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Ehrengarde
Also es gibt einen Abenteuermodus nach der ersten Welt.
Dort kann man bereits abgeschlossene Welten angeblich in der Kurzfassung ein weiteres Mal bestreiten.
Die Welt wird hierbei neu ausgewürfelt mit neuen Ereignissen, Endgegner und ist halt die Map anders angeordnet.
Werde den Abenteuermodus heute ausprobieren, denn ich möchte echt wissen in wie weit sich das Gebiet verändert?
Gleichzeitig hätte ich nichts gegen einen neuen Archetypen und Ausrüstung, denn davon habe ich erst recht wenig.
Ich vermute, dass es gar nicht so viele Welten gibt und bin jetzt in der dritten wirklich großen Welt und man halt erwartet den Abenteuermodus zu nutzen, damit man eben ein völlig neues Erlebnis erhält.
Ob die Rechnung so aufgeht wird sich zeigen, denn ich sehe da nicht nur Potenzial.
Vielleicht ist der Unterschied nicht so gravierend und man quält sich dann durch die bereits bekannten Welten und eventuell gibt es nur wenig Ausrüstung, was für mich schon ein Dämpfer wäre.
Zu deinem Spoiler:
Ich vermute damit ist der Würfel-Endgegner gemeint.
Der kommt nämlich nach gut 15 Stunden in einem Labyrinth vor, könnte aber auch ein anderer sein.
Denn den ich meine, kann man nicht mit viel Munition oder Leben beikommen.
Stattdessen muss man lernen wie die riesigen Würfel sich bewegen, damit man nicht zerquetscht wird.
Dann muss man deren Kern treffen und dabei steht man unter Dauerbeschuss.
Richtig cool gemachter Bosskampf, der mehrere Anläufe erforderte.
Das ist generell ein Pluspunkt von Remnant II.
Die Bosse fühlen sich so frisch an und habe da direkt noch einige Beispiele:
Die Jägerin habe ich bereits erwähnt und ist mir hier ein Gedanke gekommen.
Sie schläft auf'n Friedhof in einer Welt, wo sich vieles ums Träumen dreht.
Ist das Zufall? Ich habe die abgeknallt und somit wieder aufgeweckt, damit ich ihren coolen Speer als Waffe erhalte.
Eine Gottheit erwischt man auch beim schlafen... Zufall?
Man muss in dieser Welt ins Traumreich/welt vom Weltenboss gelangen und die dort bekämpfen.
Vielleicht kann man etwas von ihr nutzen um in die Träume der anderen Bosse zu gelangen?
Immerhin gibt es ein zweites Netz, womit man vorher zwischen den Reichen wechseln kann und habe dafür bloß kein passendes Objekt.
Okay, sind jetzt alles nur Spekulationen, bin aber voll angefixt.
Warum ich überhaupt auf diese Idee gekommen bin ist aber die (bei mir) zweite Welt N’Erud gewesen.
Abgesehen von weiteren verschlossenen Türen und ein Objekt das ich nirgends nutzen kann, kann man sich beim Weltenboss entscheiden, ob er ein fressen darf oder nicht.
Ich habe einfach mit ja geantwortet und bekämpft man ihn dann metaphysisch.
Hier wieder: Was ist wenn ich mich nicht fressen lasse? Kämpfe ich dann direkt gegen ihn und was wirft er dann an Ausrüstung ab?
Und wenn er zwei Formen hat, warum dann nicht auch die anderen Bosse?
Ja, ist schon spannend und werde mich da heute noch ordentlich austoben, wobei ich die Welten vom Vorgänger nur 1x besucht habe, was ich vielleicht ändern sollte.
Und bis auf wenige Ausnahmen sind die beiden Remnant Games recht faire Soulslikes.
Also ich finde diesmal die Bosse etwas härter, dafür die normalen Gegner einfacher.
Wenn ich das jetzt im Multiplayer spielen würde, fehlt glaub ich jegliche Herausforderung.
Habe aber wohl auch die stärkste Klasse gewählt.
Der Hund ist eine gute Unterstützung und finde das zu geil wie ein das Vieh wirklich in den abenteuerlichsten Welten begleitet.
Was ich noch positiv erwähnen möchte, ich hatte in 25 Stunden keinen einzigen Bug.
War ja beim Vorgänger anders und darf gerne so bleiben.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber noch gefunden.
Ich hasse das Gequatsche vom Protagonisten während den Fights.
Der kommentiert gerne alles mit immer den selben 3-4 Sätzen und muss heute schauen, ob man seine Stimme abstellen kann?
Und zu guter Letzt ein Punkt den ich (wieder) kritisieren muss und zwar der Umgang der Fachpresse mit der Handlung.
Die wird als völlig belanglos dargestellt.
Etwas, was ich nie zu einem From Software Titel lese.
Ich finde es bemerkenswert peinlich wie über Jahre man alle Soulslikes mit zweierlei Maß misst.
Fakt ist, dieses Genre lebt meistens durch Handlungen, in denen man interpretieren kann/muss und sich viele Infos über Objektbeschreibungen besorgt.
Remnant II, ist hier keine Ausnahme, was ich aber dann doch cool finde (wie bereits im Vorgänger auch, nur diesmal deutlich stärker) ist, das es mehr Bücher und Dokumente gibt oder man viele NPCs regelrecht ausfragen kann.
Das sorgt für viel mehr Atmosphäre, während in einem Elden Ring ein NPC 1-2 Sätze von sich gibt und dann irgendwo in der Welt rumsteht und gefunden werden möchte.
Sorry, kann man gut finden, ich gehöre aber nicht dazu und bevorzuge dann lieber plumpe Bücher oder Tagebucheinträge.
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