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Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    DLC-Wahnsinn!!!

    Verdammt, die Uhr tickt.
    Das Jahr ist fast um und ich hänge mit zahlreichen Reviews hinterher.
    Jetzt aber Vollgas:

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Playstation 5 18.08.2024 19.08.2024 8 Std.
    Playstation 5 19.08.2024 20.08.2024 ca. 6 Std.
    Playstation 5 20.08.2024 20.08.2024 ca. 4 Std.
    Playstation 5 20.08.2024 20.08.2024 ca. 5 Std.

    Dragon Ball Z: Kakarot war im Frühjahr 2020 eine ziemliche Überraschung für mich.
    Flotte Kämpfe, tolle Optik, und fühlte sich das Spiel wie ein riesiger, spielbarer Anime an.
    Natürlich war nicht alles perfekt, so wurde zum Beispiel das gesamte Gameplay zum Ende hin abwechslungsarm, doch sei es drum: Ich fühlte mich gut aufgehoben in meiner Anime-Bubble.
    Zur Akira Toriyama-Challenge diesen Sommer waren dann endlich alle richtigen DLCs dran, und diesen Dragon Ball Super-Blödsinn, wo bloß trainiert wird, habe ich nach einigen Stunden abgebrochen.
    Also lag mein Hauptaugenmerk auf die oben abgebildeten DLCs und ich kann die im Grunde genommen in eins zusammenfassen.
    Erzählt werden einige Kapitel, die im Hauptspiel nicht vorkamen:

    - Goku’s Next Journey

    - 23. Weltturnier

    - Bardock – Allein gegen das Schicksal

    - Trunks – The Warrior of Hope




    Da ich keine Speicherung mehr vom Hauptspiel besaß, konnte ich trotz Levelaufstieg nicht auf den kompletten Talentbaum zugreifen.
    Das war ziemlich ärgerlich und hat dafür gesorgt, dass ich Kakarot für 2 bis 3 Stunden erneut anfing, um wenigstens nicht nur auf die Fähigkeiten vom Anfang zurückgreifen zu müssen, denn ohne alles erwiesen sich manche Kämpfe als recht zäh.
    Vom Ablauf her kommt zudem kein richtiger Flow auf, weil gefühlt mit jeder Episode der Spieler wieder von vorne anfängt.
    Sprich, das Gefühl einer Reise, wie im Hauptspiel, kommt kein Stück auf und wird irgendwann lästig.

    Fazit: Selbst wenn sich die vier Episoden wie das Hauptspiel spielen, es fühlt sich nicht rund genug an.
    Die Kämpfe wirken nach all den Stunden zu abwechslungsarm und dieses ständige vom Neuen beginnen nervt.
    Wer zudem keine Speicherung mehr hat, darf sich gleich doppelt ärgern, und leider habe ich die zahlreichen Nebenquests alle mitgenommen, was ein selbstverschuldeter Fehler war, denn spannend sind die keineswegs.
    Dennoch haben die Grafik oder der Dragon-Ball-Humor und das schnelle Gameplay ihre Momente, neben dem echt guten Hauptspiel.
    Die Episoden sind allesamt nicht völlig verkehrt und zum kleinen Preis besonders für Fans einen Blick wert.
    Nur ich sehe da für mich keinen Mehrwert, doch schlecht sieht wiederum anders aus.




    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Xbox Series X 09.05.2024 12.05.2024 10:00:37 Std.
    Xbox Series X 29.09.2024 04.10.2024 9:30:21 Std.

    Und hier das perfekte Beispiel, wie mehrere DLCs vernünftig umgesetzt werden sollten.
    Dabei muss die Formel nicht neu erfunden werden.
    Wie schon im DLC ⁣The Awakened King in Losomn, nehmen sich die anderen beiden Episoden die verbleibenden Welten an.

    So findet The Forgotten Kingdom in Yaesha statt, wo eine Gottheit erwacht und man deren Vergangenheit erfährt.
    Wieder ist der Spieler gute 10 Stunden beschäftigt, sofern alles mitgenommen wird, und es wollen zig Gewölbe erkundet und Endbosse besiegt werden.
    Dazu kommt ein neuer Archetyp (der Ritualist), den ich nur mit Hilfe gefunden habe, und auf mich wirkte dieser DLC am verschachtelsten.
    Gleichzeitig kann anhand von Entscheidungen mancher Kampf umgangen werden, was mir speziell im Hinblick auf die Handlung richtig gut gefallen hat und sich ein wenig vom bekannten Muster abhebt.



    Der dritte und letzte DLC heißt The Dark Horizon und spielt in N’erud, meiner liebsten Welt.
    Und auch hier hat sich nicht viel getan.
    Wieder neue Gewölbe, Gegner, ein Archetyp (der Aufseher), nur diesmal darf die Welt auch vertikal erkundet werden.
    Und obwohl ich mit The Dark Horizon am schnellsten durch war von allen drei DLCs, hat sich dieser am längsten angefühlt.
    Vermutlich weil der sich optisch durch die größeren Areale irgendwie nach mehr anfühlt.
    Das Coole an den drei Episoden ist einfach: Gestartet werden kann überall, der Fortschritt bleibt, der Spieler bekommt ausreichend Stunden Spielspaß für sein Geld geboten und jeder DLC hat diesen einen Punkt, der etwas frischen Wind ins bekannte Spielprinzip bringt.
    Gleichzeitig bleibt das Niveau so hoch wie beim Hauptspiel und ergibt somit ein schönes rundes Bild.



    Fazit: Ich war jetzt über ein Jahr regelmäßig an Remnant II zocken und kann nach über 110 Stunden sagen: Hier wartet eine echte Soulslike-Bombe, die vieles anders, wenn nicht sogar besser macht als die Konkurrenz.
    Hatte sogar regelrecht Vorfreude auf jeden DLC, und den besten haben sich Gunfire Games bis zum Schluss aufgehoben.
    Bin jetzt richtig gespannt auf deren nächstes Projekt. Darksiders oder Remnant?
    Ich würde ja Darksiders begrüßen, der sich wie bei den Vorgängern um einen der Geschwister dreht, was hier Strife wäre, nur sich anhand seiner Waffe mehr wie ein Remnant anfühlt.
    Solch eine Kombination wäre für mich locker ein GotY-Kandidat, doch ich schweife ab.
    Geändert von Ὀρφεύς (29.12.2024 um 22:18 Uhr)
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