@Rusk
Zu viele Beiträge und Bilder von mir, zu wenig Input von anderen.
Ein neues System lohnt sich vermutlich nicht bei mir.
Die meisten Konsolen habe ich dieses Jahr verkauft, die PS4 macht nächstes Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre letzten Atemzüge und neue Konsolen reizen mich leider gar nicht mehr, woran das enttäuschende letzte Jahr nicht ganz unschuldig dran ist mit Persona 5 und Xenoblade Chronicles 2.
Immerhin zwei Reihen, wo ich immer blind zugeschlagen habe, bedauerlicherweise jetzt nicht mehr großes Interesse hervorrufen und schon ein Pluspunkt für eine Konsole darstellten.
Der Nintendo 3DS ist dafür nach wie vor ein Dauerbrenner, der noch viele Jahre hier vor sich hat.
Wenn mir dieses Jahr eine Sache gut gefallen hat, dann die wenigen Käufe von physische Versionen von Spielen und die damit einhergehende Situation von Kauf und Verkauf, da ich kein Spiel behalte (alles Staubfänger).
Unterschreibe ich sofort.^^
Nicht nur das Indie-Titel mich meistens besser unterhalten, zusätzlich beschränken die sich gerne auf das Wesentliche.
Wenn ich da nur an Assassin’s Creed Origins denke, wo man pausenlos mit Infos zugeballert wird... gruselig.
Möchte ein God of War oder ein Spider-Man dieses Jahr zwar nicht schmälern, aber die richtig großen Überraschungen heißen eben anders.
Wenn dann noch ein RPG konstant gut erzählt wird - ohne zahlreiche Ablenkungen, zu denen man genötigt wird - doch dafür 20 statt 40 Stunden dauert, bin ich zufrieden.
Yo-Kai Watch und Shadow Hearts: Covenant schaffen das z.B. ausgesprochen gut.
Man kann locker und ohne große Hänger in ca. 20 Stunden fertig werden oder sich freiwillig 30+ Stunden damit beschäftigen.
Dragon Quest XI war davon das genaue Gegenteil, heißt: unnötig lange und träge.
Denn je länger ein RPG geht, desto mehr Kritikpunkte fallen eben ins Gewicht.
Ein langsames Kampfsystem fällt mir bei 10 Stunden leichter, als bei 100 Stunden.
Mir entgehen viele Punkte.
Während ich zocke, versuche ich die im Hinterkopf zu behalten und wenn man dann Wochen später darüber berichtet, kriege ich nicht immer alles zusammen.
Reviews sind zudem regelrechte Zeitfresser und sieht man ja wie groß das Interesse daran ist.
Nicht jeder hat Zeit und Lust sich ein 3-4 Seiten Review durchzulesen und wenn dann alle das gleiche zocken, wie das im diesen Jahr mit Dragon Quest XI und Ni No Kuni 2 der Fall war, muss man irgendwo ansetzten.
Und da wären wir wieder bei den unbekannteren Games und das ist einer der Gründe, weswegen mir besonders die Challenge von Jack dieses Jahr gut gefallen hat.
Da findet sich nicht nur Indie-Zeugs wieder, sondern auch einige WRPGs, die hier im Forum ein bisschen wenig Beachtung erhalten (ja, ich weiß in welchem Forum ich diese Zeilen gerade niederschreibe).
Final Fantasy XII ist da ähnlich.
Mit vierfacher Geschwindigkeit hatte ich immens viel Freude am gesamten Gameplay, selbst wenn mich der Rest nicht überzeugen konnte.
Final Fantasy X wiederum dürfte mittlerweile über 15 Jahre zurückliegen und Stand heute, habe ich noch weniger Geduld als damals.
Von daher kommt dieser Tempo-Modus genau richtig.