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Thema: Umfrage - Akzeptanz und Eignung von Bitcoins als Zahlungsmittel

  1. #1

    Umfrage - Akzeptanz und Eignung von Bitcoins als Zahlungsmittel

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    im Rahmen meiner Masterarbeit führe ich eine Umfrage zum Thema „Akzeptanz und Eignung von Bitcoins als Zahlungsmittel“ durch. Das Ziel meiner Arbeit ist herauszufinden, wie hoch die Bereitschaft der Konsumenten ist Bitcoins als Zahlungsmittel regelmäßig einzusetzen und ob Bitcoins sich zur alltäglichen Zahlungsabwicklung eignen.

    Bitte helfen Sie mir die Umfrage durchzuführen. Die Beantwortung der Fragen wird ca. 5-10 Minuten in Anspruch nehmen. Alle Antworten werden streng vertraulich behandelt und dienen lediglich der Beantwortung meiner Forschungsfrage.

    Hier geht es zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/Akzeptanz_von_Bitcoins/

    Sie können die Umfrage gerne weiterleiten.

    Vielen Dank für Ihre Zeit und Unterstützung.

    Daniel

  2. #2
    Eine halbwegs vernünftig designte Umfrage? Das ich das noch erleben darf!

  3. #3
    ugh. Ich kann dem was Caro sagt leider nicht ganz zustimmen.

    eine frage wie "haben sie schonmal überlegt Bitcoins zu nutzen" ist schon grenzwertig. Klar habe ich das und ich habe mich dagegen entschieden, daraus resultierend sind die einschätzungen per zustimmung nicht wirklich möglich, Wie soll ich einer Aussage wie "mit bitcoins zu zahlen ist schneller (sicher, anonym" eine richtige beurteilung zukommen lassen wenn ich sie nicht als ein geeignetes Zahlungsmittel bewerte?

    Na ich habe versucht die sachen fair zu beantworten fühle mich aber speziell in dieser sache nicht wirklich geeignet es zu tun

  4. #4
    Das fragebogendesigntechnischen Standpunkten heraus ist die Methodik aber echt okay - dein Einwand hat mir dem Fragebogendesign aus sozialwissenschaftlicher Sicht erstmal nichts zu tun.

  5. #5

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Edmond Dantès Beitrag anzeigen
    Sorry, Caro. Diese Umfrage ist aus wissenschaftlicher Sicht qualitativ wirklich nicht gut und einfach schlecht designt oO
    Wenn man sowas postet muss man sich auch die Zeit nehmen zu erklären wieso man das glaubt.

  6. #6
    Was ist wenn das alles Fake ist und in ein paar Tagen jemand ankommt und uns bitcoins verkaufen will

  7. #7
    Um bewerten zu können, wie gut die Umfrage ist, müsste man erst einmal wissen, was denn die genaue Fragestellung ist und welche Argumente die Daten am Ende untermauern sollen. Deswegen habe ich auch Lord of Riva widersprochen: Es kann ja durchaus sein, dass man keine Ahnung hat, wie Bitcoins funktionieren und trotzdem erklären soll, wie man, rein emotional, zu ihnen steht. Vielleicht geht es dem Ersteller auch genau darum: Was denken Leute über Bitcoins, die eben keine Ahnung von den Hintergründen haben? Können wir nicht wissen.

    Worum es mir ging, waren in erster Linie einige Sachen, die ich sonst eher selten sehe: Die gewünschten Dimensionen wurden mit mehreren Fragen abgegrast, um die Validität (oder das andere? Zu Validität gabs doch noch einen Partnerbegriff? Ich würd's ja nachschauen, aber meine Soziologie-Bücher dienen aktuell als Belüftungsunterlage für meinen Laptop) zu erhöhen. Es sind genug Fragen, um unschlüssige Datensätze rauszufiltern. Die soziodemographischen Fragen beschränken sich auf ein sinnvolles Minimum. Insgesamt definitiv grundsolide, da habe ich schon erheblich schlimmere Fragebögen gesehen. Insofern ist es relativ schwer, das direkt als superkacke abzustempeln. Die Erklärung würde mich also echt auch interessieren.

  8. #8
    Habe mal die Umfrage mit gemacht. Bestimmte Fragen sind natürlich problematisch bzw. schwierig zu beantworten. Hängt immer auch davon ab wie der Leser das beurteilt. Wenn gesagt wird "Mit Bitcoins kann man schnell bezahlen" ist das natürlich absolut gemeint, auch wenn viele geneigt sein werden da mit andern Zahlungsmitteln zu vergleichen die halt noch schneller sind (und dann hier niedriger zu werten).

    Ich persönlich sehe keine große Relevanz für Bitcoins. Ist zwar ne nette Spielerei und für Kriminelle ganz gut weil eher anonym. Aber die meisten Produkte des Alltags kann man mit schnelleren Mitteln (Bankeinzug oder Kartenzahlung) kaufen - wo keine Anonymität getragt ist und der Mehraufwand Bitcoin vorher erst mal kaufen zu müssen es nich wert ist das bissl mehr an Anonymität - vor allem da die meisten normalen Dienstleister halt noch nich Bitcoin anbieten. Und wen dann halt auch immer die bequemeren normalen Alternativen dazu.

    Dementsprechend hab ich dann halt auch abgestimmt. Bei der Anonymität ist auch noch relevant dass man da wo man Bitcoins kauft auch die reale Daten angeben könnte - wenn man mit Kartenzahlung oder Paypal erwirbt (selbst wenn man sonst Fake-Input da angibt). Gut das wirt natürlich später ncoh an die einzelnen Coins geknüpft und der Zahlungsempfänger weiß nix davon. Aber wenn es so anonym sein muss ... ist halt dann wieder hauptsächlich für illegale Sachen relevant diesen Mehraufwand einzugehen. PaySafeCard ist übrigens auch glaub anonym - wird in Tutorials zu Steam um ausländischen Kram über Proxy anzugeben oft erwähnt, da bei Kreditkarte immer irgendwie wohl auch das Land mit übertragen wird und bei PaySafeCard rein gar nix - außer halt die Nummer + der Betrag der daraus sich dann er mittelt.

    Da müsste sich viel tun - auch einheitliche Stellen die Bitcoin verkaufen und Bitcoin von vielen Dienstleistern als Alternative angeboten. Und die Dienstleister müsstne auch noch anonym sein (vor allem für online - wenn man digitale Produkte wie Games kauft relevant). Am geilsten wär halt wenn man wie bei PaySafeCard Karten kaufen könnt und damit ein Konto aufladen das nur online existiert bei dem keine realen Daten (nur Nummer udn Passwort) hinterlegt sind und aus der PaySafe-Card dann auch keine realen Daten gezogen werden. Dafür ne internationale Währung oder ein Anbieter von Bitcoin der Bitcoin über solche Karten im Einzelhandel verkauft. Wäre bequemer als einloggen müssen ... dort erst mal wenn amn anonym sein will PaySafeCard vorher noch extra gekauft hben müssen oder halt Online-Banking ne TAN anfordern.


    Ich selber bin recht digital - aber ärmer und tätige wenige Käufe. Paypal, Sofortüberweisung, Girogo sind mir ein Begriff, werden auch genutzt. Schätze mich auch höher gebildet sein. (Abi, Studium fast fertig, aber abgebrochen). Aber halt dennoch skeptisch - vor allem weil Bitcoin noch weniger bequem ist. Lastschrift (nur Kontodaten angeben der andere bucht ab ohne dass man sich TAN machen muss) ist am bequemsten.

    Smartphone kontaktlos hab ich gehört. Kenn ich mich wenig aus - das müsste wenn dann von meiner Bank nativ unterstützt werdne ohne dass man aufladen oder über Drittanbieter. Die bietet zwar kontaktlos (noch nich genutzt) - aber nur mit der EC-Karte die man dann ans Terminal hält (hätte man auch anführen können als Umfrageoption, nich nur Smartphone) - also nicht ins Phone intergrierbar auf die Sim direkt.

  9. #9
    Zitat Zitat von Caro Beitrag anzeigen
    Das fragebogendesigntechnischen Standpunkten heraus ist die Methodik aber echt okay - dein Einwand hat mir dem Fragebogendesign aus sozialwissenschaftlicher Sicht erstmal nichts zu tun.
    Das wollte ich auch gar nicht untersellen. ich wollte lediglich aufzeigen wo ich probleme hatte den fragebogen adquat zu beantworten.

  10. #10
    Zitat Zitat von PeteS
    Ich persönlich sehe keine große Relevanz für Bitcoins. Ist zwar ne nette Spielerei und für Kriminelle ganz gut weil eher anonym. Aber die meisten Produkte des Alltags kann man mit schnelleren Mitteln (Bankeinzug oder Kartenzahlung) kaufen - wo keine Anonymität getragt ist und der Mehraufwand Bitcoin vorher erst mal kaufen zu müssen es nich wert ist das bissl mehr an Anonymität - vor allem da die meisten normalen Dienstleister halt noch nich Bitcoin anbieten. Und wen dann halt auch immer die bequemeren normalen Alternativen dazu.
    Imo ist gerade die Blockchain eine revolutionäre Idee (und gerät beim Thema Bitcoin gern in Vergessenheit, da sich viele nicht mit kryptographsichen Funktionen auseinander setzen wollen).
    Erschwerte Manipulation von Sachverhalten, Besitzansprüche physischer und auch digitaler Objekte geltend machen, Dokumentationen aller Art werden hinfällig, da alles in der Blockchain dokumentiert ist, etc. Ich bin überzeugt, dass darin tatsächlich die Zukunft liegt und viele Verfahren in den nächsten Jahren/Jahrzehnten auf ein Blockchain-like System umsteigen werden.

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