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  1. #1
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    2. Chrono Trigger

    Ein Klassiker.
    Ich kannte Jahrzehnte vorher bereits den Soundtrack, ohne das Spiel gespielt zu haben.
    Wer sich nur halbwegs mit JRPGs auskennt und diesen Soundtrack nicht kennt, darf sich jetzt in eine Ecke stellen und nebenbei auf YouTube sich jeden einzelnen Track in Dauerschleife anhören.
    Burn Bobonga! Burn!


    Zitat Zitat
    Clair Obscur: Expedition 33
    Darauf sind meine Schwester und ich auch gespannt. Sieht nämlich echt nicht schlecht aus.

    ...

    Schönes und ausführliches Fazit für 2024, aber was ist aus deiner Piraten-Karibik-Challenge geworden? Holst du sie noch nach? Würde mich interessieren...
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari
    Zuletzt gespielt: Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster, Hyaku no Sekai no Monogatari
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  2. #2
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Ich bleibe gerne hier hängen.

    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Schönes und ausführliches Fazit für 2024, aber was ist aus deiner Piraten-Karibik-Challenge geworden? Holst du sie noch nach? Würde mich interessieren...
    Ja, geschafft irgendwie schon.
    Habe Cat Quest III durchgespielt und Assassin’s Creed IV: Black Flag angefangen.
    Mehr habe ich nicht geschafft.
    Erst danach habe ich mir SteamWorld Heist II gekauft, von Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii gehört, und Flint: Treasure of Oblivion wurde verschoben.
    Ab Frühjahr würde sich die definitiv eher lohnen, und vielleicht hole ich die umfangreicher nach.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Dass Baldur's Gate 3 bei Dir den ersten Platz hat, darüber müssen wir wohl nicht sprechen g

    Wobei ich von der Spielzeit schon überwältigt bin - 251 Stunden, und das ohne drögen Open World Content, der sich immer wiederholt und so
    Bin ein langsamer Spieler.
    Howlongtobeat lacht mich sicherlich schon aus.
    Aber natürlich bin ich froh über die lange Spielzeit.
    Habe mich nämlich nie gelangweilt, und wenn ein Spiel lang sein soll, dann Baldur's Gate 3.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Irgendwie macht mich die Wertschätzung für einen alten Klassiker echt glücklich

    Und auch, dass es dieses Game eher so ins Mittelfeld geschafft hat. Ich fands damals nur okayish mit einem coolen Kampfsystem, aber wurde ja gerade in der PS1 Zeit ziemlich gehyped. Hast Du darüber schon geschrieben?
    Vor allem war Chrono Trigger echt ein super Spiel für den Sommerurlaub.
    Habe ich so nicht mitgerechnet und habe fast alles mitgenommen.

    Star Ocean Second Story R war sogar eine kleine Überraschung.
    Über die Handlung und einige Charaktere muss ich nicht viel schreiben, von wegen typisches 90er-Jahre-JRPG, aber das Kampfsystem war echt cool.
    Die Welt ist auch ein Traum und hat zudem noch die perfekte Länge.
    Also rein vom Gameplay her kann das Spiel gefallen, habe aber noch nichts dazu geschrieben.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    DAS finde ich auch krass. Man muss mittlerweile schon echt viel damit zocken, dass es sich wirklich lohnt. Und dabei hat man natürlich immer die Abofalle im Nacken, dass mans dann doch zu kündigen vergisst. Ne, danke. Oh, wie schade, dass ich Sea of Stars auf Gamepass angefangen habe, kann ichs wohl nicht mehr weiterspielen
    Als Beispiel: Habe mir letzten Monat für knapp 27 Euro Persona 3 Reload gegönnt.
    Und das ist weniger als zwei Monate Game Pass, und an solch einem Brocken sitze ich locker zwei Monate oder länger.
    Der Game Pass ist für mich mittlerweile so teuer geworden, dass ich mir die Spiele entweder lieber direkt kaufe oder nur für kürzere Games hole, damit sich das lohnt.
    Aber nicht für 40+ Stunden Klopper.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ist ja ähnlich wie bei Stellar Blade. Nach dem Spiel kräht auch kein Hahn mehr, weils letztenldich halt einfach nur "ganz gut" geworden ist, nicht mehr und nicht weniger. Das Problem ist halt leider, dass im Internet laute Minderheiten durchaus viel Luft machen können, so dass etwas größer erscheint als es ist.
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ich habs ehrlich gesagt selbst nicht gespielt, aber mir Gameplay dazu angesehen und ich sehe nicht wie das Spiel irgendwas besonders machen soll. Vor allem stört mich abermals der extreme Fokus auf Bosskämpfe. Das ist in Souls-like Titeln deutlich spürbar, auch von FromSoft selbst, aber auch bei vielen anderen Genres unf Franchises. Mittlerweile revolviert sich alles in Gameplay von modernen Spielen auf "Moment to Moment" Abschnitte und das sind in Action Titeln allen voran Bosse, cleveres intelligentes Leveldesign in das man sich verlieren kann indem man für eine gewisse Strecke überleben muss, wird als rückschrittlich anerkannt, vermutlich weil man dabei Fortschritt jenseits des aktuellen Konflikts verlieren kann. Es wird eben als nervig wahrgenommen wenn normale Gegner einem "blockieren" können, wenn man einmal an denen abgekratzt ist oder es ist zu aufwändig etwas zu überlegen wie sie einen davon abhalten einfach vorbei zu laufen, daher greift man wenn dann auf schwierigere Arenakämpfe zurück (ala Wellen von Feinden), wenn nichts gerade ein Zwischenboss oder sowas ist

