- Kingdom Come: Deliverance wurde gegen Torment: Tides of Numenera ausgetauscht.
Mag keine bugverseuchten Spiele und da müssen die Warhorse Studios erst liefern, bevor ich mir
Kingdom Come: Deliverance gebe.
Und
Torment: Tides of Numenera habe ich letztes Jahr 2x auf der PS4 angespielt und nach gut 2 Stunden oder so abgebrochen.
Ich mag das Universum wirklich, da sehr abgedreht und ausnahmsweise wird ein hier nicht das Mittelalter geboten.
Leider wird man regelrecht erschlagen von Begriffen, Text und noch mehr Text.
Und die Steuerung solcher RPGs auf Konsole ist eine Katastrophe.
Für 8 Euro habe ich schließlich auf Steam zugegriffen und plötzlich wird ein Kodex nachgereicht? Die Steuerung geht viel besser von der Hand und nach drei Stunden bin ich ziemlich angetan.
Vermutlich hätte ich letztes Jahr länger dran bleiben müssen und Divinity: Original Sin 2 hat ein wenig das Eis gebrochen für diesen Typ von RPG.
Alles im allen freue ich mich jedenfalls auf die kommenden Stunden mit
Torment: Tides of Numenera.
- Die Bonusrunde wurde um .hack//G.U. Last Recode und Okami erweitert
Okami kenne ich bereits und hat denselben Stellenwert wie Xenogears und The Witcher 3: Wild Hunt.
Ist zwar kein RPG, aber japanischer geht es nicht und nachdem
Okami auf Steam veröffentlicht wurde, konnte ich nicht mehr warten.

Und .hack//G.U. Vol.1//Rebirth war damals okay und vermutlich wird
Last Recode ein eher schwacher Titel in dieser Challenge, doch möchte gerne wissen wie die Story weitergeht und ist das einfach ein starkes Gesamtpaket inklusive deutsche Untertitel, welches wahrscheinlich erst 2019 vollständig abgeschlossen wird.
- Die Ersatzbank wurde um drei RPGs erweitert.
Spiel 1: Lightning Returns: Final Fantasy XIII
Final Fantasy XIII war 2010 für mich ein grundsolides JRPG, welches dank Schlauchlevel zwar monoton wurde, aber unter schlecht verstehe ich etwas anderes und ein Final Fantasy-Feeling ist nie aufgetreten.
Final Fantasy XIII-2 habe ich dann direkt 2012 gespielt und mit 28 Stunden hatte es zum einen die perfekte Länge und mag einfach diese Zeitreise-Thematik.
Leider hat die Geschichte gut nachgelassen und hatte danach nicht mehr das Bedürfnis nach einen weiteren Ableger, selbst wenn ich XIII-2, XIII vorziehe.
Joa, die letzten sechs Jahre wurde
Lightning Returns ignoriert und letzte Woche wollte Steam nur 7,99 Euro dafür haben und habe spontan zugegriffen.
Nach ca. 1,5 Stunden Spielzeit bin ich positiv gestimmt und hatte echt Spaß mit dem Kampfsystem.
Die Geschichte der Vorgänger ist über die Jahre zwar nicht großartig hängengeblieben und schlage mich mit all den Erklärungen in Textform durch, was bisher gut funktioniert.
Kurz gesagt: Die Erwartungen sind niedrig, der Ersteindruck dennoch überraschend gut und abwarten wie sich Final Fantasy XIII-3 entwickelt.
Spiel 2: South Park: Der Stab der Wahrheit
South Park in einer Challenge... muss ich mich schämen?

