Seite 6 von 7 ErsteErste ... 234567 LetzteLetzte
Ergebnis 101 bis 120 von 158

Thema: Super Mario Odyssey - I'll be your +1 Thread (pls no spoilers) wait there are COINS?

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Unter der Argumentation müsste Sunshine und 64 ja furchtbar für dich gewesen sein. ^^

    Hab auch 100% (Spielzeit 26 Stunden) und nichts war so schlimm versteckt wie die blauen Münzen aus Sunshine.

    Geändert von Ninja_Exit (02.11.2017 um 13:50 Uhr)

  2. #2

  3. #3
    Es geht, Mario 64 hat eben auch das Problem das man dort Sterne hat, die man in 10 Sekunden einsammeln kann sobald man nur die Welt betretet.
    Die Levelarchitekturen sind eher archaisch und so auch viele der Ziele für die Sterne. Man glotzt für eine nicht zu unterschätzende Zeit im Spiel stets den Result Screen an.
    Trotzdem hat es den Vorteil einer zauberhaften Hubworld bei der man durch Trial & Error komplett neue Welten finden kann, anstatt dass sie einen vor der Nase gesetzt werden. Dazu kommt dass die missionsartige Struktur vermutlich eher mein Metier war, man hatte die Freiheit sein Ziel auszuwählen, doch der Ablauf war wesentlich stringenter anstatt dass ich den Spielfluss ständig unterbrechen muss weil alleine durch das hinsehen auf dem Screen ich wieder 20 Mini-Verstecke ausmachen kann. (ein bisschen überspitzt formuliert)

    Sunshine hatte die ähnlichen Stärken, auch wenn die Hub-World jetzt nicht wirklich geheime Welten bereit hielt, musste man es sich teils selbst erschließen ob man nun einen neuen Ort besuchen kann.
    Nach dem Vergnügungspark wurde einem ja nichts mehr gesagt.

    Außerdem gab es ja dennoch kleine, teils bockschwere Bonus-Level zu entdecken was das finden der Sterne belohnend macht. Am Ende musste ich um jede Insignie kämpfen.
    Die blauen Münzen waren natürlich ein Problem, dennoch hatte ich sie nie so wirklich auf den Schirm, weil einem nie vor der Nase gehalten hat wie viele es gibt und wie viele man noch finden muss. (was es wiederum für completionists schwieriger macht)
    Letztendlich hielten sie als Belohnung für kleine Miniaufgaben hin, quasi die Monde von Sunshine ohne Spielbestandteil zu sein.

    Das Problem ist hier denke ich einfach: wenn man Super Mario Sunshine durchgespielt hat man minimal 80% des Content im Spiel entdeckt. (ich glaube es waren 80 Insignias und alle Kapitel jeder Welt bis auf der letzte) Insgesamt waren die Anforderungen für das Finale viel höher.

    In Odyssey sind sie leider lächerlich gering und keine Aufgabe wurde jemals so konzipiert dass man sich daran auch mal die Zähne ausbeißen kann, dass man auch durchaus mal zurückgeworfen wird. Man kann schon mit wenig mehr als 100 (von 880) von den Dingern das Spiel durchspielen und des Rest des Spiels ist dann eben Sammeln zum Selbstzweck, es gibt eben keine wirklichen Missionen mehr, die Monde findet man meistens leider recht generisch, da sind das höchste der Gefühle da die obligatorischen Geschicklichkeitspassagen die auch alle sehr methodisch und vorhersehbar gestreut sind.
    Am positivsten fand ich da das Herz des Waldes, bei dem man eben schon ein wenig Einfallsreichtum und Wagnis beweisen muss um dort hin zu kommen, aber auch da nimmt einen der Flyer und die Liste durch die Existenz dieses Fleckchens schon wieder zu viel weg.

    Hmm also ja, ich schätze bin wohl einfach schwer zu beeindrucken. Dabei klingt das natürlich alles negativer als es ist. Am Ende hatte ich vermutlich vor dem Post-Game nie wirklich das Gefühl dass sich das Spiel in die Länge zieht, das kommt eben erst wenn man wirklich jedes Fleckchen nach den Monden absuchen möchte.
    Dennoch ist diese deterministische Vorhersehbarkeit des Spielablaufs gepaart mit der Mühelosigkeit mit der man durch das Spiel stolzieren kann ein wenig abturnend.

    Vielleicht hätte mich da eine charmante Geschichte mit namhaften Charakteren gut ablenken können. Ich finde es eben schade dass man solch eine Vielfalt an wunderschönen und abwechslungreichen Artstyles und Levelthemen hat und diese dann theoretisch alle, letztlich auf die Hauptaufgaben dort (die auch wirklich Spaß gemacht haben) reduzieren kann.

