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Thema: Bundesliga-Stammtisch 17/18 - News, Gerüchte, Diskussionen

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  1. #1
    ich finde aber die Neuzugänge von Frankfurt größtenteils sehr gut... de Guzman, Fernandes, Willems und Boateng haben langjährige Bundesliga bzw. europäische Erfahrung, sind aber noch nicht aufgebraucht... mit Hallér hat man mal einen typischen bulligen Mittelstürmer... Salcedo und Fallette kannte ich nicht, aber vllt ist ja da mal ein neuer guter IV dabei... wichtig ist nur, dass darauf eine Mannschaft geformt wird... und am Ende der Saison nicht wieder 6 Stammspieler gehen, oder so

  2. #2
    Zitat Zitat von Keaton Beitrag anzeigen
    ich finde aber die Neuzugänge von Frankfurt größtenteils sehr gut... de Guzman, Fernandes, Willems und Boateng haben langjährige Bundesliga bzw. europäische Erfahrung, sind aber noch nicht aufgebraucht... mit Hallér hat man mal einen typischen bulligen Mittelstürmer... Salcedo und Fallette kannte ich nicht, aber vllt ist ja da mal ein neuer guter IV dabei... wichtig ist nur, dass darauf eine Mannschaft geformt wird... und am Ende der Saison nicht wieder 6 Stammspieler gehen, oder so
    Mir gefallen die Neuzugänge auch ganz gut. WIllems hat schon angedeutet, dass er ein Upgrade zu Oczipka sein dürfte, wenn Haller endlich trifft, könnte der auch ein Bombenstürmer werden. Aber ist halt zu früh, um auch nur ansatzweise sagen zu können, ob die Neuzugänge einschlagen werden. Das Problem ist halt, dass man den Auftakt vergeigt hat; zwei mal mit Abstand das bessere Team - ein Punkt. Viel zu wenig. Aber die Kadergröße könnte halt schnell für Unmut in der Mannschaft sorgen, wenn Leute, die sich evtl selbst in der Startelf sehen, auf der Tribüne landen.

    Aber die Gefahr, dass wieder viele Stammspieler gehen, besteht dieses Mal eigentlich nicht. Nächste Saison wird die Mannschaft vermutlich größtenteils so bleiben, sollte man nicht absteigen.

  3. #3
    Ancelotti ist weg. Morgen kommt Nagelsmann.

  4. #4
    Das glaube ich jetzt weniger.

    Die Entlassung, so hart sie irgendwie sein mag, war allerdings überfällig, da bei den Bayern ja schon letzte Saison taktisch und menschlich so einiges nicht passte. Bei einem Trainer, dessen (guter) Ruf vor allem darin besteht, dass er ein Star-Ensemble bei Laune halten kann, ist die in dieser Hinsicht negative Entwicklung bei den Bayern zurzeit schon ziemlich seltsam.

  5. #5
    Der HSV hat echt den schwarzen Gürtel im steten Versagen, oder? Das sollte es wohl für Gisdol gewesen sein. Dafür feier ich Freiburg umso mehr.

  6. #6
    Zitat Zitat von Haudrauf Beitrag anzeigen
    Der HSV hat echt den schwarzen Gürtel im steten Versagen, oder? Das sollte es wohl für Gisdol gewesen sein. Dafür feier ich Freiburg umso mehr.
    Mal sehen, welcher dumme sich diesmal für die Aufgabe findet. Eigentlich möchte man meinen, dass ein Neustart in Liga zwei eigentlich das sinnvollste wäre. Aber die werden sicherlich auch dieses Jahr noch irgendwie den Kopf aus der Schlinge bekommen.

  7. #7
    Eigentlich macht ein Trainer-Rauswurf keinen Sinn. Wie die ganzen anderen Male davon auch abgesehen von einigen Ausnahmen. Der Verein ist tot. Den kann der BuLi keiner mehr reanimieren. Selbst vermeintlich kompetente Leute oder Lichtblicke wie Fiete-Arp werden vom Niveau dieses Vereins zerstört. Der Verein verdient mal wieder aufs Neue die Liga nicht. Das ist einfach unfassbar schade für die Fans, die sich seit jeher die Seelen aus dem Leibe brüllen. Im Stadion oder vor dem Fernseher. Wenn die Führung jetzt klug ist nehmen sie Gisdol mit in die zweite Liga und planen und regenerieren sich dort noch einmal von Grund auf neu. Das ist jedenfalls meine persönliche Sicht der Dinge.