    Dieses gesamtheitliche, einen logischen Herausforderungsabschnitt zu haben bei denen die verschiedenen Spielsysteme mit einem dafür angepassten Areal zusammenarbeiten. Das hat man einfach immer weniger. Da es viele Spieler eher als frustig wahrnehmen können und in komplexen 3D-Welten wohl auch herausfordernder designen zu können. Dann wiederum erinnerst du dich selbst in nem Metroid Dread noch an andere Abschnitte außer an Bossen? Alles dazwischen war doch nur Formalität.

    JRPG's wie Fantasian sind davon leider auch nicht ausgenommen. Die Bosse sind großartig, leider hat das Spiel fernab davon kaum sinvolle Gameplay-Abschnitte.
    Mittlerweile habe ich knapp über 30 Stunden in Black Myth: Wukong angesammelt und befinde mich am Ende von Kapitel 4.
    Habe es dann tatsächlich über die Feiertage pausiert, da ich etwas richtig Gutes zocken wollte, was mir mit Life is Strange: Double Exposure leider so gar nicht gelungen ist.
    Und irgendwie ist das ein komisches Spiel und wirft vieles ab Kapitel 3 um.
    Denn wie bereits erwähnt, sind die ersten beiden Kapitel die reinsten Boss-Run-Schläuche mit einigen großen Bereichen, die jedoch völlig leer sind und wohl nur ein Gefühl von Größe vermitteln sollen.
    Ab Kapitel 3 öffnet sich alles und jetzt fühlen sich die Gebiete wie kleine, leere Open World Maps an, wo kaum was passiert, bis auf einen Boss nach dem anderen wegzukloppen.
    Keine verwinkelten Gassen oder sinnvolle Abkürzungen, sondern nur gähnende Leere.
    Also ja, Klunky, das Leveldesign ist ziemlicher Mist und man kann sich nicht entscheiden.
    Die Gegner dazu sind höchstens in Mengen gefährlich, doch die meiste Zeit rennt der Spieler locker durch die Gebiete und mäht alles weg, bis der x-te Boss auf einen wartet, die gar nicht mehr so reinhauen, einen dafür durch eine miese Kamera besiegen.
    Achja, ich finde den Affen für ein so agiles Tier viel zu unnötig ausufernd von den Angriffen her, und die Steuerung wirkt auf mich nicht punktgenau.
    Irgendwie ziele ich meist nur auf die Fähigkeiten ab.
    Andere Waffen, Blocken oder richtiges Kontern bleiben eine Fantasie, und doch macht es jetzt mehr Spaß als am Anfang.
    Würde von der Wertung so zwischen einem okay und ganz gut pendeln, denn es hat seine Momente, und wenn Wukong etwas besser macht als die Konkurrenz, dann ist es die Grafik.
    Was mich allerdings momentan am meisten nervt, ist die Handlung mit dem vielen Gequassel.
    Ich bleibe dabei: In einem Soulslike besser die Fresse halten, als unnötig etwas erzählen wollen, wenn nur heiße Luft dahintersteckt.
    Und genau das ist hier wieder der Fall.
    Es kommen Gegner und NPCs vor, die der Spieler irgendwie kennen soll, und dann wird da mit einem stummen Protagonisten vielleicht ein Drama veranstaltet, furchtbar.
    Nein, liebes Entwicklerstudio, ich kenne nicht die hundertste Version vom Affenkönig und es ist mittlerweile echt schon langweilig, ständig irgendwo darüber zu hören.
    Und werde mir nicht Objektbeschreibungen im Inventar geben, um die Story besser nachvollziehen zu können, denn die ist halt Kacke.
    Nioh und Wo Long haben denselben Fehler gemacht, bloß irgendwer fährt da anscheinend drauf ab.
    Vielleicht werde ich am Wochenende versuchen es durchzuspielen, nur zieht es sich jetzt irgendwie in die Länge und möchte mir nicht die beiden Tage ruinieren.
    Geändert von Ὀρφεύς (06.01.2025 um 22:05 Uhr)
    Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
    Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1
    Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
    RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024

