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  1. #1
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    und jetzt liebäugle ich mich der Harvest Moon Reihe.
    Ich wünschte ja die Entwickler hätten sich in dieser Hinsicht ein bisschen inspirieren lassen, weil der Dungeon-Shop Gameplay Loop ist zwar ganz unterhaltsam, das Dorf fand ich aber furchtbar langweilig, schon weil sich viele Dialoge irgendwann nur noch wiederholen. So hatte ich nach dem Abschluss des letzten Dungeons auch keine wirkliche Motivation noch irgendwie weiter zu spielen. Da hat mich Evoland 2 besser unterhalten, eben weil es das Konzept das Vorgängers viel besser umgesetzt hat, auch wenn nicht alle System gleich gut überzeugen konnten.

  2. #2
    Vielleicht entfaltet Moonlighter nicht die selbe Stimmung/Begeisterung, wenn man bereits Spiele wie Harvest Moon kennt?
    Ich für meinen Teil habe nie ein Harvest Moon angepackt (Empfehlungen?) und auch wenn Moonlighter nicht besonders abwechslungsreich ist, dass was es macht hat mich ungemein gefesselt.

    Und jetzt kommen wir zum aktuellen Tiefpunkt dieser Challenge:

    Fall of Light - Dark Souls für ganz Arme.
    Vom 15.07.-19.07.2018 - Fortschritt: Stunde 0-11

    Nehmen wir direkt am Anfang doch einen kurzen Ausschnitt aus der Beschreibung auf Steam:

    Zitat Zitat
    Fall of Light ist ein Dungeon-Crawler mit tiefgreifender Story und spielt in einer von der Finsternis verschlungenen Welt, in der ein alter Krieger seine Tochter zu den letzten Sonnenstrahlen führen will.
    ... ...

    Das mich nicht der heilige Gral unter den Dark Souls-Klone erwartet war mir durchaus bewusst, aber ein grundsolides 6-8 Stunden Spiel habe ich schon erwartet.
    Bekommen habe ich ein Möchtegern Dark Souls/ICO, dessen Erwähnung im selben Satz beinahe einer Beleidigung gleichkommt und mich 11,5 Stunden in den Wahnsinn getrieben hat.
    Zuerst einmal, die Story ist wenn überhaupt tiefgreifend scheiße, denn man erfährt bloß das ein böser Magier eine Göttin besiegt und die Welt in die Dunkelheit gestürzt hat.
    Der Held will seine leuchtende Tochter ins Licht führen, da sie die einzige Hoffnung darstellt.
    Hier hat man nur verpasst einen Spannungsbogen aufzubauen und ist die Tochter eine kleine Nervensäge.
    Ständig wird die entführt, kommt nicht hinterher oder hat keinerlei Ausdauer.
    Die paar Geräusche die sie von sich gibt gleichen die einer kleinen Diva und nach Atreus aus God of War, kann man bei Fall of Light nur mit den Kopf schütteln.
    Aber gut, man selber fängt irgendwo neben einigen Gegnern an und zerrt nach ICO-Manier seine Tochter hinter sich her.
    Beide Charaktere sprechen nicht und so rennt man ständig durch viel zu umfangreiche, lieblose und hässliche Maps, wo alle paar Meter ein Gegner wartet und man ständig irgendwo abstürzt, da alles so dunkel ist und man wenig bis gar nichts erkennt.
    Die Kämpfe sind oft reine Glückssache, da Angriffe ständig ins Leere laufen, ein mehrere Meter weiter treffen und gleichzeitig anspruchslos sind und eher der gewinnt, der zuerst einen Treffer landet.
    So bringen einen die verschiedenen Waffen nicht viel, da man sich am besten mit der größten Waffe ausrüstet und seinen Angriff auf Gegner abstimmt, die auf ein zu rennen.
    Angriffe gibt es dabei ganze zwei, Ausdauer, blocken und ausweichen sind ebenfalls vorhanden, aber erreichen nie die selbe Tiefe wie die Spiele von From Software.
    Unterstrichen wird dieser negative Eindruck durch der unnötig langen Spielzeit und ein Levelsystem, worauf man keinen Zugriff hat und bei Tod alle Erfahrungspunkte verliert, sofern man vorher an Statuen nicht gespeichert und gelevelt hat.
    Ein fehlenden Soundtrack rundet diesen schlechte Eindruck weiter ab, denn das Budget hat vermutlich nur für das Ende gereicht, denn davor kommt nichts, was das Geschehene noch langweiliger werden lässt.

    Fazit: Fall of Light ist ein Spiel, welches die Welt nicht braucht und selbst die 4,99 Euro waren dafür viel zu viel.

    Errungenschaften: 52%
    Ending: Bad
    Playtime: 11:29:19 Std.
    Gesamtwertung:


    Divinity: Original Sin - Enhanced Edition - Von Wunschbrunnen & Regenwürmer.
    Das Ende der Zeit vom 15.06.-15.07.2018 - Fortschritt: Stunde 6-10

    Die Stadt Cyseal verschlingt Zeit.
    10 Stunden hat mich dieser Ort bereits gekostet und sollte hier ein zweites Treibholz auf mich warten?
    Doch wo fängt man am besten an? Natürlich bei neuen Mitstreitern.
    In der Gaststätte zur Königskrabbe habe ich Madora - eine weitere Quelljägerin - kennengelernt und direkt für sympatisch befunden.
    Ihre Geschichte bzw. Quest die sich daraus entwickelt hört sich interessant an und nehmen wir die mit.
    Gleich darauf folgte der arrogante Jahan, den ich nach zwei Stunden rausgeworfen habe und wenig später sehe ich im Käfig die junge Bairdotr sitzen.
    Der darauffolgende Dialog hat mich so gut amüsiert, dass die definitiv im Team bleibt, woran ein von ihr erwähnter Name nicht ganz unschuldig dran ist (weiß jemand wem ich meine?).
    Jetzt fehlt noch Wolgraff, aber fürs erste muss mein Frauentrupp ausreichen.


    Regenwürmer.

    So, nachdem ich jeden NPC angequatscht, eine Ork-Dame von einem wahnsinnigen Elfen gerettet und mir mein Harem *hust* Team zusammengestellt habe, wollte ich das Land erkunden.
    Abenteuerlustig wie wir sind hatten wir die Wahl zwischen:

    Den Westen voller Orks = Tod
    Den Norden voller Zombies = Tod
    Den Süd-Westen voller Fallen und einen heulenden Ork = Tod

    Bleibt der Osten und wo laufe ich rein? In Walter Wernher von Wünschelbrunn.


    Die Synchro von Walter ist SO GUT.

    Der Gute vermisst seinen entführten Bruder (wie kann man einen Brunnen entführen?) und schon haben wir eine Quest mehr im Tagebuch.
    Doch diese Quest muss sich gedulden (selbst wenn ich als Lohn mindestens 1000 Wünsche erwarte), denn eine Kirche wartet, wo ich mit was rechnen muss?
    Einen sprechenden Elefanten? Zombies die Poker spielen? Ein verirrter Engel? Ich traue Larian alles zu.

    Fortsetzung folgt...


    Shadow Hearts - Covenant - Ein Monster in Paris.
    Der alte neue Standard vom 15.07.-19.07.2018 - Fortschritt: Stunde 0-2



    Lang ist's her, da flatterte mit der Post im Frühjahr 2006 ein JRPG zu mir nach Hause, wovon ich mir viel erhoffte und eine Woche später war ein neuer Standard geboren.
    Nur wenige JRPG haben mich auf der PS2 dermaßen geprägt wie Shadow Hearts - Covenant es getan hat und selbst nach 12 Jahren hat dieses Spiel - neben ganz wenigen Ausnahmen wie Persona 3 oder Digital Devil Saga - bei mir absoluten Kultstatus.
    Da ich mich deutlich daran erinnern kann, dass mein zweiter Durchgang direkt nach dem ersten ca. 20 Stunden gedauert hat und somit nicht viel Zeit kostet und mir Covenant in letzter Zeit ständig in den Sinn kommt, habe ich vor wenigen Tagen meinen dritten Durchgang gestartet und abwarten, ob der alte Standard Staub angesetzt hat oder nach wie vor frisch wie Morgentau geblieben ist?

    Info am Rande: Eine Wertung schenke ich mir, da ich das Spiel bereits kenne, aber damals war das alle mal eine Game of the Year-Wertung.


    Habe ganz vergessen was Yuri ständig für Sprüche raushaut.

    Der Prolog läuft, Yuri prügelt sich durch deutsche Soldaten und wenig später machen sich Nikolai Conrad und Karin König auf, um den Dämon von Domremy Einhalt zu gebieten.
    Nach einigen Wendungen und einen kurzen Rückblick sind wir auch schon in Paris und während folgende Town Theme



    das malerische Paris unterstreicht wird mir einmal mehr klar, weshalb SHC mich damals unter anderem so faszinierte.
    Europa 1915, guter Humor ohne dumme Albernheiten, eine sehr coole Truppe mit Yuri an der Spitze, den ich gar nicht mehr so schlagkräftig in Erinnerung habe und das alles mit einer ernstzunehmenden Geschichte und gelungenem Kampfsystem.
    Alleine die Anspielungen von wegen Mädchen namens Jeanne in Domremy, The Great Gama oder der Schlüssel Solomons usw. bis hin über die Bedienungen für die Spezialangriffe, ist SHC ein Fundus von frischen Ideen, was damals wie heute für Pluspunkte sorgt und mich Sacnoth/Nautilus schmerzlich vermissen lässt.


    Blanca For4ver.

    Doch zurück zum Spiel.
    Die Reise soll uns nach Le Havre führen, denn in Wales will Yuri Roger Bacon besuchen und dazu müssen wir einen stillgelegten U-Bahntunnel durchqueren, dessen Weg mir garantiert nicht mehr geläufig ist und dann... ja dann... folgt der unheimlichste Vampir aller Zeiten.
    Fast so gruselig wie diese beiden Typen hier:

    Geändert von Ὀρφεύς (28.07.2018 um 19:25 Uhr)
    Now: Star Wars Outlaws / Done: Cat Quest III
    Now: Die Ringe der Macht Staffel 2 / Done: Batman: Caped Crusader
    Now: Deadpool Weiber, Wummen und Wade Wilson / Done: Invincible Band 12
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  3. #3

    Death's Gambit, Severed & Assassin’s Creed Origins

    Kommen wir zu einem Spiel, worüber ich erst kurz vor Release zum ersten mal von hörte und zwar:

    Death's Gambit - Night of the Living Dead.
    Vom 14.08.-19.08.2018 - Fortschritt: Stunde 0-19



    Den Release habe ich trotzdem verpennt und war am besagten Tag dann auf GOG recht überrascht und habe direkt zugeschlagen.
    Also Spiel schnell installiert und bin sechs Tage lang nur schwer davon losgekommen.
    Im Grunde genommen handelt es sich bei Death's Gambit um ein weiteres 2D-Action-Rollenspiel, was sich stark an Dark Souls bedient und ähnlich wie Salt & Sanctuary abläuft.

    Suche die Quelle der Unsterblichkeit.

    Man spielt den im Krieg gefallenen Soldaten Sorun, der als Gesandter des Todes andere Unsterbliche zur Strecke bringt und die Quelle der Unsterblichkeit in Zeiten des Krieges sucht.
    Der Weg dorthin kann ein gut 15+ Stunden unterhalten und endlich bekommt man ein Dark Souls ähnliches Action-RPG mit Handlung spendiert.
    Leider ist diese nur am Anfang und zum Ende hin recht präsent und dazwischen verliert die sich für meinen Geschmack zu sehr in unwichtigen Dialogen, wo über den laufenden Krieg geredet wird, den ich zu meiner Schande nie ganz folgen konnte.
    Irgendwie fehlte mir ein ordentlicher Ansatz innerhalb der Welt, aber stattdessen werden über diverse Parteien geredet ohne viel Hintergrund.
    Das hat mir zwar ein wenig den Ablauf ruiniert, doch das machen die vielen kleinen Szenen, wo es um Sorun und seiner Familie geht, wieder gut.
    Denn in vielen Rückblenden, die man oft erst durch den eigenen Tod erlebt, bekommt man einen privaten Einblick, der außerdem vom Tod höchstselbst kommentiert und gerne ins lächerliche gezogen wird, geboten.
    Spätestens wenn in einer Rückblende nicht die eigene Mutter, sondern der Tod mit Kochschürze in der Küche steht, ist das echt ein Pluspunkt zu all den ähnlichen Games, die bis zum Ende nur kryptisch bleiben.



    Wo ist mein Heiltrank?

    Vom Gameplay her darf gewohnte Kost erwartet werden.
    Man hat einen kleinen Rückzugsort mit NPCs, der sich auf mehrere Ebenen verteilt und euch die Möglichkeit zum ausrüsten oder erlernen neuer Fähigkeiten pro Waffenart gibt.
    Bezahlt und aufgelevelt wird mit Scherben, die die Gegner verlieren und je weiter ihr kommt, desto mehr Waffen und Fähigkeiten/Magie kann erworben werden.
    Stirbt ihr in den zahlreichen Kämpfen - die nie einen solch hohen Schwierigkeitsgrad wie Dark Souls erreichen, aber dennoch gut fordern - verliert ihr eure Scherben nicht, sondern Heiltränke.
    Diese müssen dann entweder erneut gekauft oder eingesammelt werden.

    Was, schon zu Ende?

    Nach drei Stunden war ich auf Level 25 und als ich iklusive Neustart nach 30-40 Minuten bereits vorm nächsten Endgegner stand, hatte ich die Befürchtung hier wird man sehr zügig mit fertig und geht Death's Gambit bestimmt schnell die Luft aus.
    Dabei sah der Anfang mit seiner richtig stimmungsvollen Optik und den melancholischen Soundtrack wie ein vier -Kandidat aus.
    Zum Glück hat Death's Gambit noch die Kurve gekriegt und da ich viel gelevelt habe, kam ich am Ende auf ziemlich genau 19 Stunden Spielzeit.
    Ja, die Bereiche sind sehr überschaubar und man kann schneller durchkommen, aber all die Gebiete sind sehr abwechslungsreich und zahlreich ausgefallen, selbst wenn die nie die selbe Größenordnung wie ein Dark Souls oder Salt & Sanctuary erreichen.



    Und täglich grüßt das Murmeltier.

    Okay, die Story hat ihre Schwächen, aber ist anwesend und persönlich.
    Der Umfang ist gut, aber nicht umwerfend.
    Bis hierhin wurde Death's Gambit meine Erwartungen locker gerecht, selbst wenn ein Großartig nicht mehr drin war.
    Dennoch liegt meine Wertung bei ein Gut und nicht wie erhofft bei ein Sehr gut.
    Der Grund hierfür ist ein leidiges Thema, welches schon so oft in dieser Challenge vorkam. Die Rede ist von Bugs.
    Death's Gambit ist mir abgeschmiert, hat Soundprobleme und flackert hin und wieder mal.
    Dafür gibt es Minuspunkte, selbst wenn ich jeden dieses stimmungsvolle Action-RPG ans Herz legen möchte, der mit Metroidvanias oder Dark Souls etwas anfangen kann.

    Riskiert einen Blick. Death's Gambit kostet nicht die Welt.

    Level: 156
    Klasse: Gehilfe des Todes
    Playtime: 19 Std.
    Gesamtwertung:



    Severed - Schnipp-Schnapp Arm ab.
    Vom 04.08.-12.08.2018 - Fortschritt: Stunde 0-9



    Nachdem La Cipolla über Severed geschwärmt hat, habe ich meinen 3DS vom Staub befreit und mich in gut 9 Stunden durch diesen Dungeon Crawler... gestylust?
    Viele Worte möchte ich gar nicht darüber verlieren, da das wichtigste bereits im J-Knollen-Thread steht, aber als Guacamelee!-Fan war Severed Pflichtprogramm, weswegen ich mich auf eine Pro-Contra-Liste beschränke.

    Pro:

    - Tolles Kampfsystem
    Mit Stylus auf Gegner einprügeln, was für ein Spaß.

    - Interessantes Skillsystem.
    Nehme Hand von Gegner A und kombiniere das mit Fuß von Gegner B und fertig ist die neue Fähigkeit.

    - Starke Atmosphäre
    Hier zeigt sich die Erfahrung, die man mit Guacamelee! gesammelt hat.

    - Abwechslungsreiche Dungeons.
    Für ein 9 Stunden Spiel sind die erstaunlich umfangreich und man kann viel entdecken.

    Contra:

    - Nerviger Soundtrack.
    Gerede bei den Endgegnern konnte ich dieses Gedudel nicht ab.

    - Viel zu viele Kämpfe.
    Ein paar weniger wären Gold wert gewesen.

    - Unfairer Endgegner.
    Bei einen speziellen Endgegner hätte ich mir beinahe die Finger gebrochen.

    - Dürftige Handlung.
    Ein paar mehr Hintergrundinformationen über die Welt oder über die entführte Familie hätten nicht geschadet.

    Fazit: Habe zwar ein wenig mehr erwartet, doch verdammt was sprudelt Severed vor coolen Ideen?
    Wird Zeit für Guacamelee! 2.

    Fähigkeiten: 100%
    Ending: True Ending
    Playtime: 9:12 Std.
    Gesamtwertung:


    Assassin’s Creed Origins habe ich gestern außerdem gegen The Lost Child ersetzt.
    Denn da spiele ich nach sechs Jahren wieder einen AC-Hauptteil und bin nach zwei Stunden abgrundtief gelangweilt.
    Wieder eine Rachestory, wieder ein unsympathischer Protagonist, wieder eine vollgeklatschte Map die nicht zum erkunden einlädt, da man sofort überall hin kann, wieder Aussichtstürme und wieder Endgegner, die sich nicht wie welche anfühlen.
    Warum kann Ubisoft nicht endlich etwas neues produzieren?
    Muss man die Kuh so lange melken bis die an Altersschwäche umkippt?

    Kleines Beispiel: Direkt am Anfang laufe ich mit Bayek durch Siwa und komme an ein Gebäude vorbei.
    Ich laufe da mitten durch und plötzlich stehen drei Wachen vor mir, die mich angreifen.
    Doof wie die sind kann ich die aus 1m Entfernung in aller Ruhe mit Pfeil und Bogen bearbeiten und kaum war der dritte im Bunde tot, stellt sich heraus, dass war Medunamun.
    Keine Info wo ich bin, keine Szene die das groß ankündigt, sondern bloß ein liebloses Gemetzel im vorbeigehen.
    Schlechter kann man seine Widersacher nicht präsentieren.
    Wenig später in Alexandria wird neben ein Gebäude die Info eingeblendet: "Finde den in der Nähe versteckten Papyrus!" Äh, was? Wie bitte? Was für ein Papyrus?
    Assassin’s Creed Origins wirft wahllos Infos über den Bildschirm, als ob man unbedingt den Spieler beschäftigen möchte (mit was auch immer).

