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  1. #10
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Also auf Schwer muss man schon die Mechaniken zum Teil ausnutzen und auch die Bosse sind etwas anspruchsvoll auf schwer. Das Spiel ist aber dennoch eher auf der einfacheren Seite des Genres. Es ist aber Anspruchsvoller als FF 1-6 was ja der Inbegriff für "Press Attack to win" (Ausser das Monster ist in seltenen Fällen Physisch Imun und man muss Zaubern. um klassische Vertreter zu nennen.) Auf Normal und Schwer ist die Exp. Verteilung gleich. Leicht erhöht die Erfahrung pro Monster.

    Auf Schwer wird die Atk der Monster und der Def-Wert etwas erhöht.

    Hierbei sei auch gesagt, dass meine Spielerfahrung kaum Grinding beinhaltet, ich nehme nur die Monster mit die mir entgegenkommen. Und ich erkunde manchmal Ortschaften bevor ich sie betreten muss.^^

    Der erste Boss hat zum Beispiel eine AOE Attacke die auf Schwer bei Lv 3. Chars eine 60-70% der HP abzieht. Hat man vorher nicht gegengeheilt war es das.

    Die späteren Bosse wie das Wildschwein fordern, dass du deine Chars auf dem Kampfbildschirm verteilst, da "Einatmen" dich zu einem Klumpen zusammenformen will und dann mit einer Dreifachcombo dein Team killt. Reagieren muss man schon.

    Ein anderer Boss eröffnet mit einem Instakill eines Chars und will immer die weiteren Leute Lähmen.

    Das alles ist aber immer noch sehr human. Das Spiel verzeiht einige Fehler und ich bin mir nicht sicher ob das Spiel deinen Ansprüchen an Herausforderung genügt. Für eine klassische Erfahrung ist es schwerer als Chrono Trigger, FF 1-6 oder Grandia wo man eigentlich kaum die Mechaniken zu 10% nutzen muss um das Spiel durchzuspielen, ausser bei den Superbossen im Postgame.

    Ich glaube die Schwierigkeitsskallierung ist für mich folgendermaßen.

    Leicht: I am Setsuna Schwierigkeitsgrad. Sprich 0 Herausforderung.

    Normal: SNES RPG-Schwierigkeitsgrad

    Schwer: Etwas fordernd. Die Mechaniken der Spiritnite, das Setsuna System und die Schmiede (Ausrüstung upgraden) sollten schon genutzt werden, aber nichts muss ans Limit ausgereitzt werden. [Minimal anspruchsvoller als Bravely Default auf Schwer]

    Ich finde das Spiel je weiter ich komme immer besser und ist im Grunde eine deutliche Verbesserung des Vorgängerspiels Setsuna. Das Spiel hat immer noch Schwächen was Präsentation und QoL angeht aber es macht mir Spaß. Man muss also darüber hinwegsehen können.
    Ich sage mal so, ich habe jetzt keine Mega-Ansprüche was einen knackigen Schwierigkeitsgrad betrifft, sondern es ist mir nur wichtig dass man das Spiel nicht hirntot vor sich hin spielen kann.

    Auch wenn die NES & SNES Final Fantasy nie wirklich eine besondere Taktik erforderten (das Remake zu Final Fantasy IV auf dem DS hier mal ausgeschlossen), war die Notwendigkeit zum grinden durchaus gegeben, wenn man mit den aktuellen Monstern nicht mithalten kann in Puncto Statuswerte hat man dennoch das zeitliche gesegnet bzw musste schon ein wenig vorsichtiger spielen um zu überleben. Die Basis-Features von rundenbasierten Kampfsystemen waren schon vorhanden und ATB besitzt durchaus seine Spieltiefe.
    So war eben auch das instandhalten der Ausrüstung und das eindecken von Heilitems schon immer wichtig gewesen. Vor allem war MP Verbrauch dort durchaus ein Problem, nichts ist so schlimm wenn MP wie eine Ressource behandelt wird die sich genau so leicht aufladen lässt wie HP.

    Und naja trotz allem waren die Spiele auch nicht durchgehend "Press Attack to Win", also nicht so schlimm wie Pokemon beispielsweise. Bei FF6 musste man auf einen Berg einen Kampf mit Sabin ab der 2. Hälfte solo bestreiten. Dort musste man dann eine dieser Street-Fighter Tastenkombos ausführen, sonst hatte man keine Chance. Also hier und da besitzen die Spiele schon Vorgehensweise die man sich zu nutze machen kann und sollte.

    Zudem besaßen die Spiele ja auch sowas wie eine Schwierigkeitskurve, ich habe nicht mal was dagegen wenn man in den ersten Spielstunden nicht wirklich viel tut, solange es sich kontinuierlich steigert und komplexer wird. Ich meine heutzutage hat man in vielen Rollenspielspielen viel eher das Problem dass sie gerade zu Beginn schwer sind, weil man selber nur wenig Möglichkeiten hat, die Gegner dahingehend aber nicht nachziehen können und unverändert die selben Strategien benötigen.

    Von dem was ich da lese hört sich das bei Lost Sphere doch relativ in Ordnung an, ich bin mal gespannt auf weitere Eindrücke.
    Geändert von Klunky (28.01.2018 um 12:00 Uhr)

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