  3. #3

    ATONE: Heart of the Elder Tree & Tales of Kenzera: Zau

    Okay, ich habe Wukong weitergespielt bis zum Endboss des vierten Kapitels und dann endgültig abgebrochen.
    Ich finde das Spiel für ein Soulslike unfassbar langweilig und kann mir die hohen Wertungen nur durch die Grafik erklären.
    Aber so sehr ich mich ärgere, ein Spiel nach 30 Stunden erst abzubrechen: Ich kann und mag nicht mehr.
    Wukong zieht sich elendig in die Länge und weitere 20–30 Stunden werde ich nicht investieren.
    Gleichzeitig habe ich mit The Last Faith angefangen und bereits 15+ Stunden in wenigen Sitzungen reingeballert und es zeigt mir an jeder Ecke, wie viel besser dieses 2D-Soulslike sein Genre beherrscht.
    Tolle, aber wenige Bossfights, verwinkelte Map, verschiedene Waffen und Zauber und keine unnötige Story, die einem aufs Auge gedrückt wird.
    Macht wirklich einen guten Job, während Wukong direkt auf eBay verscherbelt wurde.
    Und auch wenn ich abgebrochene Spiele eigentlich nie in mein Jahresfazit packe, beim Affen mache ich dieses Jahr wohl eine Ausnahme.
    Echt, was für eine Enttäuschung.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Nintendo Switch 29.06.2024 04.08.2024 6:30 Std.

    Was haben wir hier?
    Ein 99-Cent-Spiel für die Switch, welches ich alleine anhand der Optik kaufte.
    Und so viel gibt es auch nicht zu berichten.
    Einige Jahre nachdem Estras Vater und alle aus dem Dorf von einer Art blauer Infektion verändert und umgekommen sind, und alles im Land vergiftet ist, macht sich die junge Frau auf die Suche nach Antworten.
    Unterwegs lernt Estra viele Charaktere kennen, löst einige wenige Rätsel und führt meist simple Rhythmuskämpfe, die optisch ziemlich cool daherkommen.
    Dabei bedient sich Atone ausgiebig an der nordischen Mythologie und fördert durch verschiedene Antwortmöglichkeiten und Szenen den Wiederspielwert.



    Selber habe ich nur einen Durchgang gewagt und dieser hat mir völlig ausgereicht.
    Vielleicht wage ich irgendwann einen weiteren Run, doch so überragend ist es vom Gameplay nicht, als dass ich sofort wieder loslegen müsste.

    Fazit: In der Kürze liegt die Würze, und so konnte mich dieses kleine Indie-Spiel für ein paar Stunden gut unterhalten.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Xbox Series X 24.04.2024 09.05.2024 16:16 Std.

    Ich mag ausgefallenere Settings.
    Sei es der Orient, Südamerika oder wenn sich Entwickler etwas völlig Frisches oder eben Chaotisches ausdenken.
    In Tales of Kenzera: ZAU hat der Schauspieler Abubakar Salim mit seinem eigenen Entwicklerstudio ein Metroidvania kreiert, zu Ehren seines verstorbenen Vaters.
    Als das Spiel damals gezeigt wurde, war ich bereits angefixt, da viele Medien gerne die griechische oder nordische Mythologie ausschlachten, bloß aus Afrika kommt kaum etwas.
    Metroidvanias gehen zudem immer und nach Prince of Persia: The Lost Crown wollte mir kein anderes Spiel des Genres zusagen, nicht einmal das überall beliebte Hollow Knight.
    ZAU war dann meine Eintrittskarte, hier wieder Fuß zu fassen.
    Im Spiel wird die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der seinen Vater kurz zuvor verloren hat und ebenfalls eine Geschichte liest, wo der junge Schamane Zau von Amandla seinen verstorbenen Vater wieder ins Land der Lebenden zurückholen möchte und einen Pakt mit Kalunga, dem Gott des Todes, eingeht.
    Zau kümmert sich um drei Geister, die Kalunga entkommen sind, und bekommt dafür seinen verstorbenen Vater wieder.
    Ab da an begleitet Kalunga den jungen Zau überallhin und zwischen den beiden entsteht eine Vater/Sohn-Beziehung, was ich als recht angenehm empfand, da gewöhnlich immer irgendwas Kleines, Buntes, Niedliches den Spieler verfolgt und hier ist es stattdessen ein alter Mann mit vielen Weisheiten und bissigen Bemerkungen.