    Leider fühlt sich trotz guter Grafik alles gleich an.
    Man rennt irgendwo gegen und Bayek klettert wie ein Äffchen überall hoch.
    Keine Herausforderung, keine vernünftige Einführung und anscheinend wechselt in Assassin’s Creed nur die Kulisse.
    Warum nicht durch mächtige Gegner gebremst werden wie in The Witcher 3? Warum keine Wachen, die erst einen Dialog führen und dann die Waffe ziehen?
    Alles wirkt so halbherzig und mir kann die Reihe endgültig gestohlen bleiben.
    Bin sowas von raus Ubi Soft. Wir sprechen uns wieder, wenn ihr Prince of Persia neu aufleben lässt.
    Geändert von Ὀρφεύς (01.09.2018 um 20:03 Uhr)
    Now: Star Wars Outlaws / Done: Cat Quest III
    Now: Die Ringe der Macht Staffel 2 / Done: Batman: Caped Crusader
    Now: Deadpool Weiber, Wummen und Wade Wilson / Done: Invincible Band 12
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  4. #4
    Hatte gar nicht gesehen, dass du etwas über Shadow Hearts geschrieben hast. Ich finde vor allem den zweiten Teil hier klasse, habe ihn mehrmals für viele Stunden gespielt, den letzten Endgegner aber nie besiegt (tja...). Es wäre schon schön, wenn es diese Entwickler noch geben würde.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  5. #5

    South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe, Vampyr & Marvel's Spider-Man

    Mist, ich komme schon wieder nicht hinterher, dabei ist Runde 2 endlich geschafft und Runde 3 steht mit einer vorübergehenden Auflistung in den Startlöchern.
    Dabei ist der September bis heute der stärkste RPG-Challenge-Monat im diesen Jahr gewesen.

    Also auf zum Schnelldurchlauf:

    South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Ich möcht' ein Superheld sein.
    Vom 02.09.-06.09.2018 - Fortschritt: Stunde 0-20



    Die Kinder von South Park haben es nicht leicht.
    Gerade erst die Stadt in der Stab der Wahrheit gerettet und schon wartet ein noch größeres Übel auf die kleine Gemeinde.
    Denn Katzen verschwinden und die Belohnung einer ganz besonders fetten ruft unsere selbsternannten Superhelden-Truppe auf den Plan.
    Dabei wird erneut über alles und jeden hergezogen.
    Irre Franchisepläne, Pedo-Priester, Hinterwäldler und noch bescheuertere Special-Moves als im Vorgänger sind nur einige wenige Punkte, die sich auf über 20 Stunden Spielspaß erstrecken können.
    Wer diesen Humor mag, wird sicherlich in die rektakuläre Zerreißprobe seine Freude haben.



    Das gesamte Gameplay-Gerüst von der Stab der Wahrheit war für mich vielmehr ein Mittel zum Zweck und in den 9 Stunden wurde ich zwar gut unterhalten, aber South Park lebt von seinem Humor.
    Nachdem ich was von über 20 Stunden gelesen habe, hatte ich die Befürchtung man müsse sich durch das Spiel quälen, aber wurde eines besseren belehrt.
    Vielmehr wurde der Gameplay-Part gehörig verbessert.
    So bieten mehrere Klassen (und wie abgedreht die sind) sowie ein Schachbrettartiges Kampffeld für eine taktische Note.
    Zwar bleibt die rektakuläre Zerreißprobe ein vom Schwierigkeitsgrad leichtes bis normales RPG, aber hatte viel mehr Spaß am Kampfsystem.
    Die Fähigkeiten sind individuell und mit viel Witz auf jeden Gefährten abgestimmt und sogar die Kommentare sind auf die einzelnen Gefechte bezogen, was mir immer wieder gut gefallen hat.
    Ausrüsten läuft ab wie im Vorgänger, nur diesmal kann man sich mit Artefakte und DNA-Proben weitere Attributspunkte sichern und diese erhält man unter anderem in zahlreiche Nebenquests, die zwar nicht alle glänzen, aber besser unterhalten als im Vorgänger.

    Und sonst? Keine Bugs, Grafik natürlich typisch South Park und den Soundtrack hat man gleich nach Abschluss wieder vergessen.

    Fazit: Richtig gutes und verdammt böses RPG, welches mit verrückten Superhelden-Ideen daherkommt.

    Level: 22
    Playtime: 20:19:24 Std.
    Gesamtwertung:



    Vampyr - Vorsicht bissig!
    Vom 07.09.-15.09.2018 - Fortschritt: Stunde 0-46

    Mein letztes Vampir-Game dürfte Legacy of Kain - Defiance auf der Xbox damals gewesen sein und so wurde ich ab Mai hellhörig, als der Vampyr-Release kurz bevor stand.
    Leider folgte darauf viel negative Kritik und habe mich gegen einen Day-One-Kauf entschieden.
    Per Zufall hatte Gamestop dann letzten Monat ein Exemplar für 30 Euro im Angebot und habe zugeschlagen.
    Und wenn ich etwas bereue, dann das ich Vampyr nicht auf'n PC gezockt habe.



    London 1918 - Der Arzt Dr. Jonathan Reid erwacht in einem Massengrab und befreit sich verwirrt und hungrig aus dieser prekären Lage.
    Eine Frau die ihm zu Hilfe eilt wird direkt Opfer seines Hungers, denn Jonathan ist kein Mensch mehr, sondern ein Vampir.
    Leider war die ermordete Frau seine Schwester und gleich darauf wird unser bissiger Doktor von Vampirjägern durch die Straßen von London gejagt.
    Kaum hat man seinen ersten Verbündeten und einen geeigneten Unterschlupf gefunden, gesellen sich weitere Probleme dazu.
    Die spanische Grippe wütet und Vampire aller Art machen die einzelnen Stadtteile unsicher.
    Ja, der Anfang legt ein gutes Tempo an den Start und ist das die für mich größte Stärke von Vampyr.
    Denn diese klingt für ein RPG außergewöhnlich erfrischend.
    Zwar rettet man nicht irgendeine Fantasiewelt und unser Protagonist ist keine 16 mehr, doch genau das sind Punkte die ich Vampyr hoch anrechne.
    Mit Jonathan Reid bekommt man einen englischen Gentleman über 35 zur Seite gestellt, der mit einer völlig neuen Situation klar kommen muss und wird sein Gefühlsleben oft genug aufgegriffen und die Handlung die sich dabei entfaltet ist (zumindest für mich) etwas einmaliges.
    Mehr verrate ich nicht zur Story, spielt Vampyr selber.



    Wie gestaltet ein Vampir seine Freizeit? Blut saugen? Sich in Fledermäuse und Nebel verwandeln? Knoblauch und Sonnenlicht meiden?
    Fast, denn Jonathan übernimmt die Nachtschicht im Pembroke Hospital, wo die Patienten sich regelrecht türmen und weitet sich die Handlung innerhalb von 8 Kapitel aus.
    Im jeden Kapitel bekommt man Zugang zu einem neuen Stadtteil, wo neben der Haupthandlung zahlreiche NPCs inklusive Nebenquests auf einen warten.
    Kann man machen, muss man aber nicht, denn die Dialoge sind zahlreich, können teilweise beeinflusst werden und sammelt man Hinweise, womit man weitere Dialogzeilen aufdecken kann.
    Erfüllte Aufgaben liefern kostbare Objekte und Erfahrungspunkte oder man beißt die NPCs und erhält dafür enorm viele Erfahrungspunkte.
    Euer Verhalten hat dann Auswirkungen auf das Ende und auf den Zustand eines jeden Bezirks.
    Denn jeder ansprechbare NPC bietet eine Quest und wird im Menü aufgenommen, wo man deren Gesundheitszustand und die bereits bekannten Dialoge checken kann.
    Kümmert man sich nicht um die Stadtteile, geht dieser nach und nach zu Grunde, bis keiner mehr lebt.
    Kümmern heißt, dass man jeden Abend im Menü sehen kann, wer in der Stadt krank geworden ist und durch die Herstellung von Medikamenten, eilt man den NPCs dann zur Hilfe.
    Vorher müssen die Rezepte erst entdeckt und die Zutaten gefunden werden und manche Entscheidungen innerhalb der Haupthandlung haben Auswirkungen auf einen Stadtteil, was in beide Richtungen geht.
    Absolviert man viele Quests, sieht man das volle Ausmaß von Vampyr, denn hier liegen die Stärken von Dontnod, die den meisten durch Life is Strange oder Remember Me bekannt sein sollten.
    Da werden kleine persönliche Geschichten über zwei Soldaten oder einen blinden Mann erzählt, dessen Schwester sich für sein Handicap verantwortlich fühlt.
    Nicht jede Geschichte ist gleich stark, aber die Qualität ist gut, auch wenn ich zugeben muss, dass viel davon abhängt, ob man mit Dr. Jonathan Reid sympathisiert oder eben nicht.