    Was ich dem Spiel aber zu gute halten kann ist dass sich die Welten nach dem durchspielen alle ein wenig verändern, also man sieht Bewohner von allen Welten als Touristen dort an den verschiedensten Orten, was jeder Welt so eine Art von Progression vermittelt. Mir gefiel das z.B auch bei Sunshine bei man von Kapitel zu Kapitel die Personen an anderen Stellen finden konnte und hier und da sich kleine Nebengeschichten abzeichneten. Vermutlich ist es einfach die Nostalgiebrille, aber da hatte ich irgendwie mehr Spaß am unbeschwerten Erkunden, weil es sich natürlicher angefühlt hat.

    Also für mich ist Odyssey trotz alle dem ein würdiger Mario Nachfolger geworden und besser als die Galaxy Spiele. Nur eben dieser absolute Messiahs wie es von allen Seiten heißt, der ist eben auch dieses Spiel nicht.
    Aber eben auch kein love it or hate it Titel wie Breath of the Wild. Ich glaube einem Odyssey kann jeder irgendwas abgewinnen und ich auch, aber für ein absolutes Überspiel reicht mir wohl die Wohlfühlatmosphäre allein nicht mehr.

    Ich denke mal ich werde zu guter letzt noch alle Schornsteine in den Welten abklappern und Peach besuchen + hier und da Zeug mitnehmen wenn's gerade in der Nähe ist. Denn das Moveset von Mario ist absolut fantastisch und ich habe definitiv mehr Spaß in den etwas herausfordernden Bonus-Passagen, ist eben schade dass es nur immer so kleine Häppchen sind.

    @The Fool

    Geändert von Klunky (02.11.2017 um 14:34 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    @The Fool
    Aaaah, die Toads! Vielen Dank dafür, irgendwie hab ich die immer komplett übersehen ^^

  5. #5
    @Klunky: Als Fan von der True Arena aus Kirby Robobot, solltest du dich in Odyssey noch wenigstens danach umschauen. XD

    Ist nur nicht so extrem in dieser Fassung. Macht aber Spaß.

    Geändert von Ninja_Exit (02.11.2017 um 14:36 Uhr)

  6. #6
    Falls du die meinst, die habe ich schon gefunden. Sowohl als auch

    letztere waren ja leider unverändert aneinandergereiht, während hingegen ersteres meiner Meinung nach von Anfang an hätte so sein sollen.



    PS: kann mir jemand den Code verraten mit mit dem man seinen Text markern kann?

  7. #7
    Mit [ insp ] [ / insp ] schwärzt man die Beiträge. Nur ohne die Leerzeichen.

    Du hast noch einen Ort vergessen.
    Auf dem Mond in der Hochzeitskappelle findest du noch mehr. Ich weiß aber nicht ob die letzte Variante schon freigeschaltet ist. Könnte eine Final Challenge sein. Habs so ziemlich zuletzt gemacht.

  8. #8
    Zitat Zitat von Taro Misaki Beitrag anzeigen
    Du hättest auch den Controller schütteln können um den Turbo vom Bullet Bill zu zünden.
    Ist mir Tage später dann auch eingefallen, aber wenn ich Handheld spiele, kommen mir solche Gedanken gar nicht in den Sinn. Erst recht nicht, wenn ich angeheitert bin. Am Ende fliegt die Konsole noch durch die Gegend.

  9. #9
    Zitat Zitat von Lux Beitrag anzeigen
    Ist mir Tage später dann auch eingefallen, aber wenn ich Handheld spiele, kommen mir solche Gedanken gar nicht in den Sinn. Erst recht nicht, wenn ich angeheitert bin. Am Ende fliegt die Konsole noch durch die Gegend.
    Haha, ohman, ich hing genau am selben Stern, habs dann letzten Endes exakt gemacht wie du. Schon das zweite mal, dass ich mir einen Mond schwieriger mache, nur weil ich nicht an Motion Control denke ^^
    Ansonsten habe ich das Spiel aber eigentlich auch die meiste Zeit am TV gespielt, nur ab und zu mal abends noch im Bett.

  10. #10
    Hast du das Spiel auch primär im Handheldmodus gespielt?^^

  11. #11
    Glaube etwa 90% der Spielzeit mit meiner Switch ist im Handheld Mode
    Das ist ja auch einer der größeren Hooks der Konsole; hoffe daher, dass Waggle in Zukunft noch weiter minimiert (d.h., komplett aus Spielen entfernt^^) wird.

