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  1. #1
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hast Du die anderen 3 verpasst, oder kann man sich die schnell verbauen / muss sich entscheiden?
    Gleichzeitig kannst du selber entscheiden, ob du dir einen eigenen Charakter erstellst oder einen von sechs Gefährten als Protagonisten nimmst.
    Da man maximal zu viert unterwegs ist, habe ich mich halt für einen eigenen Charakter entschieden, damit ich exakt 3/6 Gefährten dabei habe und bei einem zweiten Durchgang die andere Hälfte mitnehmen kann.
    Somit hätte man bis auf den Hauptplot komplett neue Dialoge und Aufgaben und die Rolle als Kompass der Gruppe, der mit Rat und Tat zur Verfügung steht hat mir somit ziemlich gut gefallen.
    Sonst wäre man ja mit einer Hintergrundgeschichte vorbelastet gewesen und der Rote Prinz ist zum Beispiel besonders in den ersten Stunden arrogant bis zum abwinken und da würden diverse Antworten die man wählen kann wie ein Wiederspruch wirken.

    Und zum Thema Kingdom Come: Deliverance.
    Das Spiel wird auf unbestimmte Zeit verschoben, wenn nicht sogar komplett aussortiert.
    Werde die nächsten Monate abwarten und wenn all die erwähnten Bugs ausgemerzt worden sind für einen Apfel und ein Ei gekauft.
    Die Reviews sind noch viel schlimmer ausgefallen als zuerst befürchtet und selbst die Story wurde bereits vielfach auf Steam kritisiert.
    Wenn ich über all die Bugs lese habe ich das Gefühl, man hat hier einen riesigen Haufen Scheiße produziert und selbst ein Spellforce 3 hat abseits der Bugs viel Lob erhalten.

    Innerhalb der Challenge hat sich natürlich auch was getan und kann ich zwei kurze RPGs abhaken.

    Costume Quest 2 - Das dreiköpfige Hotdog-Monster rettet Halloween
    Sprechstunde bei Dr. med. dent. Orel White vom 11.-13.02.2018 - Fortschritt: Stunde 1-6

    Story =

    Bevor ich mich wiederhole:

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Das Spiel setzt an der letzten Szene von Teil 1 an und erzählt die Geschichte der Zwillinge Reynold & Wren weiter.
    Diesmal wird Halloween vom leicht reizbaren Zahnarzt Dr. med. dent. Orel White bedroht, der eine krankhafte Abneigung gegenüber Halloween und den damit einhergehenden Süßigkeiten entwickelt hat und sich fremder Mächte für seine strahlend weißen Zäh.., sorry, Utopie bedient.
    Die Zwillinge möchten das nicht auf sich sitzen lassen, denn diese "Utopie" gleicht einen Überwachungsstaat, schnappen sich ihre besten Halloweenkostüme mit denen sie sich verwandeln können und bekämpfen den bösen Zahnarzt mit ganz viel Zucker.
    Für mich zusammen mit all den witzigen Dialogen der stärkste Pluspunkt von Costume Quest 2.
    Einfach ein RPG, welches sich überhaupt nicht ernst nimmt und den Spieler einige wenige Stunden gut unterhält.
    Und für ein witziges RPG wird die Geschichte meiner Meinung nach überraschend gut erzählt.


    Hach, die Schulzeit. Ort des Wissens und der Zahnmedizin.

    Kampfsystem =

    Sucht im diesen rundenbasierten Kampfsystem besser keinerlei Anspruch.
    Neben Teil 1 wird ein hier zwar mehr Abwechslung geboten indem man beim drücken der richtigen Taste zusätzlich Schaden erteilen oder die eigene Abwehr erhöhen kann, doch ansonsten greift man nur an, wählt an Objekte max. drei Halloweenkarten pro Kampf aus, die alle eine besondere Fähigkeit mit sich bringen oder setzt - sobald sich ein Balken durch Angriffe aufgeladen hat - eine Kostüm spezialisierte Fähigkeit ein.
    Das ist auf Dauer recht eintönig, aber spielt sich schnell genug, als das die zu lange in Erinnerung bleiben.

    Gameplay =

    Gleiches Spiel wie mit dem Kampfsystem.
    Man sammelt nicht wie in Costume Quest ausschließlich Süßigkeiten, Zubehör für neue Kostüme und Halloweenkarten ein, sondern wird alles ein wenig mehr aufgelockert wie in etwa das Eindringen in ein Forschungslabor oder hilft beim Stadtfest einigen Musikern aus.
    Das ist alles sehr überschaubar, kann unterhalten, aber gerade das einsammeln der Süßigkeiten langweilt.
    Für einen dritten Teil würde ich mich auf ein anspruchsvolleres Kampfsystem und mehrere Miniaufgaben im Gameplay freuen, denn so gleichen sich die positiven und negativen Aspekte in beiden Punkte nahezu vollständig aus.


    Mein Favorit: Das Hotdog-Monster.

    Grafik =

    Habe einen Narren an diesen gesamten Stil gefressen.
    Die Kinder die sich mithilfe der Kostüme in Monster verwandeln, die während der Fights alle ihre Eigenarten und Fähigkeiten haben oder der fließende Wechsel zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
    Alleine die Gegner und die persönliche Zahnarzt-Utopie, die einen Überwachungsstaat gleicht, hauen alles raus und besonders im letzten Akt hat man sich was richtig bescheuertes ausgedacht, aber mehr verrate ich nicht.

    Fazit

    Costume Quest 2 macht zwar vieles besser als sein Vorgänger und die Geschichte sowie die gesamte Optik sind die großen Stärken, aber davon abgesehen ist nichts wirklich gelungen.
    Auf der anderen Seite ist nichts wirklich mies, woran die Spielzeit mit gut 6 Stunden nicht ganz unschuldig dran ist.
    Teil 1 konnte plus DLC in 10-12 Stunden gut auf die Nerven gehen, was mir mit CQ2 nicht passierte.
    Bleibt unterm Strich ein gutes und witziges RPG, weit weg vom Einheitsbrei mit einer dazu passenden Grafik, die für ein 6 Stunden Dauergrinsen geführt haben und würde eine Fortsetzung echt begrüßen.

    Gesamtwertung:
    Playtime: 6 Stunden


    Bastion - Jenga mal anders

    Fortschritt: Stunde 0-7 vom 13.-15.02.2018

    Direkt nach Costume Quest 2 habe ich Bastion angefangen und somit den letzten mir unbekannten Titel von Supergiant Games durchgespielt.
    Eins vorweg, Tansistor und Pyre haben mir besser gefallen, aber lest selbst:

    Story =

    Die Katastrophe hat die Welt von Bastion wortwörtlich zerbrochen.
    In all den Trümmern übernimmt man die Rolle von The Kid, der sich zur Bastion begibt und mit der Unterstützung eines alten Mannes alles rekonstruieren möchte und dafür Kerne sammeln muss.
    Tja, das ist nüchtern betrachtet der große Plot von Bastion und bekommt von mir ein da absolut langweilig und wirken viele kurze Sätze, sei es über das nächste Reiseziel oder gefundene Objekte, sehr bedeutungsschwanger.
    Der große Trumpf liegt hierbei in der Art der Erzählung, was für ein führte.
    Denn der alte Mann Rucks, den man in der Bastion antrifft, erzählt das gesamte Spiel über die Handlung wie in einem Hörbuch und reagiert auf alle möglichen Dinge die man als Spieler erlebt.
    Fällt man eine Klippe runter und wiederholt den Abschnitt macht Rucks seine trockenen Witze darüber und sind alle weiteren Dialoge so gut wie nicht vorhanden.
    Von der Idee her wurde hier etwas einzigartiges erschaffen, selbst wenn manchmal der Text ablenken kann, während man sich mit den Monstern prügelt.


    Supergigant Games hat ein Auge für schöne Spiele.

    Soundtrack =

    Nicht nur die Stimme von Rucks wurde hervorragend besetzt, auch der restliche Soundtrack kann sich hören lassen.
    Nach Transistor und Pyre habe ich auch nichts anderes erwartet und wer sich das Spiel kauft, sollte am besten direkt den Soundtrack mit in den Einkaufswagen packen.

    Gameplay =

    Für ein 7 Stunden kurzes Action-Rollenspiel hat man erstaunlich viel Zeugs reingepackt.
    Zig verschiedene Waffen die alle aufgewertet werden können und sich komplett anders verhalten, sehr abwechslungsreiche Übungs- und Hauptmissionen, Gebäude innerhalb der Bastion ausbaufähig, Herausforderungen die man nach eigenen ermessen aktivieren kann, anspruchsvolle Kämpfe und, und und.
    Wenn ich alles mitgenommen hätte wären bestimmt 14 Stunden drin gewesen, aber mir reichten die paar Stunden völlig und das ist nicht abwertend gemeint.

    Grafik =

    Alleine das sich die Wege vor ein erst bilden wurde sau cool umgesetzt und hat man sich viel Mühe bei all den kleinen Animationen gegeben.

