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  1. #1

    Atlas Fallen & Forspoken

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Das hatte Charme?
    Aber ja, ich versteh, was du meinst.
    Level-5 hat so einen gewissen Stil, den man immer wiedererkennt, nur leider macht das manche Spiele nicht zwangsläufig besser.
    Du willst One Piece Odyssey nicht ziehen? Dann nimm es nicht in die Liste mit auf.
    Wird aber Zeit, dass der Thread folgt. Ein Monat zum zocken ist nämlich nichts und ich bin die letzten beiden Jahre krachend an meinem Wichtelgeschenk gescheitert.

    @Rusk

    Ich habe Baldur’s Gate 3 natürlich nicht vergessen.
    Aber lasse mir mit Absicht viel Zeit damit und will nebenbei noch einige andere Games zocken.
    Es ist halt wie ein guter Wein, den muss man genießen.


    Damit nicht jemand glaubt, ich wäre vielleicht nicht kritisch genug oder würde nur gute bis sehr gute Spiele oder gleich Perlen zocken: Hier zwei RPGs, die ich am liebsten zum Mond schießen würde und die sich verdammt ähnlich sind:

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Playstation 5 08.08.2023 21.09.2023 10:09:17 Std.
    Playstation 5 07.06.2023 29.09.2023 11:26 Std.
    Teil 1: Eine furchtbare Geschichte!

    Fangen wir mit Atlas Fallen an.
    Ein böser Gott, viele Sklaven ohne Namen, korrupte Soldaten? Naaaa, klingt das spannend??? IST ES NICHT!!!
    Genau genommen ist das sau doof, wenn der Bäcker halt „Bäcker“ heißt und der Schmied heißt „Schmied“.
    So einfallsreich, so originell, wie konnte solch ein Schrott überhaupt abgesegnet werden?
    Man selber ist übrigens auch ein Sklave, der einen magischen Handschuh findet, und dieser spricht mit ein.
    Leider sagt dieser sprechende Handschuh einem nicht, man solle besser kopfüber in Treibsand springen, da jede weitere Minute verschwendete Zeit ist.
    Denn plötzlich möchte man einen Gott stürzen und wurde in einem Test dieses Spiel sogar mit God of War verglichen … Fanboy oder gekaufter Test? Ich weiß es nicht.
    Doch der Unterschied könnte nicht größer sein.
    Story bleibt durchgehend langweilig, einen Spannungsbogen gibt es nicht und man rennt von Ort zu Ort, um irgendwelchen Schnarchnasen zu gefallen und um den ach so bösen Gott zu stürzen.
    Forspoken ist in dieser Hinsicht nur am Anfang besser, wenn das Spiel in New York startet und man glaubt, hier kommt eine echt coole Charakterstory.
    Sobald unsere harte und total abgeklärte Ghetto-Braut Frey nämlich das sterbende Phantásien erreicht (nein, das Land heißt natürlich nicht so, fühlt sich aber an wie eine unendliche Geschichte), fängt der gefundene Armreif, Reif, Armberge, was auch immer, an zu quatschen und lässt einen durch die Welt gleiten.
    Leider bekommt der Spieler wieder keine Info, sich besser im Kerker aufzuknüpfen oder einfach im brennenden Haus in New York die Credits abzuwarten.
    Somit folgt eine Geschichte wie aus Der Zauberer von Oz, wo man böse Hexen Tantas bekämpft, von wegen Heimreise und Weltfrieden und so.
    Eigentlich macht die Story sogar mehr her als Atlas Fallen, ist trotzdem dürftig erzählt und sind insbesondere die NPCs und besonders Frey absolut nervig.
    Die Dame denkt nämlich ausschließlich an sich.
    Ständig geht es darum, wie mächtig sie doch sein kann, und will dennoch in ihrem miesen Leben zurück.
    Erst waren einige Sprüche witzig, bloß nach nur einer Stunde konnte ich diese Tussi nicht mehr am Kopf haben.
    Man wollte wohl unbedingt eine harte Lady aus New York ins Spiel bringen und hätte alles viel besser als persönliches Abenteuer in New York der Marke Dontnod funktioniert, denn der Anfang ist der einzige Lichtblick.

    Teil 2: Zwei Seiten einer Medaille!

