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  1. #441
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Akt 3 war zwar bei mir der mit Abstand längste mit ca. 110 Stunden, habe dafür auch jede Kiste angequatscht, während Akt 1 und 2 jeweils 70 Stunden beschlagnahmt haben.
    Ich... will das Spiel glaube ich gar nicht anfangen
    Aber ohne Scheiß, 250 Stunden Spielzeit ist schon ne Ansage. Da muss man echt nicht traurig sein, dass sie keinen DLC dafür mehr liefern, hier kriegt man ja schon die Spielzeit von so 3-4 vollwertigen W-RPGs raus
    Zitat Zitat
    Nur dass selbst Haustiere berücksichtigt wurden und diese eine Entwicklung durchmachen, ist dermaßen stark und wegweisend von Larian. Klasse.
    Ein Tamagotchi oder ein Pikachu sind nichts dagegen.
    Uh... wie kann man sich das vorstellen? Mögen die einen einfach mit der Zeit mehr, wenn man sich um sie kümmert?

  2. #442
    @Rusk 

    Ich fühlte mich auch total angesprochen.
    Werde ebenfalls einen zweiten Run später im Jahr anpeilen.
    Denn momentan kommt wieder extrem geiler Scheiß raus.
    Dabei hätte ich womöglich kein Problem damit, wieder von vorne anzufangen.
    Dafür sind die Unterschiede pro Durchlauf zu umfangreich.

    @Sylverthas

    Einfach im Lager regelmäßig mit denen reden.
    Und ggf. deren Quest erledigen.


    Sommer-Challenge Teil 4

    Hm, ich muss die letzten Jahre rekapitulieren:

    2021: War mit Dragon Quest XI S: Echoes of an Elusive Age ein voller Erfolg.
    Nicht nur im Sommer geschafft, sondern mächtig viel Freude mitgehabt.

    2022: Joa, Blue Dragon lässt sich auf der Xbox Series X echt gut spielen.
    Nach 10 Stunden zwar wieder pausiert und die Challenge nicht geschafft, und doch: Es hat schon was, besonders auf Hart.

    2023: Und Octopath Traveler II macht ordentlich Laune, habe ich aber ebenfalls aus den Augen verloren.

    Also 2:1 für die Sommer-Challenge.
    War jedenfalls am Überlegen, wie ich dieses Jahr gewinnen könnte ohne viel Aufwand, und was die anderen Games auszeichnet.
    Tja, da ist mir abgesehen von Octopath Traveler II das Character-Design aufgefallen.
    Gleichzeitig bin ich überraschend fixiert auf Sand Land, und da deren Schöpfer dieses Jahr leider verstorben ist, wird diese Challenge eine:

    Akira Toriyama-Sommer-Challenge
    Ab heute bis zum 31. August 2024

    Gespielt werden kann alles, wo der gute Herr für das Character-Design verantwortlich war, und es sollten durchaus irgendwelche RPG-Elemente vorhanden sein.
    Auswahl gibt es reichlich:

    - Dragon Quest-Reihe
    - Dragon Quest Monsters-Reihe
    - Blue Dragon
    - Chrono Trigger
    - Dragon Ball-RPGs
    - Sand Land

    Und wenn jemandem noch was einfällt, bitte melden.
    So lange nur ein Spiel bis zum 31. August beendet wird, gilt die Challenge als geschafft, denn ich bin beim Zocken sehr wechselhaft und in den nächsten Tagen kommt wieder viel Zeugs heraus.
    Meine Favoriten sind momentan Sand Land, Chrono Trigger und Dragon Quest Monsters: The Dark Prince.
    Besitze aktuell aber nur Chrono Trigger.
    Now: Remnant II: The Dark Horizon / Done: Akimbot
    Now: Die Ringe der Macht Staffel 2 / Done: Dead Dead Demon's Dededede Destruction
    Now: Deadpool Weiber, Wummen und Wade Wilson / Done: Invincible Band 12
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  3. #443
    Yay für mehr Challenges \o/
    Und thematisch auch aus aktuellem Anlass sehr cool!
    Ich bin gespannt


  4. #444
    DBZ: Kakarot hattest du schon durch, oder?

    Falls ja: Legacy of Goku 1 wartet auf dich. Ungefähr so lustig wie Holy Magic Century, so kurz wie Dragon Quest 1 und ätzender als eine Phiole Salpetersäure. Es gibt noch Legacy of Goku 2 und Buu's Fury. Die würde ich dir aber nicht empfehlen, weil die unwesentlich besser sind.
    Falls nein: Jetzt.

    Bei Sand Land würde mich mal interessieren, wie viel RPG drinsteckt, aber du brauchst das nicht nur deswegen durchspielen.

  5. #445
    @Kael

    Von dir nehme ich keine Empfehlungen an.
    Aber ja, Dragon Ball Z: Kakarot kenne ich bereits.
    Kenne dafür keinen einzigen DLC und habe keinen Plan, wie umfangreich diese geworden sind.
    Und bevor ich Legacy of Goku spiele, mache ich lieber mit Blue Dragon weiter… was ich vorgestern auch getan habe.
    Drei Stunden gespielt, und was haben mir die Gegner alle wieder gezeigt, wo es lang geht.
    Also eines muss ich echt sagen: Auf Hart macht das Kampfsystem einen komplett anderen Eindruck.
    Da muss man höllisch aufpassen, wer wo steht und wer was lernt.
    Auch gibt es verschiedene Taktiken, die so auf Normal damals mein ich nie zur Geltung kamen.
    Zum Beispiel, dass ein Gegner betäubt werden muss, damit er nicht ständig seine Abwehr um 95 Prozent erhöht.
    Oder Krabben durch Erdzauber auf den Rücken befördern, damit die so angreifbar werden.
    Momentan muss jeder im Team Weiße Magie erlernen, da ich sonst kein Land mehr sehe, und vermutlich gleicht sich der Schwierigkeitsgrad so später aus.
    Also nach knapp zwei Jahren Pause habe ich ca. 3 Stunden gezockt und befinde mich jetzt im Tal der Wandbilder.
    Was mir hier noch gut gefällt, sind der Soundtrack und die Oberweltkarte.
    Aber das Spiel stammt halt aus 2008 und ich würde Oberweltkarten gerne wieder öfter sehen.
    Charaktere hingegen sind nervig und Bewegungen sehen holperig aus.
    Bin gespannt, wie sich alles entwickelt.
    Doch für ein so altes Spiel schaut die Grafik echt gut aus.