  12. #12
    Primär habe ich Odyssey tatsächlich am Fernseher gespielt. Das Tolle an der Switch ist ja, dass sie gleichzeitig auch als meine abends-noch-eine-Stunde-im-Bett-spiel-Konsole fungiert, was bislang der 3DS bzw. die Vita war.

    Waggle habe ich aber auch am Fernseher nie eingesetzt. Habe - bis auf ein paar notwendige Ausnahmen - alles ohne Rumfuchtelei geschafft. Siehe oben.

  13. #13
    Zitat Zitat von Lux Beitrag anzeigen
    Das Tolle an der Switch ist ja, dass sie gleichzeitig auch als meine abends-noch-eine-Stunde-im-Bett-spiel-Konsole fungiert, was bislang der 3DS bzw. die Vita war.
    Wie gerne würde ich das auch machen, aber die JoyCons sind sooo winzig, dass sie für mich praktisch nicht benutzbar sind.

  14. #14
    Ich muss sagen, dass ich im Moment urst ernüchtert bin. Das Grundspiel empfand ich schon nicht so überwältigend wie der Großteil der Spieler, aber das post game ist nochmal richtig enttäuschend. Bis jetzt in jeder Welt Wettläufe, Hasen fangen, Monde mit Stampfattacken aufdecken, etc. So viele banale, öde und sich wiederholende Aufgaben reißen es echt runter. Da hilft auch nicht, dass sich Mario so angenehm zu steuern lässt. Für mich wirkt es so als hätte sich Nintendo nicht nur bei BotW von Open World Spielen "inspirieren" lassen. Und nein, sie haben dieses Genre nicht revolutioniert, wie von vielen Journalisten gesagt. Bei solcher "Beschäftigung" kann ich auch genauso gut stuff in WoW farmen.

  15. #15
    Zitat Zitat von DrunkIceBear Beitrag anzeigen
    ... Und nein, sie haben dieses Genre nicht revolutioniert, wie von vielen Journalisten gesagt. Bei solcher "Beschäftigung" kann ich auch genauso gut stuff in WoW farmen.
    Nun ja, dies empfindet eben jeder Mensch subjektiv. Deine eigene Meinung gegenüber der Meinung ( - wie Du selber sagst - vieler) anderer als faktisch und richtig zu deklarieren, ist jedoch etwas ignorant und kindisch, findest Du nicht?

    Bei Super Mario Odyssey kann ich Deine Kritik nachvollziehen. Mich hat das bis zum Ende, also bis zum 999. Mond gut unterhalten, auch wenn die Sammelei natürlich purer Selbstzweck war. Hätte mir jedoch ebenfalls anstatt der gigantischen Masse an Monden den ein oder anderen noch etwas verzwickter gewünscht. Die Schornsteine und die darin enthaltenen Mini Aufgaben und Geschicklichkeitspassagen fand ich super, hätte das gerne ein paar mal in einer Nummer härter gehabt. Fand das Spiel aber alles in allem grandios. Meine 3D-Mario Topliste sieht nun so aus:

    1. Super Mario 64
    2. Super Mario Galaxy 2
    3. Super Mario Odyssey
    4. Super Mario Galaxy
    5. Super Mario 3D World

    Super Mario Sunshine fand ich zu schlecht, als dass ich es hier aufführen möchte

  16. #16
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Nun ja, dies empfindet eben jeder Mensch subjektiv. Deine eigene Meinung gegenüber der Meinung ( - wie Du selber sagst - vieler) anderer als faktisch und richtig zu deklarieren, ist jedoch etwas ignorant und kindisch, findest Du nicht?
    Dazu muss ich aber einhaken, dass all die Personen, gerade die Magazine mit größerer Reichweite, die behaupten dass dieses Spiel eine Revolution ist, dann ebenfalls nicht besser sind. Derlei Aussagen findest allerorts quasi wie im Stein gemeißelt wider.

    Zumindest wenn man sich darauf festlegt dass dieser Punkt reines Geschmacksempfinden und somit nicht debattierbar ist.

    Ich denke jedoch schon dass man objektiv beurteilen kann wann ein Spiel ein Genre oder Spiele im allgemeinen revolutioniert hat, zumindest wenn man darauf erpicht ist das Gesamtbild zu betrachten und nicht im Sinne "ich habe noch nie ein Spiel dieser Art gespielt" argumentiert.
    Denn wenn man mal auf die prägenden Spiele der Vergangenheit zurückblickt lässt sich schon mit ziemlicher Sicherheit sagen dass diese Spiele in dem was sie enthalten einen Meilenstein darstellen und großen Einfluss hatten.

