hauptreihe.
Zum Ende hin dreht Platinum Games dann nochmals die Hexenzeit enorm hoch. Schrägsten Spiele des Jahres:
1. Clash: Artifacts of Chaos
Wenn nach 30 Jahren Gaming immer noch Momente entstehen, wo ich überrascht werde, dann wird mir bewusst, wie kreativ dieses Hobby sein kann und wie ideenlos viele andere Entwickler sind.
Von wegen, man könne sich nichts Neues mehr ausdenken. Blablala.
Es wird schwieriger, ja, aber neu muss nicht zwangsläufig eine Geschichte oder ein Charakter sein. Clash: Artifacts of Chaos ist nämlich abseits dessen ungemein außergewöhnlich kreativ und ich bin wie ein kleines Kind im Toysrus mit großen Augen durch diese farbenfrohe Welt geirrt.
2. World of Horror
Völlig verrücktes Spiel.
Stammt mein Ich sogar von einem Zahnarzt und hat einen relativ hohen Suchtfaktor.
Denn obwohl sich vieles wiederholt, sind die einzelnen Fälle mehr als schräg, und dann geht die Suche nach immer neuen Fällen und unglaubwürdigen Endings los.
Erstaunlich, was alleine mit Paint bewerkstelligt werden kann.
Gurken des Jahres:
Atlas Fallen und Forspoken
Sind sich so ähnlich und geben sich beide nichts.
Generell hatte ich dieses Jahr erstaunlich viele Flops innerhalb der Challenge.
Die Krönung sind diese beiden Gurken.
Was ein hier geritten gegleitet hat, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben.
Kaum etwas passt hier zusammen.
Unsympathische Charaktere, Bugs, leere Welten, Dialoge zum Schütteln und Story wie aus einem C-Movie.
Das hier keiner in den oberen Etagen die Notbremse gezogen hat, bleibt für mich ein Mysterium. Enttäuschungen des Jahres:
1. Star Wars Jedi: Survivor
Als würde jemand ausholen und einen voll in die Fresse boxen.
Anders will ich EAs neusten Streich gar nicht umschreiben. Star Wars Jedi: Fallen Order war damals eine solche Überraschung und war voll gespannt auf die Fortsetzung.
Daraufhin folgt eine noch lahmere Handlung und am schlimmsten die Anbiederung an einer deutlich größeren Open World und Bugs zum Davonlaufen.
Das letzte Drittel macht eine Menge wieder gut, sonst wäre Survivor eine Etage tiefer gelandet.
Denn ich mag das Duo und die Welt nach wie vor.
In seinen besten Momenten ist das ein starker Titel, nur nicht im Vergleich mit Fallen Order und die Bugs gehen gar nicht.
Denn ich hatte das Spiel keine 5 Minuten an, da ist mir das bereits abgeschmiert.
Ich mein, kann ein Ersteindruck noch schlechter ausfallen?
2. Horizon Forbidden West: Burning Shores
Bin übersättigt.
Hatte dermaßen viel Spaß die letzten Jahre mit den beiden Hauptteilen plus dem ersten DLC.
Und dieser DLC ist nicht wirklich schlecht, nur völlig ausgelutscht.
Dass nach nur einem Jahr ein solcher Absturz folgt, habe ich wirklich nicht erwartet und mache da mehr Sony für verantwortlich.
Deren exklusiven Singleplayer-Spiele fühlen sich inzwischen alle so gleichgeschaltet und somit austauschbar an.
Ich mag gar nicht an deren nächsten Spiele denken, sofern es nur wieder Fortsetzungen sind. Bester Soundtrack:
2023 war in dieser Hinsicht absolut großartig und lässt 2022 weit hinter sich.
1. Hi-Fi Rush
Sollte nicht verwundern, wenn ein Rhythmusspiel gewinnt, oder?
Habe ich vermutlich im ersten Halbjahr rauf und runter gehört.
Besonders mitten im Spiel kommt der gut, wenn ein der Flow packt und der Combozähler in die Höhe schießt.
