Falls du Mathelehrer oder so bist.
Nun ich hätte da was: Du gehst am Wandertag im zwischen Ende August und jetzt mit den Schülern auf ein Kürbisfeld (der Bauer wird sich über die Hilfe freuen).
Dann werden Kürbisse geerntet. Sagen wir mal so 2 Stunden lang und dann werden die gewogen und das wird notiert.
Am Ende wird sich hoffentlich ein Gaußsche Normalverteilungskurve bzw. ergeben, was die Verteilung der Gewichte der Kürbisse angeht (bitte Hokkaidos nehmen).
Nun kommt der Witz: Nicht nur, dass man so von einer diskreten Kürbisverteilung schnell auf eine stetige Kurve kommt, also gedanklich, sondern wenn es ungüstige Erntebedingungen gibt, werden die Kürbisse nicht
unbedingt weniger (außer bei krassen Bedingungen), sodern sie werden kleiner. Das heißt für die Kürbiskurve, dass sich der Mittelwert nach links verschiebt und sich tatsächlich, diese Kurve beginnt ein wenig zu falten.
Möchte der Bauer also eine bestimmte Menge (= Gesamtesgewicht) an Kürbissen ernten, wobei jeder ein bestimmtes Mindestgewicht haben soll, braucht er nur das entsprechende Integral zu lösen und er kann berechnen ob die Menge der "guten " Kürbisse bei einer Gesamte Erntemenge X erreicht werden kann (typischerweise 120t/ha bei guter Bodenmeßzahl).
Guter Nebeneffekt: Die Schüler lernen was echte Arbeit ist und werden in Zukunft solche niederen Berufe mit anderen Augen sehen, denn eines ist klar: Wenn keiner die Dinger plant, anbaut und erntet, dann gibts halt keine Mehr.
Das wäre so meine Idee den Unterricht pädagogisch wertvoll zu gestalten. Ich hatte auch mal vor ein Buch mit Mathebeispielen zu schreiben.






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