    Bug =

    Bastion ist mir allen ernstes 1x abgeschmiert.
    Für ein Spiel von 2011 und bei der Kulisse für mich ein absolutes No-Go.
    So etwas darf nicht passieren und hatte zusätzlich Kantenflimmern ohne Ende.
    Ein Problem, welches ich immer in den Einstellungen beheben konnte, doch in Bastion ist mir das nicht gelungen.
    Vermutlich habe ich bloß etwas übersehen und bezieht sich dieser Kritikpunkt auf den erwähnten Absturz, wollte es dennoch angesprochen haben und vielleicht hatte jemand dasselbe Problem?



    Fazit

    Durch und durch gut.
    Mehr müsste ich eigentlich nicht mehr schreiben.
    Habe Bastion gestartet und fast am Stück durchgezockt und dabei Spaß gehabt.
    Die Nachfolger haben mir trotzdem besser gefallen, weswegen Bastion eine Wertung niedriger als Pyre erhält, aber hier bleibt am Ende immerhin ein gutes Action-RPG übrig.

    Gesamtwertung:
    Playtime: 7 Stunden



    Edit:

    Tales of Berseria - Das Eis ist gebrochen.
    Ein Therion erinnert sich vom 15.02.18 - Fortschritt: Stunde 9-15

    Habe ja vor einiger Zeit erwähnt die Story hätte nachgelassen und komme nicht über vier Stunden Spielzeit pro Tag hinaus, aber damit ist jetzt Schluss.
    Gestern wurde weitergezockt und kaum schau ich auf die Uhr, schon waren knapp sechs Stunden um.
    Der Grund dafür ist ganz simpel: Die Story wurde nach der Stadt Loegres wieder spannend und Velvet wächst einen mit ihren bunten Haufen Stunde um Stunde mehr ans Herz.
    Alleine die unzähligen kleinen Unterhaltungen dürften locker zu den besten der Serie zählen.
    Beispiele gefälligst?




    Die beiden Herren bereiten das jüngste Mitglied der Truppe auf die größte Gefahr im Spiel vor: Frauen.
    Velvet & Magilou lassen das nicht lange auf sich sitzen und schon folgt alles Schlag auf Schlag.
    Außerdem bin ich ein Freund der bösen Szenen im Spiel. Was? Ihr wollt wieder Beispiele? Gerne doch!

    Velvet würgt ein Kind =
    Rokurou will ein Kind attackieren =
    Magilou erzählt den Kleinen Schauergeschichten über Kinder und Krokodile =
    Alle bashen die Hexe =
    Bienfu schließt sich uns an =
    Bienfu wird permanent gequält =


    Okaaay, Berseria ist echt nicht hässlich.

    Bin jetzt bei einem Schmied angekommen und eine 27 Seiten starke Komplettlösung hat mir verraten, dass ich bereits bei Seite 13 bin.
    Sofern ich gut 30 Stunden benötige und die nächsten 15 Stunden das momentane Tempo halten können, dann wäre ich durch und durch zufrieden und müsste mich schwer zwischen ein Gut und ein Sehr gut entscheiden.
    Und muss hier mal die Kampfszenen loben.
    Mein letztes JRPG war im Dezember Xenoblade Chronicles 2, welches ich zwar enttäuschend fand, aber die Präsentation war cool.
    Komme deswegen nicht darum herum beide Kampfszenen miteinander zu vergleichen.
    Xenoblade wirkt dabei wie ein Dragon Ball und Berseria wie ein Kenshin.
    Im ersten Beispiel explodiert ständig etwas und ist cool, aber im zweiten Beispiel geht es in den Nahkampf und wirkt auf mich intensiver, schmutziger und persönlicher.
    Ja, die gefallen mir echt gut und der Kampf zwischen unterstreicht das nochmals wunderbar.
    Außerdem wird endlich das Thema Heilzauber direkt angegangen und warum kam noch nie zuvor jemand anderes auf die Idee das so umzusetzen?


    Endlich weit weg von all den Exorzisten ... bis auf eine Ausnahme.

    Mensch, da schiebe ich ein Jahr lang dieses Spiel immer wieder zur Seite und ärgere mich 2017 über die nachgelassene Qualität der JRPGs und dann haut ausgerechnet ein Tales of alles wieder raus?
    Gut, kann sich noch ändern, doch nach 15 Stunden sollte man ein 30-40 Stunden JRPG gut genug einschätzen können.

    Was kann ich sonst noch berichten?

    Ach ja, das Kampfsystem macht weiterhin Laune und bleibt einfach wie sau und der recht unspektakuläre aber keineswegs schlechte Soundtrack hat den zweiten richtig guten Track rausgehauen.

    Geändert von Ὀρφεύς (16.02.2018 um 20:10 Uhr)
    Now: Mafia: The Old Country / Done: Steel Seed
    Now: Gangs of London Staffel 3 / Done: Chucky Staffel 3
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Der Sommer, in dem Hikaru starb Band 1
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  2. #2
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Gleichzeitig kannst du selber entscheiden, ob du dir einen eigenen Charakter erstellst oder einen von sechs Gefährten als Protagonisten nimmst.
    Warte, man übernimmt dann einfach einen der Gefährten als Spielercharakter? Hmmm... ok, das ist irgendwie interessant, aber verliert dieser dann seine Persönlichkeit (weil man als Spieler ja selber Entscheidungen trifft), oder hat der immer noch seine eigenen Dialoge? Wenn ersteres, dann macht das ja nicht wirklich Sinn einen der Charaktere zu übernehmen (außer, man möchte die Vorgeschichte haben^^)

    @ToB: Schön, dass Dir das Game auch gefällt. Da kommen später in der Story noch ein paar nette Szenen, die Dich hoffentlich noch weiter überzeugen.

    Einerseits fand ich den Abschnitt nach dem Kampf gegen Artorius interessant, weil viele Substories angegangen werden (von denen einige auch richtig gut sind). Andererseits wird der Plot dort stark ausgebremst, was mir irgendwie missfallen hat.
    Die Stelle mit dem Schmied empfand ich aber als ziemlich sinnfrei, wie eigentlich fast alles, was mit Rokurou zusammenhängt - hatte zu dem Zeitpunkt wirklich wenig Geduld, was den Charakter anging. Auch wenn er ganz witzig ist - aber den hätte man sowas von problemlos streichen können, das ist nicht mehr feierlich.

    Irgendwie empfinde ich jedes Mal, wenn Du erwähnst, dass Berseria nicht hässlich ist, so einen kleinen Stich *g*

  3. #3
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Bastion <3

    Jop, das war bei mir damals auch fast in einem Rutsch. Klasse Spiel, das genau die richtige Länge hatte.
    Ich glaub direkt im Anschluss hab ich dann fez gezockt, was mich genauso beschäftigt hat. Einfach wegen der grandiosen Idee.

    Pyre und transistor werd ich auch noch. Aber das kommt dann dran, wenn ich in Mexiko bisserl meine ruhe will.
    Mexiko klingt nicht wie der Inbegriff von Ruhe.
    Erst recht nicht zu Karneval.
    Sollte diese ruhige Zeit anstehen, dann viel Freude mit den beiden Games und vermutlich lässt sich Transistor besser spielen, da kürzer und Pyre hat schon einige Hänger.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Warte, man übernimmt dann einfach einen der Gefährten als Spielercharakter? Hmmm... ok, das ist irgendwie interessant, aber verliert dieser dann seine Persönlichkeit (weil man als Spieler ja selber Entscheidungen trifft), oder hat der immer noch seine eigenen Dialoge? Wenn ersteres, dann macht das ja nicht wirklich Sinn einen der Charaktere zu übernehmen (außer, man möchte die Vorgeschichte haben^^)
    Man hat manchmal die Wahl zwischen eigene und charakterbezogene Antworten, die ein bei jeder Gefährten-Quest zusätzlich zur Verfügung stehen.
    Für mich stellte diese Möglichkeit eine Verwässerung da, weshalb ich mir meinen eigenen Typ erstellt habe.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    @ToB: Schön, dass Dir das Game auch gefällt. Da kommen später in der Story noch ein paar nette Szenen, die Dich hoffentlich noch weiter überzeugen.

    Einerseits fand ich den Abschnitt nach dem Kampf gegen Artorius interessant, weil viele Substories angegangen werden (von denen einige auch richtig gut sind). Andererseits wird der Plot dort stark ausgebremst, was mir irgendwie missfallen hat.
    Die Stelle mit dem Schmied empfand ich aber als ziemlich sinnfrei, wie eigentlich fast alles, was mit Rokurou zusammenhängt - hatte zu dem Zeitpunkt wirklich wenig Geduld, was den Charakter anging. Auch wenn er ganz witzig ist - aber den hätte man sowas von problemlos streichen können, das ist nicht mehr feierlich.

