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Thema: Doki Doki Literature Club Plus!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    So, auch durch!

    Zuallererst: Man kann den Entwicklern etwas Geld da lassen, bspw. mit Paypal!
    Die Seite ist https://ddlc.moe/, was schon eine megageile Adresse ist.

    Dann gehe ich mal direkt in die Spoiler, habe aber auch den Eindruck, dass so ziemlich niemand aus der tatsächlichen Zielgruppe dieses Spiel spielen würde, ohne zumindest vage von der Existenz einer Spoiler-Ebene zu wissen. ^__~


  2. #2
    @La Cipolla
    Ich hatte mir das Fanpack für 10€ gekauft, ich denke für solche Zwecke haben sie es auf Steam angeboten, dort bekommt man dann den Soundtrack einige Wallpaper und ein kleines digitales Booklet mit Informationen zur Entsehung und Entwicklung des Spiels. Ist ganz interessant gerade wie sich das Spiel grafisch über die Zeit weiter entwickelt hat. Doch der Hauptgrund war für mich einfach nur Geld springen zu lassen, aber wenn man dafür noch ein bisschen extra Kram bekommen kann finde ich das ein gutes Angebot.


    Geändert von Klunky (21.12.2017 um 07:37 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    So, auch durch!

    Zuallererst: Man kann den Entwicklern etwas Geld da lassen, bspw. mit Paypal!
    Die Seite ist https://ddlc.moe/, was schon eine megageile Adresse ist.

    Dann gehe ich mal direkt in die Spoiler, habe aber auch den Eindruck, dass so ziemlich niemand aus der tatsächlichen Zielgruppe dieses Spiel spielen würde, ohne zumindest vage von der Existenz einer Spoiler-Ebene zu wissen. ^__~
    Ayo, da ist was dran, und im Umkehrschluss wiederum einer der Gründe, warum mir das am Ende halt nicht so~ toll gefallen hat (weil Anti-Zielgruppe *g*)

    Zu Deinem Spoiler: Klingt insgesamt so, als würdest Du bei dem Spiel auch eher das als besonders effektiv hervorheben, was größtenteils ohne die Meta-Ebene auskommt? Oder lese ich da jetzt mit zu viel eigenem Bias in Deinen Zeilen?

    Insgesamt bin ich eher ein Fan davon, wenn ein Spiel Tropes dekonstruiert, als wenn es sich direkt in die reale Welt setzt. Hat viel mit der Integrität der Spielwelt zu tun:

    1. Bin ich schon extrem nitpicky, wenn es um Konsistenz von Spielwelten und suspension of disbelief geht. Wenn sich ein Spiel dann in der realen Welt verwurzeln will wird das ganze noch mal extrem potenziert und ich hinterfrage zu viel, oder höre komplett auf nachzudenken, weil ich mir sicher bin, dass das gar nicht komplett konsistent sein kann. Der Entwickler von Doki Doki war schon recht clever mit dem, woran er gedacht hat, aber man kann eben einfach nicht an alles denken - was es für mich ein wenig schwer verständlich macht, wieso man sein Spiel überhaupt mit der realen Welt "überschneiden" möchte.

    2. Als Spieler direkt angesprochen zu werden gefällt mir in der Regel überhaupt nicht. In dem Atemzug fand ich den Kniff, dass Monika "den Spieler und nicht den Hauptchar liebt", nicht besonders clever. Dabei habe ich nichts dagegen, wenn innerhalb der Spielwelt eine "Meta-Layer" existiert, welche als Analogie der realen Welt verwendet wird (ok, das ist recht abstrakt^^). Sobald man den Spieler direkt anspricht / involviert ist diese Zwischenebene aber nicht mehr vorhanden.


    Zitat Zitat
    Fallen dir so überproportional viele Spiele ein, die das tun? Ich spiele ja nicht so wahnsinnig viel, aber von allem, was ich bspw. in meinen Podcasts höre, scheint die Spielelandschaft da echt gut wegzukommen. (Ich habe bisher auch nur eeeecht gute Vertreter gespielt, aber das ist auch kein Maßstab.)
    Da fallen mir spontan Undertale, Pony Island und ICEY als die Big Hitter ein. Vielleicht gibts noch ein paar andere, die sowas versucht haben? Ich meine, das größte Problem bei diesen Spielen ist ja: Abhängig davon, wann der Twist kommt, kann es halt ein extrem heftiger lategame Spoiler werden. So auf der Star Ocean 3 Ebene *g*

    Und Hate Story habe ich schon estaunlich lange in Steam rumfliegen, aber nie gespielt... müsste mal in einem Humble Bundle oder so gewesen sein. Sollte dem vielleicht mal ne Chance geben

    Geändert von Sylverthas (22.12.2017 um 20:53 Uhr)