    Unterwegs lernen die beiden immer die Geschichte eines der Geister kennen und bekommen sich mehr als einmal in die Köppe, was ich trotz vorhersehbarer Handlung richtig erfrischend fand.
    Dazu kommt eine an sich echt gute Synchronisation, die ich mir unbedingt auf Swahili geben wollte.
    Leider, leider, leider wird das Wort „Vater“ da immer mit „Baba" übersetzt und wird das jedes Mal so unfassbar theatralisch gesagt, dass mir das nach einer Stunde so dermaßen auf den Wecker ging, dass ich wieder auf die englische Tonspur wechselte, was an sich schade ist.
    Aber sonst machen die Sprecher einen wirklich guten Job.
    Auch ist der Zustand vollkommen zufriedenstellend.
    Keine Bugs, eine nette (nur nicht die beste) Grafik, die vielmehr durch ihre Flora und Fauna und durch ihren Stil besticht.
    Jedes Gebiet schaut anders aus und entwickelt sich Zau mit der Zeit weiter, wenn auch nicht so tiefgehend, wie ich es mir erhoffte.
    Denn vom Gameplay bleibt alles recht überschaubar.
    Seien es die Fähigkeiten der zwei Formen, die Zau annehmen kann, bis hin zu den Gegnern oder auch den Rätseln.
    Für die Spielzeit geht das in Ordnung, nur große Sprünge werden nicht vollführt und so einiges an Potenzial verschenkt.



    Fazit: Eigentlich schade, wie wenig Beachtung Tales of Kenzera: Zau erhalten hat.
    Vielleicht nicht imposant genug, so als 2D-Metroidvania, und ja, es ist nirgends perfekt.
    Doch eben diese kleinen AA-Games haben oft mehr Herz als die fetten Blockbuster.
    Ich habe diesen Ausflug in eine andere Kultur und Mythologie als willkommene Metroidvania-Abwechslung verstanden.
    Geändert von Ὀρφεύς (11.01.2025 um 22:34 Uhr)
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  4. #4
    Was macht eigentlich Bloomtown?

  5. #5

    Promise Mascot Agency

    Wer glaubt, ich hätte meine Challenge vergessen, irrt.
    Im Gegenteil, ich habe die letzten Monate genutzt, meinen Backlog intensiver denn je abzuarbeiten und davon viele Altlasten beendet.
    11 Games sind es bislang alleine für die Challenge und langsam muss ich hier aufholen.
    Da ich momentan ein lang ersehntes RPG spiele, wollte ich gerne ein paar Zeilen dazu schreiben.
    Die Rede ist natürlich von:


    Da staunt Ihr, was?
    Endlich hat Atlus seinen Arsch hochbekommen und einen neuen Serienableger rausgehauen.
    Kein Persona 5: All You Can Eat oder Persona 5: Can You Fight oder Persona 5: Let Me Think.
    Nein, ein brandneues Persona, dabei hätte mir ein Remake der ersten beiden Teile vollkommen gereicht.
    Auch ist die Reihe endlich erwachsen geworden.
    Ihr spielt keinen notgeilen Teenager, der seine Lehrerin kna***n möchte, sondern den in Ungnade gefallenen Yakuza Michi mit dem Beinamen „Der Hausmeister".
    Dieser soll in einer verfluchten Kleinstadt eine Maskottchen-Agentur wieder zum Laufen bringen.
    Deshalb kommt ihr auch nicht bei eurem Onkel oder in einem Schulinternat unter, sondern in einem maroden -Hotel.
    Statt Klassenkameraden, langweiliger Cousine oder abgehalftertem Cafébesitzer, bekommt ihr einen neuen Finger zur Seite gestellt, denn Michi hat sich seinen aus falscher Ehre ja vorher abgeschnitten … von wegen Yakuza und so.
    Dieser abgetrennte Finger heißt passenderweise Pinky, ist ein Maskottchen und so süß:






    Ich mag lustige Games und in den ersten beiden Stunden lag ich vor Lachen fast hinterm Sofa.
    Pinky ist Gold wert und vermutlich der NPC 2025!!!
    Doch wo bleiben die restlichen Gemeinsamkeiten zu Persona?
    Mit eurem Morgana Car, okay, eurer Blechbüchse, bewegt der Spieler sich fort und auch nur so, was ich erst komisch fand.
    Wer dann noch auf Grafik oder Fahrphysik Wert legt, hat an dieser Stelle bereits verloren und kann Persona 6 direkt wieder deinstallieren.
    Als Phantom Thief kann dann gegen die Obrigkeit gekämpft werden, indem Werbeplakate vom Bürgermeister über den Haufen gefahren werden und es dafür Punkte gibt.
    Und statt Dämonen in Karten werden natürlich Maskottchen gesammelt.
    Allesamt traurige Gestalten, wie zum Beispiel To-Fu, der sehr weich ist, aber gerne hart sein möchte und ständig weint.
    Maskottchen werden zur Zwangsprostitution gezwungen, denn Geld muss rein, sorry, wieder falsches Spiel, es werden Verträge unterschrieben, deren Konditionen weise gewählt werden sollten, damit sich unsere Arbeitnehmer wohlfühlen.
    Ist das geschafft, folgt der dritte wichtige Part vom Spiel, und zwar das Kampfsystem.
    Denn Atlus hat alles überarbeitet und statt gegen Shadows in die Schlacht zu ziehen, kann ein Gegner eine böse Tür sein:



    Hoffentlich darf ich noch gegen Kinder oder Enten kämpfen.
    Das Kampfsystem wird mit Maskottchenhelden entschieden, die in Form von Karten zur Hilfe eilen.
    Hatte erst eine Schlacht und bin gespannt, wie sehr dieser Part ins Gewicht fällt, neben dem Erkunden von Kaso-Machi und dem Management seiner Maskottchen.

    Was bleibt zu sagen nach den ersten Stunden? Tolles Spiel.
    Geändert von Ὀρφεύς (23.04.2025 um 09:19 Uhr)
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    RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024

  6. #6
    Ich glaub, dieses Spiel hat schon wegen Pinky ziemlich gewonnen.

    Ich hab's mal gewishlistet - sieht ziemlich schwachsinnig aus. Manchmal braucht man sowas. xD

  7. #7
    @Kael

    Glaube ich auch.
    Dabei ist Pinky nur verrückt, es geht auch versaut, doch dazu später mehr.


    Okay, es ist so weit.
    Clair Obscur: Expedition 33 ist heute erschienen.
    Gar nicht lange darauf gewartet, dann noch im Game Pass erhältlich und stammt von einem blutjungen Studio aus Frankreich.
    Kann das was werden und sich gegen Giganten wie Ubisoft, Atlus oder Square Enix behaupten?
    Konkurrenz ist groß, und doch haben mich die zwei Trailer, die ich gesehen habe, voll gepackt.
    Heute Morgen direkt losgelegt (klar bin ich dafür extra früh aufgestanden ), und habe bereits sechs Stunden auf ’n Zähler.
    Befinde mich jetzt kurz vorm ersten Dorf und habe den Eindruck, Sandfall Interactive hat das (J)RPG-Rad neu erfunden, weil da wenig Veränderung herrscht und gefühlt oft das Gleiche erscheint.
    Da es aus Frankreich stammt, wäre vielleicht ein Vergleich mit einem WRPG logischer, aber es gibt halt Unterschiede, wie sich was spielt, und ein typisches WRPG wie Baldur's Gate oder The Elder Scrolls funktioniert eben anders.
    Clair Obscur: Expedition 33 ist vom Ablauf her exakt das, was die meisten Spieler unter einem JRPG verstehen, und meine Güte, hier wurde anscheinend ein ganzes Genre abgefackelt und neu aufgebaut.



    Was mich gerne in RPGs oft ausbremst, ist ja der Anfang.
    Dann, wenn die Handlung Zeit braucht, um interessant zu werden, alle Mechaniken gelernt werden möchten und wenn dann noch die Zeit knapp wird, kommt es öfters vor, dass ich tagelang an den ersten Stunden eines Rollenspiels sitze, bevor alles sitzt und ich mich auf das Abenteuer einlassen kann.
    Der Vorteil an diesem Spiel hier ist: Ab der ersten Sekunde wird es interessant.
    Die beiden Charaktere Gustave und Maelle fangen ein Gespräch an und sofort war ich drin.
    Normales Verhalten (der Situation entsprechend), nichts quiekt den Spieler an, keine Kiddys laufen mit blödem Grinsen durch die Gegend und das Breitschwert wurde anscheinend zuhause vergessen.
    Nicht wundern, wenn das jetzt alles ein wenig provokant klingt, aber ich mag diesen anderen, menschlicheren und gemächlicheren Ansatz lieber.
    Dazu haben die hervorragenden Dialoge und die Körpersprache von jedem Einzelnen hat was.
    Die Geschichte erzählt dem Spieler aber in den ersten Stunden nicht zu viel und ich kenne selber nur das grobe Grundgerüst, da ich viele News und Reviews gar nicht erst gelesen, geschweige denn mir jeden Schnipsel auf Youtube angesehen habe.

    Kurze Erläuterung der ersten beiden Stunden: Seit 67 Jahren zeichnet ein gottgleiches Wesen namens „Die Malerin" angefangen mit der 100 Jahr für Jahr rückwärts Zahlen und alle Menschen, die so alt sind, lösen sich auf.
    Das Spiel geht also los, wo eine Art Fest gefeiert wird, als die Zahl von 34 auf 33 fällt.
    Passend dazu bricht dann am nächsten Tag eine Expedition auf, die den unbekannten Kontinent erkunden und die Malerin besiegen möchte.
    Doch eigentlich weiß man nichts darüber.
    Es ist noch nie eine Expedition zurückgekehrt und jede Expedition ist freiwillig.
    Viele Menschen haben sich mit ihrem Schicksal abgefunden und wollen ihre letzten Jahre in Frieden verbringen.
    Problem ist nur, spätestens bei 0 wäre die Menschheit ausgestorben.
    Und so machen sich einige wenige Rekruten auf zum unbekannten Kontinent.
    Darunter befindet sich auch einer der Protagonisten, Gustave, der zuletzt seine Exfreundin verloren hat.
    Natürlich geht direkt am Anfang der Expedition alles schief und es heißt von nun an überleben.




    Was ich so witzig an der Handlung finde, ist, wie endlich ein normales Alter tatsächlich von Jüngeren als alt betrachtet werden kann.
    Nicht weil es wirklich so ist, sondern weil die jüngere Generation noch nie jemand älteres getroffen hat.
    Was mir nach einigen Stunden aber klar geworden ist, ist, dass sich Clair Obscur mit Informationen zurückhält.
    Endlich wird nicht fast alles am Anfang erklärt und ich habe so unendlich viele Fragezeichen in meinem Kopf und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
    Das ist etwas, was ich an vielen Games vermisse, da entweder die Trailer fast alles verraten oder es nichts zu erzählen gibt.
    Selbst die Charaktere sind recht geheimnisvoll, ohne es bewusst darauf anzulegen.
    Der Spieler wird halt in eine Truppe reingeworfen und erfährt Stück für Stück, mit wem er da eigentlich unterwegs ist.
    Dabei sind das allesamt Sympathieträger und doch war genau das meine Befürchtung.
    Das Story und Charaktere der Hammer werden und es eben ziemlich cool ausschaut, dann aber beim Gameplay schwächelt, was ich verkraften könnte, solange es gut ist.

    Stattdessen wurde hier vermutlich ähnlich gehandelt wie beim Rest auch, und zwar alles weg und besser machen.
    Zuerst ein Punkt, der vielleicht nicht so stark ins Gewicht fällt, mir aber direkt ins Auge gestochen ist.
    Es gibt kein HUD, dieses erscheint nur per Knopfdruck für einige Sekunden:


    Vorher – nachher

    Sind zwar unterschiedliche Szenen, doch das ändert nichts.
    Der Spieler wird nicht zugemüllt mit 20 Infos, wohin es geht usw.
    Das Kampfsystem erlaubt sich dann etwas, wo ich mich frage: Warum hat das in solch einem Umfang vorher noch keiner gemacht?
    Quick-Time-Events mögen, glaube ich, viele Spieler nicht.
    Ich war da immer ein kleiner Fan von und gerade in Rundenkämpfen, die nicht so taktisch und dementsprechend lange dauern, eine willkommene Abwechslung.
    Shadow Heats oder Lost Odyssey sind schöne Beispiele, bloß hier geht das Spiel zwei Schritte weiter.
    Der Spieler muss bei allen Fertigkeiten zur richtigen Zeit eine Taste drücken.
    Je besser das gelingt, desto stärker die Fertigkeit.
    Wird der Spieler angegriffen, das gleiche Spielchen.
    Nur hier kann nicht nur ausgewichen, sondern auch pariert und gesprungen werden.
    Etwas, was ich zuvor so noch nicht erleben durfte.
    Ausweichen ist großzügiger, parieren ist eine knappe Kiste und springen muss nur bei einem ganz besonderen Angriff erfolgen.
    Das kann untereinander auch kombiniert werden und ich bin gespannt, inwiefern sich das erweitern lässt.
    Habe allerdings schon ausreichend Kritik zu diesem System gelesen, dabei finde ich genau das so erfrischend.
    Denn wenn hingegen in einem Action-RPG es schwerer wird, der Spieler passend blocken und parieren muss und der Entwickler es ein Soulslike nennt, dann rastet das Internet aus und jeder Spieler will es meistern, aber wenn mit Hilfe!!! in einem Rundenkampfsystem und ohne so hart bestraft zu werden etwas Ähnliches versucht wird, ist die Rede von furchtbaren Quick-Time-Events.
    Mich haben die ersten beiden Endgegner jedenfalls mehrfach auseinandergenommen und ich musste deren Angriffsmuster erst lernen.
    Wahrscheinlich ist das auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad eh egal, aber hier hat sich der Entwickler endlich was einfallen lassen.
    Denn gerade Rundenkämpfe können verflucht langweilig werden.
    Dazu gesellen sich Stärken und Schwächen der Gegner, ein Jobsystem, welches recht unterschiedlich ist, sowie Talentbäume und verteilbare Attributepunkte.
    Von den letzten beiden Punkten bin ich allerdings noch nicht so überzeugt und muss für ein Urteil weiterspielen.
    Natürlich gibt es auch neue Waffen und könne diese verbessert werden.
    Ein weiterer Punkt in Sachen Ausrüstung sind dann die Händler.
    Die kann der Spieler nämlich herausfordern und sofern man siegt, folgt ein besseres Sortiment.
    Auch hier wieder: Warum gibt es so etwas nicht öfter?

    Als wäre all das nicht schon gut genug für den Anfang, darf der Spieler sich auf verspielte Dungeons freuen, wovon viele anscheinend rein optional sind (bin auf der Weltkarte an einigen vorbeigekommen) und gar nicht so klein ausfallen.
    Zudem haben die alle das Fach Kunst mit 1+ bestanden.
    Als würde ein lebendiges Gemälde vor einem ablaufen, richtig stark.
    Zum Schluss, nach meinem kleinen Zwischenfazit, muss ich den Soundtrack loben.
    Extrem abwechslungsreich und bereits jetzt alleroberste Liga:





    Geändert von Ὀρφεύς (24.04.2025 um 17:55 Uhr)
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  8. #8
    Zitat Zitat von Orpheus
    Befinde mich jetzt kurz vorm ersten Dorf und habe den Eindruck, Sandfall Interactive hat das (J)RPG-Rad neu erfunden, weil da wenig Veränderung herrscht und gefühlt oft das Gleiche erscheint.
    Vielleicht kannst Du das noch mal ein wenig ausführen? Bis darauf, dass man mehrere Reaktionsmöglichkeiten auf Angriffe hat (was ziemlich cool ist), klingt der Rest ziemlich normal - aber halt sehr gut umgesetzt.
    Dass das Spiel anspruchsvoll ist klingt gut - Du spielst auf Schwer?

    Bei verspielten Dungeons - meinst Du damit, dass man da mehr drin machen muss als nur Kämpfen? Also auch Rätsel oder ähnliches?

    Die Mucke gefällt mir auf jeden Fall
    Geändert von Sylverthas (24.04.2025 um 19:41 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat
    Der Spieler muss bei allen Fertigkeiten zur richtigen Zeit eine Taste drücken.Je besser das gelingt, desto stärker die Fertigkeit.
    Wird der Spieler angegriffen, das gleiche Spielchen.
    Nur hier kann nicht nur ausgewichen, sondern auch pariert und gesprungen werden.
    Etwas, was ich zuvor so noch nicht erleben durfte.
    Hätte man mir diesen Absatz blind vorgelegt, hätte ich gedacht, du redest von einem Titel der Mario & Luigi-RPG-Reihe. Was mich zur Antwort dieser Frage führt ...
    Zitat Zitat
    Das Kampfsystem erlaubt sich dann etwas, wo ich mich frage: Warum hat das in solch einem Umfang vorher noch keiner gemacht?
    Ein Grund könnte folgender sein: Die Mario & Luigi-RPG-Reihe gilt ja als Vorreiter dieses Kampfsystems (und hat höchstwahrscheinlich auch als Inspiration gedient) und dadurch war es im Kopf vieler Leute verankert, dass sich damit keine ernsthaften RPGs umsetzen lässt – oder man wollte nicht so offensichtlich ein ikonisches Kampfsystem kopieren. Außerdem ist es ja auch mehr Arbeit, getimte Events zu und die verschiedenen Ausgänge (Erfolg/Fehlschlag) zu programmieren/animieren.