    Irgendwie empfinde ich jedes Mal, wenn Du erwähnst, dass Berseria nicht hässlich ist, so einen kleinen Stich *g*
    Rokurou ist mir sogar sympathisch und hat mich die Stelle mit diesen Schmied nicht gestört.
    Wer mich vielmehr aufregt und allmählich echt ein Kritikpunkt darstellt ist Bienfu.
    Der passt so überhaupt nicht ins Team und sind seine Szenen extrem albern und nervig.
    Und ja, die Story flacht wieder ab, aber nicht ganz so extrem wie zuvor und bin jetzt bei 20 Stunden.
    Zur Grafik: Bis auf Xenoblade 2 fallen mir lustigerweise gerade keine Beispiele für schöne und aktuelle JRPGs ein.
    Sicherlich ist Berseria keine Wucht und sind die Dungeons öde, doch unter hässlich verstehe ich etwas ganz anderes.
    Geändert von Ὀρφεύς (18.02.2018 um 16:34 Uhr)
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  4. #4
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Man hat manchmal die Wahl zwischen eigene und charakterbezogene Antworten, die ein bei jeder Gefährten-Quest zusätzlich zur Verfügung stehen.
    Für mich stellte diese Möglichkeit eine Verwässerung da, weshalb ich mir meinen eigenen Typ erstellt habe.
    Aber dafür spielt man dann einen Charakter der keine tiefere Bindung zur Welt hat, weswegen ich lieber einen der potenziellen Begleiter gespielt habe. Dadurch hab ich auch vier Questreihen auf einmal erleben können anstatt nur drei. Imo die idealere Vorgehensweise wenn man nicht unbedingt vorhat das Spiel nochmal zu spielen, wo es natürlich durchaus passen würde wenn man jeweils nur drei Begleiter mitnimmt. Aber selbst wenn man einen vorgefertigten Charakter nimmt, dann muss man sich ja nicht strikt an dessen Charakter-spezifische Reaktionen halten. Hab ich nur gemacht wenn es tatsächlich irgendwie sinnvoll erschien und ansonsten hab ich halt mein eigenes Ding gedreht.

  5. #5
    WTF? Letzter Beitrag bereits 9 Tage her? Wird Zeit für ein Update.
    Der Fortschritt einzelner Games fällt gering aus, aber nachdem in den letzten Wochen einiges im Angebot war musste ein wenig getestet und sortiert werden.
    Was sich genau in der Challenge geändert hat folgt jetzt:

    - Kingdom Come: Deliverance wurde gegen Torment: Tides of Numenera ausgetauscht.

    Mag keine bugverseuchten Spiele und da müssen die Warhorse Studios erst liefern, bevor ich mir Kingdom Come: Deliverance gebe.
    Und Torment: Tides of Numenera habe ich letztes Jahr 2x auf der PS4 angespielt und nach gut 2 Stunden oder so abgebrochen.
    Ich mag das Universum wirklich, da sehr abgedreht und ausnahmsweise wird ein hier nicht das Mittelalter geboten.
    Leider wird man regelrecht erschlagen von Begriffen, Text und noch mehr Text.
    Und die Steuerung solcher RPGs auf Konsole ist eine Katastrophe.
    Für 8 Euro habe ich schließlich auf Steam zugegriffen und plötzlich wird ein Kodex nachgereicht? Die Steuerung geht viel besser von der Hand und nach drei Stunden bin ich ziemlich angetan.
    Vermutlich hätte ich letztes Jahr länger dran bleiben müssen und Divinity: Original Sin 2 hat ein wenig das Eis gebrochen für diesen Typ von RPG.
    Alles im allen freue ich mich jedenfalls auf die kommenden Stunden mit Torment: Tides of Numenera.

    - Die Bonusrunde wurde um .hack//G.U. Last Recode und Okami erweitert



    Okami kenne ich bereits und hat denselben Stellenwert wie Xenogears und The Witcher 3: Wild Hunt.
    Ist zwar kein RPG, aber japanischer geht es nicht und nachdem Okami auf Steam veröffentlicht wurde, konnte ich nicht mehr warten.
    Und .hack//G.U. Vol.1//Rebirth war damals okay und vermutlich wird Last Recode ein eher schwacher Titel in dieser Challenge, doch möchte gerne wissen wie die Story weitergeht und ist das einfach ein starkes Gesamtpaket inklusive deutsche Untertitel, welches wahrscheinlich erst 2019 vollständig abgeschlossen wird.

    - Die Ersatzbank wurde um drei RPGs erweitert.

    Spiel 1: Lightning Returns: Final Fantasy XIII



    Final Fantasy XIII war 2010 für mich ein grundsolides JRPG, welches dank Schlauchlevel zwar monoton wurde, aber unter schlecht verstehe ich etwas anderes und ein Final Fantasy-Feeling ist nie aufgetreten.
    Final Fantasy XIII-2 habe ich dann direkt 2012 gespielt und mit 28 Stunden hatte es zum einen die perfekte Länge und mag einfach diese Zeitreise-Thematik.
    Leider hat die Geschichte gut nachgelassen und hatte danach nicht mehr das Bedürfnis nach einen weiteren Ableger, selbst wenn ich XIII-2, XIII vorziehe.
    Joa, die letzten sechs Jahre wurde Lightning Returns ignoriert und letzte Woche wollte Steam nur 7,99 Euro dafür haben und habe spontan zugegriffen.
    Nach ca. 1,5 Stunden Spielzeit bin ich positiv gestimmt und hatte echt Spaß mit dem Kampfsystem.
    Die Geschichte der Vorgänger ist über die Jahre zwar nicht großartig hängengeblieben und schlage mich mit all den Erklärungen in Textform durch, was bisher gut funktioniert.
    Kurz gesagt: Die Erwartungen sind niedrig, der Ersteindruck dennoch überraschend gut und abwarten wie sich Final Fantasy XIII-3 entwickelt.

    Spiel 2: South Park: Der Stab der Wahrheit



    South Park in einer Challenge... muss ich mich schämen?
    Dabei kenne ich South Park so gar nicht.
    Klar ist die Serie mir ein Begriff, aber habe mir nie eine Folge angesehen und mag diese Zeichnungen nicht besonders.
    Und all das in einem RPG? Und das soll gut sein? Anscheinend! Man hört viel gutes und für unter 10 Euro wollte ich einen Blick riskieren.
    Ersteindruck: Der Humor ist bitterböse und spätestens bei der Klassenwahl wünscht man sich keinerlei Zuschauer.

    Spiel 3: Sunless Sea

    Das wird mit Abstand der sperrigste Titel der gesamten Challenge.
    Wenn die Texte fesseln können wäre das die halbe Miete oder ich sterbe vorher vor Langeweile.

    - Die Vergessenen: Masquerada: Songs and Shadows



    Decke ein weiteres Spiel dieser Kategorie auf und zwar Masquerada: Songs and Shadows.
    War mir ein Tag - bevor ich bei GOG dank Sonderangebot zugeschlagen habe - überhaupt kein Begriff.
    Ersteindruck: Viel Text, sehr schöne handgemalte Comic-Kulisse und alles wirkt sehr bodenständig.
    In Masquerada könnte echt ein kleiner Geheimtipp schlummern und mit ca. 12 Stunden Spiellänge lauert hier nicht gleich der nächste RPG-Brocken.

    - Und sonst so?

    Zwei weitere Spiele habe ich ein klein wenig weitergespielt:


    Battle Chasers: Nightwar spielt sich noch immer sehr gemütlich und gefällt mit seiner Optik und den tollen Dialogen.


    Ja, Darkest Dungeon wird eine weitere schräge Erfahrung in dieser Challenge und sind die ersten 10 Minuten sehr strange.

    @Ave

    Ich dachte jetzt kommt DIE Auflösung für diese Begleittiere und dann das:
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Hat nur einen kosmetischen Zweck.


    Edit


    Pillars of Eternity - Edér und der Fuchs.
    Die endlosen Geschichten von Caed Nua vom 11.-12.03.2018 - Fortschritt: Stunde 16-26

    10 Stunden und immer noch beim ersten Akt, aber besuche bereits Gebiete die für Akt 3 vorgesehen sind? Was läuft da verkehrt?
    All die Quests und die Suche nach neuen Gefährten natürlich.
    Komme relativ früh nach Divinity: Original Sin 2 nicht Drumherum zu vergleichen was das Zeug hält und wirkt die ganze Welt von Pillars of Eternity klassischer und märchenhafter.
    Frau die von einem Oger entführt wird, die Suche nach Dracheneier und all das wird unterstrichen mit solch stimmigen Texten, nice.



    Die Anzahl der Gefährten steigt immer weiter und haben die echt viel Background.
    Die ersten Dialoge können demnach viel Zeit kosten und muss man sich durch all den Texten regelrecht durchforsten.
    Aber Hauptsache gut geschrieben, selbst wenn ich mich nach sechs Gefährten frage, ob das Spiel überhaupt darauf ausgelegt wurde jeden gerecht zu werden bzw. ob man sich einiges für die Fortsetzung aufheben möchte?
    Denn man erfährt über den Kindern, Geschwistern und Eltern seiner Gefährten mehr als ein wenig, was ich übrigens sehr interessant finde, da man nicht oft in RPGs die einzelnen Familienverhältnisse näher beleuchtet bekommt.
    Und ganz oben auf meiner Favoritenliste stehen momentan Edér und Hiravias.
    Hiravias Vorgeschichte hat mich bisher ordentlich unterhalten, seine Fähigkeit lädt zum ausprobieren ein und sorgt er innerhalb der Truppe für eine priese Humor.
    Und Edér ist halt Edér, ein unverbesserlicher Dickkopf:


    Gute Entscheidung.