    Atlas Fallen hat mich mit seinem Setting gelockt wie Omas guter Apfelkuchen.
    Denn ich wurde nicht müde, das zu erwähnen, schließlich gibt es ein ordentliches Wüstensetting oder generell orientalisch angehauchte Spiele viel zu selten.
    Einer der Punkte, warum ich Prince of Persia so mag, und selbst Western- und Piraten-Videospiele gibt es mehr, die ich leider zu oft vernachlässige.
    Jedenfalls sah Atlas Fallen in dieser Hinsicht geil aus, und so kann man auf den Sand surfen und eine riesige hübsche Welt erkunden.
    Leider ist nur die Umgebung hübsch, denn die Charaktere sind potthässlich, und wirkt die dt. Synchronisation unfreiwillig komisch, da man sich hier zwar mehr Mühe gegeben hat, aber weder die Körpersprache, die Mimik noch die Dialoge hier mithalten können.
    Die sehen nämlich allesamt furchtbar aus und ist es in Forspoken genau umgekehrt.
    Welt könnte hässlicher nicht sein mit seiner endlosen Leere, und nein, nur weil es von der Handlung her passt, muss alles nicht wirklich scheiße ausschauen.
    Dafür können sich die Charaktere meist sehen lassen.



    Was meint ihr? Wieviel Spaß macht es, sich in ein Kampfsystem zu fuchsen, wenn beide Spiele direkt am Anfang viel falsch machen? 
    Aber will ja nicht voreingenommen wirken.
    Atlas Fallen besitzt durchaus Tiefgang.
    Der Schwierigkeitsgrad ist nicht ohne und muss rechtzeitig geblockt und gekontert werden, sonst ist der Spieler schnell hinüber.
    Man führt immer zwei unterschiedliche Waffen und kann viel Zeit damit verbracht werden, seine Ausrüstung zu optimieren.
    Dafür gibt es nur wenige unterschiedliche Gegnertypen, das Trefferfeedback ist eine Katastrophe – was das Kontern umso schwerer macht – die Kamera ist eine Zumutung und jeder Boss läuft gleich ab, da er sich immer Unterstützung holt.
    Somit ziehen sich manche Kämpfe elendig in die Länge und ich habe irgendwann jeden Kampf gemieden, den man meiden konnte.
    Besonders nervig wird es, wenn der Spieler ein wenig erkunden möchte und dann ständig von viel zu langen Fights unterbrochen wird.
    Also ja, trampelt das gesamte Kampfsystem in die Tonne. Für mich ein klarer Rückschritt nach The Surge 2 vom selben Entwickler.
    Forspoken kann ich hingegen nur als furchtbar leicht bezeichnen.
    Bevor mehr Fähigkeiten zur Verfügung stehen, vergeht bereits viel zu viel Zeit, und selbst dann ist es ein sinnbefreites Abschlachten der Gegner.
    Ich war mächtig gelangweilt, und wenn, dann sind höchstens die Bosse interessant.
    Einer hat mich sogar öfters erwischt, weil ich völlig unterlevelt war.
    Auch wirkt mit diesem ständigen herumgehüpfe alles viel zu unübersichtlich.
    Scheint ein generelles Problem von vielen Action-RPGs zu sein, keine Ahnung.

    Fazit: Schon verdächtig, wie zwei Action-RPGs im selben Jahr sich so ähnlich sein können, oder?
    Habe beide relativ zeitnah durchgespielt und bereue jede Minute.
    Durch und durch verschwendete Zeit.
    Auf mich wirken beide Spiele völlig lieblos dahingerotzt.
    Und bevor jemand fragt: Die Soundtracks sind öde und besonders Atlas Fallen hatte knapp zwei Monate nach Release noch viele Bugs.
    Macht besser einen großen Bogen um diesen Müll.

    Pro:

    + Beide Spiele kann man zügig durchspielen.
    + Forspoken hat nur ca. 12 Euro gekostet.
    + Atlas Fallen hat eine hübsche Welt.
    + Man hat zwei RPGs zum lästern.

    Contra:

    - Der Rest.
    Geändert von Ὀρφεύς (13.11.2023 um 18:37 Uhr)
    Now: Star Wars Outlaws / Done: Cat Quest III
    Now: Die Ringe der Macht Staffel 2 / Done: Batman: Caped Crusader
    Now: Deadpool Weiber, Wummen und Wade Wilson / Done: Invincible Band 12
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  2. #2
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Du willst One Piece Odyssey nicht ziehen? Dann nimm es nicht in die Liste mit auf.
    Wenn mein Jahr eh schon unter "Spiele, die ich eigentlich beendet haben sollte, es aber aus irgendeinem vernachlässigbaren Grund nicht sind" läuft, kann das schon ruhig auch mit rein.
    Das heißt ja nicht, dass man mir das auch reindrücken muss.
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Wird aber Zeit, dass der Thread folgt. Ein Monat zum zocken ist nämlich nichts und ich bin die letzten beiden Jahre krachend an meinem Wichtelgeschenk gescheitert.
    Ich seh schon, wir sollten uns öfter über Spiele unterhalten. So komm ich an nicht mehr ganz so subtile Aufträge und Anmerkungen.

