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Kämpfer
Da stimme ich Kelven zu.
Ich will mich auch nicht komplett hilflös fühlen. Der Unterschied ist für mich offensichtlich. Man kann die Gegner entweder aufhalten oder dominieren. In Resident Evil habe ich nicht das Gefühl über den "Feind" zu dominieren.
Ich halte ihn nur auf und zwar mit den Ressourcen, die ich zur Verfügung habe. Es ist also keine Machtphantasie, wie z.B. bei Devil May Cry (Übrigens vom selben Schöpfer wie RE
sondern es ist ein bestehen, aufhalten und ÜBERLEBEN. Survival halt.
DAS ist für mich der Unterschied. Unabhängig vom KS.
Ich spiele gerade RE1 und ich kann mit Sicherheit sagen, dass man den meisten Gegnern NICHT ausweichen kann. Vor allem nicht den Huntern. Sprich es wird auf einen statisches "bleib stehen, schieße und hoffe dass du überlebst" KS umbeschaltet.
In meinen Augen ist es kaum anders, als das Standart KS mit stark eingeschränkten Ressourcen. Nimmt man nämlich ein JRPG und lässt das Geld am Ende das Kampfes weg und gibt diesem Spiel eine Horror Ästhetik, kommt recht schnell die Angst in einem hoch.
Vorausgesetzt Charaktere, Spielwelt und das Spielgefühl sind gelungen. Da man nicht ständig Potions kaufen kann und auf das angewiesen ist, was man findet.
Survival=Begrenzte Ressourcen
Horror=Ästetik und Atmosphäre
RPG=Werte und Zahlen. (JRPG) Ein eher taktisches KS
Die Frage ist nun, wie man alle drei vernünftig vereint.
Übrigens hatte ich eine weitere Idee. Man könnte ein Choose-your-own-Adventure-Aspekt einbringen, ähnlich wie in Pillars of Eternity. Sagen wir, der Spieler untersucht eine Leiche.
Diese hat mehrere nützliche Items, aber man muss die richtigen Entscheidungen, mit den richtigen Werten treffen. Also wenn Untersuchen-, Betrachten-, Mit Gegengift übergießen da steht, muss man das richtige tun, sonst holt sich die Figur eine vergiftung oder Krankheit.
Oder die Gruppe wird von Monstern angegriffen, die in der Leiche drin sind. Sprich: "Risk versus Reward."
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