    Und die Interaktion untereinander lässt Divinity: Original Sin 2 weit hinter sich.
    Klar kann man lange und ausführlich in beiden RPGs mit seinen Gefährten reden, doch untereinander kommt in Pillars of Eternity bedeutend mehr.
    Dafür ist der Hauptplot nicht besonders spannend aufgebaut und ist das vielmehr die gesamte Welt die fasziniert mit jeder noch so kleinen Dialogzeile, aber das kann sich ja noch ändern.
    Und wenn war schon munter vergleichen:


    Alle RPGs die ich dieses Jahr spiele beinhalten merkwürdige Tiere. Gut das die diesmal nicht sprechen können.
    Now: Mafia: The Old Country / Done: Steel Seed
    Now: Gangs of London Staffel 3 / Done: Chucky Staffel 3
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Der Sommer, in dem Hikaru starb Band 1
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  6. #6
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Aber Hauptsache gut geschrieben, selbst wenn ich mich nach sechs Gefährten frage, ob das Spiel überhaupt darauf ausgelegt wurde jeden gerecht zu werden bzw. ob man sich einiges für die Fortsetzung aufheben möchte?
    Das würde ja voraussetzen, dass sie sich sicher sein konnten einen zweiten Teil entwickeln zu können, wovon ich nicht unbedingt ausgehen würde. Und selbst wenn es da nicht genug zu erzählen geben sollte, wovon ich mal nicht ausgehe, dann gibt es ja zumindest auch neue Begleiter die man stattdessen mitnehmen kann. Was solche Charakter-Interaktionen betrifft fand ich Dragon Age aber bisher am besten, immerhin habe ich in Inquisition tatsächlich einige Stunden nur damit verbracht neue Gespräche mit denen abzuarbeiten

    Und spiel mal nicht soviel auf einmal xD Masquerada: Songs and Shadows habe ich mir aber auch gekauft, auch wenn es jetzt vermutlich doch noch etwas dauern wird, bis ich das mal anfange. Und Lightning Returns fand ich auch gar nicht so schlecht wie manch andere. Aber ich hatte ja auch meinen Spaß an FFXIII.

  7. #7
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Das würde ja voraussetzen, dass sie sich sicher sein konnten einen zweiten Teil entwickeln zu können, wovon ich nicht unbedingt ausgehen würde. Und selbst wenn es da nicht genug zu erzählen geben sollte, wovon ich mal nicht ausgehe, dann gibt es ja zumindest auch neue Begleiter die man stattdessen mitnehmen kann.
    Das Pillars of Eternity 2 neue Begleiter beinhaltet sehe ich jetzt erst, aber kenne bisher nur einen Trailer, da ich mich nicht zu sehr spoilern wollte.

    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Was solche Charakter-Interaktionen betrifft fand ich Dragon Age aber bisher am besten, immerhin habe ich in Inquisition tatsächlich einige Stunden nur damit verbracht neue Gespräche mit denen abzuarbeiten
    So sehr ich Dragon Age Origins liebe, Inquisition erinnerte mich in den ersten Stunden viel zu sehr an Fallout.
    Große Welt und liebloser Hauptplot, weswegen ich abgebrochen habe... wird Inquisition denn mit der Zeit besser?

    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Und spiel mal nicht soviel auf einmal xD Masquerada: Songs and Shadows habe ich mir aber auch gekauft, auch wenn es jetzt vermutlich doch noch etwas dauern wird, bis ich das mal anfange. Und Lightning Returns fand ich auch gar nicht so schlecht wie manch andere. Aber ich hatte ja auch meinen Spaß an FFXIII.
    Ach, dass war nur eine Neusortierung und da musste halt ein wenig angespielt werden.
    Und vom Gameplay her könnte Lightning Returns richtig rocken, das Kampfsystem macht nämlich einen richtig guten Eindruck.

    Pillars of Eternity - Herr Fliedermann Schnabel.
    Die endlosen Geschichten von Caed Nua vom 13.-17.03.2018 - Fortschritt: Stunde 26-55

    Jetzt ist es offiziell, Pillars of Eternity wird eines der längeren RPGs.
    Fast habe ich mit ein 40 Stunden Spiel gerechnet, doch kann nie wegschauen bei all den NPCs + diverser Aufgaben.
    Leider kommen hier zwei Kritikpunkte zusammen, die man in der Fortsetzung hoffentlich bereinigen wird.
    Denn zum einen hätten wir da die unzähligen kleinen Ladezeiten, die immer wieder an den Nerven zerren und zum anderen die etwas lieblos umgesetzten Erinnerungen einiger NPCs.
    An sich gefällt mir die Idee, aber da kommt nur Text und Punkt.
    Eine passende musikalische Untermalung wie in Lost Odyssey oder vollständig vertont wie in Divinity: Original Sin 2 bzw. so eine Darstellung,


    Randnotiz: Hier wurde ich vernichtend geschlagen und meine Rache wird fürchterlich sein.

    die Pillars of Eternity bereits an anderen Stellen im Spiel präsentiert, hätte für viel mehr Charme gesorgt.
    Denn alleine für Trutzbucht habe ich 5-6 Stunden benötigt, bevor ich wirklich jede Ecke gesehen und jeden NPC angesprochen habe.
    Und so schön die Stunden auch waren, manchmal entlockte mir diese Verpackung ein angestrengtes seufzen.
    Doch genug der Meckerei, die letzten 29 Sunden waren ereignisreich und befinde mich nun mitten im dritten Akt.
    Die Story war bis zum Ende von Akt 2 ein wenig nebensächlich, wobei das Hauptthema mit den Hohlgeburten richtig gut ist und dann gab es ordentlich Aufwind zum Start von Akt 3.
    Vermutlich wird die am Ende nur ein befriedigend erhalten, aber im Zusammenspiel mit dieser stimmigen Welt, die dermaßen viel zu erzählen hat, wird das gut abgefedert, ja, wenn nicht sogar ein wenig aufgewertet.
    Alleine die Quest rund um Edér sowie die Quests "Tapferer Derrin" und "Die klagende Todesfee" sind mir in dieser Woche gut in Erinnerung geblieben.
    Man sieht hier sichtlich die Stärken von Obsidian Entertainment und wenn die mit Teil 2 oder bereits mit Tyranny den selben Qualitätssprung wie die Larian Studios mit Divinity: Original Sin 2 schaffen, dann dürfte etwas ganz großes im Mai auf uns zu kommen.


    Hach, ich liebe diesen Kerl, der bringt mich immer wieder zum lachen.

    Ansonsten erkunde ich momentan zusammen mit Aloth, Edér, Pallegina, Sagani und Hiravias die Zwillingsulmen und mag diesen starken Kontrast zu Trutzbucht, welches zwar mit den Gebieten Ondras Geschenk und besonders Erbhügel ordentlich Pluspunkte sammeln konnten, doch ganz Zwillingsulmen ist erfrischend anders zum gesamten restlichen Spiel mit seinen altertümlichen und naturverbundenen Ortschaften und der Soundtrack geht immer mehr ins Ohr, dabei habe ich den am Anfang erst nicht so ansprechend wahrgenommen, dabei ist der deutlich besser als erwartet.
    Und das Kampfsystem ist zwar schön schnell, nur trotz Pause- und Auto-Funktion ist alles sehr unübersichtlich.
    Zig Zauber und Angriffe fliegen über den Bildschirm und wird man ein wenig überrumpelt mit all den Fähigkeiten bzw. könnte man über Sinn und Zweck jeder Fähigkeit diskutieren.
    Bin gespannt wie sehr in Deadfire das Kampfsystem runtergefahren wird, was damals mein ich eine angekündigte Änderung war.


    Ja, so sollte niemand heißen.

    Hm, der Abschnitt könnte schon fast als Pro- und Kontraliste durchgehen, dabei war das irgendwie nicht beabsichtigt, aber nach knapp 30 Stunden Input fällt es mir ein wenig schwer einzelne Orte die nötige Aufmerksamkeit zu widmen.
    Vielleicht beim nächsten Eintrag weniger Zeit verstreichen lassen?