    Edit:
    Zitat Zitat von Haudrauf
    Wenn die Führung jetzt klug ist nehmen sie Gisdol mit in die zweite Liga und planen und regenerieren sich dort noch einmal von Grund auf neu.
    Ich weiß heute eigentlich auch nicht mehr so genau, was mich gestern geritten hat, das zu schreiben

    Geändert von Haudrauf (21.01.2018 um 11:01 Uhr)

  8. #8
    es ist mal wieder soweit... der HSV braucht einen neuen Trainer...
    überraschend eigentlich nur, dass das nicht schon nach 8 oder 9 Spielen passiert ist... jetzt ist es ein dummer Zeitpunkt... wenn man wenigstens die Winterpause mit einem neuen Trainer gehabt hätte...
    bin gespannt, wer jetzt kommt... der muss ja dicke Eier haben, wenn er sich das antut... ich hoffe auf Schubert oder Hollerbach, optimal wäre Weinzierl... aber es muss definitiv einer sein, der auch mit dem Verein in die 2. Liga gehen würde... denn dass einer wie aus dem nichts eine stabil bundesligataugliche Mannschaft aus dem Team macht, halte ich für unwahrscheinlich

  9. #9
    Der schöne Bruno macht's!

  10. #10
    Ich hoffe mal, dass Dir dein freier Tag (Oder Arbeitstag, je nachdem...^^) viel Freude bereitet und das ein Scherz deiner guten Laune heraus war xD

    Das wäre echt die Krönung. Ich halte ihn nach wie vor für keinen schlechten Trainer, aber dann wäre die Glaubwürdigkeit des Klubs erst recht unter der Erde. Das mediale Echo twittert eher von Hollerbach. Kann ich nicht beurteilen, soll aber bei den Fans und bei Keaton recht hoch im Kurs stehen.

  11. #11
    Ja, Hollerbach wurde es.
    Meine Quellen waren entweder total falsch oder ebenfalls zu Scherzen aufgelegt. ^^

  12. #12
    Alleine, dass sie so schnell einen neuen Trainer aus dem Hut zaubern konnten, zeigt doch, dass sie schon länger mit dem Rauswurf Gisdols geplant haben. Nur hat ihnen anscheinend immer "der richtige Moment" gefehlt.
    Aber so, wie sich die Mannschaft in den letzten Spielen - schon vor der Winterpause - gezeigt hat, war es eigentlich klar, dass man hier entweder für den Abstieg oder gegen den Trainer spielt. Ist schon bitter, dass es jedes Jahr aufs Neue dieses Theater gibt. Da hadert man wirklich mit sich, ob man endlich das erlösende Ende in Form des Abstiegs haben will oder sich doch noch einen weiteren Verbleib in der Liga wünschen soll. Das ist eben wieder die berühmte Wahl zwischen Pest oder Cholera. Mal abwarten, noch hat die Saison ein paar Spiele und sofern man nicht plötzlich Kampfgeist, Einsatz, Herzblut und den Willen zum Abstiegskampf entdeckt, wäre es zumindest schön, wenn man versuchen würde, sich dem Schicksal mit einem letzten Rest Würde zu ergeben.

    Wobei am Ende der Abstieg in Liga 2 wohl nicht stattfinden dürfte - eher geht es aus finanziellen /lizenztechnischen Gründen gleich in Liga 3 oder noch tiefer. Und wenn das so kommt, kommt der HSV nie wieder in die Bundesliga zurück.

  13. #13
    Kurzes Bundesliga-Zwischenfazit: Der Zweite hat mehr Abstand zum Ersten, als zum Abstiegsplatz...

    ...so sieht es nämlich aus

  14. #14
    Ich muss allerdings ehrlich gestehen, dass ich wenig bis gar nicht mit so einer dominanten Performance gerechnet habe. Allerdings habe ich genau so wenig einkalkuliert, dass die halbe Mannschaft Carlo rauskegelt, was ich immer noch nicht in Ordnung finde, obwohl das sicher seine nachvollziehbaren Gründe hatte. Ich bleibe dabei: Wäre Heynckes nicht in Bayern und Carlo hätte weiter gemacht, wäre das wirklich ziemlich eng geworden. Dann wäre Schalke mit Leipzig und vielleicht Leverkusen zusammen eine ernste Gefahr gewesen. Dass wir uns jetzt noch mal eine größere Schwächephase erlauben, während Jupp die Kapitänsmütze auf hat glaube ich weniger. Aber die Spiele werden nicht leichter, weil wir nur noch einen bedingt fitten Flügel haben. Schau'n mer moi

  15. #15
    Augenblick - was hat Carlo damit zu tun, dass die anderen Mannschaften sich gegenseitig die Punkte wegnehmen und allesamt immer wieder schwächeln?

    (Oder meinst du mit Carlo hätte die Liga auch Bayern, die einfach ein bisschen pomadig spielen?)

  16. #16
    Eher letzteres. Es ist in keinster Weise zu übersehen, dass Bayern vielleicht seit Jupp kein Feuerwerk von Spiel zu Spiel abbrennt, allerdings kommt die lang herbeigesehnte Kontinuität wieder mit rein. Es werden wieder regelmäßiger und souveräner Spiele gewonnen. Auch wenn sich Bremen als Beispiel gestern famos geschlagen hat aus meiner Sicht, hat Bayern das Spiel gewonnen. Aber immer noch souveräner als vorher. Gegen Istanbul und gegen alle Gegner in der CL darüber hinaus erwarte ich enge Spiele, die letztendlich weniger von der individuellen Klasse, sondern ganzheitlich von der gesamten Mannschaft entschieden werden. Wenn sich natürlich Schalke Leipzig & Co. die Punkte selber wegnehmen, dann tut es mir leid für sie. Aber das Problem ist nach wie vor, dass sich Bayern niemand ernsthaft in den Weg stellen will. Es will einfach niemand etwas mit der Meisterschaft zu tun haben. Alle reden von International und kapitulieren vor Bayern. Wenn Schalke und Leipzig die nächsten Wochen konstant gute Ergebnisse einfahren und aber gleichzeitig nicht als Bayernjäger bezeichnet werden wollen, dann gibt es ein Mentalitätsproblem. Qualität macht aus, wenn man sich von einem Verein, der scheinbar punktemäßig weit weg ist nicht einschüchtern lässt und immer noch Attacke bläst. Abgesehen von der CL haben sowohl Schalke als auch Leipzig kaum zu verlieren. Wenn Schalke jetzt eine Saison sehr positiv mit einem CL-Platz abschließt, okay. Aber was kommt dann? Wieder der große Absturz ins Mittelfeld? Ich werde auch nächstes Jahr mit Schalke als Titelkandidaten rechnen. Und wenn Stöger den BVB wieder richtig fit bekommt und zugleich Leipzig wieder stark abschneidet und startet, dann brennt es lichterloh.

  17. #17
    Zitat Zitat von Haudrauf Beitrag anzeigen
    Es will einfach niemand etwas mit der Meisterschaft zu tun haben.
    Ich glaube kaum, dass der BVB, Schalke, Leverkusen oder Leipzig keinen Bock auf die Meisterschaft haben. Im Gegenteil, ich behaupte, dass es durchaus bei diesen Clubs das interne Ziel gibt, am Ende der Saison auf Platz 1 zu stehen, nur wagt es niemand, das laut auszusprechen, um am Ende nicht wie der letzte Depp dazustehen, weil es (mal wieder) die Bayern geworden sind, die von oben grüßen.

    Zitat Zitat von Haudrauf Beitrag anzeigen
    Alle reden von International und kapitulieren vor Bayern. Wenn Schalke und Leipzig die nächsten Wochen konstant gute Ergebnisse einfahren und aber gleichzeitig nicht als Bayernjäger bezeichnet werden wollen, dann gibt es ein Mentalitätsproblem.
    Sich nicht als Bayernjäger bezeichnen lassen zu wollen würde ich per sé nicht als Problem bezeichnen; dieser "Titel" bringt schließlich auch nicht wenig Druck und eine entsprechende Erwartungshaltung mit sich, die erfüllt werden wollen. Daran kann eine Mannschaft eher scheitern, als wenn sie sich "nur" darauf konzentrieren, einen Platz im internationalen Geschäft zu ergattern.
    Auf der anderen Seite impliziert diese Haltung, nicht als "Bayernjäger" bezeichnet werden zu wollen, dass man sich nicht zutraut, diesem Gegner entsprechend Paroli bieten zu können - sowohl in den direkten Duellen, als auch während der restlichen 32 Spieltage. Da stimme ich dir zu, das zeugt von einem Mentalitätsproblem.
    Man darf aber auch nicht vergessen - und das ist eigentlich das Bittere an der ganzen Sache -, dass es keine der direkten Konkurrenten geschafft hat, die Schwächephase der Bayern für sich zu nutzen, um das Meisterschaftsrennen spannend zu gestalten oder gar den Bayern den Titel abspenstig zu machen. Dortmund war zwar in der Situation, hat sich dann aber selbst grandios ein Bein gestellt, weil man den Trainer loswerden wollte. Zu einem denkbar maximal ungünstigen Zeitpunkt. Dieses Unvermögen der Konkurrenz, solche Situationen für sich zu nutzen, spielt den Bayern natürlich in die Karten. Und wer will es ihnen verübeln, dass sie diese Chance für sich nutzen, um die Dinge wieder "zurecht" zu rücken?
    Am Ende ist die Dominanz der Bayern eben ein Ergebnis von deren guter Planung von Kader und Personal auf kurz-, mittel- und langfristige Sicht und der Unfähigkeit der Ligakonkurrenten, im entscheidenden Moment die Punkte zu machen.

    Ob man die Liga dadurch als spannend ansehen will, dass es hinter Platz 1 punktetechnisch sehr eng ist oder eben das bereits entschiedene Thema der Meisterschaft ein Spannungskiller ist, muss man für sich selbst entscheiden.
    Klar sollte aber sein, dass es kein Qualitätsmerkmal für eine starke Liga ist, wenn der Zweitplatzierte einen größeren Abstand zum Tabllenführer hat, als zu einem Abstiegsplatz.

  18. #18
    [QUOTE=Simon;3361226]Ich glaube kaum, dass der BVB, Schalke, Leverkusen oder Leipzig keinen Bock auf die Meisterschaft haben. Im Gegenteil, ich behaupte, dass es durchaus bei diesen Clubs das interne Ziel gibt, am Ende der Saison auf Platz 1 zu stehen, nur wagt es niemand, das laut auszusprechen, um am Ende nicht wie der letzte Depp dazustehen, weil es (mal wieder) die Bayern geworden sind, die von oben grüßen. [QUOTE=Simon;3361226]

    Fast Niemand.
    Anhang 24479

    Ganz Deutschland ist von den Bayern besetzt. Nur ein kleines Dorf leistet Widerstand.
    Tapfer und gesegnet mit der Fähigkeit der Weissagung, sprach ein kleiner Gallier namens Ausfallix schon vor vier Monaten vom Titel und begehrte gegen die bösen Südleute auf.
    Und nun steht er als Depp da.



    Zitat Zitat
    Sich nicht als Bayernjäger bezeichnen lassen zu wollen würde ich per sé nicht als Problem bezeichnen; dieser "Titel" bringt schließlich auch nicht wenig Druck und eine entsprechende Erwartungshaltung mit sich, die erfüllt werden wollen. Daran kann eine Mannschaft eher scheitern, als wenn sie sich "nur" darauf konzentrieren, einen Platz im internationalen Geschäft zu ergattern.
    Auf der anderen Seite impliziert diese Haltung, nicht als "Bayernjäger" bezeichnet werden zu wollen, dass man sich nicht zutraut, diesem Gegner entsprechend Paroli bieten zu können - sowohl in den direkten Duellen, als auch während der restlichen 32 Spieltage. Da stimme ich dir zu, das zeugt von einem Mentalitätsproblem.
    Das würde ich nicht einmal sagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der BVB, wenn er gegen Schalke spielt, Bayern im Hinterkopf hat.
    Meiner Meinung nach liegt das Problem viel mehr darin, dass "nach" den Bayern die Mannschaften wirklich alle "gleich gut" sind und sich dementsprechend die Punkte klauen.
    Der BVB hat den einen Faktor - Auba - ja selbst dekonstruiert. (Wobei ich hier den BVB ech bewundere und ihnen ein dickes Lob aussprechen will. SO knallhart und professionell mit dem wichtigsten Mann auf dem Platz umzugehen, das schafft kaum ein Verein. Daumen hoch! Davon ab: Laut WahrerTabelle müsste der BVB 8 Zähler mehr haben. )

    Zitat Zitat
    Ob man die Liga dadurch als spannend ansehen will, dass es hinter Platz 1 punktetechnisch sehr eng ist oder eben das bereits entschiedene Thema der Meisterschaft ein Spannungskiller ist, muss man für sich selbst entscheiden.
    Klar sollte aber sein, dass es kein Qualitätsmerkmal für eine starke Liga ist, wenn der Zweitplatzierte einen größeren Abstand zum Tabllenführer hat, als zu einem Abstiegsplatz.

    Spannend ist natürlich anders, das kann wohl jeder offen zugeben.
    Aber für mich als Bayernfan ist es natürlich wenigstens noch "schön", die Spiele anzusehen.

  19. #19
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Das würde ich nicht einmal sagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der BVB, wenn er gegen Schalke spielt, Bayern im Hinterkopf hat.
    Da stimme ich dir sofort zu; so sehr die Dominanz der Bayern in der Liga nerven mag, sind sie sicherlich nicht das allgegenwärtige Schreckgespenst, das jede Mannschaft bei jedem Spiel im Hinterkopf hat.
    So Slanderman-artig. Nur mit dem Gesicht von Rummenige. Oder Hoeneß. *schauder*
    Aber ab einem bestimmten Punkt in der Saison schaut man automatisch, was die Konkurrenz und - in Puncto obere Tabellenplätze - insbesondere die Bayern machen. Und da dämpft es sicher ein wenig die Stimmung, wenn die Bayern zunächst zurück liegen, nur um am Ende doch souverän zu gewinnen. Den Abstand zum ersten Platz immer weiter wachsen zu sehen sorgt sicherlich für geringere Meisterschaftsambitionen, als noch während der ersten 3 bis 5 oder 6 Spieltage.

    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach liegt das Problem viel mehr darin, dass "nach" den Bayern die Mannschaften wirklich alle "gleich gut" sind und sich dementsprechend die Punkte klauen.
    Hmmm, dann ist dein Empfinden von "gut" oder" gleich gut" ein anderes, als bei mir.
    Ich halte es schon für aussagekräftig, dass ein Team, dass bislang eher im unteren Drittel/Viertel der Tabelle rumkrebst (SC Freiburg) gegen den Viezemeister der Vorsaison und aktuell Vierten der Tabelle gewinnt.
    Wäre das ein Duell zwischen Mannschaften gewesen, die sich in etwa in der gleichen Tabellenregion aufhalten (also irgendwas zwischen Platz 2 und 6, maximal 8), würde ich deine Aussage teilen. Aber das ist ja nun nicht der Fall.
    Das mag jetzt wieder als Argument gelten, dass in der Liga "jeder jeden schlagen" kann, spricht aber auch wieder wenig für die Qualität der Mannschaften, die in den oberen Tabellenregionen unterwegs sind, wenn sie sich von potentiellen Abstiegskandidaten besiegen lassen (was Freiburg ja während der Hinrunde nun war und puntetechnisch noch immer ist).

    Da lobe ich mir wieder die englische Liga, wo es zwar auch eine handvoll Mannschaften gibt, die immer oben mitspielen, die Meisterschaft aber nicht per sé schon fast im Vorfeld entschieden ist (okay, diese Saison ist eine Ausnahme, weil ManCity wirklich krass drauf ist).

    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Der BVB hat den einen Faktor - Auba - ja selbst dekonstruiert. (Wobei ich hier den BVB ech bewundere und ihnen ein dickes Lob aussprechen will. SO knallhart und professionell mit dem wichtigsten Mann auf dem Platz umzugehen, das schafft kaum ein Verein. Daumen hoch! Davon ab: Laut WahrerTabelle müsste der BVB 8 Zähler mehr haben. )
    Ja, das ist schon bitter, dass sie nach den Quärelen mit dem Trainer nun (wieder) Probleme mit ihrem Top-Stürmer haben. Und lange ist das Transferfenster auch nicht mehr offen, um Auba ggf. los zu werden und angemessen zu ersetzen.

  20. #20
    Stuttgart tut auch alles, damit Köln und der HSV die Klasse halten, oder? xD

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