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  1. #11
    Vielleicht entfaltet Moonlighter nicht die selbe Stimmung/Begeisterung, wenn man bereits Spiele wie Harvest Moon kennt?
    Ich für meinen Teil habe nie ein Harvest Moon angepackt (Empfehlungen?) und auch wenn Moonlighter nicht besonders abwechslungsreich ist, dass was es macht hat mich ungemein gefesselt.

    Und jetzt kommen wir zum aktuellen Tiefpunkt dieser Challenge:

    Fall of Light - Dark Souls für ganz Arme.
    Vom 15.07.-19.07.2018 - Fortschritt: Stunde 0-11

    Nehmen wir direkt am Anfang doch einen kurzen Ausschnitt aus der Beschreibung auf Steam:

    Zitat Zitat
    Fall of Light ist ein Dungeon-Crawler mit tiefgreifender Story und spielt in einer von der Finsternis verschlungenen Welt, in der ein alter Krieger seine Tochter zu den letzten Sonnenstrahlen führen will.
    ... ...

    Das mich nicht der heilige Gral unter den Dark Souls-Klone erwartet war mir durchaus bewusst, aber ein grundsolides 6-8 Stunden Spiel habe ich schon erwartet.
    Bekommen habe ich ein Möchtegern Dark Souls/ICO, dessen Erwähnung im selben Satz beinahe einer Beleidigung gleichkommt und mich 11,5 Stunden in den Wahnsinn getrieben hat.
    Zuerst einmal, die Story ist wenn überhaupt tiefgreifend scheiße, denn man erfährt bloß das ein böser Magier eine Göttin besiegt und die Welt in die Dunkelheit gestürzt hat.
    Der Held will seine leuchtende Tochter ins Licht führen, da sie die einzige Hoffnung darstellt.
    Hier hat man nur verpasst einen Spannungsbogen aufzubauen und ist die Tochter eine kleine Nervensäge.
    Ständig wird die entführt, kommt nicht hinterher oder hat keinerlei Ausdauer.
    Die paar Geräusche die sie von sich gibt gleichen die einer kleinen Diva und nach Atreus aus God of War, kann man bei Fall of Light nur mit den Kopf schütteln.
    Aber gut, man selber fängt irgendwo neben einigen Gegnern an und zerrt nach ICO-Manier seine Tochter hinter sich her.
    Beide Charaktere sprechen nicht und so rennt man ständig durch viel zu umfangreiche, lieblose und hässliche Maps, wo alle paar Meter ein Gegner wartet und man ständig irgendwo abstürzt, da alles so dunkel ist und man wenig bis gar nichts erkennt.
    Die Kämpfe sind oft reine Glückssache, da Angriffe ständig ins Leere laufen, ein mehrere Meter weiter treffen und gleichzeitig anspruchslos sind und eher der gewinnt, der zuerst einen Treffer landet.
    So bringen einen die verschiedenen Waffen nicht viel, da man sich am besten mit der größten Waffe ausrüstet und seinen Angriff auf Gegner abstimmt, die auf ein zu rennen.
    Angriffe gibt es dabei ganze zwei, Ausdauer, blocken und ausweichen sind ebenfalls vorhanden, aber erreichen nie die selbe Tiefe wie die Spiele von From Software.
    Unterstrichen wird dieser negative Eindruck durch der unnötig langen Spielzeit und ein Levelsystem, worauf man keinen Zugriff hat und bei Tod alle Erfahrungspunkte verliert, sofern man vorher an Statuen nicht gespeichert und gelevelt hat.
    Ein fehlenden Soundtrack rundet diesen schlechte Eindruck weiter ab, denn das Budget hat vermutlich nur für das Ende gereicht, denn davor kommt nichts, was das Geschehene noch langweiliger werden lässt.

    Fazit: Fall of Light ist ein Spiel, welches die Welt nicht braucht und selbst die 4,99 Euro waren dafür viel zu viel.

    Errungenschaften: 52%
    Ending: Bad
    Playtime: 11:29:19 Std.
    Gesamtwertung:


    Divinity: Original Sin - Enhanced Edition - Von Wunschbrunnen & Regenwürmer.
    Das Ende der Zeit vom 15.06.-15.07.2018 - Fortschritt: Stunde 6-10

    Die Stadt Cyseal verschlingt Zeit.
    10 Stunden hat mich dieser Ort bereits gekostet und sollte hier ein zweites Treibholz auf mich warten?
    Doch wo fängt man am besten an? Natürlich bei neuen Mitstreitern.
    In der Gaststätte zur Königskrabbe habe ich Madora - eine weitere Quelljägerin - kennengelernt und direkt für sympatisch befunden.
    Ihre Geschichte bzw. Quest die sich daraus entwickelt hört sich interessant an und nehmen wir die mit.
    Gleich darauf folgte der arrogante Jahan, den ich nach zwei Stunden rausgeworfen habe und wenig später sehe ich im Käfig die junge Bairdotr sitzen.
    Der darauffolgende Dialog hat mich so gut amüsiert, dass die definitiv im Team bleibt, woran ein von ihr erwähnter Name nicht ganz unschuldig dran ist (weiß jemand wem ich meine?).
    Jetzt fehlt noch Wolgraff, aber fürs erste muss mein Frauentrupp ausreichen.