    Jedenfalls bin ich froh, dass es so ein System auch endlich in ein dunkleres Setting geschafft hat. Danke für den Bericht, das hat unheimlich Lust auf mehr gemacht! Man merkt auch richtig, dass das für das Team ein Leidenschaftsprojekt gewesen sein muss.
    Geändert von Ligiiihh (26.04.2025 um 16:21 Uhr)
    ٩( ᐛ )و

  10. #10
    Na ja, und nicht vergessen: So "kultig" es auch ist, schon bei Mario & Luigi ist das System ganz subjektiv nicht bei allen gut angekommen. Ein großer Reiz rundenbasierter Rollenspiele ist für viele ja gerade, dass sie ... rundenbasiert sind (), also dass das Gameplay sehr viel mehr auf ruhigen Entscheidungen denn auf hektischen Reflexen basiert. Besonders relevant wird das bei langen, grind-intensiveren Spielen, die ihren Reiz sogar aus dem wortwörtlichen Abschalten ziehen.
    Andere wiederum haben da eher mit zu kämpfen und freuen sich über mehr Interaktivität.

    Eine Mischung kann gerade deshalb etwas mutig sein, weil man natürlich Gefahr läuft, nicht nur eine dieser Gruppen abzuschrecken, sondern sogar BEIDE.
    Wenn es richtig gut umgesetzt und das Spiel nicht zu lang ist (!!), hat es aber natürlich Potenzial, vor allem für Indies, die sowieso ihre Nische finden müssen! Da gibt es aber auch einige, glaube ich, wobei ich dir gerade keine Namen nennen könnte ... Oft ist der Übergang zu System à la Mana oder Tales of ja ziemlich fließend.

    Ich spiele sowas nur als Ausnahme mal; Undertale ist bspw. ein schönes Beispiel. Meistens haben mich solche Systeme aber früher oder später eher genervt, da bevorzuge ich entweder astreine Action-Rollenspiele oder komplette Ruhe im Kampfsystem. Selbst einzelne Mechanismen wie in Lost Odyssey oder Shadow Hearts stören mich oftmals nach den ersten 10, 20 Stunden.

    Auf Clair Obscur freue ich mich aber total, nicht zuletzt weil Setting + Atmosphäre so schön konzeptuell wirken und es in diesem Jahr wahrscheinlich keinen besseren Kandidaten gibt, um ein Spiel auf Französisch zu spielen.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  11. #11
    Also wenn man Indiespiele will, die so ein Reaktionssystem vermehrt nutzen - da gibts z.B. Virgo Versus Zodiac oder vom gleichen Entwickler Keylocker (bei beiden Spielen wird man vernichtet, wenn man die QTEs regelmäßig versaut). Wenns nur darum geht, dass man im richtigen Moment Angriff / Verteidigung drücken muss, da fallen mir spontan noch Silent Kingdom oder natürlich die Crème de la Crème Deep 8 ein. Gibt aber sicher noch einige mehr, die mir nur gerade nicht auf der Zunge liegen.
    Also komplett unbenutzt ist es nicht, aber halte Cipos Begründung da auch für am wahrscheinlichsten. Orpheus spricht das ja auch in seinem Bericht an: Leute mosern, weil sie diese Geschlicklichkeitskomponente nicht haben wollen, zumindest wenns mehr als nur ein kleiner Bonus ist.

    Abhängig von der Umsetzung und der Kampffrequenz finde ich das eigentlich cool. Und was man jetzt so hört scheints in Clair Obsur schon sehr wichtig zu sein, dass mans nicht verkackt, weswegen man ja auch permanent aufmerksam ist. Für mich ists glaube ich: Wenn man sonst kaum Aufmerksamkeit aufs Kämpfen aufwenden muss, aber nur das Knöpfchekdrücken dann Aufmerksamkeit erfordert, ists nicht so cool. Weil das dann wie ne Krücke aus Mangel an interessanten / fordernden Kämpfen wirkt.
    In FF VIII z.B. fand ich das mit der Gunblade nicht besonders interessant, weil man in dem Game ja die meiste Zeit eh nur "X" gedrückthält und alles owned (mit brauchbaren Kopplungen, die man sich aus Triple Triad geholt hat, versteht sich ). Da ist dann eher wieder der Effekt, den Cipo beschreibt: Da hätte ich am liebsten gar nichts gemacht - und habs auch oft einfach nicht, weil das ja eh nur n bisschen Bonusschaden war *g*
    Geändert von Sylverthas (26.04.2025 um 18:46 Uhr)

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