    Und ich war dann gestern noch beim MediaMarkt und bin schwach geworden.
    Habe mir vorgenommen, nicht den Vollpreis für Sand Land auszugeben, und mir dann nur gedacht: „Wofür gehe ich denn arbeiten?"
    Eine Stunde gezockt und habe bereits viele Gedanken zum Spiel.
    Sand Land schaut fantastisch aus.
    Also wirklich eine 10 von 10, als würde man einen Anime zocken.
    Die Charaktere sind mir grundsympathisch und der Soundtrack könnte richtig groß werden.
    Mag zudem dieses Roadtrip-Feeling innerhalb einer Wüsten-Dystopie mit viel Witz und positiver Energie.
    Wohingegen ich starke Befürchtungen habe, dass das Gameplay voll auf der Strecke bleibt.
    Aber ich warte lieber ab und zocke weiter.
    Geändert von Ὀρφεύς (18.05.2024 um 15:25 Uhr)
    Now: Remnant II: The Dark Horizon / Done: Akimbot
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    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  6. #446
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    @Kael

    Von dir nehme ich keine Empfehlungen an.
    Aber ja, Dragon Ball Z: Kakarot kenne ich bereits.
    Aww, warum denn? Ich hatte Spaß mitr Legacy of Goku 1. Also damals, als es rauskam, und vielleicht auch nur für fünf Minuten.
    Aber gut, du hast DBZ: Kakarot schon durch. Dann bleib halt bei "Alles ist scheiße-Blue Dragon".

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Und ich war dann gestern noch beim MediaMarkt und bin schwach geworden.
    Habe mir vorgenommen, nicht den Vollpreis für Sand Land auszugeben, und mir dann nur gedacht: „Wofür gehe ich denn arbeiten?"
    Eine Stunde gezockt und habe bereits viele Gedanken zum Spiel.
    Sand Land schaut fantastisch aus.
    Also wirklich eine 10 von 10, als würde man einen Anime zocken.
    Die Charaktere sind mir grundsympathisch und der Soundtrack könnte richtig groß werden.
    Mag zudem dieses Roadtrip-Feeling innerhalb einer Wüsten-Dystopie mit viel Witz und positiver Energie.
    Wohingegen ich starke Befürchtungen habe, dass das Gameplay voll auf der Strecke bleibt.
    Aber ich warte lieber ab und zocke weiter.
    Die frage, warum ich eigentlich arbeiten gehe, kann ich mir ganz gut beantworten: bestimmt nicht für jegliche Form von Videospiel.
    Aber lass mal mehr Eindrücke von Sand Land da. Vielleicht sind die ja so formuliert, dass ich auch Interesse am Spiel bekomme. Je negativer die Eindrücke, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass ich's mir auch mal angucke.

  7. #447
    @Kael

    Aber du spielst doch so furchtbare JRPGs.
    Wie könnte jemand sein hart verdientes Geld denn besser verschwenden? Und jetzt sag nicht für Sand Land.

    Sand Land – Roadtrip durch die Wüste!

    Okay, die ersten fünf Stunden sind geschafft.
    Habe auch mehr Plus- als Minuspunkte und kann kaum glauben, dass ILCA dahintersteckt.
    Würde vom Gefühl zu 100 % auf CyberConnect2 wetten.
    Denn vom gesamten Ablauf her erinnert das hier stark an Dragon Ball Z: Kakarot.
    Schicke Optik, Anime/Manga perfekt eingefangen, spaßiges, aber dennoch irgendwie anspruchsloses Gameplay mit der Befürchtung, dass es zum Ende hin mehr abbaut als aufbaut.
    Dazu drängt sich die Geschichte nicht zu sehr auf, also der Spieler darf viel erkunden, und trotzdem bleibt diese immer präsent.


     
    Ansonsten darf ich jetzt endlich eigene Fahrzeuge herstellen und es scheint alles recht umfangreich auszufallen.
    Vermute sogar, dass die Panzergefechte 2/3 und der normale Nahkampf 1/3 vom Kampfsystem ausmachen.
    Eigentlich keine dumme Idee, denn so kommt Abwechslung rein, die zumindest der Nahkampf nicht so mit sich bringt, auch wenn jetzt endlich Fähigkeiten hinzugekommen sind.
    Und die Erkundung ist dann so ein zweischneidiges Schwert.
    Also ich tuckere gerne mit meinem Panzer durch die Wüste und es kann mehreren Beschäftigungen nachgegangen werden.
    Ein Dorf will erweitert werden oder man wird zum Kopfgeldjäger, wo guter Loot wartet.
    Dafür sehen die Höhlen alle gleich aus (dafür kurz), und gerade größere Bereiche innerhalb der Story wirken leer.



    Dann habe ich noch ein wenig weitergesucht und wurde auf die beiden Spiele Dragon Ball Fusions und Infinity Strash: Dragon Quest The Adventure of Dai aufmerksam.
    Das Erstere wollte ich vor Jahren bereits gespielt haben und war dann wohl total lost, denn ich habe es bis heute vergessen.
    Und Infinity Strash kam letztes Jahr gar nicht gut an.
    Schaut sogar richtig schlecht aus und ich würde es vielleicht dennoch zocken wollen.
    Zum einen, weil das wohl recht kurz sein soll und weil ich etwas zum lästern brauche, aber dafür muss der Preis noch extrem sinken.