    Nächster Halt: Kampfsystem.
    Ein Vampir ist mächtig und je mehr Blut man konsumiert, desto bessere Fähigkeiten kann man erwerben.
    Spezialangriffe, Bisskraft, Ausdauer, Blutmenge usw. können mehrfach aufgewertet werden und Schwerter, Pistolen, Äxte erledigen den Rest.
    Das Kampfsystem findet in Echtzeit statt und ist zwar nicht besonders umfangreich, geschweige denn fordernd, erfüllt aber seinen Zweck und hat mich nie gelangweilt, da man schnell vorankommt.
    Bloß ärgerlich, dass man keine Schnellreise spendiert hat, denn so rennt man wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Straßen, was mächtig viel Zeit kostet und was habe ich mich oft verlaufen?
    Noch mehr Probleme bereiten einen zudem die zahlreichen Bugs, weswegen ich direkt am Anfang erwähnte ich hätte Vampyr lieber am PC gezockt, da diese Version angeblich weniger Probleme bereitet.
    Meine PS4 ist mir jedenfalls noch nie dermaßen oft abgeschmiert, Sound- und Grafik-Bugs nerven, da gerade die Atmosphäre und die Synchronisation wahnsinnig dicht sind und mich richtig ins alte London versetzt haben, selbst wenn die Grafik an sich nicht die aller schönste ist, but who cares?
    Die langen Ladezeiten trüben den sehr guten Eindruck erneut und drei Monate nach Release sollte ein Spiel runder laufen.

    Fazit: Wenn ich jede sich bietende Quest mitnehme und über 45 Stunden in ein RPG investiere, welches man locker in 24 Stunden beenden kann, dann hat das verantwortliche Entwicklerstudio etwas richtig gemacht.
    Vampyr ist eines der größten RPG-Überraschungen im diesen Jahr mit frischem Setting und einzigartiger Handlung, aber sehr vielen Problemen, wo ich nur mit den Kopf schütteln kann.

    Level: 30
    Playtime: 46:27 Std.
    Gesamtwertung:



    Marvel's Spider-Man - die gestresste Spinne von nebenan.
    Vom 06.09.-21.09.2018 - Fortschritt: Stunde 0-33

    Hach, ich liebe Superhelden-Zeugs.
    Leider sind nicht viele gute Spiele passend zum Thema vorhanden und beansprucht die Batman Arkham-Reihe das Siegertreppchen für sich allein und jetzt tretet Marvel's Spinne gegen DC's Fledermaus an. Kann das gut gehen?



    Insomniac Games verfrachtet Spider-Man in eine eigene persönliche Geschichte.
    Weder benötigt man Vorkenntnisse, noch baut das Spiel auf einen Film auf.
    So ist Peter Parker bereits 23 alt und seit acht Jahren als Spider-Man in New York City unterwegs.
    Das Spiel startet sofort von 0 auf 180 und nimmt man an Kingpins Verhaftung teil, der sich wortwörtlich mit Händen und Füßen wehrt und einen imposanten Ersteindruck auf die darauffolgenden 20-30 Stunden gibt.
    Direkt nach Kinpin's Verhaftung bekommt man einen Überblick über Peters restliches leben.
    Er arbeitet bei Octavius Lab mit seinem großen Vorbild zusammen, ist wieder Single und kommt immer und überall zu spät, da sein Leben als Spider-Man viel Zeit beansprucht.
    Also alles beim Alten? Nicht ganz, denn die Verhaftung vom Kingpin bringt das Gleichgewicht in der Stadt durcheinander und kurz darauf erscheint ein noch bedrohlicherer Gegner auf der Bildfläche, der Spider-Man alles abverlangt.
    Hier setze ich besser einen Punkt, denn der Plot ist richtig geil geworden, hat zahlreiche Wendungen und wird von einen guten Soundtrack unterstrichen.
    Die Inszenierung ist nämlich ne Wucht und könnte locker als neuer Spider-Man Kinofilm durchgehen und hat mir ehrlich gesagt sogar um längen besser gefallen, als das, was letztes Jahr mit Homecoming abgeliefert wurde.
    Mitgefiebert bis zur letzten Sekunde habe ich und das passiert mir so extrem wirklich nicht oft.



    Spider-Man bietet sich als Open-World-Spiel an, aber die große Befürchtung einer überfüllten Map mit langweiligen Missionen bleibt.
    Umso erfreulicher ist es, dass man gnadenlos den Hauptplot durchknallen kann und das ohne große Umwege dank Schnellreise und Spider-Mans Fähigkeiten sich von Hochhaus zu Kran/Haus/Laterne/Ampel schwingen zu können und das sofort und nicht erst nach zig Spielstunden.
    Dieses flotte spielen erstickt jeglichen Frust im Keim, was nach Vampyr genau richtig kam und selbst die Ladebildschirme sind kurz und einen Lacher wert, da hier Spider-Man in verschiedenen Situationen in der U-Bahn gezeigt wird.
    Zudem kann man sich ewig in New York City beschäftigen.
    Verbrecher einnetzen, an Verfolgungsjagden teilnehmen, richtige Nebenquests abschließen, Banden diverser Superschurken aufs Korn nehmen, Fotos während man fällt schießen, in Octavius Lab kleine Minispiele spielen oder den Sonnenuntergang genießen.
    Marvel's Spider-Man bietet viel und für alles (bis auf für den Sonnenuntergang) gibt es Erfahrungspunkte und Marken, womit man sich neue Kostüme, Fähigkeiten und Ausrüstung kaufen kann.
    An sich alles sehr geile Idee, da neue Kostüme auch neue Eigenschaften mit sich bringen und selbstverständlich das Aussehen ändern.
    Ausrüstung und Fähigkeiten sind nicht einfach da, sondern werten ein merklich auf, da die Kämpfe ganz schön knackig ausfallen können und wer wollte nicht schon mal als Spider-Man auf Autos springen, dabei per Quick-Time-Events Verbrecher äußerst stylish ausschalten oder Raketen zurückschleudern?
    Nebenbei hört man noch den Polizeifunk ab, checkt die neusten New Yorker-Kommentare im Menü (war das Twitter?) und regt sich über der provokanten und stets lustigen Radiosendung von James Jonah Jameson auf.
    Wem das nicht reicht, muss im späteren Spielverlauf an einigen Stellen die Rolle anderer Charaktere übernehmen.
    Einen Kritikpunkt gibt es trotzdem, denn die Menge an einzelnen Ideen wiederholen sich oft und zumindest die Verbrechensbekämpfung - ca. 30 pro Stadtteil, wenn man diesen auf 100% bringen möchte - nervte ungemein und habe zum Ende hin aufgegeben und mich lieber auf die richtigen Nebenmissionen konzentriert.

    Und wie schlägt sich Spider-Man auf den Boden der Tatsachen? Wenn man sich nämlich durch die Straßen hangelt und immer mehr an Tempo gewinnt, punktet die offene Welt zwar ordentlich, doch sobald man auf den Boden der Tatsachen landet sprechen ein einige Passanten zwar an, mehr darf man dennoch nicht erwarten.
    Für mich persönlich nur ein kleiner weiterer Kritikpunkt, denn was will man erwarten? Das jeder Passant stehen bleibt und ein volltextet? Dafür ist das Spiel bereits umfangreich genug und schaut dabei sehr gut aus.



    Das Kampfsystem ist dem von Batman sehr ähnlich, würde ich aber mehr Tiefe quittieren, da ich mich hier nicht mühelos durchprügeln konnte.
    Die Gegner kommen oft in Wellen, sind zahlreich und extrem bewaffnet.
    Bereits im Fisk Tower direkt am Anfang wurde ich ordentlich verprügelt und hat man eine Menge an Möglichkeiten.
    Geht leise vor, kontert, spinnt Gegner ein, springt am Hochhaus entlang, entwaffnet und, und, und.
    Das kann am Anfang leicht überfordern und selbst wenn man die Steuerung raus hat, kann man schneller als einen lieb ist sein Leben verlieren.
    Umso spaßiger werden spätere Gefechte, wenn man auf einen noch größeren Pool an Fähigkeiten zurückgreifen kann und die fetten Bossgegner hauen dann alles raus, selbst wenn diese nie gefährlich wurden.



    Fazit: Nach wenigen Stunden war ich Feuer und Flamme und bei der ersten großen Wende klappte mir die Kinnlade herunter.
    Marvel's Spider-Man ist ein großartiges Spiel geworden und hat meine bereits hohen Erwartungen ein kleines bisschen übertroffen.
    Aber was will man anderes vom Studio erwarten, die sich für Song of the Deep und Ratchet & Clank verantwortlich zeigen?
    Jedenfalls kann ich jedem, der mit Superhelden geringfügig etwas anfangen kann, dieses Game ans Herz legen.
    Hier hat sich die Spinne auf Platz 2 meiner aktuellen Game of the Year-Liste 2018 gekrabbelt und lässt sogar Kratos hinter sich.



