Für ein Science-Fiction RPG habe ich einmal folgendes Konzept ausgearbeitet:
* Es gibt keine Erfahrungspunkte und keine Stufen
* Wenn man Monster im Kampf besiegt erhält man DNA Proben von diesen Monstern
* Wenn man genügend Proben der DNA von einem Monster gesammelt hat, erhält man ein Mutagen dieses Monsters
* Man kann das Mutagen eines Monsters verwenden, um die eigenen Charaktere zu verbessern
* Die Art der Verbesserung und das Ausmaß hängen von dem Typ des Monsters ab
* Nachdem das Mutagen erhalten wurde bringen weitere Kämpfe gegen den gleichen Monstertyp nichts mehr (außer vielleicht Gegenstände)

Dadurch wird der Spieler ermutigt gegen jede Art von Monster eine gewisse Anzahl von Kämpfen durchzuführen. Weitere Kämpfen bringen aber nichts. Es ist außerdem weniger nützlich Kämpfe am Anfang des Spiels zu überspringen aber dafür sofort stärkere Gegner zu bekämpfen, weil diese mehr Erfahrungspunkte bringen.
Um am Ende des Spiels die stärksten Helden zu haben, muss man ein Mutagen von allen Monstertypen gesammelt haben. Auch von den schwachen.

Außerdem gab es gewisse Feinde (z.B. Menschen oder Roboter), welche keine DNA Proben gegeben haben und daher vom Spieler umgangen werden sollten. Solche Gegner würde es in Dungeons geben, in welche man im späteren Verlauf nicht wieder zurückkehren kann. Es gibt daher nichts permanent zu verlieren, wenn man das Mutagen beim ersten Durchlauf verpasst.