    Und zum Thema Dragon Quest:
    Habe Teil 7, 2021, kurz nach Teil 11, erneut angefangen und um die vier Stunden investiert.
    Gestern dann die Speicherung gesucht und echt noch fündig geworden.
    Gleichzeitig habe ich mir die restlichen Ableger genauer angeschaut und dachte mir, es wird wieder dringend Zeit für eine Umfrage.
    Wer möchte, kann gerne daran teilnehmen, welcher der genannten Spiele am besten ist oder für die Challenge eher in Frage kommen würde.
    Wäre auch gerne bereit, den Sieger gleichzeitig mit anderen zu zocken, also wie eine gemeinsame Challenge.
    Habe dennoch nur die mir unbekannten Spiele aufgelistet und Dragon Quest I-III bewusst ausgelassen.
    Denn I und II sind etwas, was ich sehr schnell nebenbei durchspielen würde, und von III warte ich lieber auf das angekündigte Remake.

    Hier gehts zur Umfrage!!!
    Geändert von Ὀρφεύς (20.05.2024 um 14:19 Uhr)
    Now: Remnant II: The Dark Horizon / Done: Akimbot
    Now: Die Ringe der Macht Staffel 2 / Done: Dead Dead Demon's Dededede Destruction
    Now: Deadpool Weiber, Wummen und Wade Wilson / Done: Invincible Band 12
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  8. #448
    Da Teil 8 in der Umfrage fehlt, hab ich 9 gewählt. Die beiden Teile hab ich noch gut in Erinnerung und sehr gemocht. Waren sehr unterschiedlich und doch beide spielenswert

  9. #449
    9 all the way.

  10. #450

    Stellar Blade

    Ich bin gerade überrascht, wie gut Dragon Quest IX bereits wegkommt.
    Wart Ihr davon so fasziniert? Ach ja, und Dragon Quest VIII kenne ich bereits, wenn auch nur die normale Version.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Playstation 5 04.05.2024 06.05.2024 20:10:04 Std.

    Ich gestehe, habe Stellar Blade völlig ignoriert.
    Habe nur eine Barbie gesehen, deren Arsch wackelt ohne Ende und dabei mehr Monster niedermäht als Dante oder Bayonetta.
    Da ich aber diese stylishen Action-Games liebe und ich zudem altes Zeug loswerden wollte, habe ich Gamestop einen Besuch abgestattet.
    Was folgte, war ein Actionfeuerwerk mit Tausenden Litern Blut und noch mehr Facepalm-Momenten.

    Aber zuerst die Story: Nier: Automata Punkt!!!
    Ja, eigentlich gibt es nichts mehr zu berichten.
    Ich weiß, Entwickler SHIFT UP hat sich von Nier inspirieren lassen, und böse Zungen würden das schlicht und ergreifend klauen nennen.
    Denn egal wo man ansetzt: Es fühlt sich an wie eine günstigere Kopie.
    Ja, günstig, nicht billig. Wir sind schließlich nicht bei Aldi.
    Aber sammeln wir einige Punkte:

    1. Welt wurde von etwas überranntCheck
    Mit etwas sind natürlich die Naytibas gemeint.
    Monster in allen Formen und Größen, die alles umbringen und den Planeten verwüstet haben und dabei ziemlich cool ausschauen.

    2. Einzelne Überlebende halten tapfer durchCheck
    Es gibt genau eine Stadt und die füllt sich immer mehr mit Menschen. Diese benötigen dann leider ständig Hilfe.
    Die Nebenaufgaben sind fast alle der letzte Mist und ich habe wohl nur eine einzige beendet.

    3. Eine Drohne begleitet unsCheck
    Wird von einem Gefährten gesteuert und kann später als Fernkampfwaffe missbraucht werden.

    4. Etwas Kleines und Schmächtiges begleitet unsCheck
    Eine furchtbar nervige Mechanikerin, die über die Drohne mit uns reden kann, leider.

    5. Die Protagonistin ist viel zu hübsch oder ist aus einem Hentai gefallenCheck
    Und ich dachte, B2 wäre mit ihrem Outfit bereits arg lächerlich.



    6. AndroidenCheck
    Wie können Monster sonst weggeklatscht werden?

    7. Action-KampfsystemCheck
    Okay, das Kampfsystem ist tatsächlich richtig geil.
    Rasant, anspruchsvoll, blutig und wird einfach nicht langweilig mit unzähligen Moves.
    Tatsächlich ist das auch der einzige Punkt, den Stellar Blade besser macht als Nier: Automata.

    8. Lalala-Soundtrack, um möglichst viele Emotionen zu weckenCheck
    Auch wenn der Soundtrack manchmal wie kopiert wirkt, ist dieser dennoch echt gut geworden.



    9. Zwei Charaktere heißen Adam und EveCheck
    Hier musste ich hart lachen.
    Die Symbolik dahinter und in Anbetracht auf die Kopie ist zu doof, selbst für Stellar Blade.

    10. Hilfe kommt aus dem WeltraumCheck
    Landetrupp wird direkt vernichtet und als einzige Überlebende bietet man den Naytibas die Stirn.


    Immer diese unglücklichen Aufnahmen.