    Ich mach ja schon!
    SOON(TM) für variierende definitionen von bald und wann das sein soll

  3. #3
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    @Rusk

    Ich habe Baldur’s Gate 3 natürlich nicht vergessen.
    Aber lasse mir mit Absicht viel Zeit damit und will nebenbei noch einige andere Games zocken.
    Es ist halt wie ein guter Wein, den muss man genießen.
    Diese Antwort lass ich noch durchgehen, denn da hast du absolut Recht. Aber wie es leider mit dem guten zeug immer ist: Man konsumiert es zu schnell auf und will eigentlich noch mehr. Langsam erreiche ich diesen Punkt und es tut schon weh...

    @Atlas Fallen: Und ich dachte ich bin der einzige, der es scheiße findet. Aber in Gegensatz zu dir habe ich keine 2h durchgehalten. Da bringt es auch nix nach irgendwelchen Pluspunkten zu suchen oder dem Spiel etwas wie Qualität zuzusprechen, denn Atlas Fallen ist und bleib absoluter Müll. Dass Deck13 sowas fabriziert hat, ist eigentlich die größere Schande und mir unverständlich. Forspoken habe ich übrigens auch noch hier liegen, aber das steht ganz weit unten auf meiner ToDo-Liste. ;

  4. #4

    Miasma Chronicles

    @Kael

    So wie ich das sehe, bettelst du förmlich nach One Piece Odyssey.
    Dir fallen sicher mehr als fünf abgebrochene JRPGs fürs Wichteln ein … uuuund zu spät.

    @Rusk

    Baldur’s Gate 3 wäre mir für einen gnadenlosen Schnelldurchgang auch zu schade und vor allem zu teuer für ein digitales Spiel.
    Ich hätte aber gerne vorher gewusst, dass die vorherigen Karten erneut besucht werden können.
    Habe mir in Akt 1 die Mühe gemacht, wirklich jeden Millimeter abzusuchen, und habe einige Quests völlig ruiniert, wo sich ein zweiter Run durchaus anbietet.
    Und dann sehe ich hinterher, die Karte ist selbst später noch verfügbar.

    Funfact: In Akt 2 gibt es eine ekelige Nacktkatze namens His Majesty.
    Das Vieh war ein Bug und sollte eigentlich eine flauschige Maine-Coon sein.
    Nachdem dieser Bug behoben wurde, hat Larian nach Protest der Community das wieder geändert, da die Nacktkatze viel besser passt.
    Das nenne ich geile Bugs, die es vermutlich nur in solch gigantischen RPGs gibt.

    Auch sonst könnte ich ewig die zahllosen Stellen heraussuchen, die mich so faszinieren.
    Sei es die Tantchen Ethel-Questreihe, wo alleine die Wahrnehmung entscheidet, ob die grässlichen Kobolde als liebe Schafe dargestellt werden oder das Eulenbärjunges, welches ich zum Glück aufgenommen habe und jetzt ein Team mit Hund Kratzer bildet = Gold wert.
    Denn sogar die Tiere bekommen im Camp ihre eigenen Dialogzeilen, und da fällt mir echt kein anderes vergleichbares Spiel ein.
    Hier musste ich ja besonders lachen: 



    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Xbox Series X 14.07.2023 24.09.2023 48:14 Std.
    Ich hatte dieses Jahr einige RPGs, die nicht so stark waren wie erhofft, weil Bugs vieles kaputt machen (Star Wars Jedi: Survivor) oder die für gewöhnlich zu den AAA-Games gehören und scheiterten (Wo Long: Fallen Dynasty & Final Fantasy XVI) oder nur ganz knapp gut waren (Steelrising).
    Spiele, die von mir in der Wertungsskala auf gleicher Stufe stehen.
    Was ich aber im ersten Halbjahr ein wenig vermisst habe, waren die wirklich guten RPGs, die nicht über ein Riesenbudget verfügen und mit dem, was die haben, arbeiten.
    Wo von Anfang bis Ende der Eindruck gleich bleibt und nicht ständig schwankt. 
    Rollenspiele, wo der Entwickler sagt: Wir haben hier etwas Kleines Feines erschaffen und darauf kann das Studio stolz sein.
    Für mich ist Miasma Chronicles solch ein Spiel.

    Wie einige wissen, bin ich pingelig, was Taktik-RPGs angeht, was ich vermutlich immer erwähne, wenn ich wieder eins durchgespielt habe.
    Schwieriges Subgenre und zusammen mit Miasma Chroicles finden sich in dieser Challenge erst vier Taktik-RPGs von aktuell 125 durchgespielten Games wieder.
    Bin da meistens sehr großzügig beim Aussortieren.
    Denn die Spiele sind meistens zu lang, abwechslungsarm, da die Kämpfe sich bloß aneinanderreihen, und wenn dann das Setting nicht mitspielt, hat ein Weiterspielen für mich meistens keinen Sinn mehr.
    Auf der anderen Seite befinden sich viele interessante Kandidaten in meiner Sammlung, und die durchgespielten waren allesamt Volltreffer.



