Perhaps you've heard of me?
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Pillars of Eternity möchte erzählen.
Pillars of Eternity kann erzählen.
Und Pillars of Eternity übertreibt hierbei manchmal maßlos.
So haben mir die Begleiter an sich sehr gut gefallen und besonders Edér sowie Sagani sind mir über die zahlreichen Stunden ans Herz gewachsen.
Jeder hat seine eigene Quest und erzählt eine Menge über sich und über ihre Familienverhältnisse, was ich in einem RPG selten so erlebt habe.
Dennoch wirkte die Gruppe auf mich ein wenig überfüllt und einen Charakter habe ich absolut hassen gelernt.
Schlimm genug, dass der hier seinen eigenen Kritikpunkt erhält, aber da hat man maßlos übertrieben, wenn vermutlich auch mit Absicht.
Nur für jemand der jede Quest abschließen wollte artete das irgendwann in pure Langeweile aus und bin irgendwann schon eingepennt beim zocken.
Die Rede ist von Durance mit seinem endlosen Gerede oder um Aloth zu zitieren:
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Durances Story ist eigentlich total spannend und ich fand es interessant, wie "anders" er war im Vergleich zu den anderen. Aber ja, mein Liebling war er definitiv auch nicht. 
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Ruhige Welt und hektisches Kampfsystem.
Trotz der Stoppfunktion wirkt das gesamte Kampfsystem auf mich unheimlich hektisch und unübersichtlich, aber dafür kommt keine Langeweile auf und ist der Übergang fließend.
Die Auto-Funktion war immer aktiviert und habe meist nur bei den dicken Brocken direkt eingegriffen, was nicht immer so funktioniert hat wie ich es mir vorgestellt habe, da im nächsten Moment vielleicht ein laufender feindlicher Angriff, den ich übersehen habe (erwähnte ich wie unübersichtlich alles ist?^^), meinen gesamten Zug ruinierte.
Und eine Frage die mich das ganze Spiel über beschäftigt hat: Habe ich mir als Medium ins eigene Bein geschossen?
Habe mein Medium irgendwann ein Säbel und Schild in die Hände gedrückt, die Punkte neu verteilt und auf Angriff gesetzt, da ich mich zum nix tun verdammt sah, während Edér austeilte ohne Ende.
Weiterer Punkt der mich störte waren die zig verschiedenen Fähigkeiten, die man langsamer hätte einführen sollen und sah in vielen Fähigkeiten den Mehrwert dahinter nicht.
Denn wenn ein Kampf dermaßen schnell abläuft, dann schwäche ich meinen Gegner nicht erst mit zig Zauber, wenn 10 Sekunden später alle Gegner tot sind.
Das bringt mir in einem rundenbasierte Kampfsystem eindeutig mehr, aber wenigstens stimmt der Schwierigkeitsgrad.
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Hab ich nicht damals gesagt, dass das Spiel einen irgendwie sabotiert, wenn man nicht rein auf Fernkampf geht?
Geb dir bei den Fähigkeiten aber auch recht, war in den meisten Fällen irgendwie more of the same.
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Und gleich danach habe ich gestern Tyranny anfangen, was einen sehr interessanten Prolog bereithält, habe dann aber wieder abgebrochen, da ich nach über 82 Stunden Pillars of Eternity erstmal eine kleine Obsidian Entertainment-Pause benötige.
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Auf das Spiel freu ich mich auch total, also in Bezug auf selbst spielen und in Bezug auf deinen Bericht.
Glückwunsch zum Absolvieren!