    Das Bemerkenswerte daran ist aber, dass das Spiel funktioniert.
    Es trumpft total beim Kampfsystem und die Story ist nett, nur ausgelutscht.
    Leider sind die Charaktere zum Schießen dämlich.
    Seien es die peinlichen Bewegungen, die merkwürdigen und vor allem dummen Dialoge und das ständige wackeln von Arsch und Brust, alles Dinge, die mich vorm TV fremdschämen lassen.
    Jetzt mag ein geiles Kampfsystem vielleicht für manche zu wenig sein, doch mir hat das völlig ausgereicht mit all der Action und ich habe mich letztendlich nur mit der Hauptstory beschäftigt.
    Hätte ich nämlich Stunden für das Nebenbei investiert, wäre ich vermutlich am Ende enttäuscht worden.
    Denn manche Maps sehen total leer aus und dienen vielmehr als offener Weg, um die eigentliche Mission zu erreichen.
    Folgt der Spieler aber stumpf dem roten Faden, warten einige abwechslungsreiche Gebiete auf ihn, wie eine verlassene Stadt oder ein Orbit-Lift.
    Aufgelockert werden diese Bereiche dann mit einigen verschlossenen Türen, deren Codes man suchen muss.
    Ist zwar nicht spannend und meist sehr einfach, dafür eine kleine, willkommene Abwechslung.

    Fazit: Geiles Kampfsystem, übertriebene Action, ein guter Soundtrack und keinerlei Bugs.
    Für so eine Art Spiel völlig ausreichend.
    Über manche richtig hässlichen Orte oder die dümmlichen Charaktere kann ich dann gerne hinwegsehen oder bestenfalls herzhaft drüber lachen.
    Now: Remnant II: The Dark Horizon / Done: Akimbot
    Now: Die Ringe der Macht Staffel 2 / Done: Dead Dead Demon's Dededede Destruction
    Now: Deadpool Weiber, Wummen und Wade Wilson / Done: Invincible Band 12
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  11. #451
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Ich bin gerade überrascht, wie gut Dragon Quest IX bereits wegkommt.
    Dabei wollte ich Dir so gerne mit DQ VII was Gutes tun

  12. #452
    DQ IX sticht halt schon heraus. Ohne hier groß zu Spoilern, das Treasuremap/dungeon System war ganz cool. Und die freie Gestaltung der Charaktere/Klassen war auch ganz toll x)

  13. #453

    Sand Land

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Playstation 5 17.05.2024 05.06.2024 58:37 Std.

    Nachdem ich mich letztes Jahr an One Piece Odyssey von ILCA versuchte, war ich ein wenig überrascht, wie ein optisch ansprechendes Spiel mit einer so langen Geschichte nur so unfassbar scheiße sein kann.
    Kampfsystem mit Null Herausforderung, flache Charaktere und alle 10 Meter irgendeine Erklärung.
    Somit haben meine Erwartungen für Sand Land zuerst ein ziemliches Tief erfahren, doch als sich die ersten guten Reviews/Meinungen häuften, wollte ich mich selbst überzeugen, wie gut oder eben schlecht Sand Land nun geworden ist, und Hoffnung keimte auf.
    Vom Manga habe ich außerdem damals nur ein Kapitel vor über 20 Jahren in der Banzei! gelesen, und dann war das Thema bis zur Ankündigung von Spiel und Serie eigentlich gegessen.
    Aber Sand Land passend zur Akira Toriyama-Sommer-Challenge innerhalb von drei Wochen gut durchgesuchtet und vieles mitgenommen, aber der Reihe nach.



    Wie der Name schon sagt, ist Sand Land eine einzige Wüste.
    Wasser ist knapp, die Armee und deren fetter König bereichern sich, wo es nur geht, die Bevölkerung leidet, und irgendwo im Norden liegt ein Dämonendorf, dessen Einwohner nicht den besten Ruf genießen.
    Mitten drin ist Lucifers Sohn Beelzebub, der sich zwar für ungemein böse hält und ziemlich vorlaut ist, aber vielmehr einem Lausbengel ähnelt, der seine Zeit mit Videospielen und Comics verbringt und mit kleineren Raubzügen die Armee um etwas Wasser erleichtert.
    Eines Tages kommt der Sheriff Rao ins Dämonendorf und bittet um Hilfe, eine verborgene Wasserquelle zu finden, um das Leid der Bevölkerung zu lindern.
    Zusammen mit Dämon Sheef begibt sich das Trio auf einen Roadtrip durch die Wüste.

    Also alles in allem hat mir die Handlung erstaunlich gut gefallen.
    Sie behandelt auch ernstere Themen, verliert aber nie seinen Humor und eine gewisse Leichtigkeit, die sofort an Akira Toriyama erinnern.
    Auch der zusätzliche Part, der erst viel später hinzugefügt wurde, passt nahtlos ins Geschehen und wirkt nicht unnötig reingequetscht.
    Selbst die Truppe mit und um Beelzebub macht einen guten Job.
    Dieses Freche von Beelzebub als kleiner Satansbraten gefällt mir deutlich besser als der 08/15-Shonen-Main-Charakter und sorgt für einige gute Lacher.
    Das restliche Team, welches besonders mit Rao und Sheef einen deutlich höheren Altersdurchschnitt erreicht, ist zudem eine willkommene Abwechslung zum üblichen Jugendwahn, und Ann rundet die Truppe später gut ab als bodenständige und nicht quietschende junge Frau.
    Speziell Rao muss ich hier besonders loben, der für mich so etwas wie der heimliche Star und Anführer des Spiels war, der ruhig, respektvoll und voller Demut agiert und dabei mit seinen 61 (wenn ich richtig gelesen habe) körperlich wie geistig recht realistisch getroffen wurde.
    Hier wirklich ein großes Lob an Herrn Toriyama, denn in vielen Animes wird ein echt verkehrtes Bild von Menschen 60+ gezeigt.



