Die einen nennen es atmosphärisch, die anderen eintönig. Ständig weiß, ständig Klaviergeklimper. Und generell wenig Substanz. I am Setsuna ist minimalistisch. In allen Sachen. Schließlich sind Dungeons auch nur Schläuche (auch wenn sie sich gerne mal winden), und Kämpfe immer mit dem selben Angriff bestreitbar. Selbst die Geschichte scheint ja angeblich die Charakter nicht wirklich herüber gebracht zu haben, und sie waren dann mehr plot-devices.. für eine Geschichte die auch eher minimalistisch ist von dem was ich gespielt habe. Dazu war das Spiel meiner Meinung nach old-school in der falschen Weise. Komfortfunktionen fehlen, Balance und co ist sehr "2016".
Naja, mir hat das Spiel nie zugesagt. Das hätte auch Abwechslung an Gebieten oder der Musik nicht geändert. Wenn sie also ihren neuen Titel etwas weniger schlauchig und mit interessanteren (old-school?) Kämpfen verpacken, wär ich vielleicht interessiert. Reden ja nicht einmal über ein 20 Euro Indie-Spiel, auch wenn man das bei I am Setsuna wirklich denken konnte.