    P.S. Mein Tierheim wurde um eine weitere Katze, einen Labrador, ein Ferkel und ein Miniaturkrieger erweitert (ja, der zählt als Haustier.)
    Geändert von Ὀρφεύς (22.03.2018 um 15:03 Uhr)
    Now: Mafia: The Old Country / Done: Steel Seed
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    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Der Sommer, in dem Hikaru starb Band 1
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  8. #8
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    So sehr ich Dragon Age Origins liebe, Inquisition erinnerte mich in den ersten Stunden viel zu sehr an Fallout.
    Große Welt und liebloser Hauptplot, weswegen ich abgebrochen habe... wird Inquisition denn mit der Zeit besser?
    Die Story hat auf jeden Fall einige gute Momente zu bieten, wenngleich das Finale leider viel zu schnell abgearbeitet wird. Die ganzen Gebiete zu erkunden ist aber leider nicht so interessant, weswegen es fast schon besser wären soviel Nebenquests wie möglich zu ignorieren und sich stattdessen auf die Hauptstory und die Charaktere zu fokussieren. Deswegen würde ich auch die Jaws of Hakkon Erweiterung nicht empfehlen, weil sie halt nur ein weiteres Gebiet mit ähnlich repetitiven Sidequests wie der Rest des Spiels zu bieten hat. Die anderen Erweiterungen sind da schon lohnenswerter.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    und zum anderen die etwas lieblos umgesetzten Erinnerungen einiger NPCs.
    Sind das diese gold markierten Kickstarter Backer NPCs? Weil die habe ich irgendwann einfach komplett ignoriert da ich deren Stories schlichtweg uninteressant fand und sie aufgrund ihrer Natur eh keinerlei Relevanz besitzen.
    Geändert von ~Jack~ (17.03.2018 um 22:17 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Die Story hat auf jeden Fall einige gute Momente zu bieten, wenngleich das Finale leider viel zu schnell abgearbeitet wird. Die ganzen Gebiete zu erkunden ist aber leider nicht so interessant, weswegen es fast schon besser wären soviel Nebenquests wie möglich zu ignorieren und sich stattdessen auf die Hauptstory und die Charaktere zu fokussieren. Deswegen würde ich auch die Jaws of Hakkon Erweiterung nicht empfehlen, weil sie halt nur ein weiteres Gebiet mit ähnlich repetitiven Sidequests wie der Rest des Spiels zu bieten hat. Die anderen Erweiterungen sind da schon lohnenswerter.
    Stimme Jack hier im Wesentlichen zu. Mich haben die leeren Gebiete, welche wirklich, *wirklich*, extrem schlechte Nebenaufgaben beinhaltet haben, nach einer Zeit sehr genervt. Die Charakterstories haben mir hingegen sehr gefallen, und manche der größeren Nebenquests waren auch cool. Wieso musste man viele Gebiete so groß und langweilig befüllen? Habe Andromeda nicht gespielt, aber klingt ja so, als hätten sie hier eine ähnliche Schiene gefahren - war das der neue Bioware Ansatz? Naja, wie in den meisten Fällen mit zu großen Gebieten sind diese mein größter Kritikpunkt. Glaube bisher hat es nur Witcher 3 geschafft, die Welt für mich glaubwürdig und interessant genug zu machen, dass mir die großen Areale nicht als Problem aufgefallen sind. Übrigens auch ein Problem von DA:I - das Witcher 3 nur ein Jahr später rausgekommen ist und alles besser macht (gut, über das KS kann man sich wohl streiten, ist aber ein fundamental anderer Ansatz).

    Aber die Gruppe hat mir gut gefallen, auch die Sache mit der Inquisition und Dir als Anführer wurde IMO ganz gut umgesetzt - besser als in so manch anderem Game. Meine Elfe konnte sich natürlich dem Charme des Bullen nicht erwehren. Das Spiel hat wohl ein paar der lustigsten (und charmantesten) Szenen aus der Reihe. Das Kampfsystem fand ich auch fundamental gut, wenn auch nicht so gut wie das von Origins - aber da wird man wohl nicht mehr hinkommen, weil die Leute lieber schnelle Kampfsysteme bevorzugen.

    Zitat Zitat
    Sind das diese gold markierten Kickstarter Backer NPCs? Weil die habe ich irgendwann einfach komplett ignoriert da ich deren Stories schlichtweg uninteressant fand und sie aufgrund ihrer Natur eh keinerlei Relevanz besitzen.
    Boah, die gingen mir ja so auf die Nerven. Da hätten die Entwickler sich lieber was anderes als Kickstarter Belohnung einfallen lassen sollen als etwas, das den Spielfluss und die Immersion so massiv stören kann >_>

  10. #10
    Genau, dieser "Bonus" war das und habe gestern (nach über ein Jahr) Pillars of Eternity beendet.

    Pillars of Eternity - Jeder Dungeon hat ein Ende.
    Die endlosen Geschichten von Caed Nua vom 18.-21.03.2018 - Fortschritt: Stunde 55-82

    Jetzt habe ich im letzten Beitrag bereits eine Pro- und Kontraliste angefangen, weswegen ich mich diesmal kurz fassen werde.

    Story = / Präsentation =

    Die Geschichte von Pillars of Eternity hat mir unterm Strich wirklich gut gefallen.
    Das Ende von Akt 2 und dann Akt 4 machen neugierig und wollte zum Ende hin wissen wie das alles endet und wirkte die ganze Welt auf mich positiv gemächlich.
    Man lässt sich Zeit Götter, Kreaturen, Charaktere, ja, sogar Gebiete einzuführen und der Anfang wirft ein somit nicht ins kalte Wasser.
    Das hat mir in den ersten Stunden gut gefallen, nur leider leidet die Geschichte irgendwann darunter.
    Bis zum Ende von Akt 2 spielt die Story eher im Hintergrund ab und bleibt die ganze Präsentation seicht.
    Hätte man hier Gas gegeben, hätte mir die Story nicht nur gefallen, sondern mich regelrecht mitgerissen.
    Für Deadfire darf man ruhig das Tempo ein wenig erhöhen und bin gespannt wie man die weitererzählen möchte?



    Charaktere = / Bis auf eine Ausnahme =

    Pillars of Eternity möchte erzählen.
    Pillars of Eternity kann erzählen.
    Und Pillars of Eternity übertreibt hierbei manchmal maßlos.
    So haben mir die Begleiter an sich sehr gut gefallen und besonders Edér sowie Sagani sind mir über die zahlreichen Stunden ans Herz gewachsen.
    Jeder hat seine eigene Quest und erzählt eine Menge über sich und über ihre Familienverhältnisse, was ich in einem RPG selten so erlebt habe.
    Dennoch wirkte die Gruppe auf mich ein wenig überfüllt und einen Charakter habe ich absolut hassen gelernt.
    Schlimm genug, dass der hier seinen eigenen Kritikpunkt erhält, aber da hat man maßlos übertrieben, wenn vermutlich auch mit Absicht.
    Nur für jemand der jede Quest abschließen wollte artete das irgendwann in pure Langeweile aus und bin irgendwann schon eingepennt beim zocken.
    Die Rede ist von Durance mit seinem endlosen Gerede oder um Aloth zu zitieren:



    Umfang =

    Ein Wort: Riesig.
    Unzählige Quests, viele Gebiete, eine eigene Burg, Ausrüstung die man verzaubern kann, ein optionaler Dungeon der viele Stunden motivieren kann (Die Endlosen Pfade von Od Nua waren pure Freude) und Städte in denen man sich einen ganzen Nachmittag verlieren kann.
    Habe jede Quests die ich finden konnte absolviert, Caed Nua vollständig restauriert, Kopfgelder kassiert und beinahe jede Minute genossen.
    Wer sich wieder richtig in einer Welt verlieren möchte dürfte sich in Pillars of Eternity wohl fühlen.

    Grafik =

    Auch wenn ein wenig mehr Weitsicht nett gewesen wäre, statt einen leichten Schatten über die gesamte Map zu klatschen, in dessen Radius man sich gerade nicht aufhält, der Rest ist absolut sehenswert.
    Die Ortschaften und Dungeons konnten mich überzeugen und ist hier viel Liebe fürs Detail reingeflossen.
    Besonders die Gasthäuser und Od Nua muss ich an dieser Stelle erwähnen, die so atomsphärisch sind, dass ich bei jeden Besuch über dessen Sogwirkung erstaunt war.



    Soundtrack =

    Erst nicht der Rede wert und jetzt vergleiche ich schon die Preise.
    Hat mich oft an Horizon: Zero Dawn erinnert.
    Der fällt die ersten Stunden nicht sonderlich auf und mit der Zeit nimmt der Soundtrack ein immer mehr mit.
    Bleibt unterm Strich zwar ziemlich ruhig, aber mir gefällt's.

    Tagebuch =

    Endlich hat sich hier jemand Gedanken gemacht, selbst wenn es noch besser geht.
    Weiß nicht wann ich zuletzt ein so aufgeräumtes Menü/Tagebuch gesehen habe?
    The Witcher 3 und Divinity: Original Sin 2 haben mich im diesen Punkt frustriert zurückgelassen, aber hier findet sich fast alles schnell wieder.



    Keine Bugs =

    Nein, ich werde nicht müde diesen Punkt immer und immer wieder zu erwähnen.
    Das ist bei größeren Games halt eine Seltenheit geworden und in Pillars of Eternity ist mir nicht ein einziger Bug aufgefallen.

    Kampfsystem.