    Auch so schafft das Spiel es einfach, dass immer etwas passiert, ohne dass es nervt oder Gameplay auf der Strecke bleibt.
    Wer es richtig wissen möchte, kann Sand Land zwar locker in 20 Stunden durchspielen, was ich allerdings nicht empfehlen kann, da es extrem viele Nebenquests gibt, die einen großen Teil der Handlung ausmachen.
    Das dürften sogar exakt 78 Quests sein, die alle vertont wurden und sich um die Stadt Spino drehen, die allmählich erweitert werden kann.
    Dafür sucht die Truppe überall nach neuen Einwohnern, und je mehr die Stadt sich füllt, desto mehr Möglichkeiten hat der Spieler, sich neu auszurüsten.
    Erst wollte ich nichts davon machen und am Ende habe ich alle Radiotürme gesucht, um die Karte aufzudecken, und habe jedes Dorf und jede Quest mitgenommen.
    Denn während andere JRPGs wirklich die langweiligsten Quests ever haben, glänzt hier Sand Land.
    Ich sage nicht, dass diese an WRPGs heranreichen, aber irgendwo dazwischen würde ich die schon einordnen.
    Die Missionsziele beschränken sich nicht nur darauf, irgendein Monster zu verprügeln, sondern sind durchaus ein wenig abwechslungsreicher.
    Und da alles vertont wurde und das Spiel generell recht charmant daherkommt, fühlen sich die Quests wie aus einem Guss an, die sich perfekt in die Handlung integrieren.
    Außerdem stimmen hier die Belohnungen und ich fühlte mich manchmal auf der Suche nach neuen Einwohnern wie in einem Suikoden.
    Verpassen kann der Spieler wenigstens keine einzige Quest, da alles nachgeholt werden kann und nur zwei gut versteckt wurden.
    Zugegeben, zum Ende hin und bei der hohen Spielzeit ist mir nach Ende des Hauptspiels ein wenig die Luft ausgegangen, bereut habe ich dafür keine einzige Quest.
    Was ich hingegen bereue, ist es, speziell in Sand Land jede Höhle und Festung aufgesucht zu haben, denn hier warten nur Rohstoffe auf den Spieler und sonst nichts.
    Wald Land folgte nämlich auch noch und hatte ich nicht auf dem Radar.
    Dort angekommen bin ich von zwei bis vier Missionen ausgegangen. 
    Dabei entspricht die Karte etwa 1/3 von Sand Land.
    Somit habe ich spätestens dann die Höhlen links liegen gelassen.
    Na ja, wenigstens hatte ich im restlichen Spiel dann keine Probleme mehr mit fehlenden Materialien.
    Dafür war die Sucherei unterm Strich Zeitverschwendung und hätte ich locker 6 Stunden einsparen können.



    Zudem wirkte trotz Open World auf mich alles noch überschaubar, Wüsten sind auch genau mein Ding und es macht Laune, mit seiner selbstgebauten Karre durch die Region zu fahren.
    Denn genau dieser Part kann wahnsinnig viel Zeit in Anspruch nehmen, sofern Interesse besteht.
    2/3 des Spiels sitzt Beelzebub nämlich vor dem Steuer seines selbst zusammengebauten Fahrzeugs.
    In der Werkstatt wird ein neuer Rahmen für ein Fahrzeug benötigt, und dann kann das alles beliebig angepasst werden.
    Welche Farbe, Waffe, Motor, Panzerung soll zum Beispiel der neue Panzer oder Buggy haben?
    Wie fährt der sich, was hält der aus, kann ich noch Chips installieren und wo finde ich die Rohstoffe für neue Materialien bzw. welcher Einwohner wird auf welcher Stufe benötigt, um etwas Neues herstellen zu können? 
    Wer diese Büchse der Pandora öffnet, kann viele Stunden damit verbringen, seine eigenen Traumfahrzeuge zu kreieren und diese unterwegs über ein Ringmenü locker hin und her zu wechseln.
    Dabei hat jedes Fahrzeug seine Vor- und Nachteile.
    Während einer Auseinandersetzung mit großen Gegnern ist meistens ein Panzer oder später ein Kampfbot von Vorteil.
    Muss ich eine Klippe hoch, kommt ein Sprungbot zum Einsatz.
    Und muss es schnell gehen, bietet sich ein Buggy (mein Favorit) oder ein Motorrad an.
    Da ich den Schwierigkeitsgrad auf Hart gestellt habe, waren die Gefechte sogar voll in Ordnung.
    Also entspricht hier mehr einem Normal, denn Gegner, die 3 Stufen oder mehr höher sind, vernichten einen extrem schnell, was sich auf selber Stufe aber mehr als ausgleicht.
    Und selbst wenn es mal zu leicht wird, ist das ein tolles Spielgefühl, zwischen verschiedenen Fahrzeugen und Waffen zu wechseln.
    Blöd nur, dass der Nahkampf mit Beelzebub dann das genaue Gegenteil ist.
    Immer gleich und somit langweilig.
    Zwar gibt es einen Skilltree und die Begleiter bieten ausreichend Support, nur schockt das halt nicht.
    Zum Glück kommt der Nahkampf aber nur selten zum Einsatz und wurde vielleicht deswegen ähnlich stark vernachlässigt wie die geringe Gegnervielfalt.



    Weiterer Pluspunkt ist dafür der Soundtrack, der zwar nicht umwerfend ist, aber wunderbar zur Atmosphäre passt und manchmal sogar ein wenig melancholisch wirkt.
    Die Synchronisation und die Grafik sind außerdem über jeden Zweifel erhaben.
    Fühlte mich immer wie in einem richtig guten Anime.
    Dass Sand Land ohne Bugs auskommt, schont außerdem die Nerven, die kurz zuvor Mutant Year Zero: Road to Eden enorm strapaziert hat. 