    Level: 50
    Playtime: 33:13 Std.
    Gesamtwertung:
    Geändert von Ὀρφεύς (12.10.2018 um 12:45 Uhr)
    Now: Star Wars Outlaws / Done: Cat Quest III
    Now: Die Ringe der Macht Staffel 2 / Done: Batman: Caped Crusader
    Now: Deadpool Weiber, Wummen und Wade Wilson / Done: Invincible Band 12
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  6. #6
    Divinity: Original Sin - Enhanced Edition - Drei Engel für Roderick.
    Das Ende der Zeit vom 21.10.-26.10.2018 - Fortschritt: Stunde 10-22

    Was? Drei Monate lang kein Divinity: Original Sin weitergezockt? Dabei sollte bloß der Untertitel Das Ende der Zeit lauten und nicht gleich Programm werden.
    Letzte Woche habe ich nach langem hin und her mich wieder für besagtes Spiel entschieden, da CRPGs oft recht zeitaufwendig ausfallen.
    Dragon Quest XI hat somit den kürzeren gezogen, denn momentan ist mir nicht danach 3x die selbe Welt zu entdecken.
    Aufgehört haben Roderick und Co. beim Wunschbrunnen Walter, dessen Quest sich gedulden musste, da man unterwegs zur Kirche war.
    Ja, die Kirche wurde glatt vergessen und sind wir rund um Cyseal herumgestolpert und gefühlte 1.000 Tode gestorben.
    Das kommt wohl davon wenn man drei Monate pausiert und sein Team vernachlässigt.
    Wie der Zufall es so wollte bin ich dann weiter westlich in einen weiteren (normalen) Brunnen gelandet, der mich direkt zurück in die Stadt führt und mein letztes Teammitglied, der stumme Wolgraff, offenbarte.
    Neben meinen beiden Protagonisten folgen mir somit Wolgraff & Bairdotr und bekommt jeder seine Aufgabe.

    Schwertkämpfer + Schütze + Magier + Dieb =

    Eine idiotensichere Kombination, mit der sich jeder Gegner (er)schlagen lässt.
    Es sei denn natürlich man verärgert einige Geister auf Level 8 und bekommt sein Fett weg.
    Roderick musste demzufolge die Flucht ergreifen und schon überkam mich ein Déjà-vu.
    Einer lebt, alle anderen sind Tod und man kratzt sein letztes Geld zusammen für die Regeneration... ja, das war in Divinity: Original Sin 2 ähnlich.
    Meine Lösung war dann der hier:


    Arhu die olle Katze verkauft mir bestimmt 3x Resurrect.

    Kaum waren meine drei Engel wieder zurück bei den Lebenden, habe ich eine Schaufel gefunden und habe den örtlichen Friedhof umgegraben.
    Dabei sind wir der Hauptquest ein ganzes Stück näher gekommen, konnten Level 8 Monster abmurksen und leveln.
    Nach so viel Input war die Kirche fällig und ja, seht selbst:


    Habe ne Kultistenparty gesprengt.

    So macht zocken Freude und entfaltet sich allmählich wieder eine komplexe Welt mit seinen zahlreichen Möglichkeiten.
    Im übrigen ein Punkt, den ich bei vielen anderen RPGs vermisse.
    Man hat eine Vielzahl an Möglichkeiten wie man eine Sache angeht.
    Dabei kann man viel mit Magie und Dialoge bewirken.
    Eine Tür ist verschlossen? Knackt das Schloss, bricht die Tür auf, teleportiert euch rein, sucht den Schlüssel und wenn ihr dafür den Besitzer umbringen muss.
    Aber wenn ihr das macht, lebt mit den Konsequenzen.
    Ein solcher Zugriff auf die Spielwelt hätte Pillars of Eternity gut getan und meine Erwartungen könnten durchaus übertroffen werden.
    Denn Divinity: Original Sin macht bis zu diesem Punkt vieles richtig und bin auf die kommenden Stunden gespannt.


    Pathfinder: Kingmaker - Wie man ein Baron wird.
    The Stolen Lands vom 27.09.-26 .10.2018 - Fortschritt: Stunde 0-10

    Pathfinder: Kingmaker hat sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert und für's erste den kürzeren gezogen.
    10 Stunden sind dennoch investiert worden, doch warum hat Divinity gewonnen? Aufgrund von Bugs!
    Pathfinder macht Laune und alleine die Charaktererstellung hat zwei Stunden gekostet.
    Leider trat nach vielen kleinen Bugs - die nicht der Rede wert waren - ein sehr nerviger auf.
    Doch hierfür erst ein Bild vom Protagonisten:



    Meine gewählte Klasse erlaubt mir einen Tierbegleiter und später sogar zwei.
    Als ich dann für die Hauptquest eine Höhle in Alt-Ahorn aufsuchen musste, verschwand eines meiner Tiere, im diesen Fall mein Smilodon, ans andere Ende der Map.
    Natürlich in einen Bereich, wo man weder rein noch raus kann.
    Leider benötigt man eine volle Truppe, wenn man ein Gebiet verlassen möchte (hier kann man sich in Zukunft gerne was bei den Larian Studios abschauen) und somit saß ich fest.
    Nach zwei Wochen Pause wurde besagter Bug beseitigt, aber jetzt sitze ich an Divinity: Original Sin und werde erst danach Pathfinder weiterzocken.



    Wenigstens war alles vor Altt-Ahorn ausgesprochen ansehnlich.
    Die Welt Golarion, die feingeschliffenen Dialoge und gerade der etwas andere Anfang der Haupthandlung mit sofortigen Konsequenzen der eigenen Taten, war schon ziemlich imposant.
    Denn als Halbork mit der Gesinnung Chaotisch Neutral wollte ich den nicht zu netten Helden spielen und hat das direkt im Prolog dazu geführt, wer im ersten Kapitel in mein Team landet.
    Mir persönlich gefallen meine neuen Freunde, teilen die immerhin die gleichen Ansichten, wie z.B. Amiri und die gute Jaethal hat eine interessante Ansicht ihrer Tochter gegenüber, schließlich lässt ein Vergleich mit einem Pferd nicht lange auf sich warten.


    Da meint man Amiri wäre direkt und dann kommt Jaethal.

    Bis hierhin ein womöglich großartiges CRPG mit zwei Punkten, die etwas sauer aufstoßen.

    1. Das Kampfsystem.
    Ähnlich wie bei Pillars of Eternity.
    Kann mit diesen zahlreichen Fähigkeiten (noch) nichts mit anfangen.
    Auf mich wirkt vieles überflüssig bei den kurzen Fights.
    Kann sich noch ändern und warten wir die ersten Endgegner ab.

    2. Ladezeiten aus der Hölle.
    Pro Map nervenschonender als PoE, nur wenn man das Spiel startet, kann man sich ruhig was zum essen machen.
    Geändert von Ὀρφεύς (27.10.2018 um 20:37 Uhr)
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  7. #7
    Warum muss die Zeit immer so rasen?
    Runde 3 werde ich dieses Jahr definitiv nicht mehr schaffen und möchte diesen Monat gerne Divinity: Original Sin, Borderlands 2 und (vermutlich über die Feiertage) Yo-Kai Watch 3 beenden.
    Die 30 Games wollte ich halt vollkriegen.
    Drei weitere Kandidaten, die nicht extrem viel Zeit beanspruchen sollten und vielleicht mit in die diesjährige Challenge einfließen sind: Mutant Year Zero, Darksiders 3 sowie The Council.
    Fragt sich nur, wie groß die vorhandenen RPG-Elemente ausfallen, von denen ich ständig auf Steam lese?
    Da aber Red Dead Redemption 2 sich unverhofft auf ebay verabschiedet hat, sollte sich genügend Zeit finden.

    Für nächstes Jahr ist jedenfalls eine weitere Challenge geplant, die freier ausgelegt wird.
    Keine langen Listen im Vorfeld, sondern mehr spontane RPGs bzw. Spiele mit RPG-Elementen und Listen von max 4-5 RPGs, da die sich bei mir zu häufig ändern.
    Eventuell lass ich bei einigen RPGs die User mit abstimmen was gezockt werden soll und wird der Schwerpunkt noch weiter Richtung West- und Indie-RPGs auf den PC gehen.
    Halt mehr kleinere/unbekanntere Titel, da mich dieses Jahr einige größere Titel gnadenlos enttäuscht haben und die PS4 wird da wohl weiter einstauben, da mir nicht wirklich viele exklusive Games einfallen.
    Schließlich ist das meiste dieses Jahr erschienen und mein Backlog auf GOG und Steam ist länger als jemals zuvor.

    Weiterer Punkt von dem ich mich größtenteils verabschieden werde sind die obligatorischen Reviews.
    Einige Ausnahmen wird es sicherlich geben, aber ansonsten fasse ich mich nächstes Jahr kurz und habe über die Monate gemerkt, dass ich viel mehr Freude daran habe über ein RPG zu berichten, während ich zocke und wie weit man momentan ist, anstatt am Ende alles in einen Beitrag zu quetschen.
    Besonders bei RPGs wie Pillars of Eternity und Divinity Original Sin 2 bietet sich ein solches Vorhaben an, weil das ewig lange RPGs sind.
    Die Ideen sind da und all das strukturierter plus eine Handvoll RPGs werde ich die Tage in ein neues Challenge-Thema stecken.

    Weitere Gedanken zum nächsten Jahr:

    - Hoffentlich ist das Interesse im zweiten Halbjahr nächstes Jahr stärker.
    Klar, man hat genügend andere Dinge um die man sich im Leben kümmern muss, aber das Interesse in den letzten Monaten schien mir stark nachgelassen zu haben und bin da selber keine Ausnahme.
    Wollte gerne in mehr Themen reinschreiben, da ich viele der gespielten RPGs nicht kenne und am Ende ist nichts bei rumgekommen.