    Ruhige Welt und hektisches Kampfsystem.
    Trotz der Stoppfunktion wirkt das gesamte Kampfsystem auf mich unheimlich hektisch und unübersichtlich, aber dafür kommt keine Langeweile auf und ist der Übergang fließend.
    Die Auto-Funktion war immer aktiviert und habe meist nur bei den dicken Brocken direkt eingegriffen, was nicht immer so funktioniert hat wie ich es mir vorgestellt habe, da im nächsten Moment vielleicht ein laufender feindlicher Angriff, den ich übersehen habe (erwähnte ich wie unübersichtlich alles ist?^^), meinen gesamten Zug ruinierte.
    Und eine Frage die mich das ganze Spiel über beschäftigt hat: Habe ich mir als Medium ins eigene Bein geschossen?
    Habe mein Medium irgendwann ein Säbel und Schild in die Hände gedrückt, die Punkte neu verteilt und auf Angriff gesetzt, da ich mich zum nix tun verdammt sah, während Edér austeilte ohne Ende.
    Weiterer Punkt der mich störte waren die zig verschiedenen Fähigkeiten, die man langsamer hätte einführen sollen und sah in vielen Fähigkeiten den Mehrwert dahinter nicht.
    Denn wenn ein Kampf dermaßen schnell abläuft, dann schwäche ich meinen Gegner nicht erst mit zig Zauber, wenn 10 Sekunden später alle Gegner tot sind.
    Das bringt mir in einem rundenbasierte Kampfsystem eindeutig mehr, aber wenigstens stimmt der Schwierigkeitsgrad.



    Deutsche Übersetzung =

    Was soll ich dazu noch schreiben?
    Man findet einfach viel zu viele Fehler und erhoffe mir für die Fortsetzung Besserung.

    Spielfluss =

    Seelen die man erkunden kann und von der Aufmachung völlig lieblos daherkommen, sehr viele Ladezeiten und noch längere Wege um von A nach B zu kommen.
    Alles Punkte, die ein ständig aus dieser ansonsten großartigen Welt herauszerren.
    Man kann zwar Dialoge wegklicken und den schnellen Modus aktivieren, aber wenn man sich gewissenhaft mit Caed Nua und Od Nua beschäftigt, nimmt die Rennerei kein Ende.
    Nach Divinity: Original Sin 2 wirkt das doppelt so nervtötend und bitte Obsidian Entertainment, gibt den Gamern für Deadfire eine Schnellreisefunktion, weniger bzw. kürzere Ladezeiten und am besten lässt ihr noch jeden Satz vertonen.



    Fazit:

    Man möge mir diesen dreisten Vergleich verzeihen, aber Pillars of Eternity ist für mich das schwächere Divinity: Original Sin 2.
    Der Vergleich hinkt ein wenig, da Divinity: Original Sin besser passen würde, aber so kann ich dieses RPG am besten kategorisieren.
    Denn ich finde Pillars of Eternity ist ein richtig gutes RPG geworden, womit ich viele Stunden Freude hatte, welches aber leider viele kleine Macken und eine schwache Präsentation bietet, die den Spielfluss ungemein stören, dafür aber großes für die Fortsetzung erwarten lässt.

    Level: 12
    Errungenschaften: 33%
    Gesamtwertung:
    Playtime: 82:21:22 Stunden

    Und gleich danach habe ich gestern Tyranny anfangen, was einen sehr interessanten Prolog bereithält, habe dann aber wieder abgebrochen, da ich nach über 82 Stunden Pillars of Eternity erstmal eine kleine Obsidian Entertainment-Pause benötige.
    Geändert von Ὀρφεύς (22.03.2018 um 17:42 Uhr)
    Now: Mafia: The Old Country / Done: Steel Seed
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  11. #11

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat
    Pillars of Eternity möchte erzählen.
    Pillars of Eternity kann erzählen.
    Und Pillars of Eternity übertreibt hierbei manchmal maßlos.
    So haben mir die Begleiter an sich sehr gut gefallen und besonders Edér sowie Sagani sind mir über die zahlreichen Stunden ans Herz gewachsen.
    Jeder hat seine eigene Quest und erzählt eine Menge über sich und über ihre Familienverhältnisse, was ich in einem RPG selten so erlebt habe.
    Dennoch wirkte die Gruppe auf mich ein wenig überfüllt und einen Charakter habe ich absolut hassen gelernt.
    Schlimm genug, dass der hier seinen eigenen Kritikpunkt erhält, aber da hat man maßlos übertrieben, wenn vermutlich auch mit Absicht.
    Nur für jemand der jede Quest abschließen wollte artete das irgendwann in pure Langeweile aus und bin irgendwann schon eingepennt beim zocken.
    Die Rede ist von Durance mit seinem endlosen Gerede oder um Aloth zu zitieren:
    Durances Story ist eigentlich total spannend und ich fand es interessant, wie "anders" er war im Vergleich zu den anderen. Aber ja, mein Liebling war er definitiv auch nicht.

    Zitat Zitat
    Ruhige Welt und hektisches Kampfsystem.
    Trotz der Stoppfunktion wirkt das gesamte Kampfsystem auf mich unheimlich hektisch und unübersichtlich, aber dafür kommt keine Langeweile auf und ist der Übergang fließend.
    Die Auto-Funktion war immer aktiviert und habe meist nur bei den dicken Brocken direkt eingegriffen, was nicht immer so funktioniert hat wie ich es mir vorgestellt habe, da im nächsten Moment vielleicht ein laufender feindlicher Angriff, den ich übersehen habe (erwähnte ich wie unübersichtlich alles ist?^^), meinen gesamten Zug ruinierte.
    Und eine Frage die mich das ganze Spiel über beschäftigt hat: Habe ich mir als Medium ins eigene Bein geschossen?
    Habe mein Medium irgendwann ein Säbel und Schild in die Hände gedrückt, die Punkte neu verteilt und auf Angriff gesetzt, da ich mich zum nix tun verdammt sah, während Edér austeilte ohne Ende.
    Weiterer Punkt der mich störte waren die zig verschiedenen Fähigkeiten, die man langsamer hätte einführen sollen und sah in vielen Fähigkeiten den Mehrwert dahinter nicht.
    Denn wenn ein Kampf dermaßen schnell abläuft, dann schwäche ich meinen Gegner nicht erst mit zig Zauber, wenn 10 Sekunden später alle Gegner tot sind.
    Das bringt mir in einem rundenbasierte Kampfsystem eindeutig mehr, aber wenigstens stimmt der Schwierigkeitsgrad.
    Hab ich nicht damals gesagt, dass das Spiel einen irgendwie sabotiert, wenn man nicht rein auf Fernkampf geht? Geb dir bei den Fähigkeiten aber auch recht, war in den meisten Fällen irgendwie more of the same.

    Zitat Zitat
    Und gleich danach habe ich gestern Tyranny anfangen, was einen sehr interessanten Prolog bereithält, habe dann aber wieder abgebrochen, da ich nach über 82 Stunden Pillars of Eternity erstmal eine kleine Obsidian Entertainment-Pause benötige.
    Auf das Spiel freu ich mich auch total, also in Bezug auf selbst spielen und in Bezug auf deinen Bericht.

    Glückwunsch zum Absolvieren!


  12. #12
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Durances Story ist eigentlich total spannend und ich fand es interessant, wie "anders" er war im Vergleich zu den anderen. Aber ja, mein Liebling war er definitiv auch nicht.
    Der war SO nervig.
    Wehe der kommt in Deadfire vor und falls doch geht der über die Planke.

    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Hab ich nicht damals gesagt, dass das Spiel einen irgendwie sabotiert, wenn man nicht rein auf Fernkampf geht? Geb dir bei den Fähigkeiten aber auch recht, war in den meisten Fällen irgendwie more of the same.
    Ja, und vier von sechs waren später bei mir Fernkämpfer.^^
    Schlimm nur wenn die anderen beiden nicht durch die Gänge kommen, da irgendjemand oder irgendetwas mitten im Weg steht.
    Und Tyranny verfolgt einen Ansatz der mir unheimlich gut gefällt und zwar, dass man mal nicht zu den Guten gehört.

    @Klunky

    Ich empfand einige Begleiter-Quest recht schnell erledigt.
    Würde das zwar persönlich nicht als Kritikpunkt werten, aber gerade bei Aloth und Pallegina fragte ich mich, ob es das jetzt schon gewesen ist?


    Edit

    Ni No Kuni II: Revenant Kingdom - Feuer frei!!!
    Chroniken von Ding Dong Dell vom 23.03.2018 - Fortschritt: Stunde 0-3

    Endlich ist es soweit.
    Ni No Kuni II ist offiziell erschienen, die Ansprüche sind gewaltig und nach einigen Enttäuschungen großer JRPGs in jüngster Zeit (ja, ihr seid gemeint Persona 5 und Xenoblade Chronicles 2 ), taste ich mich neugierig aber vorsichtig wie eine Maus an das Spiel heran.
    Schließlich lauern angeblich ein Haufen Katzen im Königreich Katzbuckel und nachdem Steam satte 19,3 GB auf meine externe Festplatte gepackt hat, 17:59 Uhr auf Steam so etwas wie 23:59 zu Silvester bedeutet und dann nochmals 40 Minuten lang das Spiel entpackt und installiert wurde, konnte ich mich endlich auf dieses Stück Käse *hust* Spiel stürzen und siehe da, Mäuse waren noch nie so hinterhältig.


    Willkommen zurück im neuen Glanz.