    Fazit: Im Nachhinein betrachtet hatte ich mit Sand Land den richtigen Riecher.
    Die Trailer haben mir damals schon gut gefallen, und erst als ich das Studio ILCA gelesen habe, bröckelte meine Hoffnung dahin.
    Nach der ordentlichen Kritik knüpfte ich dann lieber wieder an den vorherigen Erwartungen an und wurde nicht enttäuscht.
    Sand Land ist ein wirklich charmantes, leichtes Game, welches zwar mit vielen Macken daherkommt, wie etwa dem langweiligen Nahkampfsystem oder den immer gleichen Höhlen oder Kopfgeldern, doch lässt man das links liegen, hatte ich zumindest immer meinen Spaß mit Beelzebub und Co.
    Denn gerade die Story und Charaktere wissen zu überzeugen, und wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich CyberConnect2 für den Entwickler gehalten, denn abgesehen vom selben Mangaka spielt sich Sand Land ähnlich wie Dragon Ball Z Kakarot.
    Irgendwie ist Sand Land sogar das perfekte Sommerspiel und die Nummer 1 der diesjährigen Sommer-Challenge geworden.
    Geändert von Ὀρφεύς (08.06.2024 um 14:42 Uhr)
    Now: Remnant II: The Dark Horizon / Done: Akimbot
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  14. #454
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Hier wirklich ein großes Lob an Herrn Toriyama, denn in vielen Animes wird ein echt verkehrtes Bild von Menschen 60+ gezeigt.
    Muten-Roshi, plz.

    Aber an sich klingt's auf jeden Fall erstmal ganz gut. Die Quests hatte ja DBZ: Kakarot auch schon. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob der Basenaufbau und das Kampfsystem was für mich ist.

  15. #455
    Ich habe zwar die letzten Wochen Banishers Ghosts of New Eden gespielt, aber die Sommer-Challenge dennoch ein wenig vorangetrieben.
    Unter anderem habe ich gut zwei Stunden in Dragon Quest Treasures und einige Stunden in Dragon Quest VII und Blue Dragon investiert.
    Dragon Quest Treasures macht einen negativen Eindruck mit seiner völlig leblosen Welt.
    Dabei möchte ich gar nicht die mittelmäßige Grafik an sich kritisieren, denn daraus hätte Square Enix durchaus etwas machen können.
    Das Kampfsystem hingegen ist ein Witz, und ich weiß ja nicht, inwieweit sich das nach zwei Stunden bessert, aber bis jetzt ist das ein richtiger schwacher Titel, den ich vielleicht nur noch einmal kurz anspielen werde, bevor ich mich entscheide.

    Und dann wäre da noch Dragon Quest VII, welches auf PC richtig gut ausschaut, und ich bin in etwa da, wo ich vor einigen Jahren aufgehört habe.
    Was mich nach wie vor stört, ist, dass ich das Jobsystem noch immer nicht kennengelernt habe, aber sonst macht es mir irgendwie mehr Spaß als damals.
    Sogar diese ungenauen Zielangaben fühlen sich jetzt mehr nach Herausforderung an.
    Vermutlich bin ich aber auch nur von diesem permanenten An-die-Hand-genommen-werden anderer Spiele heftigst genervt und habe starke Dragon Quest XI-Vibes, von wegen „Sommer + Dragon Quest = ausuferndes Abenteuer“.

    Und Blue Dragon ist eine kleine, gemeine Bitch.
    Ich habe gut 14 Stunden weitergespielt und befinde mich jetzt am Ende von Disk 1.
    Befinde mich in der fliegenden Festung und hänge nach exakt vier Bossen an General Szabo fest.
    Denn die Festung kann ich nicht verlassen, Heilung ist erst ab Boss Nummer zwei möglich, und was haben die mich auseinandergenommen?
    Jeder Einzelne ist grundverschieden und, obwohl es scheiße schwer ist, macht das Kampfsystem voll Laune.
    Für Szabo muss ich mir noch was überlegen und habe bereits ordentlich gelevelt, doch hier muss echt jeder Zug sitzen.
    Hätte Blue Dragon damals auf Normal nie ein solch tiefes Kampfsystem zugetraut.
    Das ändert aber nichts daran, dass Story und Charaktere ziemlicher Mist sind.

    Was steht sonst noch an?
    Liebäugle momentan heftig mit Megaton Musashi W: Wired, das voll an mir vorbeigegangen ist.
    Abgesehen vom Gameplay bin ich mir ziemlich sicher, dass es voll mein Spiel werden könnte, aber das mache ich heute echt vom Steam-Summer-Sale abhängig.
    Und ein weiteres RPG, wovon ich diese Woche erst gehört habe, ist SKALD: Against the Black Priory.
    Total oldschool und mag diesen Lovecraft-Horror-Touch.
    Geändert von Ὀρφεύς (27.06.2024 um 18:37 Uhr)
    Now: Remnant II: The Dark Horizon / Done: Akimbot
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    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  16. #456
    Wärst du mit deinen Toriyama-Games mal lieber bei Sand Land geblieben.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Dragon Quest Treasures macht einen negativen Eindruck mit seiner völlig leblosen Welt.
    Dabei möchte ich gar nicht die mittelmäßige Grafik an sich kritisieren, denn daraus hätte Square Enix durchaus etwas machen können.
    Das Kampfsystem hingegen ist ein Witz, und ich weiß ja nicht, inwieweit sich das nach zwei Stunden bessert, aber bis jetzt ist das ein richtiger schwacher Titel, den ich vielleicht nur noch einmal kurz anspielen werde, bevor ich mich entscheide.
    Ich bin ja schon da. Fragen wir mal das Orakel:

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Tatsächlich lässt sich das Spiel innerhalb der ersten vier oder fünf Stunden gut beschreiben, denn danach kommt nicht mehr viel hinzu. Wenn es einem dann gefällt, kann man weiterspielen, wenn nicht dann nicht.
    Sonst noch Anliegen?

    Was aber ganz witzig ist - ich fand's nicht mal so schlecht, weil es ganz coole Ansätze hat (z.B. die Überfälle, wenn du zuviel Schätze anhäufst). Gut war's zwar irgendwie auch nicht, aber was ist das schon.
    Geändert von Kael (27.06.2024 um 23:25 Uhr)

  17. #457
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wärst du mit deinen Toriyama-Games mal lieber bei Sand Land geblieben.
    Das habe ich trotzdem schon durch.

