Heeeey, ausnahmsweise auch mal ein paar aktuelle Spiele gespielt! ^^
  • [Juni] SPACEPLAN (iOs)
  • [August] Persona 5 (PS4)
  • [September] Pyre (PC)
  • [Oktober] The Witch's Isle (iOs)
  • [November] Nier: Automata (PS4)
  • [Dezember] Doki Doki Literature Club (PC)
Spaceplan und The Witch's Isle sind zieeeemlich Special Interest, alles andere hat mir großen Spaß gemacht.


Wenn man dieses Jahr nur ein Spiel spielt, würde ich unbedingt Pyre empfehlen. Ich würde nicht mal so weit gehen, es als irgendwie "objektiv bestes" Spiel zu bezeichnen (es hat seine Schwächen), aber es ist auf mehreren das innovativste Spiel, das ich dieses Jahr gespielt habe, unglaublich sympathisch und letztendlich einfach eine verdammt beeindruckende Erfahrung, und das in einem Jahr mit vielen großen Erfahrungen.



Knapp darauf folgen Nier: Automata, das einfach wahnsinnig konzeptuell, episch und emotional war, sowie Persona 5, das die Formel genauso hervorragend weiterentwickelt wie die vorherigen Teile – insofern ein wunderbares Sequel. Alle drei Spiele gehören zudem dem audiovisuellen Hammerkoffer an. ^^


Das Top-Spiel aus dem Backlog wäre wohl Knights of the Old Republic II, bei dem ich mit wenig gerechnet und eines der stabilsten Konzepte gefunden habe, das mir bisher so über den Weg gelaufen ist (es lässt seinen Vorgänger meilenweit hinter sich) – oh, und den wahrscheinlich faszinierendsten Videospiel-Gegenspieler überhaupt, womit es ironischerweise Planescape Torment ablöst, an dem viele derselben Leute gearbeitet haben.



Gute Verfolger sind Shadowrun: Dragonfall, das nicht nur in Wtf-Deutschland spielt und das Shadowrun-Setting so richtig schön ausreizt, sondern auch überraschend interessante Charaktere hat, sowie The Witness, das mich in einem Genre fesseln und zumindest bis ins Endgame durchweg faszinierend konnte, an dem ich sonst peinlich berührt vorbeilaufe.