Deine Kommentare zu Ousama Game habe ich gerne gelesen, hoffe du schaust dir dann auch die Fortsetzung an
Hab jetzt auch nochmal ein bisschen was abschließen können:
Fate/Apocrypha 20-25: Der Plan des Priesters hat ein wenig gebraucht, ehe er Sinn für mich ergeben hat, aber das geht sicherlich schneller wenn man tiefer in der Fate Materie drin steckt. Die finale Auseinandersetzung beginnt schon mit einem tollen Auftakt und die beiden Seiten liefern sich gute und beeindruckende Kämpfe. Sah auch richtig gut aus^^ Wobei ich es aber ein wenig billig fand, dass sie manche Kämpfe einfach ins Nirgendwo verlegt haben. Vor allem Karna vs Sieg ist voll von gewaltigen Explosionen aber die Hängenden Gärten überstehen das alles ohne einen einzigen Kratzer. Aber gut, es gab auf jedenfall eine Menge schöner Szenen und ich denke Karna, Chiron, Astolfo und Mordred fand ich insgesamt am Besten. Das Assassin schwer angeschlagen überlebt ist dann wieder der Nützlichkeit für die Story geschulded. Kann ja nicht angehen, dass die Hängenden Gärten zu früh abstürzen
Jeannes Rolle und ihre Auseinandersetzung mit Shakespear waren auch nicht schlecht und es war gut, dass Sieg ihr nur einen kleinen Impuls geben musste, damit sie sich selbst wieder fängt.
Das Finale war dann eher okay. Fand es blöd, dass sie sich hier entscheiden bei Siegs Wunsch einfach auf Stumm zu schalten. Wofür? Und vermutlich macht das Ende mit mehr Hintergrundwissen auch mehr Sinn, denn so kommen schon ein paar Fragen auf:
Aber gut, die verschiedenen Abschiesszenen waren aber ganz nice und es gab immerhin einen kleinen Ausblick darauf, was die Überlebenden so treiben werden.
Und trotz aller Wissenslücken auf meiner Seite fand ich, dass die Serie gut unterhalten hat und auch ordentliche Charaktere zu bieten hatte. Und das Finale konnte sich auch sehen lassen.
Mahoutsukai no Yome 12: Sehr schönes Gespräch mit Nevin und der Stab kann sich auch sehen lassen. Und der Phönix erst^^ Die Teaser? Bilder am Ende für die zweite Hälfte hätte es jetzt aber nicht unbedingt gebraucht. War irgendwie seltsam die Szenen ohne Zusammenhang zu sehen und danach noch eine normale Vorschau für die nächste Ep.
Kekkai Sensen & BEYOND 12: Das war schon ganz nett mit anzusehen, wie Leo die Sache angegangen ist. Und auch ein paar schöne Gastauftritte noch. Aber so richtig rausreißen tut es die Serie für mich nun nicht. Eigentlich schade, aber mit dem neuen Format gibt die Geschichte irgendwie nicht soviel her. Bei einer weiteren Season würde ich vielleicht mal reinschauen, aber da weiß ich nicht ob ich auch dabei bleiben würde. Von der Staffel jetzt hätte ich mir auch einfach die 4 oder 5eps ansehen können, die ich gut fand, und ich hätte nicht viel verpasst. Kein so gutes Zeichen.
Da spielt vielleicht auch viel enttäuschte Erwartung mit rein, aber wenn 50%+ der Staffel aus eher schwachen Eps besteht dann machen sie was falsch, auch als Slice of Life Serie. Hab zumindest schon genug Serie gesehen, wo ich nicht dieses Gefühl hatte.
Ich habe immer noch nicht alles nachgeholt (Just Because! und Inuyashiki fehlen noch), aber da ich sonst nie posten werde, erst mal so viel:
Urahara war leider eher meh. Konzeptionell interessant, aber von der Umsetzung langweilig. Kino's Journey hat auch enttäuscht. Gab ein paar brauchbare Folgen, aber viele waren viel zu gewaltlastig und deutlich oberflächlicher bzw. pseudophilosophischer als die Saint-Exupéryesquen Geschichten der alten Serie. Dazu stilistisch reizlos und nur mäßig animiert. Sehr schade. Love Is Like a Cocktail war aber endlich mal wieder ein richtig guter Short. Itsudatte Bokura no Koi wa 10 Centi Datta. habe ich auch gesehen, aber schon größtenteils wieder vergessen. War 'ne okaye Romance-Serie ohne große Alleinstellungsmerkmale, ein bisschen schwächer als die beiden Honeyworks-Filme.
Girls’ Last Tour 12/12: Imo eine verdammt starke Serie. So ein friedliches, postapokalyptisches, mysteriöses und leicht melancholisches Setting wie hier findet man in keiner anderen Serie und ich fand es sehr mutig, dass die Geschichte bei zwei Hauptfiguren bleibt und nicht einen ganzen Cast von 3-5 Mädels anhäuft, was ich eigentlich erwartet hätte. Jede Folge ist gelungen und der episodische Aufbau passt ziemlich perfekt zu der Serie. Viele der Alltagsmomente sind echt klasse in Szene gesetzt und einige der besten Szenen sind die, in denen die beiden Mädels Überreste alter Kultur finden und spekulieren, was die Menschen damit früher gemacht haben. Dabei wird die Serie nie besonders emotional oder dramatisch, aber gerade deshalb kommen die Momente, die doch etwas intensiver sind, besonders stark zur Geltung. Definitiv einer meiner Favoriten des letzten Jahres.
Land of the Lustrous 12/12: Ich muss sagen, dass ich doch recht lange gebraucht habe, um reinzukommen, aber nach fünf Folgen hat mich die Serie dann doch gepackt. Sehr tolles Setting, die Serie macht ähnlich wie Kemono Friends den Mystery-Aspekt richtig gut und gerade dadurch, dass man so wenig über die Welt erfährt, behält sie ihren Zauber. Hinzu kommt teils richtig gutes CGI, besonders die Action-Choreographien. Leider war das Ende sehr offen, aber ich hoffe, dass das für eine zweite Staffel spricht. Definitiv auch eine sehr einzigartige Erfahrung, die sich auf jeden Fall gelohnt hat.