Dabei kenne ich South Park so gar nicht.
Klar ist die Serie mir ein Begriff, aber habe mir nie eine Folge angesehen und mag diese Zeichnungen nicht besonders.
Und all das in einem RPG? Und das soll gut sein? Anscheinend! Man hört viel gutes und für unter 10 Euro wollte ich einen Blick riskieren.
Ersteindruck: Der Humor ist bitterböse und spätestens bei der Klassenwahl wünscht man sich keinerlei Zuschauer.
Spiel 3: Sunless Sea
Das wird mit Abstand der sperrigste Titel der gesamten Challenge.
Wenn die Texte fesseln können wäre das die halbe Miete oder ich sterbe vorher vor Langeweile.
- Die Vergessenen: Masquerada: Songs and Shadows
Decke ein weiteres Spiel dieser Kategorie auf und zwar
Masquerada: Songs and Shadows.
War mir ein Tag - bevor ich bei GOG dank Sonderangebot zugeschlagen habe - überhaupt kein Begriff.
Ersteindruck: Viel Text, sehr schöne handgemalte Comic-Kulisse und alles wirkt sehr bodenständig.
In Masquerada könnte echt ein kleiner Geheimtipp schlummern und mit ca. 12 Stunden Spiellänge lauert hier nicht gleich der nächste RPG-Brocken.
- Und sonst so?
Zwei weitere Spiele habe ich ein klein wenig weitergespielt:
Battle Chasers: Nightwar spielt sich noch immer sehr gemütlich und gefällt mit seiner Optik und den tollen Dialogen.
Ja, Darkest Dungeon wird eine weitere schräge Erfahrung in dieser Challenge und sind die ersten 10 Minuten sehr strange. Edit

Pillars of Eternity - Edér und der Fuchs.
Die endlosen Geschichten von Caed Nua vom 11.-12.03.2018 - Fortschritt: Stunde 16-26
10 Stunden und immer noch beim ersten Akt, aber besuche bereits Gebiete die für Akt 3 vorgesehen sind? Was läuft da verkehrt?
All die Quests und die Suche nach neuen Gefährten natürlich.
Komme relativ früh nach
Divinity: Original Sin 2 nicht Drumherum zu vergleichen was das Zeug hält und wirkt die ganze Welt von
Pillars of Eternity klassischer und märchenhafter.
Frau die von einem Oger entführt wird, die Suche nach Dracheneier und all das wird unterstrichen mit solch stimmigen Texten, nice.
Die Anzahl der Gefährten steigt immer weiter und haben die echt viel Background.
Die ersten Dialoge können demnach viel Zeit kosten und muss man sich durch all den Texten regelrecht durchforsten.
Aber Hauptsache gut geschrieben, selbst wenn ich mich nach sechs Gefährten frage, ob das Spiel überhaupt darauf ausgelegt wurde jeden gerecht zu werden bzw. ob man sich einiges für die Fortsetzung aufheben möchte?
Denn man erfährt über den Kindern, Geschwistern und Eltern seiner Gefährten mehr als ein wenig, was ich übrigens sehr interessant finde, da man nicht oft in RPGs die einzelnen Familienverhältnisse näher beleuchtet bekommt.
Und ganz oben auf meiner Favoritenliste stehen momentan Edér und Hiravias.
Hiravias Vorgeschichte hat mich bisher ordentlich unterhalten, seine Fähigkeit lädt zum ausprobieren ein und sorgt er innerhalb der Truppe für eine priese Humor.
Und Edér ist halt Edér, ein unverbesserlicher Dickkopf:
Gute Entscheidung.
Und die Interaktion untereinander lässt
Divinity: Original Sin 2 weit hinter sich.
Klar kann man lange und ausführlich in beiden RPGs mit seinen Gefährten reden, doch untereinander kommt in Pillars of Eternity bedeutend mehr.
Dafür ist der Hauptplot nicht besonders spannend aufgebaut und ist das vielmehr die gesamte Welt die fasziniert mit jeder noch so kleinen Dialogzeile, aber das kann sich ja noch ändern.
Und wenn war schon munter vergleichen:
Alle RPGs die ich dieses Jahr spiele beinhalten merkwürdige Tiere.
Gut das die diesmal nicht sprechen können.