Dragon Ball Z: Kakarot - Die Freezer Saga.
Cha-La Head-Cha-La vom 02.03.2020-11.03.2020 - Fortschritt: Stunde 7-13
Die letzten Tage kamen einige andere Games dazwischen, aber die Freezer-Saga konnte ich gestern dennoch abschließen.
Gerade dieser Abschnitt hat mir sehr deutlich vor Augen geführt wie mies die Beerus-Saga geworden ist.
Hier hängt nämlich viel mehr Story drin, zig abwechslungsreiche Gegner, jeder hat seinen Auftritt spendiert bekommen und man darf endlich den Planeten Namek erkunden.
Der ist zwar nicht besonders hübsch, doch zuletzt habe ich den in s/w in einem Manga betrachten dürfen.
Außerdem finde ich all das spannender, wenn nicht gleich mit jedem Schlag gleich rumphilosophiert wird, ob das Universum die nächste Angriffwelle aushält.
Bye-Bye Freezer
Und bin ich zu schlecht oder alle anderen zu gut?
Will zwar nicht behaupten
Dragon Ball Z: Kakarot wäre brutal schwer, einige Kämpfe haben es dennoch in sich.
Gegen Baata & Jeeze hatte ich so meine Probleme.
Heilen konnte ich mich nicht mehr und Jeeze die kleine Ratte hat mir mit Fernangriffen das Leben schwer gemacht.
Nach mehreren Versuchen war Baata besiegt und Jeeze habe ich mit meiner Genkidama anschließend übers Spielfeld gejagt.
Der hat keine 20 davon ausgehalten.
Und jetzt folgt meine mit Abstand liebste Saga:
Indivisible - Charmante multiple Persönlichkeitsstörung.
Vom 09.03.2020-11.03.2020 - Fortschritt: Stunde 0-20
Habe letzte Woche bei der 3 für 2-Aktion bei Saturn
Indivisible erworben und mich die letzten Tage einen kleinen Zocker-Marathon hingegeben.
Denn mit
Indivisible ist ein für mich sehr interessanter Titel letztes Jahr vom amerikanischen Entwickler Lab Zero Games erschienen.
Ein 2D Action-RPG-Plattformer und ich bin interessiert, aber handgezeichnet? Ein Traum!
Ist vom Look her exakt mein Ding und konnte mich die 20 Stunden nicht satt genug sehen.
Vom Kampfsystem her ist es
brauchbar.
Ich mag die Idee, dass ein Viererteam auf die Dreieck/Kreis/Kreuz/Viereck-Taste aufgeteilt wird und schon geht die Klopperei los.
Jeder Charakter hat bis zu max. 5 Züge zur Verfügung und sobald man diese aufgeladen hat, kann man die wild durcheinander einsetzten.
Heißt, später können alle vier insgesamt 20 Angriffe starten oder Züge in Spezialfähigkeiten stecken.
Was dann vom Gegner übrig bleibt kann man sich vermutlich denken.
Sonst kann man Gegner blocken, deren Verteidigung durchbrechen und das war eigentlich schon alles.
Jeder im Team hat zwar eigene Spezialfähigkeiten, aber das macht das Kampfsystem bestenfalls spaßig.
Es ist weder schwer noch glänzt es mit Möglichkeiten.
Angriff, Abwehr, Spezialfähigkeiten und Punkt.
Keine Ausrüstung, keine Fähigkeiten zum erlernen, nichts.
Die restliche Zeit im Spiel hüpft man durch Dungeons, sammelt Rekruten ähnlich wie in Suikoden ein (nur lagert man seine Gefährten im Hirn ab) oder man schlendert durch die Stadt.
Würde sogar behaupten, man hat sich mit den Dungeons am meisten mit auseinandergesetzt.
So erlernt man zig neue Fähigkeiten, um diverse Hindernisse zu überwinden und im späteren Spielverlauf werden diese sehr knifflig.
An einigen Passagen bin ich gar nicht mehr mitgekommen, so schnell muss man die Fähigkeiten wechseln, was ein wenig frustrierend war.
Was ich mich nur ständig gefragt habe, wenn der Jump ’n’ Run-Part einen solch hohen Stellenwert im Spiel ausmacht, warum ein RPG daraus stricken?
Die Kämpfe laufen zwar nahtlos ab, nur braucht man gar nicht trainieren und hätte man vielleicht besser gleich ein Metroidvania aus
Indivisible gemacht.
Habe ich was vergessen? Ach ja, die Story.
Es dreht sich alles um eine Rachestory, Schuld & Sühne und einer bösen Gottheit.
Alles irgendwie alt bekannt, dafür wirklich charmant an den Spieler herangetragen mit ganz viel Witz (alleine der Charakter Ramzi verdient ein

) und fühlte mich keine Sekunde genervt oder gelangweilt.
Somit fällt mein Fazit auch positiv aus.
Ähnlich wie
Destiny Connect bekommt man hier ein schönes, kurzweiliges und vor allem simples Action-RPG geboten.
Das Kampfsystem hätte man gerne anders handhaben dürfen, Story ist okay, Dungeons werden später fordernd und extra Pluspunkte erhalten Grafik, Sound & Witz.
Level: 46
Playtime: 20:14:49 Std.
Gesamtwertung: 
