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  1. #8
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Durances Story ist eigentlich total spannend und ich fand es interessant, wie "anders" er war im Vergleich zu den anderen. Aber ja, mein Liebling war er definitiv auch nicht.
    Der war SO nervig.
    Wehe der kommt in Deadfire vor und falls doch geht der über die Planke.

    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Hab ich nicht damals gesagt, dass das Spiel einen irgendwie sabotiert, wenn man nicht rein auf Fernkampf geht? Geb dir bei den Fähigkeiten aber auch recht, war in den meisten Fällen irgendwie more of the same.
    Ja, und vier von sechs waren später bei mir Fernkämpfer.^^
    Schlimm nur wenn die anderen beiden nicht durch die Gänge kommen, da irgendjemand oder irgendetwas mitten im Weg steht.
    Und Tyranny verfolgt einen Ansatz der mir unheimlich gut gefällt und zwar, dass man mal nicht zu den Guten gehört.

    @Klunky

    Ich empfand einige Begleiter-Quest recht schnell erledigt.
    Würde das zwar persönlich nicht als Kritikpunkt werten, aber gerade bei Aloth und Pallegina fragte ich mich, ob es das jetzt schon gewesen ist?


    Edit

    Ni No Kuni II: Revenant Kingdom - Feuer frei!!!
    Chroniken von Ding Dong Dell vom 23.03.2018 - Fortschritt: Stunde 0-3

    Endlich ist es soweit.
    Ni No Kuni II ist offiziell erschienen, die Ansprüche sind gewaltig und nach einigen Enttäuschungen großer JRPGs in jüngster Zeit (ja, ihr seid gemeint Persona 5 und Xenoblade Chronicles 2 ), taste ich mich neugierig aber vorsichtig wie eine Maus an das Spiel heran.
    Schließlich lauern angeblich ein Haufen Katzen im Königreich Katzbuckel und nachdem Steam satte 19,3 GB auf meine externe Festplatte gepackt hat, 17:59 Uhr auf Steam so etwas wie 23:59 zu Silvester bedeutet und dann nochmals 40 Minuten lang das Spiel entpackt und installiert wurde, konnte ich mich endlich auf dieses Stück Käse *hust* Spiel stürzen und siehe da, Mäuse waren noch nie so hinterhältig.


    Willkommen zurück im neuen Glanz.

    Meine Devise lautete: "Warte das erste Kapitel ab, bevor du nur irgendetwas lobst."
    In jüngster Vergangenheit haben sich schließlich meine Vorschusslorbeeren in Vogelbeeren entpuppt und da sind wir nun, mitten im dritten Kapitel, mitten im geschehen und doch, bislang bekommt Ni No Kuni II ein vorsichtiges .
    Der Anfang legt ein ordentliches Tempo vor, verliert sich nicht in einem Tutorial-Spießrutenlauf, die Ladezeiten sind richtig flott (oder kommt mir das nach Pillars of Eternity nur so vor?) und Bugs hatte ich ebenfalls noch keine.
    So und nicht anders müssen Spiele auf Steam erscheinen.


    Schön, schöner, Ni No Kuni II.

    Aber zurück zum Spiel.
    Ich mag das neue Kampfsystem und die bereits eingeführten Charaktere richtig gerne.
    Die haben zwar nicht besonders viele Ecken und Kanten, aber dieses Rollenspiel fällt bei mir eher in die Kategorie Märchen/kindlich und da reicht mir eine gute Erzählung ähnlich wie mit Dragon Quest VIII oder Yo-Kai Watch.
    Nachteile an den beiden Punkten: Der Schwierigkeitsgrad ist ein Witz und


    Ach, was sind die süß... wartet... was habt ihr mit dieser Kanone vor?

    Dafür spielt sich das Kampfsystem unheimlich flott, der Übergang ist nahezu fließend, alles bleibt übersichtlich, benötigt keine stundenlange Einführung und bietet genügend Abwechslung.
    Ist mir bereits jetzt lieber als das vom ersten Teil und vielleicht wird das später noch ein wenig anspruchsvoller?
    Ansonsten schaut alles verdammt gut aus (kann mich gar nicht satt genug sehen) und jetzt muss Level-5 dieses Niveau bloß bis zum Ende halten oder kontinuierlich steigern.

    P.S. Und der Soudtrack hat Ohrwurmcharakter.