Auch ist der nicht so … typisch?
Sollte jemals eine Fortsetzung erscheinen, wäre ein noch größeres Spektrum geil.
So ein Klassik- oder Hiphop-Level mit Chai wäre bestimmt mega.
2. Clash: Artifacts of Chaos
Wie die Grafik, total außergewöhnlich.
Hat schon ein wenig von Nier und liegt beim Spiel mit dabei.
Reinhören lohnt sich gerade dann, wenn einen der Mainstream kalt lässt.
3. Remnant II
Hier ist mehr die gesamte Soundkulisse gemeint.
Zwar gibt es einige starke Tracks, doch erst, wenn dem Spieler zusätzlich jeder Schuss, jeder Angriff akustisch um die Ohren fliegt, trumpft der auf.
Und gerade weil die großen Brocken so imposant in Szene gesetzt wurden, war ich voll drin ins Geschehen.
Hammer, wie alles zusammenspielt. Beste Story:
Anhand der durchgespielten Games vielleicht nicht gerade überragend, dafür gut erzählt und mit starken Charakterentwicklungen.
1. Hi-Fi Rush
Finde die Entwicklung und Darstellung von jedem einzelnen Charakter so sympathisch, und selbst wenn die Haupthandlung bloß hübsches Beiwerk ist, der Weg ist das Ziel, und insbesondere die letzten beiden Missionen haben mich voll erwischt.
Vom Humor über ein wenig Rührseligkeit bis hin zu einem „Über sich hinauswachsen“, war alles dabei.
2. Marvel's Spider-Man 2
Kraven ist zu plump eingeführt worden und mag die Fresse von Harry Osborn noch immer nicht.
Die gesamte Handlung fühlt sich leider wahnsinnig gewollt an.
Nichtsdestotrotz bleibt das spielbare Trio immer glaubwürdig, macht eine Entwicklung durch und fühlt sich alles eben wie ein fetter Kinofilm an.
Alleine der Anfang mit Sandman ist ein Action-Feuerwerk und zeigt sehr schön, wie Peter und Miles sich abstimmen und zusammengewachsen sind.
Sogar Kraven ist auf sich beschränkt ziemlich tiefsinnig, gilt nur nicht für seine Truppe.
3. Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon
It's Fairytale Time.
Sogar das Märchenbuch gibt es dazu und mehr muss ich dazu nicht schreiben. Bestes Kampfsystem:
1. Remnant II
Was habe ich hier Zeit investiert? Jede noch so unscheinbare Waffe kann anhand des Handlings über Sieg und Niederlage entscheiden und muss jeder seinen Typ finden, mit dem er verschmelzen möchte.
Manche Gegner sind nämlich knüppelhart.
Ich habe mich nie darüber aufgeregt, wenn ich hinterher im Dreck lag.
Und genau das macht ein gutes Soulslikes aus.
Nur hier fühlt sich alles nicht nur frischer an, sondern es ist immer eine leichte Steigerung spürbar.
Besonders der finale Endgegner wird immer schwerer und hat mir keine Sekunde Zeit gelassen, unkonzentriert zu sein.
Irgendwann sitzt alles so hart, als wäre der Spieler zur Maschine geworden, und dieses Gefühl ist fantastisch.
2. Miasma Chronicles
Bin so froh, es in wenigstens einer Kategorie nennen zu können.
Technisch hat Miasma Chronicles leider einige Schwächen, und wären die nicht gewesen, wäre Spider-Man ins Schwitzen gekommen.
Denn für mich bleibt dieses Werk eine kleine Perle und ich bin immer ein wenig überrascht von all der negativen Kritik.
Rein vom Kampfsystem wird hier immerhin abgeliefert.
Einfach zu erlernen, ohne zu unterfordern, und dazu kommen Annehmlichkeiten wie ein übersichtliches Menü und Züge, die der Spieler vorspulen kann.
So ein ausgereiftes Kampfsystem mit Schleichmodus innerhalb des Genres ist mir selten untergekommen, selbst wenn ich nicht viele Taktik-RPGs kenne.
