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  1. #1
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Konsolen empfinde ich immer mehr als unnötig kompliziert.
    Irgendwie hat die Aussage was *g*

    Mag den PC selber gerne, weil der halt ne einfache Multimediaplattform ist. Maus und Tastatur sind eh immer angeschlossen und das macht Chatten, Skypen usw. während des Spielens halt ziemlich einfach. Steam ist ja auch ne soziale Plattform. Dann natürlich, dass man, wenn man n altes Game spielen will, nicht die alte Konsole rausholen und anschließen muss. Hat schon einige Convenience Sachen für mich. Switch ist direkt dahinter, weil das Rumtragen der Konsole einfach ziemlich cool ist. Die Nintendokonsole ist wie immer die einzige, die ich als Must Have neben nem guten PC ansehe

    Btw. muss ich sagen, dass es gut ist, dass jemand hier auch mal kritisiert, wenn irgendwas keine Lokalisation bekommt. Sollte heute halt schon irgendwie Standard sein und man vergisst das zu häufig, da aus früheren Zeiten daran gewohnt, dass die Spiele nicht mal hier rauskommen. Und man sich dementsprechend freuen muss, wenn man die englischen Texte bekommt.

  2. #2
    @Narcissu

    Stimmt, aber hier laufen mehrere Punkte zusammen, die das Gesamtergebnis beinträchtigen.
    Updates oder das erstmalige installieren gehen auf der PS4 meistens schnell, aber was die Xbox One manchmal raushaut ist nicht mehr feierlich.
    Bei Super Luckys Tale war z.B. die erstmalige Installation eine regelrechte Tortur, dabei wollte man nur "eben kurz" reinschauen.
    Tja, leider Fehlanzeige und selbst wenn viele Updates im Hintergrund laufen, wird ein gleichzeitig die Festplatte auf beiden Systemen zugeschmissen.
    Ohne Update kein aktueller Stand und mit Update ist die Festplatte ziemlich schnell voll.
    Bei der PS4 musste ich mich nach 10 Games entscheiden was weg soll oder man erweitert seinen Speicher.
    Am PC mache ich mir über mangelnden Speicher frühestens 2 Jahre nach Anschaffung Gedanken.
    Dabei war genau das und die Abwärtskompatibilität doch früher der große Vorteil einer Konsole, nicht?
    Man hat das Spiel eingelegt und konnte sofort zocken.
    Die Zeiten scheinen vorbei und mit diesen kostenpflichtigen Mitgliedschaften oder das man digitale Inhalte nicht auf die neue Konsole übertragen kann, fange ich gar nicht erst mit an.
    Ist wie immer eine rein subjektive Wahrnehmung, die andere sicherlich halb so nervig finden, aber ich mag diese Richtung einiger Konsolen nicht, weswegen mir der PC und gleich danach die Nintendo Konsolen am liebsten sind.

    @Sylverthas

    Eine fehlende Lokalisierung ist ein Punkt den ich genauso wenig akzeptieren kann wie unzählige Bugs, denn beides könnte man sogar im nachhinein noch anpassen.
    Verstehe durchaus fast alles in englischsprachigen Games, aber auf deutsch ist das wesentlich angenehmer.
    Natürlich wird ein Radiant Historia irgendwann folgen, bin froh über ein Release in Europa und erwarte dann ein gutes Spiel, aber das geht noch besser.
    Da kann man mir gerne mit Punkten kommen wie englisch ist heute Standard oder die Entwickler haben mangelndes Kapitel, ein kleines Studio oder sprechen bloß eine bestimmte Zielgruppe an, wo sich dieser Aufwand nicht für lohnt, doch unterm Strich reden wir schließlich über Videospiele und die dienen als Hobby.
    Wenn also ein Spiel in Europa oder sonst wo erscheint, sollte eine Lokalisierung im Jahre 2018 machbar sein.
    Besonders dann, wenn wir wie im diesen Beispiel über eine Neuauflage sprechen.
    Supergiant Games etwa ist meines Wissens kein großes Studio und die haben Pyre einige Monate nach Release dennoch weitere Untertitel spendiert und Pyre ist sehr textlastig.
    Und Divinity: Original Sin 2 z.B. deckt vier Monate nach Release bereits vier Sprachen ab.
    Das ist lobenswert und davon können sich manche Kollegen eine Scheibe von abschneiden, die sonst nur 1-2 Sprachen bedienen.
    Aber merke bereits das ich das Thema vielleicht ein wenig zu negativ hier darstelle.
    Immerhin hat sich in den letzten Jahren einiges getan.
    So hätte ich vor 10 Jahren nie mit ein Zelda oder Final Fantasy mit deutscher Synchro gerechnet.

