Final Fantasy XV - Windows Edition - Story? Hallo?? Wo bist du???
One Direction auf Tour vom 10.02.2020-23.02.2020 - Fortschritt: Stunde 5-13
War die letzten drei Wochen nicht ganz so fleißig, habe dennoch weitergespielt.
Zum einen befinde ich mich jetzt im siebten Kapitel von vierzehn, was mich ein wenig irritiert, da ich erst 13 Stunden investiert habe und Episode Gladiolus habe ich nach 1:15 Stunde erfolgreich beendet.
Oder gehört Final Fantasy XV mehr zu den kürzeren JRPG von unter 30 Stunden? Wäre nicht verkehrt, denn irgendwie scheint man nicht viel erzählen zu wollen.
Denn die Handlung bleibt erstaunlich flach.
Egal wie die endet, einen Innovationspreis bekommt die garantiert nicht.
Manchmal kommt irgend so ein Köter mit Buch vorbei, wo Prinz Noctis einen einzigen Satz für Lunafreya reinkritzelt und im nächsten Moment spielt der mit sein Smartphone rum.
Joa, vielleicht mal Whats App nutzen oder seine Verlobte direkt anrufen? Mit Hupen-Cindy telefoniert er ja gerne.

Hauptsache der arme Hund muss für einzelne Sätze quer durchs Land laufen, was schon arg willkürlich erscheint.
Abseits dessen möchte man dem bösen Imperium immer in die Suppe spucken, bis man auf Aranea trifft.
Die Gute verschont ein sogar, weil sie Feierabend hat? Nett, oder? Vielleicht ein wenig faul und allen voran befremdlich die Szene.
Stärken sehen anders aus, wie in etwa die Reise an sich.
Mag das Zusammenspiel der vier Jungs wirklich gerne, alles spielt sich sehr flüssig und ja, die Grafik ist erste Sahne.
Trotzdem fesselt mich die Welt nicht.
Ich kann ruhigen Gewissens die Straße entlang fahren und fühle mich nicht motiviert oder genötigt in die nächste Höhle zu stolpern.
Die Königswaffen wiederum nehme ich zwar alle mit und die Dialoge in den dafür vorgesehenen Dungeons sind zum schießen, können ansonsten (besonders optisch) nicht überzeugen.
Einzig und alleine der Dungeon von
Episode Gladiolus konnte ich etwas abgewinnen.
Diese kleinen Prüfungen und die Optik hatten was.
Zwar von der Handlung her ein wenig weit hergeholt, aber wenigstens stimmt die Präsentation (die bei Titan die volle Punktzahl erhält, trotz zahlreichen übertriebenen Szenen).
Nach 13 Stunden ist mein Gesamteindruck nach wie vor positiv, denn FFXV macht Laune und hat viele Stärken.
Leider stimmt gerade die Story überhaupt nicht, da langweilig und kaum präsent.
Dragon Ball Z: Kakarot - 1x wieder Kind sein.
Cha-La Head-Cha-La vom 21.02.2020-01.03.2020 - Fortschritt: Stunde 0-7
Vor langer, langer Zeit im 20. Jahrhundert, entdeckte Klein-Orpheus Animes.
Besonders Dragon Ball hat damals besonders faszinieren können und so hat man (fast) keine Folge ausgelassen.
Mit ca. 12 wagte ich mich dann an Dragon Ball Z ran, allerdings nur als Manga.
Diese habe ich zudem nicht richtig verfolgt und so kenne ich von der
Saiyajin-Saga Mitte-Ende.
Freezer-Saga bloß den Anfang.
Cell-Saga komplett.
Boo-Saga bloß das Ende.
Alles darüber hinaus, wie die Animes, Dragon Ball GT, die Filme oder jüngst Dragon Ball Super sind mir völlig fremd.
Außerdem konnte ich ab Dragon Ball Band 42 nichts mehr mit der Reihe anfangen, selbst wenn insbesondere die Cell-Saga ich mit zum besten zähle, was mir in meiner Jugend untergekommen ist.
Oder sollte ich besser sagen, ich bin die letzten Jahrzehnte davon ausgegangen, mit Dragon Ball nichts mehr mit anfangen zu können?
Denn im Januar erschien
Dragon Ball Z: Kakarot.
Verpackt in ein JRPG und soll ganz Dragon Ball Z abdecken.
Interesse war da, der Trailer sah vielversprechend aus und die Kritik war zur Abwechslung nicht vernichtend.
Dann hat hier im Forum ein gewisser
Rusk davon geschwärmt (danke dafür) und schon war ich 55 Euro ärmer.
Habe allerdings zur PS4 Version gegriffen aus Angst vor einem Flop.
Nach sieben Stunden waren diese Befürchtungen anscheinend unbegründet, denn
Dragon Ball Z: Kakarot macht übelst Laune.
Man hat nicht billig einige Szenen reingestreut, sondern es ist relativ originalgetreu.
Manche Szenen wurden ein wenig abgeändert und einiges hat man hinzugedichtet, was ist sogar positiv hervorheben möchte.
Die Grafik ist ein Traum, als wäre der Anime 1:1 spielbar geworden und statt einer Open World hat man vielmehr Open Maps zum erkunden.
Der Umfang ist dabei relativ, denn als dreifacher Super Saiyajin ist man schneller als Chuck Norris und innerhalb von Sekunden am anderen Ende der Map angelangt.
Dann der stimmige OST und die absolut geilen Fights.

Denn in denen geht die Post dermaßen ab und bieten einen viele Möglichkeiten.
Dickes Lob an dieser Stelle an die Entwickler, an was die alles gedacht haben und wie man solche Fights wie aus einem Prügelspiel mit einem RPG gekoppelt hat.
Vegeta hat mich dann zwar gestern mehrere Male vermöbelt (weiteres + für den Schwierigkeitsgrad) dafür war mein Sieg dann eine Genugtuung.
Somit bin ich nach 7,5 Stunden auch am Ende der Saiyajin-Saga angekommen und vom Feeling ist es exakt so wie damals, als ich die Mangas gelesen habe.
Wenn dann der Erzähler das nächste Kapitel ankündigt und man jetzt zwischen den Kapiteln ein wenig Spielraum für optionalen Kram bekommt, geht mir das Herz auf.^^
Zwischenfazit: Bin hin und weg.
Würde aktuell von einem




-Kandidaten ausgehen, dabei waren meine Erwartungen sehr viel niedriger.