Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
Wenn du die Chaos-Route in Strange Journey beendest, kämpfst du gegen Pillar Zelenin, auf den anderen beiden Routen wartet "Mem Aleph" die Mutter der Schwarzwelt. Und Pillar Zelenin ist verglichen mit ihr... ziemlich einfach^^" Ich habe noch nie so eine extreme Spike gesehen. Es fühlt sich so an als würden zwischen dem Vulkan- und dem Illusionssektor einfach noch 2 weitere Zwischensektoren fehlen.
Ich erinnere mich.
Habe die sofort unangespitzt in den Boden gerammt.
Redux fällt momentan zwar weg, weil ich keinen 3DS mehr besitze und klingt vielleicht komisch, doch ich mochte dieses unglaublich altbackene Spiel, welches sich jeden Komfort für 2009 verweigerte und zu der Zeit war bereits viel mehr drin.
Einfach wieder ein knallhartes JRPG oder besser gesagt ein Megami Tensei ohne den Hauch von Luxus.
Es war sperrig, fast keiner kannte es und habe mich da über 70 Std. durchgebissen ohne Sprachausgabe, schicken Charakter Portraits, höheres Tempo, anpassbare Schwierigkeitsgrade oder speichern innerhalb der Dungeons.
Jetzt würde ich in jedem anderen Game sofort die bessere Version bevorzugen, aber vor einigen Jahren war Strange Journey exakt das, was ich nach langer Zeit brauchte.

Etrian Odyssey, habe ich 2x versucht, liegt mir komischerweise gar nicht.
Mag weder den Stil, noch dieses Karten zeichnen und war mir alles zu sehr 0815-Fantasy.
Vielleicht gebe ich mir eines Tages irgendeinen neueren Teil, doch sonst bin ich nie mit der Reihe warm geworden.

Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
Ja es gibt auch einen "normalen" Schwierigkeitsgrad und der Kampf wäre darauf wohl immer noch bockschwer gewesen, doch habe ich mich zu Beginn des Spiels auf ein Setting geeinigt, breche ich dieses Setting, ist für mich die Progression sowieso dahin, das ist wie aufgeben, dann kann ich es auch auf "einfach" durchrotzen, weil "Challenge" ja offensichtlich eh kein Grund mehr war fortzufahren. Hätte ich von Anfang an auf Normal gespielt, wäre das wohl anders gewesen. kA ob das vielleicht komisch klingt.
Auf Normal wäre halt der erste Schritt gewesen, den ich gegangen wäre.
Aber wenn man total die Schnauze voll hat und ein Spiel nur noch beenden möchte, kann ich das durchaus nachvollziehen.
Ich habe schon Spiele aus belangloseren Gründen vom Schwierigkeitsgrad her reduziert, z.B. weil mir die Lust nach 2x krepieren fehlte.

Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
Trotzdem, 2 Stunden am Stück klingt krank aber andererseits plädiere ich ja mehr dafür dass man sich nicht gezwungen fühlen soll etwas zu machen, was man eigentlich nicht machen möchte. Daher hat Rusk wohl schon richtig gehandelt, wobei ich ihm eher geraten hätte, es einfach sein zu lassen, damit er etwas hat zu dem er zurückkehren kann, selbst wenn das erst in 20 Jahren oder nie eintreten sollte. (naja gut nicht jeder wird da wohl so wie ich ticken, bzw ich bekenne mich ja selbst schuldig in mancherlei Hinsicht)
Dennoch Glückwunsch und Respekt dafür dass du es durchgezogen hast Orpheus, das war gewiss keine einfache Zeit, aber ich denke schon dass man stolz auf sich sein kann das gepackt zu haben, auch wenn es eine sehr monotone Tätigkeit mit involviert.
Es nagt ja leider an einen, wenn man vorschnell aufgibt.
Gerade wenn man ein Spiel nach Monaten endlich als abgeschlossen in die Challenge aufnehmen möchte und dann immer wieder scheitert, kann man sich herausgefordert fühlen.
Und die acht Bosse vorher dienen nämlich bloß zur Streckung der Zeit.
Einer hält nicht extrem viel aus oder bringt einen ins schwitzen, bloß zusammengerechnet kommt es ein hoch, weil sich all das wie die reinste Zeitverschwendung anfühlt.
Ich bin immer noch der Meinung man hätte das Spiel ab der 8ten Story ganz beenden sollen und den Spieler deutlich gemacht, dass alles danach rein optional ist.
Denn es fühlt sich in keinem Moment wie das Ende an, da so armselig umgesetzt.

Sagen wir es mal so, von diesen zusätzlichen 34 Stunden für das Endgame ist vielleicht die Hälfte für optionale Gegner, zusätzliche Ausrüstung und Dungeons draufgegangen.
Da dieser Part Spaß gemacht hat, bleiben effektiv 17 Stunden grinden.
Ist immer noch viel zu viel und wie bereits erwähnt, für mich ist Octopath Traveler ein kleines Bravely Default II.
Denn die Konkurrenz hat doppelt so viele Jobs und somit Unmengen an Möglichkeiten mehr.
Das steigert den Spielspaß für mich enorm, selbst wenn ich damit Octopath Traveler's Kampfsystem nicht schmälern möchte.
Nur bei gleicher Auswahl wäre der Endboss ein Fest geworden und weil ich beide Spiele dieses Jahr gespielt habe, liegt ein Vergleich so nahe beieinander.
Alleine die Möglichkeiten die man mit mehr Jobs gehabt hätte, geil.

Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
Damit kann man sogar einfach Achievments freischalten, glaube irgendwo stand in den AGB's geschriebend dass Steam sowas nicht erlaubt, andererseits scheint man aber auch nichts deswegen zu machen, weil das nutzen genug Leute. Daher Pustekuchen.
Ist wohl Segen und Fluch zugleich.
Denn wenn ich nur an die sperrigen Konsolen denke, wo selbst die Savegames nicht von anderen Gamern übernommen werden können, kann das mächtig nerven.
Weiß noch wie mir damals die PS4 abgestützt ist und dann waren 10 Stunden Horizon Zero Dawn weg.
Am PC hätte ich da vielleicht noch was retten oder mir Hilfe, in Form von einem anderen Spielstand, holen können.
Auf Konsole konnte ich mich nur wieder den ersten 10 Stunden widmen.