    Miasma Chronicles spielt über 100 Jahre nach dem Zusammenbruch der Gesellschaft im postapokalyptischen Amerika.
    In Kolonien muss die Bevölkerung ihren Soll erfüllen, damit die Obrigkeit die Ortschaften nicht zerstört, und obendrein verschlingt das Miasma (dunkle Materie) Teile der Region.
    In der kleinen Stadt Sedentary schlagen sich die beiden Brüder Elvis und Diggs durch.
    Elvis fungiert als Protagonist und besitzt einen Handschuh, der das Miasma kontrollieren kann.
    Mit dieser Fähigkeit will er seine Mutter finden, die vor Jahren abgehauen ist.
    Leider stellt er sich nicht sonderlich geschickt an.
    Sein großer Bruder Diggs unterstützt hierbei, wo er nur kann, selbst wenn er eigentlich ein Bergbauroboter ist und zudem eine große Klappe hat.
    Als eines Tages übergroße Froschwesen die Stadt bedrohen, begeben sich die ungleichen Brüder auf eine lange Reise, die Gefahr zu beseitigen, und um das Geheimnis hinter Elvis Mutter und dem Handschuh zu lüften.
    Die Handlung ist für mich direkt der erste Punkt, von wegen, das Budget ist begrenzt.
    Denn sei es die postapokalyptische Welt mit ihren durchgeknallten Ortschaften, die Charaktere oder die Haupthandlung an sich, das ist alles guter bis sehr guter Stoff.
    Was das Miasma tatsächlich ist, hat mich ab der ersten Sekunde interessiert.
    Die Truppe hätte zwar mehr ausgearbeitet werden können, wobei die dafür alle recht originell sind und zumindest die ersten drei Mitglieder ausreichend Tiefgang besitzen.
    Die Charaktere teilen sich mehr über einzelne Sprüche oder kurze Unterhaltungen mit als in den großen Szenen.
    Zudem sind die meisten im Team recht forsch, was zu Streitigkeiten und lustigen Momenten führt.
    Ich habe zum Beispiel immer die Sprüche während eines Gefechts geliebt.
    So teilt Diggs aus und Elvis ruft dann: „Diggs, Ladies and Gentlemen“, oder Elvis ruft bei einem Treffer seinen Leuten „That was Badass“ zu.
    Es mag vielleicht nichts Besonderes sein oder für manche Spieler sogar nervig, doch in meinen Augen passt das perfekt zur kaputten Welt.



    Vom Gameplay habe ich den für mich persönlich besten Mix erhalten, den ich mir für dieses Genre vorstellen kann.
    Kein Missionsdauerlauf und auch kein Hauptquartier für ein wenig Abwechslung, sondern ein waschechtes RPG mit taktischen Kämpfen.
    Elivs reist von Ort zu Ort, kundschaftet Städte, Ruinen und manchmal sogar optionale Gebiete aus.
    Nebenbei können Nebenquests verfolgt werden, die gar nicht so übel sind, und die Ausrüstung samt Fähigkeiten werden natürlich auch regelmäßig optimiert.

    Und erst wenn der Spieler ins Blickfeld des Gegners stolpert, startet der Kampf.
    Selbst hier kann entweder gekämpft werden oder schaltet die Gegner leise aus, ohne entdeckt zu werden.
    Das nimmt sogar einen relativ großen Part im Spiel ein und macht mächtig Fun, Gegner aufzulauern und zu beseitigen, bevor diese Alarm schlagen können.
    Kommt es doch zum Kampf, nehmen immer drei von sechs Charakteren an dem Schlagabtausch teil und sitzt die Steuerung, auch mit Gamepad, direkt.
    Hier wird der Spieler gar nicht erst mit einem 100-Seiten-Tutorial erschlagen, und gerade diese Tutorials sind mittlerweile die reinste Pest geworden.
    Alles wirkt hier griffig und durchdacht, sodass nur der Kampf an sich im Vordergrund steht, und lassen sich die Züge zusätzlich beschleunigen.
    Anschließend wird es komplexer.
    Höhenunterschiede, Zustandsveränderungen, in Deckung gehen, Abklingzeiten, Ölfässer: Viele Wege führen zum Sieg und können manche Situationen richtig brenzlig werden.
    Hat mir vom Schwierigkeitsgrad, der Geschwindigkeit bis hin zur Übersicht, extrem gut gefallen.
    Vielleicht wird es zum Ende hin ein wenig leicht, da mir gerade eine äußerst praktische Waffe einfällt, die vieles vereinfacht.
    Aber selbst ähnliche Spiele, in denen ich etwa zur selben Zeit kurz reingeschaut habe, konnten vom Kampfsystem nur bedingt bis gar nicht mit Miasma Chronicles mithalten.
    The Bearded Ladies verstehen ihr Handwerk wirklich gut, was es umso unverständlicher macht, wie unbekannt dieses Spiel ist oder wie negativ es teilweise aufgenommen wurde.



