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Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Ghostwire: Tokyo & Tiny Tina's Wonderlands

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Xbox Series X 22.08.2023 28.09.2023 14:55:41 Std.

    Lange darauf gewartet, nach Hi-Fi Rush heiß drauf gewesen und im Game Pass dann endlich gezockt.
    Ghostwire: Tokyo ist so ein Spiel, welches generell recht mittelmäßig angekommen ist.
    Ich habe selber keinen Meilenstein erwartet, schon weil eine Open-World wieder auf einen lauert.
    Bloß vom Thema her finde ich es zu interessant.
    Der Student Akito Izuki verunglückt tödlich mit seinem Motorrad und ergreift vor seinem Tod der Geist KK von Akito besitzt.
    Zusammen möchte das ungleiche Dou den mysteriösen Hannya aufhalten, der kurz darauf alle Menschen in Tokio verschwinden lässt und mit Geistern flutet.
    Die Handlung finde ich für einen Ego-Shooter mit RPG-Elementen und bemessen auf der relativ kurzen Spielzeit trotz Open-World erstaunlich gut präsentiert.
    Vielleicht nicht die originellste Geschichte, und die Charaktere hätten gerne abseits der Nebenmissionen intensiver beleuchtet werden können, doch gerade zum Ende hin wird es immer spannender und ich war zumindest in diesem Punkt positiv überrascht.
    Generell schafft es Ghostwire: Tokyo ständig da zu Punkten, wo hingegen ähnliche Spiele versagen und umgekehrt.
    So ist die Grafik nicht die beste und kein Vergleich zu einem Far Cry, dafür ist das gesamte Setting eine komplette Abwechslung zu so ziemlich alles andere.
    Ich meine, man spielt Ghostbusters in Tokio, und spätestens wenn Räume sich durch Geister verändern, ist das einfach cool..
    Oder die Kämpfe an sich.
    Gegnertypen sind überschaubar und spielt sich alles nicht so flott.
    Dafür können durch Fingerzeichnen Geister exorziert oder Elementarschaden verursacht werden.
    Darüber hinaus warten ein Skillbaum und zahllose Nebenmissionen auf einen, die etwas hochwertiger als der sonstige Mist sind.
    Denn KK hat in der ganzen Stadt Fallakten hinterlegt.
    So erfährt man mehr Einzelheiten und lernt die Protagonisten besser kennen.
    Habe selber einige mitgenommen, mich dann aber auf die Handlung konzentriert, da mir die Fälle spielerisch zu eintönig wurden.



    Fazit: Ghostwire: Tokyo lebt von seiner ausgefallenen Idee, Geister in einem menschenleeren Tokio zu exorzieren und der gut erzählten Handlung.
    Dieses Abenteuer fühlte sich in diesen Punkten völlig frisch und spannend genug an, bis dann leider viele kleine Nachteile folgten.
    Für mich neben einigen anderen RPGs im diesen Jahr kein rundes gutes Spiel, sondern hart an der Grenze zum Mittelmaß.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Xbox Series X 16.06.2022 02.10.2023 39:15 Std.

    Ich besitze jedes Borderland-Spiel und habe bislang nur Teil 2 angespielt (die beiden Adventures ausgenommen).
    Irgendwie drängen sich ständig andere Games dazwischen, und selbst Tiny Tina's Wonderlands hat mich über ein Jahr gekostet.
    Zugegeben, ich habe erst eine Woche vorm Durchspielen richtig damit angefangen und war da echt überrascht, wie lange das alles geht.
    Denn hier wartet nicht bloß ein Pen-&-Paper-Rollenspiel (hier Bunkers & Badasses), welches die Charaktere aus dem Borderlands-Universum spielen, sondern es gibt viele optionale Maps, die einen stundenlang beschäftigen können.
    So nimmt Tina als Kerkermeisterin so ziemlich alle Märchen und Rollenspiele an sich auf die Schippe.
    Sobald nämlich ein Charakter erstellt wurde (ich empfehle den Sporenhüter, den ich liebevoll Mushroom nannte), soll als so genannter Schicksalsbringer der Drachenlord besiegt werden.
    Was folgt ist ein irrer Trip von Karte zu Karte, voller Blödelhumor, Loot und Ballern.



    Der Humor an sich hat mich nicht immer abgeholt und wurden insbesondere die Kobolde für meinen Geschmack viel zu oft recycelt.
    Aber ich hatte dennoch mehr zum Lachen als in New Tales from the Borderlands.
    Die Ballerorgie ist ebenfalls cool, da es viele Waffen und Fähigkeiten gibt, nur halt zu lang das Spiel.
    Auch der Grafikstil passt extrem gut zu dieser verkorksten Märchenwelt und so sind gerade die einzelnen Karten phantasievoll gestaltet.
    Als Spieler den Meeresgrund … ohne Wasser … zu erkunden oder ein von Bohnenranken zerstörtes Dorf zu erklimmen waren meine Highlights, selbst wenn mir das Spiel an sich erneut zu umfangreich wurde.
    Denn da ich jede Quest mitgenommen habe, saß ich manchmal bis zu vier Stunden in einem Bereich fest, und dafür fällt das Gameplay viel zu eintönig aus.
    Da helfen selbst die ausgefallenen Waffen und die Charakterentwicklung nicht mehr, wenn an jeder Ecke neue Ausrüstung mit kaum Verbesserungen auf einen warten.
    Kürzeres Spielvergnügen oder mehr Abwechslung wären für meinen Geschmack zielführender gewesen.

    Fazit: Ein guter Mix aus Shooter und Rollenspiel mit viel Humor und tollen Ideen, leider aber auch mit viel zu vielen Längen.
    Geändert von Ὀρφεύς (01.12.2023 um 16:56 Uhr)
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