    - Ganz oben auf meiner Challenge-Liste steht: Final Fantasy X durchspielen!!!
    Ich kenne fast alle Zwischensequenzen inklusive Ende vom Spiel und habe FFX trotzdem nie durchgespielt.
    Dabei hat mir die Handlung gut gefallen, selbst wenn mich Rikku, Wakka & Brüderchen genervt haben und Tidus war glaub ich... okay? Ne, keine Ahnung mehr, ist schon viel zu lange her.
    Größter Kritikpunkt damals waren bei mir die Zufallskämpfe.
    Hatte (warum auch immer) da echt keinen Nerv für gehabt, doch oh Wunder, auf den PC soll es einen Tempo-Modus geben.
    DAS könnte alles ändern.

    - Ein wenig mehr Durchhaltevermögen für die ewig langen WRPGs wäre auch nett.
    Ich weiß die gefallen mir, aber hat was von Arbeit sich da über Stunden reinzufuchsen.

    - Endlich die Zeit und Geduld für einen zweiten The Witcher 3 Durchlauf finden.
    Geändert von Ὀρφεύς (05.12.2018 um 22:21 Uhr)
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  8. #8
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Da aber Red Dead Redemption 2 sich unverhofft auf ebay verabschiedet hat, sollte sich genügend Zeit finden.
    Warum hast du es denn wieder verkauft? Keinen Gefallen daran gefunden?

  9. #9
    Ein wenig Off-Topic, um dich nicht im Regen stehen zu lassen:

    RDR2 ist schnarchig bis zum umfallen.
    Die Handlung wird zwar gemütlich, aber interessant genug präsentiert, leider werden ein zahlreiche Steine in den Weg geschmissen, die den Spielspaß enorm bremsen.
    Zum einen ist die Steuerung völlig überladen und somit unnötig kompliziert.
    Mir fällt kein einziges Spiel ein, welches mich dermaßen aufgeregt hat und das alleine aufgrund der Steuerung.
    Die Schnellreisefunktion ist eine Zumutung und legt man trotzdem zahlreiche Wege mit Pferd zurück, die ordentlich Zeit benötigen.
    Wenn man diese Zeit dann mit einen tollen Kinomodus überbrücken kann, damit man die ach so tolle Grafik bestaunen muss, kriege ich das kalte kotzen und existieren viel zu viele unnötige Animationen.
    Bis man z.B. ein Haus durchsucht hat, vergeht einiges an Zeit.
    Denn unser Herr Morgan ist sehr langsam, ja, regelrecht schwerfällig und muss man jeden Gegenstand extra aufheben, was zwar realistisch, aber öde ist.
    Missionen spielen sich in den ersten 10 Stunden fast alle gleich und wird man gerne mit Hinweisen für die Steuerung bombardiert, während die NPCs sich unterhalten und man bloß die Hälfte versteht.
    Der Ablauf von Schießereien nutzt sich ebenfalls schnell ab, alleine durch anrempeln von Passanten wird nach Morgan gesucht und grundgütiger, auf was man alles achten soll:
    Essen, baden, rasieren, Pferd füttern, Pferd streicheln, Pferd waschen, Waffen auf Pferd verstauen, Waffen putzen usw.
    Wer putzt gerne? Das muss ich nicht in einem Videospiel fortführen und warum ist das Menü so unnötig verschachtelt?
    Nein, RDR2 will so realistisch sein, dass das wiederum langweilig wird.
    Habe ein Action-Adventure und kein Western-Simulator erwartet und sollte jemals eine PC-Version erscheinen, dann behebt man hoffentlich all die genannten Punkte.
    Sollte das passieren, gebe ich Rockstar Games eine zweite Chance, denn meine Freizeit werde ich mit diesem hochgelobten Spiel (Stand heute) nicht weiter verschwenden.
    Geändert von Ὀρφεύς (05.12.2018 um 22:16 Uhr)
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  10. #10
    Habe deshalb nachgefragt, weil ich bei Spielen, die extrem gehypet werde und bei Fachpresse gut wegkommt, mich solche Berichte wie deine umso neugieriger machen. Ich wusste bis dato gar nicht, dass es so einen hohen Realismus-Ansatz hat, wäre für mich auch teilweise heftig.

    Andere Frage: Ist das normal, dass diese Seite des Threads so immens lang ist? Ist nicht wenig zum Scrollen...

  11. #11
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Für nächstes Jahr ist jedenfalls eine weitere Challenge geplant, die freier ausgelegt wird.
    Keine langen Listen im Vorfeld, sondern mehr spontane RPGs bzw. Spiele mit RPG-Elementen und Listen von max 4-5 RPGs, da die sich bei mir zu häufig ändern.
    Eventuell lass ich bei einigen RPGs die User mit abstimmen was gezockt werden soll und wird der Schwerpunkt noch weiter Richtung West- und Indie-RPGs auf den PC gehen.
    Halt mehr kleinere/unbekanntere Titel, da mich dieses Jahr einige größere Titel gnadenlos enttäuscht haben und die PS4 wird da wohl weiter einstauben, da mir nicht wirklich viele exklusive Games einfallen.
    Schließlich ist das meiste dieses Jahr erschienen und mein Backlog auf GOG und Steam ist länger als jemals zuvor.
    Ich empfehle ein, Spiele drei Spiele durch, kaufe ein neues System, das hat mich vor einigen Impulskäufen abgehalten dieses Jahr.
    Selbst in den Sales war ich sparsam unterwegs, da ich mir mal ne Übersicht über den Backlog gemacht hatte

    Ich fand eher, dass ich mir mehr vorgenommen habe, und davon dann ein bisschen was schaffen wollte + Indie etc. Titel auch sehr angenehm fand.
    Ich mag die kürzeren liebevollen Spiele inzwischen mehr. Auch bisschen spontaner. Weil den Gusto sollte man herbekommen

    Wobei ich denke, dass ich auf die ToDo Liste einfach die großen Brocken tun werde, ala FFIX oder Trails.


    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Weiterer Punkt von dem ich mich größtenteils verabschieden werde sind die obligatorischen Reviews.
    Einige Ausnahmen wird es sicherlich geben, aber ansonsten fasse ich mich nächstes Jahr kurz und habe über die Monate gemerkt, dass ich viel mehr Freude daran habe über ein RPG zu berichten, während ich zocke und wie weit man momentan ist, anstatt am Ende alles in einen Beitrag zu quetschen.
    Oh, das kenn ich auch, bin eh schon ein mieser Schreiberling.
    Aber dann so längere Texte und Bewertungen tue ich mir immer schwer, um ehrlich zu sein.
    Ich mag Daens Art zu berichten, das ist aber so einzigartig, dass ich da auch nicht mitkomme.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    - Ganz oben auf meiner Challenge-Liste steht: Final Fantasy X durchspielen!!!
    Ich kenne fast alle Zwischensequenzen inklusive Ende vom Spiel und habe FFX trotzdem nie durchgespielt.
    Dabei hat mir die Handlung gut gefallen, selbst wenn mich Rikku, Wakka & Brüderchen genervt haben und Tidus war glaub ich... okay? Ne, keine Ahnung mehr, ist schon viel zu lange her.
    Größter Kritikpunkt damals waren bei mir die Zufallskämpfe.
    Hatte (warum auch immer) da echt keinen Nerv für gehabt, doch oh Wunder, auf den PC soll es einen Tempo-Modus geben.
    DAS könnte alles ändern.
    Oha, das lohnt sich, wobei ich meinen Run wohl auch abgebrochen hätte damals, weil irgendwann hat man mal zwei Wochen keine Zeit, und dann isses immer immens schwer, wieder reinzukommen.
    Der heimliche Star sind aber die Turbo Modi.
    Ich glaub Trails of Cold Steel hätte ich ohne nach zwei Stunden spielen abgebrochen ohne. Die ganzen Kampfsequenzen und die langsamen Zwischensequenzen. Sind ja schon toll. Aber noch toller in doppeltem Tempo.

  12. #12
    @Rusk

    Zu viele Beiträge und Bilder von mir, zu wenig Input von anderen.

    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Ich empfehle ein, Spiele drei Spiele durch, kaufe ein neues System, das hat mich vor einigen Impulskäufen abgehalten dieses Jahr.
    Selbst in den Sales war ich sparsam unterwegs, da ich mir mal ne Übersicht über den Backlog gemacht hatte
    Ein neues System lohnt sich vermutlich nicht bei mir.
    Die meisten Konsolen habe ich dieses Jahr verkauft, die PS4 macht nächstes Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre letzten Atemzüge und neue Konsolen reizen mich leider gar nicht mehr, woran das enttäuschende letzte Jahr nicht ganz unschuldig dran ist mit Persona 5 und Xenoblade Chronicles 2.
    Immerhin zwei Reihen, wo ich immer blind zugeschlagen habe, bedauerlicherweise jetzt nicht mehr großes Interesse hervorrufen und schon ein Pluspunkt für eine Konsole darstellten.
    Der Nintendo 3DS ist dafür nach wie vor ein Dauerbrenner, der noch viele Jahre hier vor sich hat.

    Wenn mir dieses Jahr eine Sache gut gefallen hat, dann die wenigen Käufe von physische Versionen von Spielen und die damit einhergehende Situation von Kauf und Verkauf, da ich kein Spiel behalte (alles Staubfänger).

    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Ich fand eher, dass ich mir mehr vorgenommen habe, und davon dann ein bisschen was schaffen wollte + Indie etc. Titel auch sehr angenehm fand.
    Ich mag die kürzeren liebevollen Spiele inzwischen mehr. Auch bisschen spontaner. Weil den Gusto sollte man herbekommen
    Unterschreibe ich sofort.^^
    Nicht nur das Indie-Titel mich meistens besser unterhalten, zusätzlich beschränken die sich gerne auf das Wesentliche.
    Wenn ich da nur an Assassin’s Creed Origins denke, wo man pausenlos mit Infos zugeballert wird... gruselig.
    Möchte ein God of War oder ein Spider-Man dieses Jahr zwar nicht schmälern, aber die richtig großen Überraschungen heißen eben anders.
    Wenn dann noch ein RPG konstant gut erzählt wird - ohne zahlreiche Ablenkungen, zu denen man genötigt wird - doch dafür 20 statt 40 Stunden dauert, bin ich zufrieden.
    Yo-Kai Watch und Shadow Hearts: Covenant schaffen das z.B. ausgesprochen gut.
    Man kann locker und ohne große Hänger in ca. 20 Stunden fertig werden oder sich freiwillig 30+ Stunden damit beschäftigen.
    Dragon Quest XI war davon das genaue Gegenteil, heißt: unnötig lange und träge.
    Denn je länger ein RPG geht, desto mehr Kritikpunkte fallen eben ins Gewicht.
    Ein langsames Kampfsystem fällt mir bei 10 Stunden leichter, als bei 100 Stunden.

    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Oh, das kenn ich auch, bin eh schon ein mieser Schreiberling.
    Aber dann so längere Texte und Bewertungen tue ich mir immer schwer, um ehrlich zu sein.
    Ich mag Daens Art zu berichten, das ist aber so einzigartig, dass ich da auch nicht mitkomme.
    Mir entgehen viele Punkte.
    Während ich zocke, versuche ich die im Hinterkopf zu behalten und wenn man dann Wochen später darüber berichtet, kriege ich nicht immer alles zusammen.
    Reviews sind zudem regelrechte Zeitfresser und sieht man ja wie groß das Interesse daran ist.
    Nicht jeder hat Zeit und Lust sich ein 3-4 Seiten Review durchzulesen und wenn dann alle das gleiche zocken, wie das im diesen Jahr mit Dragon Quest XI und Ni No Kuni 2 der Fall war, muss man irgendwo ansetzten.
    Und da wären wir wieder bei den unbekannteren Games und das ist einer der Gründe, weswegen mir besonders die Challenge von Jack dieses Jahr gut gefallen hat.
    Da findet sich nicht nur Indie-Zeugs wieder, sondern auch einige WRPGs, die hier im Forum ein bisschen wenig Beachtung erhalten (ja, ich weiß in welchem Forum ich diese Zeilen gerade niederschreibe ).

    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Oha, das lohnt sich, wobei ich meinen Run wohl auch abgebrochen hätte damals, weil irgendwann hat man mal zwei Wochen keine Zeit, und dann isses immer immens schwer, wieder reinzukommen.
    Der heimliche Star sind aber die Turbo Modi.
    Ich glaub Trails of Cold Steel hätte ich ohne nach zwei Stunden spielen abgebrochen ohne. Die ganzen Kampfsequenzen und die langsamen Zwischensequenzen. Sind ja schon toll. Aber noch toller in doppeltem Tempo.
    Final Fantasy XII ist da ähnlich.
    Mit vierfacher Geschwindigkeit hatte ich immens viel Freude am gesamten Gameplay, selbst wenn mich der Rest nicht überzeugen konnte.
    Final Fantasy X wiederum dürfte mittlerweile über 15 Jahre zurückliegen und Stand heute, habe ich noch weniger Geduld als damals.
    Von daher kommt dieser Tempo-Modus genau richtig.
    Geändert von Ὀρφεύς (06.12.2018 um 11:01 Uhr)
    Now: Star Wars Outlaws / Done: Cat Quest III
    Now: Die Ringe der Macht Staffel 2 / Done: Batman: Caped Crusader
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    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  13. #13
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Mir entgehen viele Punkte.
    Während ich zocke, versuche ich die im Hinterkopf zu behalten und wenn man dann Wochen später darüber berichtet, kriege ich nicht immer alles zusammen.
    Reviews sind zudem regelrechte Zeitfresser und sieht man ja wie groß das Interesse daran ist.
    Wobei ich deinen paar Zusammenfassungen, die du über Tales of Berseria geschrieben hast, durchaus im Nachhinein etwas abgewinnen konnte, aber halt erst, nachdem ich das selbst angefangen habe.
    Wie du selbst auch bei mir schon geschrieben hast: Ist immer ganz witzig, wenn man dieselben Aktionen innerhalb eines Spiels großartig oder zum Augenrollen findet.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Nicht jeder hat Zeit und Lust sich ein 3-4 Seiten Review durchzulesen und wenn dann alle das gleiche zocken, wie das im diesen Jahr mit Dragon Quest XI und Ni No Kuni 2 der Fall war, muss man irgendwo ansetzten.
    Und da wären wir wieder bei den unbekannteren Games und das ist einer der Gründe, weswegen mir besonders die Challenge von Jack dieses Jahr gut gefallen hat.
    Da findet sich nicht nur Indie-Zeugs wieder, sondern auch einige WRPGs, die hier im Forum ein bisschen wenig Beachtung erhalten (ja, ich weiß in welchem Forum ich diese Zeilen gerade niederschreibe ).


    Wobei ich schon verstehen kann, was du meinst. Bei einigen Spielen hatte ich auch gar keine Lust dazu, Reviews zu schreiben, entweder, weil's nix gibt, was man dazu schreiben kann/möchte - bei mir wäre so ein Beispiel Let's Go Pokémon Evoli, was in Prinzip halt Gelb ist - werde Liga-Champ, fertig. The disappointing end. Paar andere gibt's auch noch, aber wenn dann eben auch noch die Resonanz und die Lust fehlen, sich drüber zu unterhalten, wird's auch leicht mau. Ist aber eben so, viel machen kann man da nicht. ^^

  14. #14

    Illusion of Time & Divinity: Original Sin

    @Kael

    Bei vielen Dark Souls ähnlichen Action-RPGs ist das nicht anders.
    Handlung kaum bis gar nicht vorhanden und das man ständig an irgendeiner Stelle hängt ist meistens interessant während man hängt.

    Nach meinem letzten Eintrag folgte ein etwas längerer Leerlauf dank Illusion of Time, Call of Cthulhu und Deltarune Chapter 1.
    Über die letzten beiden Games habe ich im Forum schon ein wenig geschrieben, weswegen ich ein paar Sätze über Illusion of Time verlieren möchte.
    Da ich nicht mit dem Super Nintendo aufgewachsen bin, sind mir viele Klassiker unbekannt, doch von dem was ich kenne, befindet sich Terranigma unangefochten auf Platz 1.
    Dieses Werk hat mich so um 2007 schwer begeistert und das zu einer Zeit, wo bereits die Playstation 3 die Zockerherzen erfreute, was für die Qualität von Terranigma sprechen dürfte.
    Das die restlichen Games der Soul Blazer-Reihe eines Tages folgen würden war klar und hat mir die Monthly Mission im November die nötige Motivation gegeben, Illusion of Time in Angriff zu nehmen.


    Unterm Strich ist Illusion of Time für mich nichts besonderes gewesen, kann trotzdem die Begeisterung von damals nachempfinden.
    So war ich von einigen Punkten recht angetan und würde mir ein Remake wünschen, wo man insbesondere die Handlung weiter ausbaut.
    Diese hat mir (wenn man das Alter bedenkt) gut gefallen und insbesondere die Idee mit dem Kometen dürfte einmalig sein, da fällt zumindest mir gerade nichts vergleichbares ein.
    Klischees sind dafür allgegenwärtig, die Beziehungen flach, aber was möchte man von ein 25 Jahre altes Spiel erwarten?
    Das Levelsystem und die Möglichkeit sich in den relativ umfangreichen Dungeons zu verwandeln, waren dagegen zwei weitere coole Ideen.
    Zu meiner Schande muss ich gestehen, habe mich regelmäßig in den abwechslungsreichen Dungeons verlaufen und das nach zig Open-World Games inklusive mehrere Dutzend Dungeon Crawlers... anders kann ich mir die Spielzeit von 18 Stunden nicht erklären.


    Divinity: Original Sin - Enhanced Edition - Bickie Bumm.
    Das Ende der Zeit vom 27.10.-07.12.2018 - Fortschritt: Stunde 22-32

    Silbertal ist wie Urlaub.
    Zwar lauern Bedrohungen von Nord bis Süd und einige Bewohner haben mächtig ein an der Klatsche, doch in der Pickentaverne pulsiert das Leben.
    Jedenfalls im Erdgeschoss. Kaum gelangen wir ins Obergeschoss werden wir um Hilfe angefleht.
    Ein Geiseldrama voller Tränen bahnt sich an und der Geiselnehmer heißt: Bickie der Bomber.


    Was meint ihr passierte, wenn man Teleportation wirkt?^^^

    Keine 10 Sekunden später steht der Sieger fest, ich liege lachend vorm PC und eine weitere gute Tat ist vollbracht.
    Die restlichen Stunden stolpern Roderick & Co. über Stock und Stein, vollbringen Heldentaten, werden von Spinnen verprügelt und durch Zufall finden wir einen Weg zum abgeschiedenen Strand.
    Somit kann die Hauptquest weitergehen, solange wir nicht erneut von irgendetwas abgelenkt werden.

    Was? Da oben sind vier riesige Statuen?
    Wie dahinten sonnt sich ein Quellenmagier?
    Nein, wir haben ZixZax am Ende der Zeit nicht vergessen!
    Ich soll einen Brief abgeben? Welchen genau?
    ... gut, komm ja schon ...
    Now: Star Wars Outlaws / Done: Cat Quest III
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  15. #15

    Fazit

    2018 war ein buntes spaßiges Challenge-Jahr, welches mich mehr als jemals zuvor motiviert hat am Ball zu bleiben.
    Denn oft hatte ich über Wochen/Monate viel Leerlauf, der sich diesmal fast gänzlich verabschiedet hat.
    Zum Ende hin ist mir zwar die Luft ein wenig ausgegangen, dennoch sind selbst in dieser unproduktiven Zeit viele andere Spiele zumindest angespielt worden und für einen ersten Blick war das nicht verkehrt.
    Für dieses Jahr möchte ich versuchen die RPGs untereinander nicht ständig auszutauschen und eben gezielter zocken.
    Besonders bei den umfangreichen WRPGs wäre dieser Vorsatz sinnvoll, selbst wenn am Ende des Jahres dann vermutlich weniger Spiele bei rumkommen.


    Rangliste 2018:

    1. Divinity: Original Sin 2
    2. Marvel's Spider-Man
    3. God of War
    4. Salt and Sanctuary
    5. Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds
    6. South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe
    7. Pillars of Eternity
    8. The Witcher 2: Assassins of Kings - Enhanced Edition
    9. Vampyr
    10. Moonlighter
    11. Pyre
    12. Death's Gambit
    13. Tales of Berseria
    14. Costume Quest 2
    15. South Park: Der Stab der Wahrheit
    16. Severed
    17. Call of Cthulhu
    18. HOB
    19. Bastion
    20. Deltarune Chapter 1
    21. Ni No Kuni II: Revenant Kingdom
    22. The Council
    23. Evoland 2
    24. Illusion of Time
    25. Charlie Murder
    26. Evoland
    27. Finding Paradise
    28. Fall of Light

    Game of the Year:

    1. Divinity: Original Sin 2
    2. Marvel's Spider-Man
    3. God of War

    Längstes Spiel:

    1. Divinity: Original Sin 2
    2. Pillars of Eternity
    3. Tales of Berseria

    Überraschung des Jahres:

    1. Salt and Sanctuary
    2. Vampyr
    3. Moonlighter

    Flop des Jahres:

    1. Fall of Light

    Enttäuschung des Jahres:

    1. Finding Paradise
    2. Ni No Kuni II: Revenant Kingdom

    Bester Soundtrack:

    1. Divinity: Original Sin 2
    2. Pyre
    3. Bastion

    Beste Story:

    1. Marvel's Spider-Man
    2. Divinity: Original Sin 2
    3. Vampyr

    Beendete Rollenspiele: 28
    Investierte Zeit: 671:36:04 Stunden / 27 Tage, 23 Stunden, 36 Minuten und 4 Sekunden.

    Rollenspiele auf die ich mich dieses Jahr besonders freue:


    Now: Star Wars Outlaws / Done: Cat Quest III
    Now: Die Ringe der Macht Staffel 2 / Done: Batman: Caped Crusader
    Now: Deadpool Weiber, Wummen und Wade Wilson / Done: Invincible Band 12
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  16. #16

    Jahresfazit 2019

    Welch knappes Jahr für die Challenge 2019.
    Diesmal waren es 21 RPGs weniger als voriges Jahr, dennoch nur halb so viel Zeit investiert.
    Die Auswertung hat mich deshalb ein wenig überrascht.
    Sogar die Rangliste war schwieriger festzulegen, da von Platz 2-5 mir die Spiele bloß minimal besser oder eben schlechter gefallen haben und die Endnote identisch ist.
    Dennoch, die Auswertung steht und viel Spaß damit:

    Rangliste 2019:

    1. Divinity: Original Sin - Enhanced Edition
    2. Darksiders 3
    3. Bloodborne - Game of the Year Edition
    4. Star Wars Jedi: Fallen Order
    5. Sekiro
    6. Yo-Kai Watch 3
    Dann kommt seeeeehr lange gar nichts
    7. Kingdom Hearts 3

    Game of the Year:

    Divinity: Original Sin - Enhanced Edition

    Sehr leichte Entscheidung und wäre somit das vierte Jahr in Folge, dass ein WRPG mein Game of the Year geworden ist.
    Habe zwar lange selber nicht damit gerechnet, da ich die beiden stärksten RPGs aus 2019 bereits im Januar beenden durfte und für das restliche Jahr eine höhere Erwartungshaltung hatte, doch sei's drum.
    Divinity: Original Sin ist genau die Art von RPG geworden, mit denen ich die letzten Jahre am meisten meine Freude mit hatte, woran dieses Jahr Cyberpunk 2077 gerne dran anknüpfen darf.

    Längstes Spiel:

    1. Divinity: Original Sin - Enhanced Edition
    2. Sekiro
    3. Yo-Kai Watch 3

    Überraschung des Jahres:

    Star Wars Jedi: Fallen Order

    Ich kann nichts mit Star Wars anfangen und habe in all den Jahrzehnten zwei Filme abgebrochen und einen gesehen.
    Dieser eine Film war Star Wars: Das Erwachen der Macht, der voll an mir vorbeigegangen ist.
    Fallen Order habe ich nur deshalb gekauft, weil der Joker-Darsteller aus Gotham, Cameron Monaghan, dem Protagonisten Cal Kestis darstellt und so mein Interesse geweckt hat.
    Einen Trailer später habe ich mir das Game gekauft und muss schon sagen, Fallen Order ist ein gelungenes Abenteuer.
    Es ist wie eine Mischung aus Tomb Raider & Dark Souls, mit ordentlich viel Abwechslung und cooler Präsentation, die die etwas seichte Handlung kaschiert.

    Flop des Jahres:

    Kingdom Hearts 3

    Ich. Hasse. Dieses. Spiel. So. Sehr.

    Enttäuschung des Jahres:

    Kingdom Hearts 3

    Tja, mein Bauchgefühl hat mich gewarnt und nach fast 28 Stunden wollte ich etwas positives sehen.... irgendetwas positives.
    Doch vergessen wir das besser ganz schnell, es war ein Reinfall und ist die Reihe für mich gestorben.
    Nie wieder packe ich ein neues Kingdom Hearts an.

    Bester Soundtrack:

    1. Divinity: Original Sin - Enhanced Edition
    2. Yo-Kai Watch 3

    Einfach reinhören.

    Beste Story:

    1. Divinity: Original Sin - Enhanced Edition
    2. Darksiders 3

    Zwar kein Vergleich zu dem, was ich 2018 geboten bekommen habe, dennoch mehr als brauchbar, selbst wenn die Gewinner dieser Kategorie im Jahre 2019 aus anderen Genres stammen.

    Beendete Rollenspiele: 7
    Investierte Zeit: 337:31 Stunden / 14 Tage, 1 Stunde und 31 Sekunden.

    Rollenspiele auf die ich dieses Jahr sehnsüchtig warte:

    Cyberpunk 2077

    Nicht nur innerhalb der Challenge, sondern generell das Spiel im diesen Jahr, worauf ich am meisten warte.
    Hoffentlich werden zum Release nicht allzu viele Bugs das Spielerlebnis schmälern und endlich wieder ein Sci-Fi RPG.
    Vorher wollte ich zudem ein 2x The Witcher 3 beenden.
    Mal schauen wie gut das funktioniert?


    Haven

    Ich mag die ganze Idee hinter diesem Game.
    Erwarte jetzt kein 3-5 Sterne RPG, doch etwas anderes.
    Diese Zweisamkeit innerhalb einer relativ umfangreich wirkende Welt hat Eindruck hinterlassen.
    Schaut irgendwie nach einem gemütlichen Spielerlebnis aus.


    Tales of Arise

    Durchweg interessant.
    Kein JRPG, welches auch wirklich wie eins wirkt (also keine Soullike Games) innerhalb der letzten Jahre, hat es geschafft mich anhand weniger Trailers so positiv zu stimmen.
    ich mag diesen Stil, Berseria hat mich mit der Tales of Reihe sehr versöhnlich gestimmt und auf mich wirkt das Game absolut rund.
    Hoffentlich bereue ich diese Vorfreude nicht.


    Yo-Kai Watch 4

    Von der Synchro im Trailer bluten ein zwar die Ohren, doch zwei Jahre und drei Yo-Kai Watch RPGs später freue ich mich auf ein weiteres, charmantes und vor allem kindliches JRPG.
    Betonung liegt auf kindlich, nicht auf kitschig.




    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    das taktisch interessiert mich
    Wie unterscheidet sich das hier von bspw. FF Tactics und konsorten?
    Also vom Kampfsystem.

    Muss echt mal die westlicheren Strategie RPG's mir wohl anschauen
    Nun, Original Sin ist kein Strategie-RPG.
    Man rennt durch die Welt und legt sich mit zahlreichen Gegnern an, sofern man die nicht ausweichen möchte.
    Das kann schnell gehen oder eben nicht.
    Knackpunkt ist halt, man muss mehr seine grauen Zellen anstrengen als in den meisten anderen RPGs, da man sehr viele Möglichkeiten hat.
    Wenn man ein Strategie RPG im Divinity-Format möchte, muss man auf Divinity: Fallen Heroes warten.
    Geändert von Ὀρφεύς (01.01.2023 um 12:29 Uhr)
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