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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Stimmt, ich habe mich damals Spoilern lassen und zwar von dir, mit Absicht.
    Bis auf irgendwas großes Böses und Wiederholungen innerhalb der Welt, habe ich alles davon vergessen.
    Von daher lasse ich mich erneut überraschen und bin jetzt bei Stunde vier in der Stadt Onzen.

    Der Orchester-Soundtrack und der Tempomodus machen bereits eine Menge aus.
    Denn der original Soundtrack ist und bleibt eine Zumutung und jetzt fühle ich mich mehr an DQVIII erinnert, wo man sich wie in einem Märchen vorkommt unterstrichen von einem Orchester.
    Musik macht echt einiges aus in einem RPG und mit Tempomodus ist das Kampfsystem genau richtig abgestimmt.
    Die Ladezeiten sind ohnehin kurz und Zufallsbegegnungen fallen ebenfalls weg, da freue ich mich schon auf eine große Truppe, wo man dann mehr in die Materie gehen kann.
    Doch liegt das nur an mir oder war DQVIII damals auf der PS2 recht knackig?
    Also leicht empfand ich das damals nicht.

    Ansonsten erwartet mich noch viel.
    Die drakonischen Missionen muss ich mir noch genauer anschauen, das Pferd habe ich bisher nur 1x genutzt, da ich die Welt lieber richtig erkunden möchte und so mehr das Gefühl einer Reise entsteht.
    Denn mit Pferd ist man extrem schnell am Zielpunkt angelangt und möchte das erst nutzen, wenn ich die Umgebung bereits kennengelernt habe.
    Und sonst stört mich der Anfang nicht so wie vor drei Jahren, gehe da irgendwie gemütlicher ran und kann momentan den Charme mehr genießen, wie schon mit den Vorgängern.
    Ob das so bleibt wird sich zeigen, aber ich hoffe es.

  2. #2
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς
    Doch liegt das nur an mir oder war DQVIII damals auf der PS2 recht knackig?
    Also leicht empfand ich das damals nicht.
    Kommt letztendlich auf die Spielweise an, aber ich fand es damals nur an drei Stellen wirklich anspruchsvoller.

    1. Der erste Dungeon, bis ich genug Geld zusammen hatte um den Helden mit einem Bumerang auszurüsten.
    2. Nachdem man das Schiff bekommt, da man damit an Orte fahren kann an denen die Gegnerlevel eigentlich noch zu hoch sind.
    3. Der Endboss, weil ich keine Lust mehr auf die Gegner im Dungeon hatte, aus allen Kämpfen geflohen bin und daher unterlevelt war.^^'

    Klar, die Drachen im Postgame-Dungeon könnte man noch erwähnen, aber die sind halt ein Extra. Hilft aber auch wenn man jeden Charakter auf eine Waffe spezialisiert anstatt versucht sie auszubalancieren.

    Größere Schwierigkeiten haben mir eigentlich eher die Geldprobleme in dem Spiel gemacht und ich musste meine Käufe immer einteilen, in der einen Stadt gab es neue Rüstungen und in der nächsten wurden den Helden neue Waffen spendiert. Aber es ging auch so.
    JRPG Challenge: 2023, 2022, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017 | Das RPG-Jahr 2016 | RPG Werdegang
    Zuletzt beendet Beendet
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  3. #3
    @Nayuta

    Unterlevelt war ich damals auch.
    King Trode's Analyse hat mir im Endgame mitgeteilt wie überrascht man doch wäre mit, ich glaube es war Level 39, den Endgegner bezwungen zu haben.
    War aber noch nie ein Fan von Zufallskämpfe und die fallen in XI ja zum Glück weg.

    Dragon Quest XI S: Streiter des Schicksals – Definitive Edition - Bin ich süchtig?
    Vom 04.06.2021-18.06.2021 - Fortschritt: Stunde 0-19.

