Klar funktioniert das nicht bei allen. Aber es war halt nicht die Vision der Entwickler, ein Spiel zu machen, das einem durch Schneeberge, Lavahöhlen, Wüsten, idyllische Dörfer und SciFi-Städte führt wie bei den meisten klassischen RPGs. Es ging halt darum die Einsamkeit und Kälte der Welt (und im Kontrast dazu die Wärme und Besinnlichkeit der "Ruheorte") zu vermitteln. Das steht auch ganz unabhängig von den anderen Schwächen des Spiels und auf mich hat das Spiel einen bleibenderen Eindruck hinterlassen als die meisten anderen Erscheinungen 2016. Wenn man so was versucht, ist es klar, dass das nicht nur auf positive Resonanz stößt. Ich würde mich aber freuen, wenn Entwickler sich an so einer Konsistenz und Atmosphäre öfter versuchen würden, statt immer alles abdecken zu wollen. Wild ARMs 3 hat von seiner Wüstenwelt auch sehr profitiert.