Sogar ein Baldur’s Gate 3 könnte sich hier was abschauen.
3. Hi-Fi Rush
Einfach erfrischend.
Passend zum Beat auf die Gegner einprügeln, während die ganze Welt mitmacht, und darauf folgen immer mehr Combos, Spezialangriffe und QTEs, bis die Menge jubelt, klasse. Beendete Rollenspiele: 29 Investierte Zeit: 31 Tage, 8 Stunden, 48 Minuten und 39 Sekunden.
Okay, mit solchen Stunden habe ich nicht gerechnet und müsste ich da theoretisch noch die 200 Stunden von Baldur’s Gate 3 dazu zählen.
Ist somit ein neuer Rekord innerhalb der Challenge und weiß nicht ob ich darauf stolz sein soll?
Fazit:
Alles ab Miasma Chronicles war so etwas wie die Crème de la Crème der Challenge.
Zwar fehlte mir erneut ein richtig gutes, klassisches JRPG, aber gerade die ersten beiden Spiele waren dafür umso stärker.
Der Mittelteil von Wo Long: Fallen Dynasty bis World of Horror gibt sich nicht viel und bleiben alle etwa auf gleichem Niveau. Horizon Forbidden West: Burning Shores bis Deadpool bilden den unteren guten Durchschnitt, der beinahe ins Mittelmaß absackte, wenn auch nur wegen Bugs oder weil ich müde von immer dem gleichen Spielprinzip wurde.
Was danach folgt, ist kein Mittelmaß, sondern die miesen Spiele der Challenge, wovon es 2023 leider viel zu viele gab.
Was ich mir letztes Jahr vorgenommen habe, habe ich natürlich so gut wie gar nicht geschafft.
Von all den geplanten Deckbuilding-RPGs konnte ich nur Marvel Midnight Suns bewältigen.
Wenn ich mir dann die Challenge von LittleChoco anschaue, wäre Culdcept Revolt das perfekte Spiel gewesen, und vielleicht wird es ja dieses Jahr was.
Auch war keines der Wild West-RPGs dabei, selbst wenn ich diese angefangen habe, und mit Cyberpunk 2077 sowie Pathfinder: Wrath of the Righteous bin ich kaum eine Stunde weiter.
Außerdem habe ich nach der Ankündigung von Persona 3 Reload außer Soul Hackers 2 alle anderen Megami Tensei-Spiele nach hinten verschoben, da ich mir meinen liebsten Persona-Teil nicht verwässern möchte.
Freue mich da echt wie ein kleines Kind drauf und weiß noch, wie ich damals am 29. Februar 2008 jede Minute während der Arbeit auf die Uhr geschaut habe, in der Hoffnung, das Spiel im Briefkasten liegen zu haben.
So war es dann auch und jetzt nach all den Jahren ein Remake, und dann noch mit deutschen Untertiteln.
Was ich mir aber ernsthaft für dieses Jahr vorgenommen habe, ist es, meinem Backlog mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Bin immer wieder erstaunt, was sich darin alles befindet, und wie doof mein sein kann, immer wieder Geld für neue Spiele auszugeben.
Durch Baldur’s Gate 3 bin ich auch wieder voll auf diese CRPG-Schiene gelandet und hätte hier neben Pathfinder noch ein Wasteland 3 oder ein Pillars of Eternity 2: Deadfire liegen.
Nicht zu vergessen ein zweiter The Witcher 3-Run den ich seit 8 Jahren plane. Rollenspiele 2024:
Erneut nur die Spiele, mit denen ich tatsächlich rechne:
The Thaumaturge
Könnte so schlecht werden und rechne mit allem.
Hoffe dennoch das Beste, da voll interessant.
Banishers: Ghosts of New Eden
Weiß wenig bis gar nichts vom Spiel und lasse mich überraschen.
Persona 3 Reload
Ist halt Persona.
DecaPolice
Wehe, die verschieben das erneut.
Schaut alles so unverbraucht aus, und ich habe lange nichts aktuelles von Level-5 gespielt.