    Als solches hätte ich eigentlich schon Lust mal eine gesunde Streitdiskussion zu führen, aus welchen Gesichtspunkt jemand Breath of the Wild als eine Generalüberholung (anderes Wort für Revolution) der Open-World Spiele sieht. Denn ich lese diese Aussagen meistens immer allein für sich stehend in den Raum geworfen ohne es wirklich nachvollziehbar anhand von Beispielen begründet wird.

    Nur noch mal kurz zur Definitionsfrage: Ich verstehe auf Videospiele gemünzt
    Revolution nicht im Sinne einer Innovation, sondern schon in Sinne eines reinen Wandels, also dass es mit seinen Designentscheidungen erfolgreich konträr gegenüber den handelsüblichen Trend aller Open-World Spiele bis hier hin vorgegangen ist und in Folge dessen alle nachfolgenden Open-World Spiele beeinflussen wird. (was übrigens bis hier hin natürlich noch rekativ spekulativ ist)

  17. #17
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Dazu muss ich aber einhaken, dass all die Personen, gerade die Magazine mit größerer Reichweite, die behaupten dass dieses Spiel eine Revolution ist, dann ebenfalls nicht besser sind. Derlei Aussagen findest allerorts quasi wie im Stein gemeißelt wider.

    Zumindest wenn man sich darauf festlegt dass dieser Punkt reines Geschmacksempfinden und somit nicht debattierbar ist.

    Ich denke jedoch schon dass man objektiv beurteilen kann wann ein Spiel ein Genre oder Spiele im allgemeinen revolutioniert hat, zumindest wenn man darauf erpicht ist das Gesamtbild zu betrachten und nicht im Sinne "ich habe noch nie ein Spiel dieser Art gespielt" argumentiert.
    Denn wenn man mal auf die prägenden Spiele der Vergangenheit zurückblickt lässt sich schon mit ziemlicher Sicherheit sagen dass diese Spiele in dem was sie enthalten einen Meilenstein darstellen und großen Einfluss hatten.

    Als solches hätte ich eigentlich schon Lust mal eine gesunde Streitdiskussion zu führen, aus welchen Gesichtspunkt jemand Breath of the Wild als eine Generalüberholung (anderes Wort für Revolution) der Open-World Spiele sieht. Denn ich lese diese Aussagen meistens immer allein für sich stehend in den Raum geworfen ohne es wirklich nachvollziehbar anhand von Beispielen begründet wird.

    Nur noch mal kurz zur Definitionsfrage: Ich verstehe auf Videospiele gemünzt
    Revolution nicht im Sinne einer Innovation, sondern schon in Sinne eines reinen Wandels, also dass es mit seinen Designentscheidungen erfolgreich konträr gegenüber den handelsüblichen Trend aller Open-World Spiele bis hier hin vorgegangen ist und in Folge dessen alle nachfolgenden Open-World Spiele beeinflussen wird. (was übrigens bis hier hin natürlich noch rekativ spekulativ ist)
    Also ich weiß ja, dass Breath of the Wild nicht so ganz Dein Spiel ist Das kann ich auch absolut nachvollziehen und ich verstehe bzw. akzeptiere jedwede Meinung über das Spiel (oder über jegliches andere Spiel).
    In meinen Augen ist es schwierig, in der heutigen Zeit noch ein Spiel zu entwickeln, welches eine wirkliche Revolution ist. Daher müsste man zunächst den Term "Revolution" definieren, was aber glaube ich diese Diskussion sprengen würde. Für mich persönlich ist eine Revolution nach heutigen Maßstäben, wenn es Entwicklern gelingt etwas Neuartiges zu schaffen, was in allen künftigen Genre-Vertretern ebenfalls wünschenswert und eine Bereicherung wäre. Die auf verschiedenen Ebenen vorhandene "Freiheit" in Breath of the Wild ist für mich ein solches Zugeständnis an uns Spieler. Nicht nur, dass man wirklich ALLES was man sieht auch bereisen kann und zwar wirklich in alle Richtungen (durch die Kletter-Mechanik), sondern auch in welcher Reihenfolge die verschiedenen Etappenziele der Mainquest absolviert werden können und wie jede kleine Aufgabe im Spiel meist auf viele unterschiedliche Arten erledigt werden können, was vor allem der guten Physik Engine geschuldet ist. Auch finde ich hier im Kontext der eigenen Serie hervorragend gelöst, dass man sich von der bisherigen Formel "Oberwelt-Dungeon-Item finden-Dungeon Boss mit dem Item bezwingen-repeat" entfernt hat und Link alle relevanten Fähigkeiten von Beginn an zur Verfügung stellt sodass die Entwicklung der Figur nicht nur mit besserem Loot etc. einhergeht, sondern mit den wachsenden Fähigkeiten des Spielers die ihm gegebenen Mittel einzusetzen. Das hat etwas Dark Souls mäßiges und hat zumindest für mich hervorragend funktioniert und zur Immersion mit der Spielwelt beigetragen.
    Auch mich stören kleinere bis mittelschwere Dinge an dem Spiel: Ich hätte mir mehrere und divergente Dungeons wie in den Vorgängern gewünscht, das Haltbarkeitssystem der Waffen ist mir auch etwas zu übertrieben und man hätte insgesamt noch etwas mehr Story und Lore in dem Spiel verarbeiten können. Nichtsdestotrotz habe ich als jemand, der der Open World Thematik recht überdrüssig ist und diesem Konzept zum reinen Selbstzweck nichts mehr abgewinnen kann, eine unglaublich "frische" und wirklich "freie" Spielerfahrung gemacht, wie ich sie bisher in noch keinem Open World Spiel so empfunden habe.