    Regenwürmer.

    So, nachdem ich jeden NPC angequatscht, eine Ork-Dame von einem wahnsinnigen Elfen gerettet und mir mein Harem *hust* Team zusammengestellt habe, wollte ich das Land erkunden.
    Abenteuerlustig wie wir sind hatten wir die Wahl zwischen:

    Den Westen voller Orks = Tod
    Den Norden voller Zombies = Tod
    Den Süd-Westen voller Fallen und einen heulenden Ork = Tod

    Bleibt der Osten und wo laufe ich rein? In Walter Wernher von Wünschelbrunn.


    Die Synchro von Walter ist SO GUT.

    Der Gute vermisst seinen entführten Bruder (wie kann man einen Brunnen entführen?) und schon haben wir eine Quest mehr im Tagebuch.
    Doch diese Quest muss sich gedulden (selbst wenn ich als Lohn mindestens 1000 Wünsche erwarte), denn eine Kirche wartet, wo ich mit was rechnen muss?
    Einen sprechenden Elefanten? Zombies die Poker spielen? Ein verirrter Engel? Ich traue Larian alles zu.

    Fortsetzung folgt...


    Shadow Hearts - Covenant - Ein Monster in Paris.
    Der alte neue Standard vom 15.07.-19.07.2018 - Fortschritt: Stunde 0-2



    Lang ist's her, da flatterte mit der Post im Frühjahr 2006 ein JRPG zu mir nach Hause, wovon ich mir viel erhoffte und eine Woche später war ein neuer Standard geboren.
    Nur wenige JRPG haben mich auf der PS2 dermaßen geprägt wie Shadow Hearts - Covenant es getan hat und selbst nach 12 Jahren hat dieses Spiel - neben ganz wenigen Ausnahmen wie Persona 3 oder Digital Devil Saga - bei mir absoluten Kultstatus.
    Da ich mich deutlich daran erinnern kann, dass mein zweiter Durchgang direkt nach dem ersten ca. 20 Stunden gedauert hat und somit nicht viel Zeit kostet und mir Covenant in letzter Zeit ständig in den Sinn kommt, habe ich vor wenigen Tagen meinen dritten Durchgang gestartet und abwarten, ob der alte Standard Staub angesetzt hat oder nach wie vor frisch wie Morgentau geblieben ist?

    Info am Rande: Eine Wertung schenke ich mir, da ich das Spiel bereits kenne, aber damals war das alle mal eine Game of the Year-Wertung.


    Habe ganz vergessen was Yuri ständig für Sprüche raushaut.

    Der Prolog läuft, Yuri prügelt sich durch deutsche Soldaten und wenig später machen sich Nikolai Conrad und Karin König auf, um den Dämon von Domremy Einhalt zu gebieten.
    Nach einigen Wendungen und einen kurzen Rückblick sind wir auch schon in Paris und während folgende Town Theme



    das malerische Paris unterstreicht wird mir einmal mehr klar, weshalb SHC mich damals unter anderem so faszinierte.
    Europa 1915, guter Humor ohne dumme Albernheiten, eine sehr coole Truppe mit Yuri an der Spitze, den ich gar nicht mehr so schlagkräftig in Erinnerung habe und das alles mit einer ernstzunehmenden Geschichte und gelungenem Kampfsystem.
    Alleine die Anspielungen von wegen Mädchen namens Jeanne in Domremy, The Great Gama oder der Schlüssel Solomons usw. bis hin über die Bedienungen für die Spezialangriffe, ist SHC ein Fundus von frischen Ideen, was damals wie heute für Pluspunkte sorgt und mich Sacnoth/Nautilus schmerzlich vermissen lässt.


    Blanca For4ver.

    Doch zurück zum Spiel.
    Die Reise soll uns nach Le Havre führen, denn in Wales will Yuri Roger Bacon besuchen und dazu müssen wir einen stillgelegten U-Bahntunnel durchqueren, dessen Weg mir garantiert nicht mehr geläufig ist und dann... ja dann... folgt der unheimlichste Vampir aller Zeiten.
    Fast so gruselig wie diese beiden Typen hier:

    Geändert von Ὀρφεύς (28.07.2018 um 18:25 Uhr)
    Now: Doom: The Dark Ages & Metaphor: ReFantazio / Done: Clair Obscur Expedition 33
    Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

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