Metaphor: ReFantazio
Hoffentlich DAS klassische JRPG, wie ich es mir erhoffe.
Mehr fällt mir nicht ein und ist weniger als im letzten Jahr, was ich als gutes Zeichen werte.
Je weniger erscheint, desto mehr Konzentration auf meinen Backlog.
So, wars das endlich mit meinem Jahresfazit? Fast!
Der Elefant im Raum wurde nämlich geschickt umgangen.
Die Rede ist natürlich von Baldur’s Gate 3.
Für ein Review ist es noch zu früh und würde hier den Rahmen sprengen.
Aber das Jahr 2023 abschießen und dieses Monster von einem RPG ignorieren? Geht gar nicht bei all den Stunden!
Denn im Grunde genommen begleitet mich dieses Spiel jetzt über vier Monate lang, ich habe mein Umfeld damit infiziert wie eine Gedankenschinder-Larve, und wurden die hohen Erwartungen mehr als erfüllt.
Klar ist der Speicher-Bug zum Kotzen, und ich bin noch nicht fertig damit, rede hier aber von momentan 225 Stunden Spielspaß der Oberklasse.
Wenn ich sage, es ist nahezu perfekt, fühlt sich selbst das noch untertrieben an, halt wie eine Floskel, die gerne im Internet für gefühlt jedes zweite Spiel, Buch oder Film fällt.
Halt etwas, wo kein Anspruch mehr hinter steckt. Dabei ist es soviel mehr.
Sobald ich in Akt 3 durch Baldur’s Tor spaziere, die unterschiedlichsten Tracks, je nach Standort von verschiedenen Instrumenten alleine oder zusammen erklingen, und den Dialogen der NPCs oder der Gefährten lausche, fühlt sich alles lebendiger an als das, was sonst so auf den Markt kommt.
Hinter jeder Ecke kann eine umfassende Quest ein ins nächste Abenteuer werfen, und da reden wir von 1A-Szenen, alle vertont und super präsentiert.
Selbst die Gefährten nehmen kein Blatt vorm Mund und unterhalten sich nicht nur über Oberflächlichkeiten, und da ist richtig harter Tobak bei, der ein jeden Einzelnen ans Herz wachsen lässt.
Und startet das Kampfsystem, nehmen die Möglichkeiten kein Ende.
Verdammt, stecke so tief drin, wenn ich eine Tür nach einer ausgiebigen Zockersession öffne, höre ich schon die Würfel im Hintergrund rollen, ob der Wurf gelingt oder ich einen Dietrich aus Wickeldraht anfertigen muss.
Dazu die Larian Studios als bisher bodenständiges Unternehmen voller Sympathieträger, denen ich diesen Erfolg nach all den Jahren so gönne.
Die hatten es bis 2015 wirklich nicht leicht und haben sich durchgebissen, und auch die beiden Auftritte während der Game Awards waren absolut menschlich.
Hoffentlich steigt denen der Erfolg nicht zu Kopf und sie sollen ruhig 2-3 fette DLCs die nächsten beiden Jahre herausbringen.
Wäre schade, wenn jetzt wieder eine Pause von 6 Jahren folgen würde, selbst wenn ein zweiter Run bereits feststeht, als kleines Arschloch (vielleicht einen Gnom nehmen, den ich dann Rumpelstilzchen nenne?).
P.S.: Und die größte Überraschung war für mich noch die Tatsache, dass Baldur’s Gate 3 zu Dungeons & Dragons gehört.
Kein Spaß, kenne mich gar nicht damit aus und habe erst den Film Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben angeschaut, der sofort auf Platz 1 der besten Filme 2023 gelandet ist.
Dann der große Aha-Moment, als ich einen Eulenbär im Spiel erblickte, und als wäre das nicht bereits die News schlechthin, letztens der zweite Schock: Planescape: Torment spielt im selben Universum.
Muss mir das dieses Jahr endlich geben.
Geändert von Ὀρφεύς (05.01.2024 um 01:12 Uhr)
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