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Was aber ganz witzig ist - ich fand's nicht mal so schlecht, weil es ganz coole Ansätze hat (z.B. die Überfälle, wenn du zuviel Schätze anhäufst). Gut war's zwar irgendwie auch nicht, aber was ist das schon.
    Mein größter Dragon Quest-Schwachpunkt ist ja deren Charme.
    Wie es dann hinter der Fassade ausschaut, ist dann eine andere Geschichte.
    Ich habe bloß leider noch nicht weitergespielt.
    Dabei hatte ich diese Woche Urlaub und wollte zocken bis zum Umfallen.
    Und was ist? Ich habe alles andere gemacht, außer großartig zu zocken und habe nur einige RPGs angefangen.

    ATONE: Heart of the Elder Tree (ca. 1 Stunde): Ich mag den Look, und dieses Musikkampfsystem ist total crazy und mir zu schnell.
    Bin aber recht angetan und freue mich aufs Weiterspielen.


    Megaton Musashi W: Wired (2:30 Std.): Übler Japan-Shit.
    Das geht direkt gut ab und bedient sich fortlaufend an Klischees, aber es macht dafür echt Spaß.
    Tiefgehende Mechaniken, seinen Mech auszurüsten, bislang spaßige und kurzweilige Kämpfe, die ein voll ANIMEEEE!!! entgegenschreien, und dann der OST:



    Totale Xenoblade Chronicles X/Gurren Lagann-Vibes.
    Bin neugierig, wie sich das Spiel mit der Zeit schlägt.
    Kann mir hier alles vorstellen.
    Sei es Versagen auf ganzer Linie, weil sich alles auf Dauer abnutzt und die Charaktere nerven, bis hin zu völliger Begeisterung, weil Level-5 back ist und den Gurren Lagann-Move raushaut.


    System Shock (ca. 3 Stunden): Ich habe das Spiel diese Woche dreimal bestellt.
    Kam mir vor, wie manche User im Neu bekommen…-Thread.
    Amazon hat den Preis von System Shock nämlich drei Tage in Folge gesenkt, und so habe ich es immer wieder neu bestellt und die Bestellung davor zurückgeschickt.
    Deren Problem, wenn sich praktisch vor meiner Haustür eine Packstation befindet.
    Sonst ist das Spiel sehr eigenartig und ich weiß noch nicht so recht, wo genau sich die RPG-Elemente verstecken.
    Mit der Grafik haben die Entwickler jedenfalls den richtigen Weg gewählt.
    Zwar nicht 2024, aber etwas Eigenes, und das wirkt echt wie aus der Zeit gefallen.
    Kein Tutorial, keine Wegbeschreibungen, kein wirkliches Ziel und eine konfuse Menüführung.
    Dieser harte Minimalismus hat aber was, wenn auch das Gunplay schwach wirkt.


    SKALD: Against the Black Priory (süße 30 Minuten): Ich. Liebe. Es. Jetzt. Schon.


    Final Fantasy VII Rebirth und Shadow Gambit: The Cursed Crew.
    Also wieder viel zu viel.
    Dabei wollte ich diese Woche echt etwas geschafft haben.
    Ich habe nämlich beide Spiele noch nicht angefangen.
    Dabei hat mir mein Bruder versichert, Final Fantasy VII Rebirth wäre besser als Baldur’s Gate 3.
    (Ich weiß, ist selbstverständlich kompletter U-n-s-i-n-n).
    Und von Shadow Gambit: The Cursed Crew habe ich letztens die Demo angespielt.
    Von der Demo war ich dann sogar so angetan, dass ich mir sofort das Spiel im letzten großen Xbox-Sale gegönnt habe.
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  18. #458
    Okay, Zeit, sich zu sammeln und die Akira Toriyama-Sommer-Challenge drei Tage vorher abzuschließen.
    Hatte bis Anfang des Monats ein wenig Sorgen, neben Sand Land nichts Passendes zu schaffen, da wieder ständig andere RPGs mein Interesse weckten.
    Unterm Strich bin ich aber zufrieden und habe mehr geschafft als erwartet, wenn auch mit einem kleinen Ärgernis.

    In Zahlen schaut mein Fazit in etwa so aus:

    Durchgespielt: 

    Sand Land in 58:37 Std. 
    Dragon Ball Z: Kakarot: Trunks - The Warrior of Hope in 8 Std.
    Dragon Ball Z: Kakarot: Bardock - Allein gegen das Schicksal in ca. 4 Std.
    Dragon Ball Z: Kakarot: 23. Weltturnier in ca. 6 Std.
    Dragon Ball Z: Kakarot: Goku’s Next Journey in ca. 5 Std.
    Chrono Trigger in 27:43 Std.

    Total: 109:20 Std.

    Sand Land war mein Wohlfühlspiel diesen Sommer.
    Alles irgendwie simpel gehalten, dafür extrem viel Charme, und hat mich wirklich lange gefesselt.
    Die vier Dragon Ball Z: Kakarot DLCs habe ich mir aus einer Laune heraus gekauft, da ich das Hauptspiel vor vier Jahren gerne gespielt habe und alles im Angebot war.
    Leider waren alle vier Episoden leicht enttäuschend.
    Die sind nicht schlecht, nur wissen nicht so zu begeistern wie das Hauptspiel, doch dazu ein anderes Mal mehr.
    Und der beste Titel der Sommer-Challenge war mein Sorgenkind Chrono Trigger.
    Dazu eine kleine Vorgeschichte: Die SNES-Zeit habe ich ziemlich verpasst.
    Habe richtig mit dem Game Boy angefangen zu zocken, und danach folgten die Playstation und der N64.
    Einiges habe ich dann über die Jahre nachgeholt, wie in etwa Secret of Mana und mit 18 erst Terranigma, was bis diese Woche mein liebstes SNES-Game war.
    Vieles fehlt mir immer noch und gerade Chrono Trigger stand ewig auf meiner Liste.
    Erst dank Steam und deutscher Untertitel habe ich 2020 damit angefangen und dann über vier Jahre gebraucht, das abzuschließen.
    Kurz und knapp, denn den Rest hebe ich mir für mein Review auf: Habe mehr erhalten als erwartet und wollte gar nicht glauben, wie es sich über die letzten Tage in mein Herz geschlichen hat.