    Edit

    Ni No Kuni II: Revenant Kingdom - Level-5 light.
    Chroniken von Ding Dong Dell vom 25.-30.03.2018 - Fortschritt: Stunde 3-33

    Und da wären wir wieder.
    Ni No Kuni II soeben beendet und hauen wir schnell mal einen kleinen Text raus, solange die Erinnerungen noch frisch sind.
    Wo fangen wir an? Bei der Story:

    Kind Evan möchte König werden und gründet nach einem Putsch sein eigenes Königreich, indem alle glücklich werden sollen und kein Krieg geführt wird, was man unter anderem mit Waffengewalt zu lösen versucht oder zählt das noch zur Selbstverteidigung?
    Dabei wird er von allen Seiten unterstützt die (warum auch immer) etwas großes in ihm sehen, wie in etwa von Roland, der aus einer anderen Welt stammt und urplötzlich im Schlafzimmer von Evan erscheint und dann noch Jahrzehnte jünger.
    Aber das ist egal und man hilft wo man nur kann, da sind selbst Riesenmäuse oder sprechende Katzen gar nicht mehr so interessant.
    Und die eigene Welt? Scheiß drauf, hier gibt es Drachen.
    Doch damit nicht genug, später schließen sich nach einer Feier dümmliche Luftpiraten Evan an, was man nur mit erhöhten Alkoholkonsum erklären kann und los geht die lustige Reise um ein Abkommen mit allen anderen Ländern zu schließen.

    Ja, der gesamte Plot bekommt ein fettes und hier ist nichts märchenhaft oder kindlich nett erzählt, sondern erschreckend belanglos und zu keinen einzigen Zeitpunkt fesselnd.
    In Ni No Kuni kam ich mir damals vor wie in einem Märchen und Ni No Kuni 2 gleicht vielmehr ein Bilderbuch mit 10 Seiten für meine Nichten und Neffen.
    Selbst all die Gefährten bleiben uninteressant haben aber die erstaunliche Gabe nicht sonderlich zu nerven, was mir wiederum ganz gut gefallen hat, aber von Level-5 erwarte ich wesentlich mehr.
    Wobei, eine Kreatur war dann schon nervig und zwar Remmi, der ausschaut wie ein verloren gegangenes und mies designtes Yo-Kai und keineswegs an Tröpfchen rankommt.


    Mein Team mit Roland an der Spitze. Evan lassen wir ganz weit außen vor.

    Und bevor noch mehr Kritik folgt ein kleiner Lichtblick:
    Denn es gibt zwei Punkte die ich ohne wenn und aber loben muss.
    Zum einen die wirklich schöne Grafik, die zweifelsohne mit zum besten gehört, was ich bisher aus Japan gesehen habe und zum anderen all der Komfort.
    Flotte Ladezeiten, eine Schnellreisefunktion, direkter Übergang in den Dungeons zwischen Kampf und Erkundung und hier muss ein vergeben werden.
    Wäre schön wenn mehr RPGs sich hier was abschauen würden und habe die Grafikeinstellungen hoch gestellt und lief das dann schön flüssig auf meinen PC.
    Leider ist mir bei einem Händler das Spiel 2x hinter einander abgeschmiert, wofür es direkt wieder ein gibt, denn wenn man ein Spiel schon ständig verschiebt, sollte man selbst die letzten Bugs beseitigen.


    Die Schauplätze können sich sehen lassen.

    Ansonsten ist Ni No Kuni 2 sehr abwechslungsreich, selbst wenn ich jeden Part ein wenig bemängeln muss.

    - So kann man zwar eine große Welt zu Fuß, mit Boot und später per Luftschiff bereisen, nur für meinen Geschmack werden ein bei der Größe nicht besonders viele Orte präsentiert.
    Vier Königreiche bilden den Kern der Welt, wobei ich manchmal das Gefühl hatte ich gehe jetzt einen Bürgermeister statt einen König besuchen, denn bis auf ein Dorf (alleine die Bezeichnung ist bereits eine Zumutung) gibt es nur noch Wälder, Höhlen und viele lieblose Dungeons.

    - Dann hätten wir noch ein unheimlich flottes Kampfsystem im Angebot, welches ich persönlich sehr übersichtlich finde und kommt man hier richtig schön zum Einsatz.
    Man lässt alles was man hat auf die Gegner niederprasseln ohne großartig nachzudenken.
    Leider wird genau dieser mangelnde Anspruch irgendwann zum Nachteil, denn man hat hier ein tolles Kampfsystem auf den Bildschirm gezaubert und dann nutzt man sein Potenzial keineswegs.
    Selbst Gegner die 20 Level über mir waren konnte ich in aller Ruhe aus der Ferne abknallen und gut war.
    Das ging soweit, dass ich in einem Kapitel alle Kämpfe ausgewichen bin, damit ein wenig mehr Anspruch entsteht, aber leider vergebens und der eingebaute Kampfequalizer macht alles noch einfacher.
    Sorry Level-5, aber unter leicht verstehe ich RPGs wie Tales of Berseria oder Shadow Hearts: Covenant, doch Ni No Kuni 2 ist von vorne bis hinten anspruchslos.