    Stunde 20 ist fast geschafft und ich werde DQXI nicht abbrechen.
    Im Gegenteil, es macht so verdammt viel Spaß und sobald ich es mal starte, vergehen die Stunden wie im Flug.
    Ich verstehe zwar nach wie vor, dass ich bei dem trägen Ablauf und diesem furchtbaren Midi-Geduddel damals abgebrochen habe, aber gerade was den Rest betrifft, hätte ich am Ball bleiben sollen.
    Denn sei es Rionaldo oder Veronika, die sind allesamt Gold wert.
    Gott, was habe ich die Stunden über gelacht mit all den Sprüchen die die raushauen und mal so gar nicht diverse Klischees erfüllen?
    Sogar das neuste Partymittglied, Jade, habe ich zuvor bloß als irgendeine Kriegerin abgetan, die bestimmt aus völlig sinnfreien Gründen Teil des Teams wird, doch nein, die haben tatsächlich alle eine Daseinsberechtigung und besonders Jade hat mich da mächtig überrascht und wie die austeilt.
    Welt an sich bleibt ein Bonbon und ohne Pferd komme ich mir vor wie damals in DQVIII oder FFIX, wo noch so ein richtiges Abenteuerfeeling aufkommt, selbst wenn die Dungeons mir noch etwas zu eintönig sind, aber vielleicht wird das später ja besser?

    Story ist schön märchenhaft und könnte ich mir gut vorstellen da über 80+ Stunden lang zu versinken, wie damals mit Teil 8.
    Aktuell befinde ich mich in Lonalulu und durfte mir ne schaurige Horrorstory über Meerjungfrauen anhören.
    Gleichzeitig hält ein alter Bekannter die Fischer auf Trap, den Rionaldo zuvor schon ganz treffend wie folgt betitelt hat:



    Und liebe ich die deutsche Übersetzung.
    So richtig DQ typisch mit Gegnernamen, dessen Wortwitz man manchmal erst hinterher checkt.
    Dann noch deren Aussehen, wie z.B. der Schrumpelige Schamane, dessen Vorlage vermutlich ein Exhibitionist war, einfach legendär.

    Kampfsystem geht immer noch voll in Ordnung im Tempomodus, selbst wenn mich mehr die relativ offene Charakterentwicklung fesselt und überhaupt, Veronika mit Peitsche? Das ist so verkehrt, hab der also direkt eine pinke Peitsche in die Hand gedrückt.
    Mit den Talentpunkten geht man allerdings sparsam mit um und sollte man sich wirklich überlegen in welche Richtung sein Team gehen soll, selbst wenn der Schwierigkeitsgrad Richtung Normal tendiert.
    Ja, normal, nicht leicht!
    Vielleicht bin ich zu sehr am ausweichen und selbst wenn ich keine großen Probleme mit den Gegnern habe, unter ein leicht stelle ich mir etwas wie Ni No Kuni 2 vor.
    DQXI finde ich noch ausgewogen genug.

    Also, bisher ein sehr geiles JRPG und hoffentlich bleibt das so.
    Will nicht wieder am Ende eines solchen Spiels genervt oder enttäuscht darauf zurückblicken.

    P.S. Und ja, ich bin süchtig, danke Casino.

  4. #4
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen

    selbst wenn die Dungeons mir noch etwas zu eintönig sind, aber vielleicht wird das später ja besser?

    Darf ich dich spoilern und dir dir Antwort verraten?^^"





    Ich bin etwas überrascht wie hart deine Meinung umgeschwungen ist, anno dazu mal warst du absolut enttäuscht von dem Spiel, vermutlich warst du damals absolut nicht in Stimmung dafür.
    Die deutsche Lokalisierung ist wirklich fantastisch das gilt aber auch durch die Bank weg für so ziemlich jeden Dragon Quest Titel, gerade die Builders Spiele sind da häufig echt zum schreien. xD

    Klingt ganz gut dass das Spiel wohl scheinbar auf Normal nicht zuuuu leicht sein soll (ist ja in gefühlt 90% der modernen JRPG's so der Fall), zumindest hoffe ich dass das nicht nur Schönrederei ist. xD
    Da musst du mal gucken wie sich das entwickelt, mit der drakonischen Prüfung hat sich das Besiegen von Hagrimor für mich damals richtig erfüllend angefühlt, ein wirklich toller Kampf, wo man echt alle Register ziehen muss.
    Geändert von Klunky (20.06.2021 um 00:34 Uhr)

  5. #5
    Ich musste ja direkt auf Spoiler klicken.
    Dann werden die Dungeons hoffentlich ansehnlicher?

    Ich war wohl wirklich damals nicht in der Stimmung für so ein Klopper.
    Gleichzeitig bin ich einfach kein Freund von RPGs, dessen Gameplay ewig in die Länge gezogen wird.
    Und man muss in DQXI mal die Geschwindigkeit der Kämpfe auf max. stellen.
    Das wirkt nicht unnatürlich und ist trotzdem ein enormer Unterschied.
    Der Standard nervt mich total und wenn ich mir nur Videos auf Youtube deswegen ansehe, könnte ich der Truppe in den Arsch treten, damit die sich mehr beeilen.
    Denn gerade wenn das Spiel dann tatsächlich 80-100 Stunden geht, ist das doch kaum auszuhalten.

    Ich vermute stark, dass ich DQXI vom Schwierigkeitsgrad her so normal finde, weil ich wirklich so einige Kämpfe umgehe.
    War die Tage z.B. in Ticklingen, wo neben den Zufallskämpfen mich die Gegner sehr schnell ins schwitzen gebracht haben.
    Also es geht wie man sieht auch anders, wobei es diesen Bonus glaub ich in der normalen Version nicht gibt.
    Geändert von Ὀρφεύς (15.12.2021 um 04:37 Uhr)

  6. #6
    Dragon Quest XI S: Streiter des Schicksals – Definitive Edition - Die Legionäre des Lächelns.
    Vom 19.06.2021-26.06.2021 - Fortschritt: Stunde 19-32.

    Habe endlich den großen Plot Twist erreicht.
    Dieser war vorhersehbar, dafür wirklich gut in Szene gesetzt und so endgültig.
    Lasset Klischees über das Spiel herabfahren, aber der gute Hagrimor macht keine halben Sachen.
    Dem Helden sein Mal nehmen, sich das Schwert krallen und mal eben die Quelle des Guten platt machen, Respekt.:A
    Bin gespannt woraus man jetzt Kraft schöpfen möchte?


    Dann war ich alleine mit Rionaldo unterwegs und ich weiß nicht wie ich diesen Part werten soll?
    Als völlig bescheuert oder total genial?
    Die Antwort liegt irgendwo in der Mitte, denn wer kommt bitte auf so eine Idee?


    Gleichzeitig hat man diesen Part extrem schnell abgearbeitet, dafür bin ich jetzt mit Jade unterwegs und darf ein paar Monster aus der Stadt vertreiben.
    Alles davor war sonst zwar sehr generisch, trotzdem nett umgesetzt.
    Die Suche nach den 6 Kugeln war ein durchaus lustiges Unterfangen, da man relativ frei entscheiden kann, wohin die Reise gehen soll.
    Und man besucht schon interessante Orte.
    Sei es unter Wasser, hinter ein Gemälde oder ein Mädcheninternat (und hier sind nicht nur Menschen), man hat sich echt was einfallen lassen.
    So mag ich einen Roadtrip quer durchs Land mit einer ziemlich bunten Truppe.

  7. #7
    Irgendwie tue ich mich gerade sehr schwer mit Disco Elysium. Habs bereits zu Beginn schnell abgebrochen und nach deinem Review wieder begonnen und länger durchgehalten. Aber so wirklich will der Funke bei mir nicht hinüber springen. Ich sehe einfach nicht die Stärken, die überall angepriesen werden. Eine Stadt als einzige Location (?) und ein Gameplay ohne wirkliche RPG-Elementen. Ja man sich mit diversen Dingen ausrüsten, Skillpoints austeilen und etliche Dialoge führen - aber mehr sehe ich nicht. Dass Detektiv-Setting ist auch nicht überhaupt meins, ich habe ehrlich gesagt viel mehr erwartet. Für mich ist es mehr ein aufgepepptes Point-&-Click-Adventure, die ich sowieso auf den Tod nicht ausstehen kann. Was macht dieses Spiel nun wirklich so besonders, dass es als Meisterwerk bezeichnet wird?

  8. #8
    Also wenn der Funke in den ersten paar Stunden nicht überspringt, dann wird sich daran vermutlich auch nichts ändern. Für mich ist das Spiel aber einfach sehr gut geschrieben und es hat mit seinem wahnsinnigen Protagonisten der ständig mit unterschiedlichen Teilen seiner Psyche kommuniziert einen richtig coolen und einzigartigen Protagonisten zu bieten der für viele herrlich bizarre Momente sorgt. Die Beziehung zwischen ihm und seinem Partner fand ich aber auch wunderbar, vor allem wenn man den Mordfall links liegen lässt um zum Beispiel auf eine Geisterjagd zu gehen Wird sicherlich nicht jeden ansprechen, was vollkommen in Ordnung ist. Mich hat das Spiel aber viele Stunden sehr gut unterhalten. Das einzige was ich nicht so gelungen fand war das Finale. Ob das in der neuen Fassung immer noch so wäre kann ich aktuell aber nicht sagen.
    Geändert von ~Jack~ (30.06.2021 um 16:45 Uhr)

  9. #9
    @Rusk

    Wie viele Stunden hast du bereits investiert?
    Habe selber meine 5 Std. benötigt und kann es manchmal sehr langatmig sein.
    Solltest du darüber längst hinaus sein, greifen hier meine letzten beiden Sätze vom Fazit.
    Disco Elysium, ist halt sehr speziell und wirklich zur Hälfte ein Point-&-Click-Adventure.

    Was Disco Elysium für mich so besonders macht ist denke ich die Art, wie es an den Spieler herangetragen wird.
    Es ist einfach so komplett durchgeknallt und anders als viele andere RPGs und obwohl die meisten Quests total ausschweifend sind und eine Menge Quatsch geredet wird, wo man sich echt an die Stirn packt mit einem zwinkern, kommt das trotzdem oder gerade deswegen so gut rüber für mich.

    @Jack

    Jetzt bin ich neugierig.
    Welches Ende hattest du denn?
    Oder meist du an sich den finalen Part auf der Insel?
    Denn mein Ende war so übelst abgedreht, woran glaube ich eine gewisse Quest nicht ganz unschuldig war.

  10. #10

  11. #11
    @Sive

    Wenn man Lust auf ein nettes, witziges, kleines RPG hat, ist Nobody Saves the World sicherlich nicht die schlechteste Wahl.
    Kann man finde ich gemütlich so nebenher zocken ohne sich in zig Mechaniken zu verlieren.


    Weil es letztes Jahr so gut funktioniert hat und wir wieder Juni haben, wollte ich diesen Anlass nutzen für eine:

    Sommer-Challenge Teil 2

    Na, ahnt schon wer welches RPG dran ist?



    Schuldig hierfür ist Nayuta, der mit seinen ulkigen Screenshots mich überhaupt wieder an die Existenz des Spiels erinnert hat.
    Gleichzeitig passt das zu gut.
    Wieder ein abgebrochenes Spiel und wieder mit Akira Toriyama Design.
    Zeit gebe ich mir bis zum 31. August, was diesmal wohl schwieriger wird, da diesen Sommer echt geile Spiele anstehen und ich noch geileren Shit hier liegen habe.
    Gespielt habe ich Blue Dragon 2008 zum letzten Mal und war sogar recht weit, nur erinnere ich mich echt so gut wie an nichts mehr.
    Ich weiß wie es anfängt und das es mir viel zu leicht war.
    Alles andere ist echt wie gelöscht.
    Habe am Mittwoch auf hart angefangen und befinde mich jetzt im Dorf der Devee.
    Hart ist es dabei richtig, denn der kleinste Fehler hat mich bereits mehrfach ins Grab gebracht.
    Dafür entfaltet sich das Kampfsystem umso mehr.
    So macht es endlich Sinn alles zu nutzen was einem das Spiel in die Hand drückt und das gelingt erstaunlich gut.
    Sei es die Waffe des Gegners mit Wind zu beseitigen um weniger Schaden zu kassieren.
    Gegner mit verschiedenen Elementen aufeinander zu hetzen oder einen Roboter mit Magie die Rüstung zu zerkratzen, damit er seinen Zug nutzt seine Oberfläche zu reparieren, anstatt anzugreifen.
    Die Formation & Ausrüstung, oder wer welchen Job lernt, könnte dabei nicht wichtiger sein.
    Bin mir sicher damals durch simples angreifen fast jeden Gegner besiegt zu haben, bis ich irgendwann Monster ausgewichen bin, bloß damit es härter wird.

    Story & Charaktere sind so lala und kann noch über vieles lachen.
    Ist halt sehr kindgerecht (was es auch geben muss) und gar nicht so übel, doch Manomaro geht mir fürchterlich auf den Sack.
    Aber die Welt, ja, die Welt erinnerte mich ständig an irgendetwas und ist die gesamte Optik recht außergewöhnlich.
    Vorhin ist mir dann eingefallen woran mich Blue Dragon erinnert und zwar an Destiny Connect: Tick-Tock Travelers.
    Letzteres könnte der geistige Nachfolger sein, so ähnlich wie die sich sind.
    Denn neben der Optik sind sogar die Roboter als Gegner fast schon eine Hommage an Blue Dragon.
    Finde ich echt interessant und muss schauen, ob da vielleicht eine Verbindung besteht.

    Und weil ich zur Zeit ständig noch ein anderes Spiel im Kopf habe erweitere ich die Sommer-Challenge - falls ich den blauen Drachen bis Ende Juli durchhabe - um Shadow Hearts: Covenant.
    Habe vor drei Jahren hier in der Challenge bis Paris gespielt (also bin ganz am Anfang) und irgendwie benötige ich Motivation etwas bereits durchgespieltes neben neuen Games zu zocken.

  12. #12


    Du ziehst es also wirklich durch. Na dann, viel Spaß!^^

    Wenn du nicht die ganze Zeit am Spielfeldrand klebst und wie ein Gestörter die A-Taste hämmerst (oder auf der zweiten Disc nicht zu Fuß von der aktuellen Position bis zum Anfang des Spiels zurückläufst, um bestimmte Barrieren zu entfernen, weil die Teleportfunktion deaktiviert ist, obwohl diese kurze Zeit später wieder aktiviert wird^^'), solltest du aber deutlich vor dem August fertig werden, so lang ist das Spiel im Kern nämlich nicht.

    Das mit dem Ausnutzen der Besonderheiten ist eine Interessante Sache, denn mittlerweile halte ich mich, nachdem ich die Gegner mit dem Kreaturenkompendium gescannt habe um zu erfahren, was für Tricks sie so parat haben, explizit zurück oder nutze nur die schwächsten Zauber/Angriffe, um zu sehen wie das so aussieht, ansonsten sind ganze Gruppen mit nur einem einzigen, aufgeladenen Angriff sofort hinüber.


    BTW, hast du dir in den Ruinen ganz am Anfang mal das Wandbild angeschaut? (Wenn nicht auch egal, du wirst ähnliche Abbildungen noch öfter finden und kannst später auch wieder zurück.) Den darauf abgebildeten Kasper kenne ich doch von irgendwoher... ich rieche einen Twist aufziehen.
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  13. #13
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    @Rusk

    Wie viele Stunden hast du bereits investiert?
    Habe selber meine 5 Std. benötigt und kann es manchmal sehr langatmig sein.
    Solltest du darüber längst hinaus sein, greifen hier meine letzten beiden Sätze vom Fazit.
    Disco Elysium, ist halt sehr speziell und wirklich zur Hälfte ein Point-&-Click-Adventure.

    Was Disco Elysium für mich so besonders macht ist denke ich die Art, wie es an den Spieler herangetragen wird.
    Es ist einfach so komplett durchgeknallt und anders als viele andere RPGs und obwohl die meisten Quests total ausschweifend sind und eine Menge Quatsch geredet wird, wo man sich echt an die Stirn packt mit einem zwinkern, kommt das trotzdem oder gerade deswegen so gut rüber für mich.
    Puhh keine Ahnung, es waren nicht viele. Vllt. 2-3h. Mom. hab ich es zur Seite gelegt, wenn man mein Backlog aufs kleinste geschrumpft ist und ich nix besseres zum Zocken habe, werde ich einen neuen Versuch starten. Ich hoffe es wird halt kein Divinity OS 2.0, wo ich fast 10 Versuche gebraucht habe.

    Was lustiges aber nebenbei: Ich zocke nun auch Dragon Quest 11 in der S Edition und bin so wie du deutlich euphorischer als noch in der Ursprungsfassung. Hätte ich echt nicht gedacht, aber die Änderungen stehen dem Spiel echt gut und bisher macht es viel Laune. Der Orchester-OST hat bei mir trotzdem zu Ohrenbluten geführt, aber durch die Umstellung auf den OST von Dragon Quest 8 ist es viel angenehmer. Die Musik ist sooo viel besser, als diese Shit-Musik von DQ11. Gilt leider nur außerhalb des Kampfes, aber naja.

  14. #14

    Dragon Quest XI S & Darksiders Genesis

    Dragon Quest XI S: Streiter des Schicksals - Definite Edition - Wibbly-Wobbly, Timey-Wimey.
    Vom 27.06.2021-15.07.2021 - Fortschritt: Stunde 32-77.

    Wollte schon längst was zu DQXI getippt haben, aber dann hat LittleChoco bereits dermaßen viel dazu geschrieben, dass ich mich jetzt kurzhalten werde.
    Nach der ersten große Wende innerhalb der Geschichte ist DQXI genauso geblieben wie erwartet.
    Ein klischeehaftes und trotzdem sehr gut erzähltes Abenteuer mit einer äußerst sympathischen Truppe, wovon schlussendlich Hendrik & Serena sich mit ihrer Charakterentwicklung in mein JRPG-Herz (ja, das existiert noch) geschlichen haben.
    Wirklich großes Kino wie jeder seine Momente bekommt und gerade der stark vorhandene optionale Kram kann sich sehen lassen.
    An jeder Ecke lässt sich was entdecken und dabei kommen manche Gegner zum Vorschein, die ein gut was abverlangen.
    Ich musste später öfters ein wenig leveln, denn der Endboss hat mich beim ersten Anlauf in den Boden gerammt.



    Und da wären wir nämlich beim nächsten Abschnitt und zwar der Endboss.
    Ich mag wie das Spiel mit Hagrimor endet, da die Truppe durch den Tod von Vanessa stärker zusammensteht und man sieht, es geht eben nicht immer alles gut aus.
    Besonders für Serena war das vom Vorteil und wird sie vom grauen Mäuschen zur absoluten Sympathieträgerin.
    Wenn dann Hendrik sich als Bodyguard vom Lichtträger gibt, dem die Reue ins Gesicht geschrieben steht, macht das gleicht doppelt Spaß Hagrimor die Fresse zu polieren.
    Danach wird es nur etwas komisch mit der bereits angedeuteten Zeitreise.
    Ich mag das Thema Zeitreisen an sich zwar, nur gab es davon in letzter Zeit für mich ausreichend Input (Synchronic, Loki, M.O.D.O.K. & Trollhunters) und gerade in DQXI kommt dieser Aspekt hinzu, dass es den ernst der Lage, den man zuvor erschaffen hat, zu sehr abfedert.
    Auch das nur der Lichtbringer sich an alles erinnert ist ein wenig befremdlich.
    Die anderen sagen zwar ständig manche Situationen kommen ein bekannt vor, doch auf den Punkt bringt man all das nicht.
    Dafür macht es umso mehr Spaß zu sehen wie die Welt sich entwickelt, wenn Hagrimor nicht mehr ist und Khalasmos als eigentliches Übel in den Mittelpunkt rückt.
    Das letzte Drittel hält sich dennoch gut über Wasser und bringt alles zu einem runden Abschluss.


    Fazit: Der bloß solide aber bei weitem nicht mehr miese Soundtrack, der stumme Held und die hässlichen Dungeons ziehen mir die Reise zwar gelegentlich ein wenig zu sehr runter aber habe die Handlung gerne verfolgt und dank all den Anpassungen der Definitive Edition bleibt ein extrem schönes Old School JRPG übrig.
    Die Kämpfe sind flott, die Oberwelt ein Traum und breitet sich (ohne Pferd) ein gigantisches Abenteuer mit viel optionalen Kram vor ein aus, welches ich genauso sehr schätzen gelernt habe wie damals Dragon Quest VIII.
    Selbst wenn ich dafür einen zweiten Anlauf benötigte so wie eine verbesserte Version.

    Playtime: 77:18 Std.
    Stufe: 73
    Wertung:


    Die Challenge für das 60ste RPG habe ich somit erfüllt und ja, ich werde mir in Zukunft die anderen Teile auch noch geben.
    Bin gespannt wie lange ich diesmal bei Dragon Quest VII am Ball bleibe?


    Darksiders Genesis - Schreiben wir die Bibel neu.
    Vom 06.12.2019-03.08.2021 - Fortschritt: Stunde 0-17.

    Beim Backlog abarbeiten ist mir Darksiders Genesis aufgefallen.
    Angefangen 2019 und dann ist es verschwunden in den Tiefen meiner Steam-Bibliothek.

    Da ich die Geschichte der vier Reiter im letzten Jahrzehnt lieben gelernt habe und mich trotz permanenten Genrewechsel nicht abschrecken konnte, war nun also Genesis dran.
    Diesmal hat man sich ein wenig an Diablo orientiert und gleichzeitig fühlt man sich manchmal an das erste Darksiders erinnert, wenn man mit Strife & War kleinere Rätsel lösen muss und durch die Gegend hüpft.
    Denn selbst wenn man sich dem Geschehen in isometrischer Ansicht wie ein Diablo 3 gibt und durch Gegnerhorden metzelt, so bleibt es mehr ein Action-Adventure mit Skilltree.
    Habe nach Kapitel 1 selber nicht mit einer solchen Entwicklung gerechnet und sah mich vielmehr zwischen den Blutfontänen meiner Feinde stehen, als an irgendeiner Mauer baumeln, aber diese Kombination funktioniert super, selbst wenn es zuerst ein wenig ungewohnt wirkt.



    Doch worum geht es überhaupt?

    Denn stattdessen Strive wie die anderen Reiter ein Soloabenteuer erhält, hat man ihm seinen Bruder War zur Seite gestellt.
    Nötig hat es dieser Charakter zwar nicht und ist er mehr das Plappermaul von den Vieren, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat.
    Das passt außerdem gut zu seiner Ausrüstung, denn Strive ist der einzige Reiter der auf Schusswaffen setzt und so manchmal an Dante aus Devil May Cry erinnert.
    Zusammen mit Nahkämpfer War bekommen die Brüder den Auftrag Luzifers Pläne zu vereiteln, der dabei ist das Gleichgewicht zu stören.
    Klingt an sich nicht sonderlich spannend, wird aber mit jeder Stunde besser.
    Zwar erreicht man nicht die Stärke der Vorgänger, hat aber seine Momente und gibt interessante Einblicke, zu den Teilen davor.
    Schließlich spielt all das vor Teil 1, wie der Name bereits vermuten lässt.
    Das miteinander zwischen Strive & War ist dann meistens etwas angespannt, was für witzige Dialoge sorgt, während man sich durch die einzelnen Kapitel kämpft und rätselt.
    Zwischen den Kapiteln kann man sich neu ausrüsten, mit Kreaturenkerne verbessern, Fähigkeiten leveln usw.



    Was mir gut am Spiel gefallen hat ist, wie sehr man darin über Stunden versinkt.
    Jeder Ort schaut fantastisch aus, lädt zum erkunden ein und wird von einem sehr imposanten Soundtrack untermalt, der aus Herr der Ringe stammen könnte.
    Zusammen mit den coolen Gegnern, wobei die großen Brocken in Cutscenes wie in einem Comic präsentiert werden, kommt ein feiner Flow auf.
    Dabei switcht man zwischen Strife & War, die jeder für sich eine umfangreiche Auswahl an Fähigkeiten haben und macht seinen Gegnern damit das Leben zur Hölle... in der Hölle.
    Dafür fühlt sich Genesis immer wie ein kleines Darksiders an.
    Das soll gar nicht negativ gemeint sein, bloß bringt man die eigentliche Handlung damit nicht voran.

    Fazit: Ich liebe diese Reihe und daran ändert Genesis überhaupt nichts.
    Im Gegenteil, man zeigt 1x mehr wie gut man zwischen Genres jonglieren kann, selbst wenn mir hier nicht jeder zustimmen mag.
    Darksiders verbinde ich mit Abwechslung und geilem Setting, was mir in so ein Format nicht oft untergekommen ist, innerhalb neuer Marken der letzten 10 Jahre.
    Und jetzt freue ich mich weiter auf einen fünften Teil, selbst wenn ich dafür weitere Jahre für warten muss.

    Playtime: 17:22:42 Std. Std.
    Wertung:


    @Jack

    Oh, habe deinen Spoilerkasten ganz unten total übersehen, sorry.
    Aber ist genau das nicht typisch Disco Elysium?
    Alles ist so schräg und durchgeknallt, da kommt so ein belangloser Mörder der vermutlich von den Insulindian Phasmid beeinflusst wurde genau richtig.
    Ich hatte mit dieser Art Auflösung meinen Spaß, selbst wenn ich die Kritik dahinter gut nachvollziehen kann.
    Geändert von Ὀρφεύς (27.08.2021 um 20:59 Uhr)

  15. #15
    Rein vom Interesse her: Hattest du bei DQ XI irgendwelche Abstürze?
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Wild Arms 3 [pausiert]
    Zuletzt gespielt: Ever Oasis, Lufia [II - Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

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