  4. #4


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Da fallen mir spontan Undertale, Pony Island und ICEY als die Big Hitter ein. Vielleicht gibts noch ein paar andere, die sowas versucht haben? Ich meine, das größte Problem bei diesen Spielen ist ja: Abhängig davon, wann der Twist kommt, kann es halt ein extrem heftiger lategame Spoiler werden. So auf der Star Ocean 3 Ebene *g*
    Ja, mir ging es jetzt um ein Spiel, in dem es nicht klappt, oder in Klunkys Worten, das "nur wie ein typisches, effekthascherisches, virales kurzweiliges, Trendprodukt [erscheint ...], welches unbedingt auf diese "Meta"-Schiene aufspringen will". Von ein paar guten habe ich auch schon so einiges mitgekriegt, aber mir fehlen die Negativerfahrungen. So ein bisschen Meta bringen inzwischen ja sogar diverse AAA/AA-Spiele mit ein.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Und Hate Story habe ich schon estaunlich lange in Steam rumfliegen, aber nie gespielt... müsste mal in einem Humble Bundle oder so gewesen sein. Sollte dem vielleicht mal ne Chance geben
    Es ist halt noch mal deeeutlich mehr lesen als eine gewöhnliche VN, darauf sollte man sich einstellen. Insgesamt aber ein sehr beeindruckendes Spiel, ebenso wie der Nachfolger Hate Plus.

  5. #5


    Spiele die mir zum Metaaspekt einfallen würden fallen mir namentlich nicht so viele ein, die Sache ist nur dass ich in letzter Zeit immer häufiger davon höre und normalerweise ist es so dass gewisse Trendsetter eine große Welle an Nachahmern mit sich ziehen so habe ich nach Stanley Parable einen bewussten Anstieg von Meta Spielen wahrgenommen darunter eben auch einige kostenlose Kurzprojekte.
    Eins das mir noch einfällt war eines wo die Spielwelt komplett untexturiert war, aber sowas wie ein Dungeon & Dragons Abenteuer darstellen wollte.
    Das von Sylverthas mehrfach erwähnte Pony Island ist aber auf jeden Fall ein Spiel was in diese Richtung geht und wo es für mich überhaupt nicht funktioniert hat. Es gibt dort mehrfach Undertale Referenzen und im großen und Ganzen besteht das Spiel aus einem Sammelsorium aus "Meta-Ideen" die in eine gewöhnliche Spielstruktur gequetscht wurden, ohne dabei am Ende auch noch eine konkrete Message zu liefern die über das übliche "oh you let us suffer any longer because you are a completionist" hinaus geht.
    Zudem muss ein Spiel was die Meta-Schiene fährt auch glaubwürdig rüber kommen, wenn der Spieler gelangweilt ist und sich nicht richtig involviert fühlt weil die Geschichte künstlich daher kommt und sich nicht flexibel an das Spielerverhalten anpasst, dann führt das zu einer Durchschaubarkeit die irgendwann in Gleichgültigkeit mündet.
    (ich hatte dazu mal ne Review geschrieben)

    Solche Spiele ziehen dann immer viele Youtube Videos und Streams mit sich, weil sie durch ihre Taschenspielertricks besonders auffallen wollen. Besitzen aber dann, wenn man diese Komponente weglässt, nichts mehr was sie irgendwie eigenständig und gesondert hervorstehen lässt.


    Geändert von Klunky (22.12.2017 um 22:53 Uhr)

  6. #6
    Etwas spät zur party, aber ich habe es auch regulär durchgespielt.

    Für mich eines meiner fünf spiele des jahres. ich habe dieses jahr zwar nicht so viel gespielt, aber doki doki empfinde ich als großen titel in der ganzen spiele-industrie...

    Ein schönes neues Jahr euch allen.

  7. #7
    Hi Pacebook, erst mal ein ganz großes ditto aber das weißt du bestimmt schon.

    Was das "True Ending" betrifft:


  8. #8
    Guten Abend,


  9. #9
    Im Optionsmenü gibt es 2 Haken bezüglich zum skippen von Texten. So auch die Möglichkeit "skip unseen text" jetzt kann man noch mit einem Regler die Geschwindigkeit des skippens einstellen. Bist also nicht gezwungen alles wegzuklicken.


  10. #10



  11. #11
    Lustig, aber ich stimme seinem fazit gar nicht zu. Dass man nach dem "Bäng" ausmachen soll scheint aber auch ein verbreiteter tipp unter leuten zu sein die ddlc nicht mögen...

  12. #12
    Solche Spiele sind halt auch immer mega subjektiv, weil sie sich 100% auf die emotionale Reaktion des Spielers stützen. Und wenn die für dich nicht funktioniert, kann das Spiel halt auch im Gesamtbild nicht sonderlich gut funktionieren. Für mich war tatsächlich der Mittelteil des Spiels am besten, also alles nach der Exposition und vor dem "Bang" ... den ganzen Kram am Ende wollte ich zwar mögen, aber da hat das Design verhindert, dass es mich wirklich 100% abholen konnte. Konzeptuell mochte ich es sehr gern.

  13. #13
    Und da ich "Your Reality" megagut finde, hier ein großartiges Cover, das ein bisschen herausfällt.


    Und alleine schon für den Aufwand und den Grad der Professionalität diese, äh, 5-Minuten-Musical-Version des Spiels?! xD Die betonen übrigens auch sehr schön die Stellen, die schon vor dem "BAM" creepy sind. =D Ich war erst etwas abgeschreckt von dem eher freien Cosplay und den unpassenden Darstellern, aber inzwischen finde ich es eigentlich ziemlich passend.


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