    Little King's Story 1.1

    - Ansonsten hat man noch die Möglichkeit sein Königreich auszubauen, womit man sehr viel Zeit verbringen kann.
    Mochte diese kleine Aufbausimulation und wollte immer wieder noch ein Gebäude bauen, erweitern und forschen aber selbst hier, lässt ein fader Beigeschmack nicht lange auf sich warten.
    Manchmal kommt man nur im Spiel weiter wenn man einen bestimmten Rang erreicht hat und dafür werden Talente (Einwohner) für das Königreich benötigt und diese Talente muss man durch unterschiedliche Aufgaben für sich gewinnen.
    Diese Aufgaben werden auf der Karte angezeigt und dann geht das muntere questen los und genau darauf hatte ich überhaupt keine Lust.
    Denn wenn sich ein NPC vorstellt, sagt er möchte in das neue Königreich übersiedeln und erwähnt dann, dass er gar nicht weiß wer dort König ist, kann ich bloß mit den Kopf schütteln.
    Oder aber Evan lädt jeden munter fröhlich ein, was irgendwann unglaubwürdig wirkt.
    Also ein bisschen mehr Anspruch wäre ja wohl nicht zu viel verlangt gewesen und viel anders sehen dann die Voraussetzungen auch nicht aus.
    Botengänge, Monster verprügeln (habe ich erwähnt wie oft sich die Gegnertypen wiederholen?), Objekte suchen, joa, erst ganz okay und später ziemlich eintönig und besonders im letzten Kapitel hatte ich kein Bock mehr.

    - Was wäre ein König ohne Militäreinsätze?
    Vielleicht ein friedlicher König? Egal, Evan hat eine Armee und die setzt er gegen jeden Feind ein, der seine gierigen Klauen nach Minapolis ausstreckt.
    Somit wären wir bei noch einem Minispiel, wo man seine Truppen in die Schlacht führen kann, aber gleiches Spiel wie beim Kampfsystem.
    Man rennt regelrecht durch seine Gegner und schon hat man gewonnen.

    - Und Letzter Punkt wäre die komplette Geräuschkulisse.
    Der Soundtrack ist ganz nett, hat aber nach den ersten Stunden seine Faszination verloren und würde ich in die Kategorie solide packen.
    Die Vertonung ist dafür ganz gut geworden, aber recht spärlich vorhanden.
    Hatte man hier kein Geld mehr? War der grafische Aufwand zu teuer? Nur Level-5 kann uns diese Frage beantworten und finde diese Reduzierung der gesamten Vertonung auf das aller Nötigste recht schade und ein eingeworfenes Äh, Hä, Öhm usw. reißt niemanden vom Hocker, wobei ich viele Gesten im Spiel recht unpassend zum geschriebenen Text finde.
    Vielleicht aber nicht verwunderlich, da die Übersetzung sehr frei ausgelegt wurde.
    Mir ist das erstaunlich oft aufgefallen, wie der gesprochene Text nicht einmal ansatzweise mit den dt. Untertiteln übereinstimmt.



    Fazit: Wie ist denn Ni No Kuni 2 nun?
    Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde Level-5 hätte hier ein schlechtes Spiel abgeliefert.
    Hatte durchaus meinen Spaß in den 33 Stunden mit Ni No Kuni 2 und ziehe es Persona 5 oder Xenoblade Chronicles 2 vor, aber haben sich viele Punkte eingeschlichen die Level-5 besser kann.
    Gerade wegen der Grafik kam ich mir oft vor wie damals auf der PS2 mit Rogue Galaxy, womit ich aber viel mehr anfangen konnte.
    Der große JRPG Hit ist es einfach nicht geworden und hat mir der Vorgänger deutlich besser gefallen.
    War auch länger am überlegen welche Wertung hier passend wäre und wollte erst zwei vergeben, da ein echt gut was geboten wird und man hier viele Stunden investieren kann, aber dann würde Ni No Kuni 2 mit Tales of Berseria auf einer Stufe stehen und ziehe Berseria locker vor.
    Außerdem ist mir eine gut erzählte Geschichte sehr wichtig, was hier völlig vermasselt wurde und deswegen gibt es nur einen .

    Level: 57
    Errungenschaften: 45%
    Gesamtwertung:
    Playtime: 33:02 Stunden
    Geändert von Ὀρφεύς (31.03.2018 um 13:03 Uhr)
    Now: Metaphor: ReFantazio / Done: Clair Obscur Expedition 33
    Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Daredevil: Born Again
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

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