Ich glaube, für mich ist glänzend eher mit "edel" verbunden. Bzw. hat es auch die Ästhetik von glasiertem Ton, der in der Werkstatt, wo ich das mache, auch viel verarbeitet wird. Matt würde halt realistischer wirken, aber komplett glanz passt finde ich auch zu dieser "Pokaloptik", die das ganze hat. Fasst sich auch so an wie ein Pokal.Zitat
Ja, die Kleidung sollte so ne Art Lack/Latexoptik haben.
Ich habs tatsächlich versucht, sowas wie Highlights zu setzen auf den Haaren, aber das sah mies aus oder ist mir vlt nicht gelungen. Vlt ist das auch konträr zum Glanzlack.Zitat
Studio: Die Gipsfiguren würde ich eher nicht bemalen lassen. (schon allein, weil ich sie nicht rumschicken will ^^)
3D Druck: Damit leite ich auch direkt über zu KoAs Beitrag. Es gibt einen "Charakter", der kürzlich sogar zum sympathischsten Charakter gekürt wurde: Sabres. Sabres ist ein Cyborg-Raumschiff-Ding, was spricht.
Spontan hatte ich die Idee, einen kleinen 3D Druck davon anzubieten und hab das ganze mal probehalber modelliert (das heißt, noch keine Details ausgearbeitet):
Außerdem habe ich vor, die Flügel separat "auszudrucken". Der Backer könnte das ganze dann selbstständig zusammenbauen und bemalen. Desweiteren haben die Flügel die Eigenschaft, dass er sie bei Bedarf einklappen kann:
Das fertige Modell hätte also auch eine "Funktion". ^^
Trotzdem gibt es noch einige Stolpersteine:
1. Ich werde wohl einen Testdruck machen müssen, um zu sehen, was das ganze noch an Details verträgt. Ich weiß nicht, was ihr jetzt zur Größe sagen würdet, aber auf 28 mm (länge) passt natürlich nicht viel. Zu weit hoch skalieren kann ichs aber auch nicht, weil dann das Material wieder mehr wird. Wobei das Gramm nur 4 cent kostet.
2. Jeder 3D Druck kommt mit solchen Sützen aus dem Drucker: https://cdn.shopify.com/s/files/1/01...g?v=1539829346
Zum einen ist es schon irgendwie interessant, das Gerüst selbst zu entfernen. Auf der anderen Seite ist es aber auch eine Tortur, weil es wirklich festsitzt. Teilweise bleiben kleine Teile am Objekt hängen, die eigentlich kaum abzubekommen sind, außer mit einem Lötkolben. Deswegen bin ich mir unsicher, ob sich die Heimwerker und Tabletopper davon noch herausgefordert oder schon frustriert fühlen.
3. Oberfläche. Das ganze wird in Schichten aufgebaut und nicht zu 100% präzise gedruckt. Die Oberfläche sieht ganz grob so aus: http://i.imgur.com/Sm7VIgx.jpg
Man sieht also überwiegend noch die Layer und es ist nicht so super glatt. Ich frage mich, ob der Endverbraucher sich damit zufrieden geben würde, oder ob das als unzureichend betrachtet wird. Es gibt Anleitungen auf YT, wie man die Oberfläche durch ein Aceton-Dampfbad zusammenschmelzen kann, aber das ist etwas aufwändig und auch gefährlich.
Ich könnte dann höchstens noch auf nen anderen Drucker umsteigen, welcher ein anderes Verfahren verwendet. Dort kostet das Gramm allerdings 14 cent, müsste ich mal durchrechnen.
Über "Codes" hatte ich btw. auch schon nachgedacht, KoA.![]()