    Wenn mich etwas wirklich am Spiel störte, dann wie unsauber und mit vielen Verzögerungen manche Animationen wirkten.
    Mir ist das besonders dann aufgefallen, wenn das Scharfschützengewehr zum Einsatz kommt.
    Sobald nämlich der Charakter aus seiner Deckung kommt und zielt, hängt die Bewegung immer so ein bisschen.
    Auch gibt es kleinere Bugs, die keine Gamebreaker darstellen, nur wieder völlig unnötig sind.
    Wieso sind fast alle Spiele zum Release immer so schlampig?
    Aber wenigstens sieht die postapokalyptische Welt von Miasma Chronicles ausgesprochen gut aus, die Gebiete sind weder zu groß noch zu klein und lassen sich angenehm erkunden und die Synchronstimmen sind über jeden Zweifel erhaben.

    Fazit: Miasma Chronicles besitzt eine fantastische Welt sowie ein unfassbar zeitfressendes Gameplay.
    Es versprüht, finde ich diesen angenehmen Low-Budget-Charme.
    Als würde trotz aller Widrigkeiten ein tolles Produkt entstehen, während andere Entwickler mit weitaus mehr Möglichkeiten weniger auf die Reihe kriegen.
    In mag auch die Charaktere, deren Mund man mit Seife auswaschen sollte, und habe mich vollkommen in diesen Stil verliebt.
    Bin froh, für nur 30 Euro etwas so Geiles bekommen zu haben, selbst wenn es überall so seine Problemchen hat.
    Nur diese Ecken und Kanten machen es sympathisch und ich bin, während ich diese Zeilen schreibe, froh darüber, Mutant Year Zero bloß vor Jahren angespielt zu haben.
    Die Spiele sind sich nämlich ausgesprochen ähnlich und ich würde am liebsten sofort loslegen.
    Geändert von Ὀρφεύς (11.11.2023 um 19:17 Uhr)
    Now: Star Wars Outlaws / Done: Cat Quest III
    Now: Die Ringe der Macht Staffel 2 / Done: Batman: Caped Crusader
    Now: Deadpool Weiber, Wummen und Wade Wilson / Done: Invincible Band 12
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  5. #5

    Sunday Gold, Thirsty Suitors + World of Horror

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    PC (Steam) 03.10.2023 04.10.2023 19:18 Std.
    Xbox Series X 02.11.2023 12.11.2023 8:02 Std.
    PC (Steam) 19.10.2023 02.11.2023 16 Std.
    Ich mag gerne außergewöhnliche Spiele, die sich was trauen und sich von der Masse abheben.
    Habe dementsprechend für ein Dreier-Review mir einige passende Titel dafür rausgesucht: Sunday Gold, Thirsty Suitors und World of Horror.

    Zwischen alten Göttern, Gangstern und Verflossenen.

    Während Sunday Gold im zukünftigen London spielt und die Kleinkriminellen Frank, Sally und Gavin gegen ein korruptes Unternehmen vorgehen, dessen Gründer sich seine Zeit gerne mit blutigen Hunderennen vertreibt, müssen in World of Horror alte Götter aufgehalten sowie mysteriöse Fälle gelöst werden.
    Ziemlich unscheinbar wirkt hingegen Thirsty Suitors, wo die zuvor abservierte Jala in ihr Heimatdorf zurückkommt und einiges wiedergutmachen möchte.

    Sei kriminell und stolz drauf.
     
    Nach einigen Krisen hat sich Großbritannien wieder gefangen und frönt brutale Hunderennen.
    Die beiden Ganoven Frank und Sally haben vor einigen Jahren einen Auftrag vergeigt und ein Mitglied verloren.
    Während Frank unbelehrbar erscheint und sein Leben nicht im Griff hat, steht eines Tages Sally mit dem IT-Fachmann Gavin in seiner Stammkneipe.
    Beide brauchen Hilfe, um in ein korruptes Unternehmen einzusteigen, welches viel Geld in Tierversuche investiert.
    Was nicht sonderlich spannend klingt, wird von den schrulligen Charakteren halbwegs ausgeglichen.
    Die Geschichte hält den Spieler halt bei Laune und überzeugt mehr mit dem Drumherum.

    1-Bit-Horror à la H.P. Lovecraft & Junji Ito.

    World of Horror ist ein Roguelite.
    Vor Spielbeginn können Einstellungen vorgenommen werden, wie gespielt werden möchte.
    So lässt sich einer von mehreren Charakteren wählen oder die Gottheit, die aufgehalten werden muss, bis hin, welche Geschäfte im Durchlauf zur Verfügung stehen.
    Dann startet der Spieler in der Stadt Shiokawa und sollen 4 bis 5 von insgesamt 22 Fällen gelöst werden, bevor die Doom-Anzeige 100 Prozent erreicht, was natürlich den Weltuntergang zur Folge hat.
    Schafft man das, folgt das Finale.
    Die Charaktere haben hierbei wenig bis gar keine Persönlichkeit und bezieht sich alles mehr auf die Fälle, wovon jeder mehrere Enden bereithält.
    Ist ein Spiel beendet (egal wie), wird gespeichert, was Neues erreicht wurde.
    Sprich: Dialoge, Ende, neue Objekte, Charaktere, Fälle, alte Götter usw.
    Und schon geht alles wieder von vorne los, entweder selbst ausgesucht oder dem Zufall überlassen.
    Ich habe mich über die Jahre nie damit beschäftigt, wie dieses Spiel sich überhaupt spielt, und war in den ersten zwei Stunden ein wenig enttäuscht, da ich meist keine Roguelike- & Roguelite-Games mag (an Hades sitze ich noch immer).
    Zum Glück hat sich World of Horror als süchtig machend entpuppt und habe mittlerweile 14 oder 15 Fälle durch, und das mit fast allen Enden und das Finale mehrfach erspielt.
    Jeder Fall lässt sich in gut 10 bis 20 Minuten durchspielen – plus/minus mehrere Minuten – falls alles bereits Bekannte übersprungen oder auf der anderen Seite jede Kleinigkeit mitgenommen wird.
    Leider fehlen mir selber 6 oder 7 Fälle, die ich nicht freigeschaltet bekomme.
    Keine Ahnung, was ich falsch mache, doch sobald ich das weiß, wird die Spielzeit bestimmt um noch mindestens 5 Stunden steigen und hier ergänzt.
    Bis dahin lege ich es auf Eis, da theoretisch abgeschlossen.



    Das chaotische Leben in einer indischen Familie.

    In Thirsty Suitors dreht sich alles um Jala.
    Mitte Zwanzig, wurde von ihrer Freundin vor die Tür gesetzt und hat nach drei Jahren Abwesenheit nicht die beste Beziehung zu ihren Eltern und ihrer Schwester.
    Ach, was rede ich da? Jala hat es sich mit jedem verscherzt und versucht nun einen Neuanfang.
    Doof nur, wenn wie in Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt alle Ex-Lover aufkreuzen, um sich zu rächen.
    Dabei möchte Thirsty Suitors schräg sein und scheitert daran leider völlig.
    Zugegeben, die Dialoge sind meistens witzig gehalten und warten zig gute Sprüche auf den Spieler.
    Nur irgendwie fühlt sich die Handlung nicht rund genug an.
    Diese steht und fällt nämlich themenbedingt mit den Charakteren, und da häufen sich Oberflächlichkeiten und Klischees an.
    Besonders die Familie um Jala greift tief in die indische Klicheekiste, und egal wer vorkommt, es findet sich jeder Typ wieder: Die Diva, der Schüchterne, das Muskelpaket usw.
    Kaum einer wird ernsthaft beleuchtet, obwohl die extrem viel quasseln.
    Dazu gesellen sich schräge akrobatische Verrenkungen, wenn Jala kocht oder eine Treppe runterhüpft, weil alles nach BOLLYWOOD ausschauen muss.
    Wenn dann der Vater so ausschaut wie der Vater aus jedem zweiten indischen Film, und die Mutter als altbekannte Furie erscheint, muss ich unweigerlich oft mit den Augen rollen, bis mir schwindelig wird.
    Hier hat der Entwickler den Ton verfehlt: Wann ist etwas noch lustig und ab wann wird es albern?
    Besonders dann, wenn hier ein Spiel abgeliefert wird, welches sich stark mit dem Thema Sexualität in all seinen Facetten beschäftigt und dann gleichzeitig einen Witz aus so ziemlich jedem klischeehaften Charakter macht.
    Ob gewollt oder nicht, bloß wer in seinem Spiel womöglich Toleranz anstrebt, sollte vielleicht nicht den Weg gehen, alles zu Schablonen zu degradieren.
    Zusätzlich wird ein Problem im Ort behandelt, wo sich Jala notgedrungen einmischt und verliert sich dieses Thema später völlig, als würde nicht das halbe Spiel darauf aufbauen.

    Sei anders, sei Sunday Gold

    Eines der wenigen Spiele, das den perfekten Spagat zwischen Adventure und Rollenspiel gelingt.
    So besitzt das Trio Aktionspunkte.
    Diese Punkte werden verbraucht, wenn Gegenstände untersucht oder genutzt werden.
    Selbst das Kampfsystem greift auf den Pool der Aktionspunkte zurück.
    Keine Aktionspunkte mehr? Pech gehabt, kannst die Mission neustarten. 
    Nein, so drastisch ist das Spiel nicht zwangsläufig, da selbst der Adventure-Part in Runden abläuft, und sobald eine Runde vorbei ist, gibt es Aktionspunkte zurück, aber dafür steigt die Wahrscheinlichkeit auf Feindkontakt.
    Aktionspunkte lassen sich sonst auch generieren oder es wird ein älterer Spielstand geladen.
    Nur wird hier vom Spieler verlangt, etwas zu planen.
    Wer viel tüftelt, kann viel verlieren und wer die Wege und Antworten kennt, ist klar im Vorteil.
    Denn manche Rätsel brauchen etwas mehr Zeit und Endgegner haben für gewöhnlich mehr Lebenspunkte.
    Zusätzlich hat jeder Charakter ein eigenes Minispiel:
    Frank kann Schlösser knacken.
    Sally bewegt schwere Objekte.
    Und Gavin kann hacken.
    Besonders Hacken ist ein schönes kleines Knobelspiel, was ich gerne auch als separates Spiel zocken würde.
    Aber die Minispiele sind nicht immer nötig und schon geht das Gedankenkarussell los.
    Lohnt sich bessere Ausrüstung im Safe im Austausch gegen einen Aktionspunkt? Gehört der gehackte Computer zur Lösung des Spiels?
    Fragen über Fragen, was dieses Spielprinzip ungemein erfrischend macht.
    Das Kampfsystem hingegen wird mit der Zeit immer einfacher.
    Jeder hat seine Spezialität.
    So ist Sally zum Beispiel die Heilerin im Team, und Gavin hat mehr Spielzeug gegen Drohnen.
    Doch sobald Aktionspunkte wiederhergestellt werden können, entsteht kaum mehr ein Mangel an Fähigkeiten.
    Der Talentbaum und die Ausrüstung nehmen hingegen einen nicht zu kleinen Teil ein, wer aber Rollenspiele häufiger spielt, findet sich zügig zurecht.
    Zumindest in den ersten Stunden musste ich aufgrund des frischen Spielprinzips durchaus etwas aufpassen.
    Und was ich neben der tollen Grafik und den Facesets dringend erwähnen muss, ist zum einen die sehr gute Vertonung mit seinen verrückten Charakteren und, dass das Spiel in einzelnen Bildern abgespielt wird.
    Also ihr seht keine flüssigen Bewegungen von Frank & Co., sondern bloß mehrere Einzelbilder, die zu einer Aktion führen.



    Sei anders, sei World of Horror

    World of Horror wird mit Abstand das merkwürdigste Spiel im diesen Jahr und ist ein Mix aus Rollenspiel und Visual Novel.
    Ich habe den jahrelangen Early Access geduldig abgewartet und wurde im Oktober mit deutschen Untertiteln belohnt.
    Angeblich wurde das gesamte Spiel mit Paint erstellt, was einen irren Look ergibt.
    Ich konnte auch den ständigen Querverweis Richtung Junji Ito nicht so wirklich nachvollziehen wie den um H.P. Lovecraft.
    Rein zufällig habe ich in der selben Woche aber den Anime Junji Ito Maniac: Japanese Tales of the Macabre gesehen und erst dann ist der Groschen gefallen.
    Ja, World of Horror ist ein ziemlicher Horror-Mix aus beidem.
    Die Haupthandlung um alte Götter und der allgegenwärtige Wahnsinn bis hin zur Küstenstadt erinnern voll an Lovecraft, und die NPCs sowie die Fälle sind so bizarr, da hat sich jemand an die Werke von Junji Ito bedient.
    Besonders die Fälle würde ich als Kernstück des Spiels beschreiben.
    Diese drehen sich Mal von einem Geist in der Schule über einen verschwundenen Gärtner rüber zu Meerjungfrauen und mehr.
    Alles mächtig verrückt, mit vielen Dialogen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen, und pro Fall gibt es 2 bis 5 verschiedene Enden.
    Vieles ergibt erst nach und nach Sinn: Welcher Gegenstand etwa später nützlich sein wird oder welchen Weg man in einem Anwesen wählen sollte.
    Kommt es dann zum Kampf, wird es vielleicht nie wirklich komplex, höchstens unübersichtlich durch das zugekleisterte Menü, und erreicht wohl kaum jemand Level 10, jedoch offenbaren sich mit jedem Durchlauf mehr Möglichkeiten.
    Neben normalen Angriffen (die meistens ausreichen) können Rituale für besondere Gegner durchgeführt werden oder bei einem Endgegner gibt es plötzlich Methoden, einen Kampf zu umgehen.
    Erreichen Ausdauer oder Verstand 0, ist der Durchlauf beendet.
    Also immer schön aufpassen, welche Wege in einer anderen Dimension zu besseren Waffen führen.

    Sei anders, sei Thirsty Suitors

    Leider hagelt es hier wieder Kritik.
    Das Dorf Timber Hillls besteht aus einem stillgelegten Vergnügungspark, der Innenstadt und dem Haus der Eltern ... in überschaubar.
    Selbst für ein 8-Stunden-Spiel ist das viel zu wenig und kann bereits nach 3 Stunden nerven, denn abgesehen vom Diner und den wichtigen Charakteren kann Jala niemanden ansprechen und da ist Langeweile vorprogrammiert.
    Draußen bleibt einem auch nur das Skateboard zur Fortbewegung, was Timber Hills nicht besser macht, da die Steuerung nervt, weshalb ich die zahlreichen Herausforderungen ignoriert habe.
    Kampfsystem besteht die meiste Zeit dann nur aus Reden und noch mehr Reden, und ist jeder Kampf gleich.
    Erst wird die Schwäche vom Gegner gesucht und danach immer der selbe Angriff genutzt, bis dieser aufgibt.
    Manchmal kommt Heilung zum Einsatz, und durch QTE wird die Belanglosigkeit namens Kampfsystem kaschiert.
    Ich musste nicht 1x trainieren oder aufpassen, denn alles am Spiel ist so wahnsinnig oberflächlich.



    Sunday Gold Fazit:

    Hat mir von dem hier vorgestellten Trio am meisten zugesagt.
    Dieser Mix funktioniert so gut und schaut dabei super aus.
    Hier kommen sowohl Adventure- wie auch Rollenspiel-Fans auf ihre Kosten.
    Die Welt bietet sich für weitere Abenteuer an und würde gerne mehr von diesem Look sehen.
    Leider wird das Gameplay mit jeder Stunde leichter und die Story ist halt auch kein Überflieger.
    Nur als Gesamtpaket funktioniert Sunday Gold ausgesprochen gut.


    World of Horror Fazit:

    Die letzten Fälle kralle ich mir irgendwann nochmal und berichte hier dann darüber.
    Bis dahin gibt es ein vorübergehendes Fazit, welches mich positiv stimmt.
    World of Horror ist etwas komplett Außergewöhnliches und mag in den ersten Stunden unübersichtlich oder sogar flach wirken.
    Der Spaß kommt aber mit der Zeit und irgendwann erwischt man sich dabei, immer wieder von vorne anzufangen.
    Das alles in s/w mit spielerisch vielen abwechslungsreichen Fällen und creepy Atmosphäre.


    Thirsty Suitors Fazit:

    Ich habe gestern das Spiel mit einem okay bewertet, weil ich manche Sprüche erstaunlich witzig fand, doch während ich diese Zeilen schreibe, wird mir erst bewusst, wie nervig es tatsächlich ist und ich nicht wirklich Spaß damit hatte.
    Denn egal welchen Punkt ich mir heraussuche, ich kann weder über den restlichen Humor lachen, noch das verflucht eintönige Gameplay loben.
    Besonders dieser Kontrast aus Toleranz heucheln und andere Kulturen und Typen in Klischees ertränken stimmt mich negativ.
    Ich kann verstehen, wenn hier einfach nur ein witziges Spiel, welches nichts ernst nimmt, abgeliefert wurde und daran ausreichend Menschen ihre Freude haben.
    Nur für mich war das too much und erinnerte mich von der Thematik an die Serie American Born Chinese.
    Zur Erklärung: Da findet in einer Nebenhandlung eine alte TV-Serie statt und deren chinesischer Darsteller berichtet über seine Erfahrungen.
    Besagter Darsteller ist zwar dankbar über die Chance, Schauspieler in Amerika sein zu dürfen, kritisiert aber den Umgang seiner Rolle als alberner Chinese voller Klischees in einer amerikanischen Serie und wie diese all die Jahre auf ihn wirkte.
    Thirsty Suitors fühlt sich für mich exakt so an, und das auf viel mehr Themen bezogen.
    Kann somit nur sagen, dieses RPG ist nicht mein Typ, und welch Glück, es im Xbox Game Pass gezockt zu haben, anstatt 30 Euro dafür auszugeben.
    Geändert von Ὀρφεύς (13.11.2023 um 18:10 Uhr)
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