    Angespielt/Weitergespielt:

    Blue Dragon 14 Std.
    Dragon Quest VII: Fragmente der Vergangenheit - 3 Std.
    Dragon Quest Monsters: Der dunkle Prinz - 30 Min.
    Dragon Quest Treasures - ca. 3 Std. - Abgebrochen
    Dragon Ball Z: Kakarot - 1:30 Std. - Abgebrochen
    Dragon Ball Z: Kakarot: Eine neue Kraft erwacht - 4:30 Std. / Abgebrochen

    Total: 26:30 Std.

    Die abgebrochenen Games kenne ich entweder schon oder ich will sie mir nicht mehr geben.
    Dragon Quest Treasures wollte ich unbedingt mögen, doch mir sind das Spielprinzip und besonders das Kampfsystem zu simpel.
    Wenn mir hier jemand glaubhaft verklickern kann, das Spiel würde sich noch deutlich steigern, dann würde ich eine zweite dritte Chance in Betracht ziehen.

    Das Hauptspiel von Dragon Ball Z: Kakarot zusammen mit dem DLC Eine neue Kraft erwacht ist hingegen die Enttäuschung der Challenge schlechthin geworden.
    Denn das Spiel an sich ist cool, kenne ich aber schon.
    Eine neue Kraft erwacht besteht hingegen nur aus immer den selben beiden Kämpfen mit einem höheren Level, damit schnell gelevelt werden kann.
    Beißt sich nur, weil der Talentbaum sich nur dann weiter freischaltet, wenn das Hauptspiel vorangetrieben wird.
    Sonst dümpelt der Spieler mit immer denselben paar Fähigkeiten auf Level 200 rum.
    Das ist so witzlos, und als DLC, der für sich steht, eine riesige Frechheit.
    Irgendwann habe ich abgebrochen, denn die anderen DLCs haben hier deutlich mehr zu bieten.

    Und die restlichen drei RPGs gehen in die Reserve für irgendwann mal.
    Denn sei es Blue Dragon auf schwer, Dragon Quest VII: Fragmente der Vergangenheit (ganz besonders dieses Spiel!) oder Dragon Quest Monsters: Der dunkle Prinz, der Zeitaufwand ist viel zu mächtig.
    Besonders Dragon Quest ist mein erwähntes Ärgernis, da ich keinen Teil der Reihe geschafft habe, doch ist die Reihe so umfangreich und lang, dass sich hier wohl eher ein Challenge-Jahr statt eine Sommer-Challenge anbieten würde.
    Doch am Ende sind insgesamt gut 135:50 Stunden zusammengekommen, was ich als kleinen Erfolg verbuche und mir direkt Gedanken um eine weitere Challenge innerhalb der Challenge gemacht habe.


    In Anbetracht dessen, was mich momentan am meisten interessiert und wie gut der Spätsommer kommt und ich letztens noch am Meer war , kann es nur eine Option geben:

    Piraten-Karibik-Challenge
    Spätsommer oder Herbst? Egal! Ab heute bis Halloween 2024.

    Gespielt kann alles, wo es sich vordergründig um Piraten oder grob um das Bereisen der Weltmeere dreht.
    Ein paar Kandidaten fallen mir natürlich ein:

    - Cat Quest III
    - Ruined King: A League of Legends Story
    - Pillars of Eternity 2: Deadfire
    - Shadow Gambit: The Cursed Crew
    - SteamWorld Heist I-II


    Hoch im Kurs stehen diesmal Cat Quest III, SteamWorld Heist 2 und ganz besonders Shadow Gambit: The Cursed Crew.
    Pillars of Eternity 2: Deadfire hingegen ist unwahrscheinlich da recht lang, und ich nehme gerne wieder zahlreiche Vorschläge an, denn da fehlt irgendwie noch Auswahl.
    Und wehe jemand kommt mir jetzt mit Skull & Bones oder One Piece Odyssey (ja, ich meine dich, Kael).
    Und Suikoden IV kenne ich bereits.
    Geändert von Ὀρφεύς (02.09.2024 um 20:42 Uhr)
    Now: Remnant II: The Dark Horizon / Done: Akimbot
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  19. #459
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Sand Land war mein Wohlfühlspiel diesen Sommer.
    Ich glaub, ich versenk das mal in meiner Wichtelliste, sonst komm ich niemals in den Genuss dieses Spiels.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Dragon Quest Treasures wollte ich unbedingt mögen, doch mir sind das Spielprinzip und besonders das Kampfsystem zu simpel.
    Wenn mir hier jemand glaubhaft verklickern kann, das Spiel würde sich noch deutlich steigern, dann würde ich eine zweite dritte Chance in Betracht ziehen.
    Ne, wird mMn nach der dritten Stunde, wenn du das erste Mal auf diese komische fliegende Insel kannst, nicht besser. Man hat bereits alles gesehen.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Und wehe jemand kommt mir jetzt mit Skull & Bones oder One Piece Odyssey (ja, ich meine dich, Kael).
    Mein Plan wurde im Vorfeld ruiniert >_<
    Wobei - du hast mir OP Odyssey beim Wichteln ja auch nicht reingedrückt. Mir ist aber aufgefallen, dass ich auch kein großer Piraten-Games-Spieler bin. Mir ist nix innerhalb meiner eigenen Challenge eingefallen, das ich dir reindrücken kann. xD

  20. #460
    Zitat Zitat
    ch nehme gerne wieder zahlreiche Vorschläge an, denn da fehlt irgendwie noch Auswahl.
    In Granstream Saga schließt sich der Held einer (Luft-)Piratengruppe an und hat sogar einen Papagei ein Geistertier.

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