    Meine Devise lautete: "Warte das erste Kapitel ab, bevor du nur irgendetwas lobst."
    In jüngster Vergangenheit haben sich schließlich meine Vorschusslorbeeren in Vogelbeeren entpuppt und da sind wir nun, mitten im dritten Kapitel, mitten im geschehen und doch, bislang bekommt Ni No Kuni II ein vorsichtiges .
    Der Anfang legt ein ordentliches Tempo vor, verliert sich nicht in einem Tutorial-Spießrutenlauf, die Ladezeiten sind richtig flott (oder kommt mir das nach Pillars of Eternity nur so vor?) und Bugs hatte ich ebenfalls noch keine.
    So und nicht anders müssen Spiele auf Steam erscheinen.


    Schön, schöner, Ni No Kuni II.

    Aber zurück zum Spiel.
    Ich mag das neue Kampfsystem und die bereits eingeführten Charaktere richtig gerne.
    Die haben zwar nicht besonders viele Ecken und Kanten, aber dieses Rollenspiel fällt bei mir eher in die Kategorie Märchen/kindlich und da reicht mir eine gute Erzählung ähnlich wie mit Dragon Quest VIII oder Yo-Kai Watch.
    Nachteile an den beiden Punkten: Der Schwierigkeitsgrad ist ein Witz und


    Ach, was sind die süß... wartet... was habt ihr mit dieser Kanone vor?

    Dafür spielt sich das Kampfsystem unheimlich flott, der Übergang ist nahezu fließend, alles bleibt übersichtlich, benötigt keine stundenlange Einführung und bietet genügend Abwechslung.
    Ist mir bereits jetzt lieber als das vom ersten Teil und vielleicht wird das später noch ein wenig anspruchsvoller?
    Ansonsten schaut alles verdammt gut aus (kann mich gar nicht satt genug sehen) und jetzt muss Level-5 dieses Niveau bloß bis zum Ende halten oder kontinuierlich steigern.

    P.S. Und der Soudtrack hat Ohrwurmcharakter.


    Edit

    Ni No Kuni II: Revenant Kingdom - Level-5 light.
    Chroniken von Ding Dong Dell vom 25.-30.03.2018 - Fortschritt: Stunde 3-33

    Und da wären wir wieder.
    Ni No Kuni II soeben beendet und hauen wir schnell mal einen kleinen Text raus, solange die Erinnerungen noch frisch sind.
    Wo fangen wir an? Bei der Story:

    Kind Evan möchte König werden und gründet nach einem Putsch sein eigenes Königreich, indem alle glücklich werden sollen und kein Krieg geführt wird, was man unter anderem mit Waffengewalt zu lösen versucht oder zählt das noch zur Selbstverteidigung?
    Dabei wird er von allen Seiten unterstützt die (warum auch immer) etwas großes in ihm sehen, wie in etwa von Roland, der aus einer anderen Welt stammt und urplötzlich im Schlafzimmer von Evan erscheint und dann noch Jahrzehnte jünger.
    Aber das ist egal und man hilft wo man nur kann, da sind selbst Riesenmäuse oder sprechende Katzen gar nicht mehr so interessant.
    Und die eigene Welt? Scheiß drauf, hier gibt es Drachen.
    Doch damit nicht genug, später schließen sich nach einer Feier dümmliche Luftpiraten Evan an, was man nur mit erhöhten Alkoholkonsum erklären kann und los geht die lustige Reise um ein Abkommen mit allen anderen Ländern zu schließen.

    Ja, der gesamte Plot bekommt ein fettes und hier ist nichts märchenhaft oder kindlich nett erzählt, sondern erschreckend belanglos und zu keinen einzigen Zeitpunkt fesselnd.
    In Ni No Kuni kam ich mir damals vor wie in einem Märchen und Ni No Kuni 2 gleicht vielmehr ein Bilderbuch mit 10 Seiten für meine Nichten und Neffen.
    Selbst all die Gefährten bleiben uninteressant haben aber die erstaunliche Gabe nicht sonderlich zu nerven, was mir wiederum ganz gut gefallen hat, aber von Level-5 erwarte ich wesentlich mehr.
    Wobei, eine Kreatur war dann schon nervig und zwar Remmi, der ausschaut wie ein verloren gegangenes und mies designtes Yo-Kai und keineswegs an Tröpfchen rankommt.


    Mein Team mit Roland an der Spitze. Evan lassen wir ganz weit außen vor.

    Und bevor noch mehr Kritik folgt ein kleiner Lichtblick:
    Denn es gibt zwei Punkte die ich ohne wenn und aber loben muss.
    Zum einen die wirklich schöne Grafik, die zweifelsohne mit zum besten gehört, was ich bisher aus Japan gesehen habe und zum anderen all der Komfort.
    Flotte Ladezeiten, eine Schnellreisefunktion, direkter Übergang in den Dungeons zwischen Kampf und Erkundung und hier muss ein vergeben werden.
    Wäre schön wenn mehr RPGs sich hier was abschauen würden und habe die Grafikeinstellungen hoch gestellt und lief das dann schön flüssig auf meinen PC.
    Leider ist mir bei einem Händler das Spiel 2x hinter einander abgeschmiert, wofür es direkt wieder ein gibt, denn wenn man ein Spiel schon ständig verschiebt, sollte man selbst die letzten Bugs beseitigen.


    Die Schauplätze können sich sehen lassen.

    Ansonsten ist Ni No Kuni 2 sehr abwechslungsreich, selbst wenn ich jeden Part ein wenig bemängeln muss.

    - So kann man zwar eine große Welt zu Fuß, mit Boot und später per Luftschiff bereisen, nur für meinen Geschmack werden ein bei der Größe nicht besonders viele Orte präsentiert.
    Vier Königreiche bilden den Kern der Welt, wobei ich manchmal das Gefühl hatte ich gehe jetzt einen Bürgermeister statt einen König besuchen, denn bis auf ein Dorf (alleine die Bezeichnung ist bereits eine Zumutung) gibt es nur noch Wälder, Höhlen und viele lieblose Dungeons.

    - Dann hätten wir noch ein unheimlich flottes Kampfsystem im Angebot, welches ich persönlich sehr übersichtlich finde und kommt man hier richtig schön zum Einsatz.
    Man lässt alles was man hat auf die Gegner niederprasseln ohne großartig nachzudenken.
    Leider wird genau dieser mangelnde Anspruch irgendwann zum Nachteil, denn man hat hier ein tolles Kampfsystem auf den Bildschirm gezaubert und dann nutzt man sein Potenzial keineswegs.
    Selbst Gegner die 20 Level über mir waren konnte ich in aller Ruhe aus der Ferne abknallen und gut war.
    Das ging soweit, dass ich in einem Kapitel alle Kämpfe ausgewichen bin, damit ein wenig mehr Anspruch entsteht, aber leider vergebens und der eingebaute Kampfequalizer macht alles noch einfacher.
    Sorry Level-5, aber unter leicht verstehe ich RPGs wie Tales of Berseria oder Shadow Hearts: Covenant, doch Ni No Kuni 2 ist von vorne bis hinten anspruchslos.


    Little King's Story 1.1

    - Ansonsten hat man noch die Möglichkeit sein Königreich auszubauen, womit man sehr viel Zeit verbringen kann.
    Mochte diese kleine Aufbausimulation und wollte immer wieder noch ein Gebäude bauen, erweitern und forschen aber selbst hier, lässt ein fader Beigeschmack nicht lange auf sich warten.
    Manchmal kommt man nur im Spiel weiter wenn man einen bestimmten Rang erreicht hat und dafür werden Talente (Einwohner) für das Königreich benötigt und diese Talente muss man durch unterschiedliche Aufgaben für sich gewinnen.
    Diese Aufgaben werden auf der Karte angezeigt und dann geht das muntere questen los und genau darauf hatte ich überhaupt keine Lust.
    Denn wenn sich ein NPC vorstellt, sagt er möchte in das neue Königreich übersiedeln und erwähnt dann, dass er gar nicht weiß wer dort König ist, kann ich bloß mit den Kopf schütteln.
    Oder aber Evan lädt jeden munter fröhlich ein, was irgendwann unglaubwürdig wirkt.
    Also ein bisschen mehr Anspruch wäre ja wohl nicht zu viel verlangt gewesen und viel anders sehen dann die Voraussetzungen auch nicht aus.
    Botengänge, Monster verprügeln (habe ich erwähnt wie oft sich die Gegnertypen wiederholen?), Objekte suchen, joa, erst ganz okay und später ziemlich eintönig und besonders im letzten Kapitel hatte ich kein Bock mehr.

    - Was wäre ein König ohne Militäreinsätze?
    Vielleicht ein friedlicher König? Egal, Evan hat eine Armee und die setzt er gegen jeden Feind ein, der seine gierigen Klauen nach Minapolis ausstreckt.
    Somit wären wir bei noch einem Minispiel, wo man seine Truppen in die Schlacht führen kann, aber gleiches Spiel wie beim Kampfsystem.
    Man rennt regelrecht durch seine Gegner und schon hat man gewonnen.