  18. #18
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Nun ja, dies empfindet eben jeder Mensch subjektiv. Deine eigene Meinung gegenüber der Meinung ( - wie Du selber sagst - vieler) anderer als faktisch und richtig zu deklarieren, ist jedoch etwas ignorant und kindisch, findest Du nicht?
    Finde ich nicht in dem Zusammenhang.

    In den verschiedenen The Elder Scrolls Teilen kann ich auch überall hingehen und werde nicht wie bei Zelda durch mein Ausdauer Limit eingeschränkt. Natürlich ist die Welt von BotW um einiges größer und gebirgiger, aber der Punkt steht dennoch.

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Denn ich lese diese Aussagen meistens immer allein für sich stehend in den Raum geworfen ohne es wirklich nachvollziehbar anhand von Beispielen begründet wird.
    Genau das ist mein Problem. Diese Leute betreiben "Journalismus" und werfen solche Aussagen einfach in den Raum, welche dann von einigen Fan als Referenz benutzt wird und so weiter.

  19. #19
    Ich finde aber nicht, dass das sonderlich weniger "professionell" oder elaborierter ist, was man in ein Forum in einer guten Stunde seines Lebens hier rein schreibt, als das, was Journalisten machen, mit dem Unterschied, dass Journalisten tatsächlich professionell arbeiten. Für eine Schrift, die wirklich einvernehmliche Objektivität besitzt, bzw. im Bereich von Medien mit Kunstansprüchen (worunter so gut wie fast sämtliche Videospiele reinfallen dürften) ist der Begriff der Intersubjektivität eindeutig passender, wird Wissenschaftlichkeit vorausgesetzt, die aber praktisch auf irgendwelchen Online-Plattformen fast niemand umgesetzt wird, weil kaum jemand verschiedene Theoriemodelle zur Beleuchtung unterschiedlicher Aspekte zur Analyse hernimmt, sondern sich eigene Maßstäbe setzt.

    Von daher finde ich es immer mühselig, Diskussionen darüber zu lesen, welche Meinungen einen höheren Anspruch auf Unantastbarkeit oder Rechtfertigung besitzen und welche nicht, weil diese Meinungen eben das sind: Meinungen. Klunkys Wunsch nach einer gesunden Streitdiskussion ist praktisch in diesem Forum gar nicht umzusetzen, weil sich niemand wirklich in seiner Freizeit wissenschaftlich mit irgendeinem Spiel befassen möchte, was aber aus meiner Sicht die einzige Möglichkeit wäre, dass eine solche „Streitdiskussion” tatsächlich in irgendeiner Form ordentlich endet (also „gesund“).

  20. #20
    Das Internet wäre ein angenehmerer Ort, wenn es nicht zu 50% aus Leuten bestehen würden, die äußerst angespannt nach einer möglichst "objektiven" Bestätigung ihrer Meinung suchen und getriggert werden, sobald sie irgendwo einen Angriff auf dieselbige vermuten ... der natürlich nie kommt, es sei denn jemand anders fühlt sich in SEINER Meinung angegriffen. Yeah.

    Daher wiederhole ich mich mal wieder und sage: Es ist okay, eine Meinung zu haben! Selbst, wenn man alleine damit da steht! ^___^ Man muss sich nicht mal verteidigen! ^___^

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •