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Wirtschaftlich gesehen vermutet man, dass Eltern ihren Kindern eher Spiele kaufen, in der sie größere Aussicht auf Erfolgserlebnisse haben. Ob sich das bewahrheitet, steht noch aus, aber dass sie absichtlich schwere Spiele kaufen würden, ist schon als Gedanke vorn herein ausgeschlossen.
Ich denke eher, man möchte, dass die Kinder nicht sofort frustriert sind und das Spiel auch wirklich ordentlich spielen, a) damit die Eltern nicht angepisst sind, dass sie was völlig Falsches gekauft haben, und b) weil man diesen Word-of-Mouth-Faktor (gerade im Netz) und den Freundeskreis mit abgreifen kann. Deshalb haben ja auch so viele Spiele heute Multiplayer. Bei Nintendo bin ich mir aber tatsächlich auch ziemlich sicher, dass es nicht nur (!) wirtschaftliche Überlegungen sind, bzw., dass deren Wirtschaft mehr als bei anderen großen Publishern durch so Sachen wie Image und Inhalt bestimmt wird.
Man sagt ja auch gern, Kinder können die kritischsten Konsumenten sein.

Die Schwierigkeitsdiskussion ist ja wie üblich müßig, aber hier natürlich auch noch irgendwo absurd, weil die Spielstruktur praktisch unbekannt ist. Irgendwann brauchen wir wirklich mal einen "Medialen Stammtisch #1 – Old men yelling at clouds!" oder sowas.