Jetzt wo du es sagst, war auch nicht das erste Mal, dass ich das Spiel gespielt habe. Ich erinnere mich gerade vage an eine Gruppe mit Viconia und dieser RG-Elfe, was einfach nur wunderbar war.

Ich glaube aber, das Spiel ist in einer Art und Weise gebastelt, in der man sehr schnell durch die Interaktionen durchkommt, oder? Zumindest habe ich es so in Erinnerung. Und es war halt auch echt nicht viel, wenn man es mal mit Torment und solchen Kalibern vergleicht. Oder ...? Lange her, merke ich. xD Hat schon einen guten Grund, dass man Leute in modernen Spielen nur noch bedingt mitschleppen muss, um den Großteil ihrer Stories zu erfahren; das haben sie ja dann sogar schon bei Torment so gemacht.

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Huh? Die Infinity Engine Games hatten IMO ein ziemlich gutes Kampfsystem. Vor allem, weil man *so* extrem viel Kontrolle im Kampf hatte und man mit einer 6er Party extrem viele Gebiete abdecken konnte. Dadurch boten sich einem eine große Menge an Möglichkeiten. Hängt natürlich alles ein wenig vom Schwierigkeitsgrad ab, aber IWD2 zeigt IMO ziemlich gut, was das Kampfsystem kann.
Ich bin da zwar nicht ganz deiner Meinung, aus diversen Gründen (seltsames Klassen- und Detail-Balancing mit vielen komischen No-Gos und Exploits, Schurken machen nicht wirklich Spaß im Kampf, D&D-Altlasten), aber mein Hauptpunkt ist tatsächlich, dass sich das in diesen Spielen ganz subjektiv immer irgendwo nervig angefühlt hat, wie eine Filler-Episode im eigentlichen Spiel.
BG2 ist da aber tatsächlich schon ziemlich gut, weil das Dungeon-Design größtenteils sehr lebendig war, mit vielen Rätseln und Sachen zum Entdecken. Und Torment natürlich noch besser, weil sie erkannt haben, dass Lesen einfach > Spielen ist in diesen Spielen.