    Und jetzt gibt es Input, denn Tales of Berseria macht Fortschritte:

    Tales of Berseria - Ein komischer Haufen
    Ein Therion erinnert sich - 24.01.18 - Fortschritt: Stunde 4-7

    Zuletzt haben wir eine Echse verprügelt und diese hässliche Eishöhle kritisiert.
    Und jetzt laufen wir auf Blumenwiesen entlang und genießen die Sonnenstrahlen, aber wie gelangten Velvet und Co. innerhalb von drei Stunden von Winter in den Sommer?


    Berseria kann auch schön.

    Natürlich mit Schiff.
    Zwar nervt dieses Herrumgerenne von A nach B und wieder nach A in den ersten Spielstunden ein wenig - obwohl die Strecken relativ kurz ausfallen - aber wenigstens verliert Berseria sonst keine Zeit und haut eine Zwischensequenz nach der anderen raus.
    Hier trumpfen erneut all die Charaktere und habe jetzt ein lobotomiertes Kind und einen verfluchten Piraten im Schlepptau, die beide einen vernünftigen Eindruck hinterlassen und die Szenen zwischen Velvet und Nummer 2 (der Junge bekommt 100%ig neue Klamotten) können sich sehen lassen.
    Und wenn Velvet, Rokurou & Eizen sich unterhalten muss ich unweigerlich schmunzeln, denn das wirkt positiv ungewohnt für ein Tales, wenn nur die Erwachsenen reden.
    Die Chemie stimmt jedenfalls und das Kampfsystem ist nach wie vor unglaublich leicht.


    Die Blume gibt es noch in Böse.

    Wird auch nur ein einziger Kampf im gesamten Spiel schwierig? Und waren die Vorgänger alle so leicht?
    Symphonia und besonders Graces habe ich knackiger in Erinnerung und momentan sind all die Tutorials überflüssig, da man sich gar nicht irgendwie einarbeiten muss.
    Man deckt sich bei jedem Händler neu ein und kloppt auf die Gegner ein was das Zeug hält und schon gewinnt man.
    Dabei soll das gar kein Kritikpunkt darstellen, da ich daran meine Freude habe und Berseria läuft richtig flott.
    Denn wenn, dann existieren nur äußerst kurze Ladezeiten und man kommt gut voran und wird nicht ständig überall geblockt.

    Hach, da macht zocken Freude und nehme momentan eine Festung auseinander ...
    Geändert von Ὀρφεύς (25.01.2018 um 00:00 Uhr)
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  3. #3
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    So hätte ich vor 10 Jahren nie mit ein Zelda oder Final Fantasy mit deutscher Synchro erwartet.
    Vor Jahren hatte ich nicht mal mit nem Zelda mit Sprachausgabe (außer hylianisch vielleicht^^) gerechnet. Wobei das schon irgendwo ein zweischneidiges Schwert ist, wenn da die Studios nicht aufpassen. Bei Xenoblade 2 z.B. hatten manche englische Stimmen sehr wenig mit den japanischen gemeinsam. Dadurch kann dann von Charakteren ein verzerrtes Bild entstehen, gerade dann, wenn auch die VA ne komplett andere Performance hinlegen.

    Zitat Zitat
    Symphonia und besonders Graces habe ich knackiger in Erinnerung und momentan sind all die Tutorials überflüssig, da man sich gar nicht irgendwie einarbeiten muss.
    Man deckt sich bei jedem Händler neu ein und kloppt auf die Gegner ein was das Zeug hält und schon gewinnt man.
    Yoah, auf "hard" ist das Spiel nicht wirklich schwer. Bzw. ums genauer zu sagen: hatte in einigen Experimenten die KI gegen Mobs und Bosse antreten lassen. Einige der späteren Bosse konnte die KI problemlos besiegen. Sogar welche im Postgame Bonusdungeon. Müsstest aber in absehbarer Zeit den nächsten Schwierigkeitsgrad freischalten, den höchsten gibts erst kurz vorm Ende. Ob man darauf spielen will ist ne andere Frage, weil die Gegner mehr HP bekommen und die Kämpfe länger werden.

  4. #4
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς
    Supergiant Games etwa ist meines Wissens kein großes Studio und die haben Pyre einige Monate nach Release dennoch weitere Untertitel spendiert und Pyre ist sehr textlastig.
    Bastion und Transistor dürften sich zusammen locker fünf Millionen mal verkauft haben. Das ist nicht wirklich zu vergleichen mit Radiant Historia, das sich in ganz Europa vielleicht 40.000-mal verkauft. (Eher weniger. In Japan hat sich die Urversion zum Release im ganzen Jahr 50.000-mal verkauft.) In Deutschland also vielleicht 10.000-mal? Ganz genau kann ich das nicht einschätzen. Tales of Hearts R hat sich damals weniger als 5.000-mal verkauft, das konnte man nachverfolgen.

    Man sollte die Lokalisierungskosten gerade für RPGs nicht unterschätzen. Spiele wie Pyre dürfen massiv viel weniger Text haben und sind als Referenz also so oder so nicht wirklich geeignet. Bei Indiespielen kommt zudem hinzu, dass Communityarbeit oft dazu beiträgt, dass eine Lokalisierung möglich ist (jetzt nicht auf Super Giant Games bezogen). Die Frage ist: Wie viele Leute mehr würden das Spiel kaufen, wenn es deutsche Untertitel hätte? Erst heute hat XSEED in einem Interview gesagt, dass sie Spiele gern in mehr Sprachen rausbringen würden, es sich bei RPGs aufgrund der großen Textmenge und nicht allzu großen Zielgruppe nicht lohnen würde. Und ich glaube nicht, dass das an den Haaren herbeigezogen ist. Ist auch nicht so, als würden sich JRPGs heute so enorm viel besser verkaufen als damals. Die Nischentitel sind weiterhin Nische und dass sie trotzdem meist zu uns kommen liegt vermutlich eher daran, dass es eine relativ zuverlässige Gruppe an Hardcorefans gibt und man mit dem Internet nun eine gute Marketingplattform hat, die man kostengünstig betreiben kann. (Plus ggf. bessere Infrastruktur für den Verkauf.)


  5. #5
    @Narcissu

    Für mich klingt das wie ein Teufelskreis.
    Diese Spiele sind Nischentitel, die Zielgruppe ist klein, der Aufwand für die verkauften Menge zu gering, also darf man glücklich darüber sein wenn die überhaupt in Europa erscheinen, was ich sogar bin.
    Dabei wird immer eine Gruppe vernachlässigt und Besserung für solche Spiele ist nicht in Sicht.

    @Sylverthas

    Die deutsche Synchro von Breath of the Wild hat mir sogar gefallen.

    Und die Kämpfe in Berseria werden nur länger auf Hard? Nicht schwieriger?
    Dann spare ich mir die Umstellung und zocke weiter wie gehabt.
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  6. #6
    Auf Gamefaqs gibts nen Difficulty Chart. Anscheinend kommen die Informationen aus dem offiziellen Guide. Es ändern sich schon einige Sachen, vor allem Stat Multiplier, Level und Casttimes der Gegner. Heilzauber werden auf höheren Schwierigkeitsgraden fast nutzlos. Und wenn man nicht auf die Elemente achtet, gegen die Gegner stark sind, dann werden die Kämpfe *noch* länger, weil die Resistenzen hochgehen *g*

    Aber dafür gibts ein paar Potentites, die nur aktiviert werden, wenn man auf hard+ spielt. Obs einem das wert ist muss man selber sehen. Hatte ne Zeit lang auf "evil" gespielt, aber irgendwie waren mir die Kämpfe gegen Trashmobs dann zu lang^^
    Geändert von Sylverthas (25.01.2018 um 10:20 Uhr)

  7. #7
    Nein danke, dann bleibe ich beim normalen Schwierigkeitsgrad.
    Denn so lässt sich Berseria wenigstens flott spielen, was ein ordentlicher Pluspunkt darstellt.

    Und gestern habe ich eine gute Stunde in einem RPG reingeschaut, dass bestimmt nach 8 Stunden bereits vorbei sein wird, weswegen ich mir hier einen kurzen Einblick nicht nehmen lassen möchte.
    Alleine deswegen schon, weil es aus der gesamten RPG-Challenge das vermutlich verrückteste Spiel werden dürfte.
    Die Rede ist von:
    Costume Quest 2 - Immer wieder Halloween
    Sprechstunde bei Dr. med. dent. Orel White vom 24.01.2018 - Fortschritt: Stunde 0-1

    Wie viele RPGs die komplett auf Humor setzen kennt ihr?
    Mir fällt bis auf Costume Quest und jetzt mit Costume Quest 2 momentan keines ein.
    RPGs mit viel Witz ja, aber dieses Stück Software geht einen Schritt weiter und setzt alles auf eine Karte.
    Letztes Jahr für 0,99 Euro auf GOG erworben und mit Erweiterung müsste CQ ca. 10-12 Stunden gedauert haben.
    Spaß hatte ich allemal, selbst wenn nach zwei Stunden deutlich wird wie der Rest ablaufen wird und eine Herausforderung darf man gar nicht erst erwarten.
    Aber für 0,99 Euro und bei all den tollen Ideen war das eine kleine Überraschung.
    Somit habe ich mich gestern Abend voller Vorfreude an CQ2 gewagt und die ersten Lacher haben nicht lange auf sich warten lassen.


    Die witzigen Dialoge sind eindeutig die größte Stärke von Costume Quest 2.

    Das Spiel setzt an der letzten Szene von Teil 1 an und erzählt die Geschichte der Zwillinge Reynold & Wren weiter.
    Diesmal wird Halloween vom leicht reizbaren Zahnarzt Dr. med. dent. Orel White bedroht, der eine krankhafte Abneigung gegenüber Halloween und den damit einhergehenden Süßigkeiten entwickelt hat und sich fremder Mächte für seine strahlend weißen Zäh.., sorry, Utopie bedient.
    Die Zwillinge möchten das nicht auf sich sitzen lassen, denn diese "Utopie" gleicht einen Überwachungsstaat, schnappen sich ihre besten Halloweenkostüme mit denen sie sich verwandeln können und bekämpfen den bösen Zahnarzt mit ganz viel Zucker.


    So simpel das Kampfsystem auch sein mag, die Idee ist erfrischend anders.

    Nach ziemlich genau einer Stunde bin ich wieder voll drin.
    CQ2 sieht ein wenig besser aus als sein Vorgänger und wirkt vom Kampfsystem schneller.
    Die durchgeknallte Story und die Idee der sammelbaren Kostüme hat nicht an Wirkung verloren, auch wenn der Ablauf zwischen den einzelnen Bereichen anscheinend wieder gleich bleiben wird, was ein wenig schade wäre.
    Geändert von Ὀρφεύς (25.01.2018 um 16:34 Uhr)
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  8. #8
    So Ὀρφεύς, Pillars of Eternity 2 erscheint am 3. April 2018. Nun hast du die Gewissheit.

    Quelle

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