    - Und Letzter Punkt wäre die komplette Geräuschkulisse.
    Der Soundtrack ist ganz nett, hat aber nach den ersten Stunden seine Faszination verloren und würde ich in die Kategorie solide packen.
    Die Vertonung ist dafür ganz gut geworden, aber recht spärlich vorhanden.
    Hatte man hier kein Geld mehr? War der grafische Aufwand zu teuer? Nur Level-5 kann uns diese Frage beantworten und finde diese Reduzierung der gesamten Vertonung auf das aller Nötigste recht schade und ein eingeworfenes Äh, Hä, Öhm usw. reißt niemanden vom Hocker, wobei ich viele Gesten im Spiel recht unpassend zum geschriebenen Text finde.
    Vielleicht aber nicht verwunderlich, da die Übersetzung sehr frei ausgelegt wurde.
    Mir ist das erstaunlich oft aufgefallen, wie der gesprochene Text nicht einmal ansatzweise mit den dt. Untertiteln übereinstimmt.



    Fazit: Wie ist denn Ni No Kuni 2 nun?
    Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde Level-5 hätte hier ein schlechtes Spiel abgeliefert.
    Hatte durchaus meinen Spaß in den 33 Stunden mit Ni No Kuni 2 und ziehe es Persona 5 oder Xenoblade Chronicles 2 vor, aber haben sich viele Punkte eingeschlichen die Level-5 besser kann.
    Gerade wegen der Grafik kam ich mir oft vor wie damals auf der PS2 mit Rogue Galaxy, womit ich aber viel mehr anfangen konnte.
    Der große JRPG Hit ist es einfach nicht geworden und hat mir der Vorgänger deutlich besser gefallen.
    War auch länger am überlegen welche Wertung hier passend wäre und wollte erst zwei vergeben, da ein echt gut was geboten wird und man hier viele Stunden investieren kann, aber dann würde Ni No Kuni 2 mit Tales of Berseria auf einer Stufe stehen und ziehe Berseria locker vor.
    Außerdem ist mir eine gut erzählte Geschichte sehr wichtig, was hier völlig vermasselt wurde und deswegen gibt es nur einen .

    Level: 57
    Errungenschaften: 45%
    Gesamtwertung:
    Playtime: 33:02 Stunden
    Geändert von Ὀρφεύς (31.03.2018 um 13:03 Uhr)
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    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  13. #13
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    War auch länger am überlegen welche Wertung hier passend wäre und wollte erst zwei vergeben, da ein echt gut was geboten wird und man hier viele Stunden investieren kann, aber dann würde Ni No Kuni 2 mit Tales of Berseria auf einer Stufe stehen und ziehe Berseria locker vor.
    Dann hättest du halt Tales of Berseria drei geben müssen.

    Zu deiner Kritik selbst: Etwas überrascht und interessant lässt sie sich schon lesen, muss ich sagen. Ganz eindeutig hattest du deine besten Stunden zu Beginn des Spiels und mit jeder weiteren Stunde wird die Ernüchterung immer größer. Ich habs selbst noch nicht gespielt und deine persönlichen Erlebnisse und Gefühle kann ich sowieso nicht nachvollziehen, dass es aber schlussendlich nur für ein "Okay" (also nur ein ) gereicht hat, überrascht mich. Hattest ja auch eine große Erwartung wie ich im Startpost sehe (ganze ). Wie würdest du denn das Spiel numerisch bewerten, also von 1-10?

  14. #14
    Tales of Berseria ist für mich aber kein sehr gutes Spiel und eine ordentliche Geschichte ist bei mir einfach die halbe Miete und die ist in Ni No Kuni 2 ziemlich mies.^^
    Außerdem reagiere ich allergisch auf Bugs und ganz besonders heftig auf welche die ein Spiel abschmieren lassen.
    Und da ich den Vorgänger kenne vergleicht man noch mehr und Teil 1 war absolut großartig, aber bereue den Kauf von Ni No Kuni 2 nicht, bin aber froh nur 42 Euro bezahlt zu haben, da mir das Spiel keine 60 Euro wert wäre.
    Zwischen 1-10 würde ich eine 6 vergeben und verbuche ich einfach unter: "Kann man ruhig 1x durchspielen und bereut man nicht, bleibt aber nicht lange im Gedächtnis hängen."
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  15. #15
    Die Erwartungen zu Ni no Kuni II waren wahrscheinlich bei den meisten sehr hoch und wurden dann enttäuscht (ich schließe mich da ein). Wie soll man es auch nicht sein, nachdem für den Nachfolger als verwässert und primitiver gemacht wurde? Ein gutes Beispiel für die sinkende Spielequalität und vor allem für den Anspruch ... in ein paar Jahren bestehen Spiele wahrscheinlich nur noch aus Aufgaben à la "Bring mir drei Holzscheite!".
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  16. #16
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen

    Fazit: Wie ist denn Ni No Kuni 2 nun?
    Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde Level-5 hätte hier ein schlechtes Spiel abgeliefert.
    Hatte durchaus meinen Spaß in den 33 Stunden mit Ni No Kuni 2 und ziehe es Persona 5 oder Xenoblade Chronicles 2 vor, aber haben sich viele Punkte eingeschlichen die Level-5 besser kann.
    Gerade wegen der Grafik kam ich mir oft vor wie damals auf der PS2 mit Rogue Galaxy, womit ich aber viel mehr anfangen konnte.
    Der große JRPG Hit ist es einfach nicht geworden und hat mir der Vorgänger deutlich besser gefallen.
    War auch länger am überlegen welche Wertung hier passend wäre und wollte erst zwei vergeben, da ein echt gut was geboten wird und man hier viele Stunden investieren kann, aber dann würde Ni No Kuni 2 mit Tales of Berseria auf einer Stufe stehen und ziehe Berseria locker vor.
    Außerdem ist mir eine gut erzählte Geschichte sehr wichtig, was hier völlig vermasselt wurde und deswegen gibt es nur einen .

    Level: 57
    Errungenschaften: 45%
    Gesamtwertung:
    Playtime: 33:02 Stunden
    [/CENTER]
    Interessant das du es geschafft hast Ni No Kuni 2 in ca. 33 Stunden durchzuspielen. Ist es möglich das du nur die Main Quest gemacht, und die ganzen Sidequests, optionalen Bosskämpfe und das Königreich ausbauen (übrigens eine sehr toll eingebaute Sim Komponente) links liegen gelassen hast? Das würde ich einfach mal gerne wissen. Oder spiele ich einfach nur verdammt langsam?

  17. #17
    @Laguna

    Winyett (26 Std.) und Rusk (27 Std.) waren noch schneller, dabei hatten beide so unheimlich viel Spaß mit Ni No Kuni 2.
    Aber du liegst richtig, habe einmal stumpf die Story beendet und weg damit.
    Diese ganzen Sidequests konnten mich kein Stück motivieren und warst du glaub ich in den ersten Stunden selber nicht ganz von Ni No Kuni 2 angetan, oder?

    Und Vorgestern bei GOG erworben:

    Finding Paradise, The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel und Planescape: Torment.
    Mensch, drei Spiele mehr für die Challenge.
    Geändert von Ὀρφεύς (18.04.2018 um 21:55 Uhr)
    Now: Mafia: The Old Country / Done: Steel Seed
    Now: Gangs of London Staffel 3 / Done: Chucky Staffel 3
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Der Sommer, in dem Hikaru starb Band 1
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  18. #18
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Und Vorgestern bei GOG erworben:

    Finding Paradise, The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel und Planescape: Torment.
    Ich hoffe dir wird Cold Steel sehr gefallen, zumindest wünsche ich dir viel Durchhaltevermögen. Denn das Spiel ist zäh... manchmal sehr zäh sogar. Aber wenn du erstmal in der Welt angekommen bist, dürftest du sehr viel Spaß daran finden. War es etwa auch im aktuellen GOG-Sale dabei?

  19. #19
    Ja, war es.
    Der Preis lag bei 29,99 Euro und mit Guthaben kostete mich Trails of Cold Steel knapp 21 Euro.
    Ein echt guter Preis für ein Spiel, welches fast nie unter 35 Euro fällt und vier Stunden habe ich letzte Woche noch für das Spiel aufbringen können.

    Die paar Stunden waren solide und erinnert mich Cold Steel mit seinem Schulsetting voll an Persona 3.
    Ansonsten habe ich nicht sooo viel zu berichten.
    Nichts stört besonders und nichts haut mich sonderlich vom Hocker, aber erkunde halt den Campus und weit ist was anderes.
    Die Class VII scheint aber einen guten Job zu machen und der Turbo-Modus gefällt.

    Und jetzt hat God of War Vorrang, welches zugegeben unerwartet mit in die Challenge fließen wird und danach folgt Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds, worauf ich schon Monate lang gewartet habe.
    Now: Mafia: The Old Country / Done: Steel Seed
    Now: Gangs of London Staffel 3 / Done: Chucky Staffel 3
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Der Sommer, in dem Hikaru starb Band 1
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  20. #20
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Finding Paradise geschafft. 11/12.
    Nur ein , also auf diesen Bericht bin ich mal gespannt. Hat dich Kratos' zum Bersten testosterongefühllte Männlichkeit etwas abstumpfen lassen?

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